Sehkraft Augenoperation?

[Oskar Romeo]

Hallo Zusammen

Ich habe ein kleines Problem, mit dem vielleicht einige hier schon zu tun hatten.

Meine Augen sind in den letzten Jahren nicht besser geworden, Kurzsichtigkeit oder die Altersweitsichtigkeit ließ sich bis jetzt noch mit entsprechenden Brillen korrigieren. Soweit, so gut.

Jetzt kam langsam ein Grauer Star dazu und ich habe mich entschlossen das operieren zu lassen. Also künstliche Linsen. Meine Frage in die Runde ist nun, was habt ihr durch die künstliche Linse korrigieren lassen?

Den Fernbereich (Kurzsichtigkeit) oder den Nahbereich (Weitsichtigkeit)

Ich bin mir da noch nicht schlüssig.

 

[StephanB]

Habs hinter mir. Ein Segen. Ich war sehr stark kurzsichtig und Gleitsichtkandidat.. Danach nahe null (1 Dioptrien), leicht auf der kurzsichtigen Seite, weil das kenne ich ja schon.
So ganz verstehe ich deine Frage nicht. Das Ziel ist doch immer, nahe Null Dioptrien zu kommen. Die OP wirkst doch nicht nur auf einer Seite nah/fern..
Gruß
Stephan

 

[Heim62]

Hallo

Die 2 Augen eines jeden Menschen sind verschieden. auch deine 2 Augen sind jeweils unterschiedlich.
Wenn du dir sehr unsicher bist solltest eh die Info von 2 Augenärzten einholen.
Bei mir hat es super funktioniert. beide Augen OP und auf beiden wieder 100 % wie mit 18 Jahren.
Meine persönliche Empfehlung, nur Monofokale Linsen nehmen. Brille brauchst dann eh fürs Lesen oder die Fernsicht

Gruß
Jürgen

 

[StephanB]

Volle Zustimmung zu allen Punkten von Jürgen.
Ich bin ganz bewusst in eine große Augenklinik gegangen.
Das ist dort gefühlt zwar Massenabfertigung, aber die haben im Umkehrschluss irre Erfahrung. Machen grauer Star-OP 30-40 mal am Tag. Ist sowieso die häufigste am Menschen vorgenommene OP.
Habe mich ganz kurz in Vollnarkose legen lassen, in den ein/zwei Minuten wird das Auge betäubt. Das soll der einzige unangenehme Teil sein. Hab ich verpennt. Optimal. Null Schmerzen.
Gruß
Stephan

 

[WundererM]

Ich war eigentlich schon seit meiner Jugend ordentlich kurzsichig (-4) plus noch Hornhautverkrümmug. Hab dann vor zwei Jahren eine Femto-Lasik machen lassen. Ich war zuerst auch nervös, durch allgemeine Horrorgeschichten im Netz wird man auch nicht beruhigt. Aber die Frau konnte mich dann doch zum Eingriff überreden. Der lief recht schnell und reibungslos ab und bis auf die üblichen Nebenweffekte die die erste Zeit auftreten keine Probleme. Heute sehe ich wie ein junger Adler und habe deutlich an Sicherheit gewonnen, da ich die Fluglage einfach besser einschätze. Die einzige Frage die ich mir immer wieder stelle: warum habe ich das nicht schon früher gemacht?

 

[h.tschiderer]

Hallo Zusammen

Ich habe ein kleines Problem, mit dem vielleicht einige hier schon zu tun hatten.

Meine Augen sind in den letzten Jahren nicht besser geworden, Kurzsichtigkeit oder die Altersweitsichtigkeit ließ sich bis jetzt noch mit entsprechenden Brillen korrigieren. Soweit, so gut.

Jetzt kam langsam ein Grauer Star dazu und ich habe mich entschlossen das operieren zu lassen. Also künstliche Linsen. Meine Frage in die Runde ist nun, was habt ihr durch die künstliche Linse korrigieren lassen?

Den Fernbereich (Kurzsichtigkeit) oder den Nahbereich (Weitsichtigkeit)

Ich bin mir da noch nicht schlüssig.

Servus,

Das kommt - vereinfacht gesagt - auf die vorbestehende Refraktion (Brechkraft) deiner Augen an.

