smaug
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Fliegen mit dem Shinto Expert
Ein Shinto Erstflug ist wie bei den meisten F3B/F Fliegern schon fast eine Formsache, Überraschungen sind nicht zu erwarten. So auch beim Shinto Expert. Die Einstellungen habe ich vorerst mal vom Shinto Pro 1:1 übernommen. Meist sind bei solchen Fliegern Höhenruderausschlag und Schwerpunkt im Focus alles andere eher Geschmackssache bzw. eine Anpassung an die jeweilige Flugaufgabe.
Um den CG werden bekanntlich oft Philosophien "entwickelt", meiner Meinung nach oftmals übertrieben. In der F3F Wettbewerbsszene werden am Shinto CG +- 10mm Unterschied geflogen, ohne das jemand übertrieben stumpf oder hippelig unterwegs wäre. Beim ballastieren ergibt sich so oder so etwas Abweichung, damit sollten die meisten zurecht kommen. Vielmehr sollte auf eine korrekte Trimmung geachtet werden, so dass EWD zum Schwerpunkt passt.
Der erste Flug am Hang war bei schwachen Bedingungen, kaum Wind mit etwas Thermik. Hier machte sich auch gleich die 1Grad grössere V-Form an den Flächen bemerkbar. Der Shinto Expert kreist nun noch einfacher als sein Vorgänger. Die 200 Gramm weniger auf den "Rippen" spürt man auch deutlich, für meinen Geschmack jedoch zu leicht, so habe ich allen weiteren Flüge mit +200 Gramm Ballast geflogen, auch um die Vergleichbarkeit zum Shinto Pro zu erleichtern.
Nach einigen Regentagen oder sonstigen untauglichen Bedingungen ging es in die Berge. Der Wind Stand "bang on" 6-8 m/s den ganzen Tag, laminar mit wenigen thermischen Einflüssen. Nach diesem Flugtag war für mich klar, der Shinto Expert hat ein gelungenes Upgrade erhalten. Der neue Rumpf macht sich richtig gut, für einen F3F Flieger ist alles "stimmiger" geworden. Man hat auch beim Fliegen den Eindruck das der neue Rumpf aerodynamisch ein Schritt nach vorn ist. Der Flieger geht smooth mit weniger Nebengeräuschen. Die Höhenruder Trimmung steht noch immer auf "null", die Werks-EWD passt nun also gut zu einem CG von 96mm.
Nach diesem Upgrade bin ich erneut sehr angetan vom SHINTO, grundsolide und sehr angenehmes Handling.
Ein Shinto Erstflug ist wie bei den meisten F3B/F Fliegern schon fast eine Formsache, Überraschungen sind nicht zu erwarten. So auch beim Shinto Expert. Die Einstellungen habe ich vorerst mal vom Shinto Pro 1:1 übernommen. Meist sind bei solchen Fliegern Höhenruderausschlag und Schwerpunkt im Focus alles andere eher Geschmackssache bzw. eine Anpassung an die jeweilige Flugaufgabe.
Um den CG werden bekanntlich oft Philosophien "entwickelt", meiner Meinung nach oftmals übertrieben. In der F3F Wettbewerbsszene werden am Shinto CG +- 10mm Unterschied geflogen, ohne das jemand übertrieben stumpf oder hippelig unterwegs wäre. Beim ballastieren ergibt sich so oder so etwas Abweichung, damit sollten die meisten zurecht kommen. Vielmehr sollte auf eine korrekte Trimmung geachtet werden, so dass EWD zum Schwerpunkt passt.
Der erste Flug am Hang war bei schwachen Bedingungen, kaum Wind mit etwas Thermik. Hier machte sich auch gleich die 1Grad grössere V-Form an den Flächen bemerkbar. Der Shinto Expert kreist nun noch einfacher als sein Vorgänger. Die 200 Gramm weniger auf den "Rippen" spürt man auch deutlich, für meinen Geschmack jedoch zu leicht, so habe ich allen weiteren Flüge mit +200 Gramm Ballast geflogen, auch um die Vergleichbarkeit zum Shinto Pro zu erleichtern.
Nach einigen Regentagen oder sonstigen untauglichen Bedingungen ging es in die Berge. Der Wind Stand "bang on" 6-8 m/s den ganzen Tag, laminar mit wenigen thermischen Einflüssen. Nach diesem Flugtag war für mich klar, der Shinto Expert hat ein gelungenes Upgrade erhalten. Der neue Rumpf macht sich richtig gut, für einen F3F Flieger ist alles "stimmiger" geworden. Man hat auch beim Fliegen den Eindruck das der neue Rumpf aerodynamisch ein Schritt nach vorn ist. Der Flieger geht smooth mit weniger Nebengeräuschen. Die Höhenruder Trimmung steht noch immer auf "null", die Werks-EWD passt nun also gut zu einem CG von 96mm.
Nach diesem Upgrade bin ich erneut sehr angetan vom SHINTO, grundsolide und sehr angenehmes Handling.