Bei Weitsichtigen ist es sehr angenehm auf die Ferne eingestellt zu werden. Gerade bei unserem Hobby. Dafür benötigt man postoperativ eine Lesebrille.

Anders verhält es sich bei Kurzsichtigen, die gewohnt waren, ohne Brille zu lesen. Eine angenehme Sache, die man nicht gerne missen möchte. Hier wählt man zB eine postoperative Kurzsichtigkeit von -2,5 Dpt.
Hier benötigst du nach der Op - wie gewohnt - eine Fernbrille.

Ich rate Patienten dazu nicht 'umlernen' zu müssen, denn das kann Eingewöhnungsprobleme machen.

Ein weiters Thema sind Multifokal Linsen für Ferne und Nähe. Diese sind zuzahlungspflichtig und bedürfen einer detaillierten Aufklärung durch den Operateur.

LG Hermann

 

[zettl57]

Hatte die OPs vor 2 Jahren und mich auf fern einstellen lassen. Das schöne ist,
dass man im Alltag keine Brille braucht und nur eine zum lesen und super weit
wegfliegen aufsetzt. Meine beiden Augen sind sehr unterschiedlich und das
wurde auch sehr gut kompensiert. Einzig der Verlauf der zweiten OP war nicht so
doll, weil länger und etwas schmerzhaft. Seit Anfang an schwimmt mir ein Teil,
vermutlich ein Rest der alten Linse, gegen die Blickrichtung durchs Bild. Das ist
mitunter lästig, aber kein Drama. Schade, dass man die neuen Linsen wegen der
Trübung der alten nicht präziser messen kann.

 

[Bertram Radelow]

Ich habe ein (unoperiertes) normales Auge und hatte eines, das kurzsichtig war (-2dpt) und sich eintrübte. Ich habe es operieren lassen und bei der Gelegenheit auf "normal" umstellen lassen. Natürlich brauche ich jetzt mehr Lese- und Arbeitsbrillen (-1,5 für PC und -3 für Fitzelkram basteln), aber meine Sicht auf ferne Modellflieger ist einfach sagenhaft geworden. Ich war gerade heute mit einem F3J wieder >1000m - äh... natürlich weit, nicht hoch - bei bester Kontrolle der Fluglage. Als Modellflieger würde ich nie die alte Kurzsichtigkeit wieder herstellen lassen. Ok, meine Meinung.

Die OP war ernsthaft, und das heisst etwas, wenn ich das sage!!!, völlig harmlos, viel harmloser als die harmloseste Zahnarztuntersuchung . Auch ohne Narkose: Du spürst effektiv absolut überhaupt nichts, und sehen tust Du ausser den drei hellen Scheinwerfern mit je nach OP-Stadium unterschiedlichen Durchmessern auch absolut gar nichts: kein Instrument, keine Nahtfäden oder so, keine alten oder neuen Linsenteile. Es ist einfach nur hell, und das war es dann. War eine sehr angenehme Vorstellung, das ganze.

Interessant ist der UV-Aspekt. Angeblich hat meine neue Linse UV-Schutz. Interessanterweise kann ich mit der neuen Linse perfekt und hell kurzwelliges UV-Licht sehen - im Gegensatz zum alten Auge, dessen Linse mir auch den Mond deutlich gelb zeigt (im Gegensatz zum schneeweissen!! Mond der neuen Linse): mit der natürlichen Linse sehe ich dasselbe UV von einer Mineralienkundler-Lampe absolut gar nicht, ich kann nicht einmal erkennen, ob sie überhaupt eingeschaltet ist. Ich rede also vom fürs Auge sichtbaren direkten UV-Licht, nicht von dem fluoreszierenden Violett der weissen Gegenstände mit Aufhellern! Die roten Geranienblüten fluoreszieren übrigens auch, was ich im Sonnenschein mit dem neuen Auge zumindest wahrnehme. Spannend.

Bertram

 

[h.tschiderer]

Ich habe ein (unoperiertes) normales Auge und hatte eines, das kurzsichtig war (-2dpt) und sich eintrübte. Ich habe es operieren lassen und bei der Gelegenheit auf "normal" umstellen lassen. Natürlich brauche ich jetzt mehr Lese- und Arbeitsbrillen (-1,5 für PC und -3 für Fitzelkram basteln), aber meine Sicht auf ferne Modellflieger ist einfach sagenhaft geworden. Ich war gerade heute mit einem F3J wieder >1000m - äh... natürlich weit, nicht hoch - bei bester Kontrolle der Fluglage. Als Modellflieger würde ich nie die alte Kurzsichtigkeit wieder herstellen lassen. Ok, meine Meinung.

Die OP war ernsthaft, und das heisst etwas, wenn ich das sage!!!, völlig harmlos, viel harmloser als die harmloseste Zahnarztuntersuchung . Auch ohne Narkose: Du spürst effektiv absolut überhaupt nichts, und sehen tust Du ausser den drei hellen Scheinwerfern mit je nach OP-Stadium unterschiedlichen Durchmessern auch absolut gar nichts: kein Instrument, keine Nahtfäden oder so, keine alten oder neuen Linsenteile. Es ist einfach nur hell, und das war es dann. War eine sehr angenehme Vorstellung, das ganze.

Interessant ist der UV-Aspekt. Angeblich hat meine neue Linse UV-Schutz. Interessanterweise kann ich mit der neuen Linse perfekt und hell kurzwelliges UV-Licht sehen - im Gegensatz zum alten Auge, dessen Linse mir auch den Mond deutlich gelb zeigt (im Gegensatz zum schneeweissen!! Mond der neuen Linse): mit der natürlichen Linse sehe ich dasselbe UV von einer Mineralienkundler-Lampe absolut gar nicht, ich kann nicht einmal erkennen, ob sie überhaupt eingeschaltet ist. Ich rede also vom fürs Auge sichtbaren direkten UV-Licht, nicht von dem fluoreszierenden Violett der weissen Gegenstände mit Aufhellern! Die roten Geranienblüten fluoreszieren übrigens auch, was ich im Sonnenschein mit dem neuen Auge zumindest wahrnehme. Spannend.

Bertram

Alle implantierten Intraokularlinsen haben einen UV Schutz. Anderes ist bei uns nicht mehr zugelassen.

Das Phänomen der unterschiedlichen Farbempfindungen entsteht durch die Linsentrübung.
Der Graue Star macht ein gelbstichiges Weiß. Das heißt, daß am nicht operierten Auge auch ein beginnender Grauer Star besteht.

Dieses Phänomen ist übrigens die Erklärung warum van Gogh so malte, weil er ein verändertes Farbempfinden hatte.

Der weiter oben beschriebenen 'Linsenteile' sind Glaskörpertrübungen, die oft vor der Op bestehen, aber nachher vermehrt auffallen, weil der Grauschleier weggenommen ist.

Hermann

 

[.Claus]

Kann da jetzt auch mitreden, Im Dez. das rechte Auge und im Jan. das zweite Auge operieren lassen. Mein großes Problem war, das ich fast nicht mehr in der Nacht Autofahren konnte. Hatte grauen und grünen Star. Habe mich von -4,5 auf -2 korrigieren lassen. Kann jetzt ohne Brille Computern, lesen und basteln. Das linke Auge ist aber etwas schlechter als -2. Es ist nicht immer Sicher das die gewünschte Dioptriezahl erreicht wird. Der Augendruck ist von um die 20 (mit Tropfen) auf 14 gefallen. Die OP wurde lokal ohne Vollnarkose durchgeführt. Die ganze OP dauert 5-10 Minuten und tut nicht weh, zippt manchmal etwas, mehr nicht. Keine Angst, ist wirklich harmlos. Ich bin sehr glücklich, sehe in der Nacht wieder sehr gut und kann sicher Autofahren.

Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Man sollte aber nicht vergessen das die original Linse zerstört und ersetzt wird. Es gibt auch Nachteile. Geht da irgendwas schief, ist man blind (was aber sehr, sehr selten ist) Meine Augen OP links und rechts war sehr unterschiedlich, Beides mal durch den gleichen Arzt durchgeführt. Rechtes Auge gut auf -2 getroffen, aber vom ersten Tag an in der Nacht eine Blendung senkrecht nach oben. Linkes Auge nach OP sehr hoher Augendruck, war aber nach 2 Tagen wieder OK, schlechtere Ergebnis als -2. Rechtes Auge muss jetzt noch gelasert werden um die Blendung zu beseitigen, Da blieb wahrscheinlich noch ein kleines Stück original Linse mit drin. Wird einem verkauft als Nachstar. In 2 Woche wird gelasert um die Blendung zu beseitigen, dann weiß ich mehr. Man hat ca. 4-6 Wochen lang ein Fremdkörpergefühl im Auge, heute kann ich mir wieder die Augen reiben.

OP, man kann sich die Linse zertümmern und den Schnitt durch einen Laser machen lassen, kostet 1200€ Aufpreis pro Auge.
Ich habe es konventionell machen lassen, da mir keiner wirklich einen Vorteil vermitteln konnte, auch mein Augenarzt nicht.
Spart Euch das Geld.

Ich habe mir allerdings gegen Zuzahlung von 475€ pro Auge Linsen Einsetzen lassen, welche einen UV und Blaufilter haben.
Diese sollen einen höheren Kontrast und weniger Blendung haben. Blöderweise habe ich natürlich keinen Vergleich wie die normalen Linsen wären. Wenn sich die Augen beruhigt haben (nach ca. 6 Wochen) werde ich mir eine Gleitsichtbrille machen lassen.

Würde ich es wieder machen, eindeutig ja. Gut sehen ist ein Stück Lebensqualität.
Jetzt kann ich wieder kleinere Flieger fliegen, die sind die letzten Jahre immer größer geworden

 

[kalle123]

Hab es gerade hinter mir. Katarakt beidseitig. Op's absolute harmlos, nur die ganzen Untersuchungen und die Tropferei anschließend. Dann die Wartezeit, bis du zum Optiker kannst ....

Ich hab seit ich 10 war, eine Brille und ich wollte nicht ohne. Die Augenklinik hat meine Kurzsichtigkeit fast ganz korrigiert.

Dann kam der Optiker. Nochmal vermessen, Brille kam und re ok, aber mit li waren die Nummernschilder der parkenden Auto auf 30 m nicht mehr sauber zu lesen. Gleitsichtbrille zu ~700€. Und die Sonnenbrille war in der Mache ~500€.

Also sofort die Sonnenbrille telefonisch storniert und nach einer Woche neuen Termin beim Optiker. Nochmal neu vermessen.

Seit einer Woche hab ich beide Brillen und SUPER!

Hinzu kommt bei den Kosten noch die Klinik, in meinem Fall ~950€.

Die Wartezeiten bei der Augenklinik und die falschen 1. Gläser beim Optiker sind mir am meisten auf die Nerven gegangen. Und das unter Corona

Bin froh, das es jetzt hinter mir hab. Mal schauen, ob sich irgendwann der Nach Star meldet ....

Gruß KH

 

[Oskar Romeo]

Hey, soviel Feedback hatte ich nicht erwartet
vielen, vielen Dank dafür.
Ich denke ich werde meine Kurzsichtigkeit korrigieren lassen und für den Nahbereich eine Lese/Arbeitsbrille nehmen. Das es ohne Brillen nicht geht war mir schon klar, die künstliche Linse kann ja nicht mehr fokussieren.

Meine Termine sind Ende diesen Monats und das zweite Auge vier Wochen später. Ich werde dann kurz berichten.

vile Grüße
Olaf

 

[modelljethunter]

Hallo Olaf,

ich drücke Dir die Daumen. Für einen Freund war´s nach seiner OP wie eine neue Modellflugwelt im positiven
Sinn.

Grüße
Michael

 

[Tk7]

Hallo
Ich geh mal davon aus, ohne Brille geht es dann nicht


Für einen Modellflieger keine Frage: beim Fliegen möglichst ohne Brille, beim sonstigen Leben mit Gleitsicht - mit Gleitsichtbrille ist es evtl. leicht möglich, den Flieger im Grenzbereich zu verlieren und dann nicht schnell genug wiederzufinden

Für einen Modellbauer könnte es auch heißen, beim Bauen ohne Brille und nur zum Fliegen eine Brille; evtl. Gleitsicht weil man sonst den Bildschirm nicht ablesen - dann mit Vorsicht im Grenzbereich

 

[Tk7]

Es gibt wohl noch die Möglichkeit, eine Speziallinse ähnlich wie eine Gleitsichtbrille zu bekommen/bezahlen
Die wird sich aber wie eine Gleitsichtbrille im Grenzbereich verhalten

 

[h.tschiderer]

Hallo
Ich geh mal davon aus, ohne Brille geht es dann nicht


Für einen Modellflieger keine Frage: beim Fliegen möglichst ohne Brille, beim sonstigen Leben mit Gleitsicht - mit Gleitsichtbrille ist es evtl. leicht möglich, den Flieger im Grenzbereich zu verlieren und dann nicht schnell genug wiederzufinden

Für einen Modellbauer könnte es auch heißen, beim Bauen ohne Brille und nur zum Fliegen eine Brille; evtl. Gleitsicht weil man sonst den Bildschirm nicht ablesen - dann mit Vorsicht im Grenzbereich

Ich fliege seit vielen Jahren mit einer Gleitsichbrille und kann nichts Negatives berichten. Beim Blick auf unsere Modelle schauen wir immer durch den Fernteil der GSB, unabhängig von Flughöhe und Distanz.

Also keine Sorge.

Ja, es gibt Sonderlinsen, die beides können, sog. Multifokallinsen. Unter Umständen - anhängig vom Typ - kann es Eingewöhnungsprobleme geben.

Mit einer Einstärken Intraokularlinse seid ihr auf der sicheren Seite, zumal ja viele Piloten ohnedies schon Brillenträger vor der Op sind und an Gleitsichtbrillen gewöhnt sind.

Hermann

 

[Tk7]

Da Du bei der GSB ja nur einen kleinen Anteil der Brille zum Fliegen nutzen kannst (10% der Fläche ?), darfst Du diesen auch nie verlassen - sonst mußt Du das Modell erst mal wieder neu suchen
Insofern unabhängig von Höhe und Distanz - bis der Flieger kurz weg is ???
Tk7

 

[h.tschiderer]

Werter Tk7,

Der Fernteil einer Gleitsichtbrille macht gut und gerne 50% des Glases aus. Darunter kommt die Intermediärzone für PC Bereich und dann folgt der Lese/ Nahbereich.

Wir Modellflieger schauen ja aktiv den Flugzeugen nach und haben sie so im Fernteil abgebildet. Auch eine Einstärkenbrille ermöglicht das beste Sehen in einem Bereich, daneben fällt auch bei solchen Gläsern die Sehschärfe ab, besonders bei höheren Brechungsfehlern!
Die sog. Zentrierung des Brillenglases ist wichtig, darauf achten Optiker besonders.

Ich darf höflich bitten, einem operierenden Augenarzt - mit ca. 10.000 Star Operationen Erfahrung, Glauben zu schenken, wenn ich hier mit Rat und Tat Auskunft erteile.

LG Hermann

 

[Tk7]

Werter Augenarzt
Eine GSB habe ich seit einigen Jahren, die Bilder die ich von den Anteilen kenne, sehen anders aus: ein Anteil nutzt erstmal gar nichts zum Sehen (30 %???) , den braucht man zum Anpassen der Geometrie, dann die zwei anderen Anteile mit 15 bis 20 %, der Rest bleibt zum Fliegen
Falls Du wirklich mal im Grenzbereich den Kopf kippst, ist der Flieger erst mal weg
Wo gibt es diese 50% Brillen? kenne ich nicht - und meine ist schon die mit erweiterten Sichtbereich (kostet leider etwas mehr)
Tk7

 

[Extreme]

Ich hatte letztes Jahr auf beiden Augen eine Goniotomie und in Folge daraus brauchte ich auch 2 neue Linsen. Ichn bin jetzt bei ca 80 % Sehkraft und habe vor allem den Augendruck mit 10 im Griff ohne Tropfen. Bei der OP wurde die Hornhautverkrümmung entfernt und ich habe jetzt noch -0,5 und -1,5. Ich habe zwar eine Gleitsichtbrille aber zum Fliegen nutze ich lieber eine Einstärkenbrille.


Torsten