Agent Smith
User
Hi Uli,
da ist nicht gut das zu hören - *sch*****
Ich beschreibe mal meine Bauweise bezüglich Endleiste - vielleicht gibts ja da auch noch was auszusetzen.
Ich verwende in der Endleiste mindestens 160er CFK (unter 45° - extrem wichtig!). zusätzlich zu der normalen 45° Torsionsverstärkung der Fläche die absgestuft über die Spannweite auch in der endleiste liegt. Teilweise liegt also CFK 3 fach pro Seite (also 6 fach) in der Endleiste. Das schmerzt zwar im Geldbeutel, insbesondere wenn man bedenkt wie man die Streifen unter 45° aus den Rollen schneidet.... aber dafür hat man die Kohle im Keller um aus diesem Streifen eben nur 45° Stückchen zu verarbeiten.
Verglichen mit GFK, sollte aber genau das höhere eModul Flattern verhindern, das Kohle einfach hat. Steifigkeit und Festigkeit sind halt zwei paar Schuhe. GFK und CFK gemeinsam zu verwenden macht in der Regel keinen so richtigen Sinn. Ausnahmen sind z.B. das bespannen von Oberflächen mit GFK um diese einfach Grifffest zu bekommen wo der Rest mit CFK gebaut ist. Sie also hauptsächlich keine Festigkeit oder Steifigkeit im eigentlichen Sinne erfüllen sollen.
Bevor man die Kerne beplankt empfiehlt es sich noch einen Kohleroving längs der Endleiste am Ende des Schaumkerns einzulegen (vorher gut getränkt). Das versteift das Querruder ungemein in Längsrichtung. (Tipp von Siggi). dieser läuft dann ja bei sinnvollen Rudertiefen und üblicher Flächentiefe ca. im hinteren Drittel des Querruder. Unabhängig davon, das man die Ruder trotzdem sauber verkasten muss damit sie eine geschlossene 'box' sind und somit maximal Torsionsteif. Was beim Q500 noch nicht notwendig ist, das ist hier notwendig.
Ich bepinsle zusätzlich die letzten ca. 1,5cm mit puren Epoxi um das Holz zu durchtränken und bringe auch aussen auf dem Holz Gewebe auf. Grund: Da bei bei so dünnen Flächen (6-7%) zwar ebenso das CFK in den letzten 10mm in der 'neutralen Faser' (zwischen dem holz) liegt, aber eben nicht wie bei Q500 Flächen mit 12% die entsprechende Dicke vorhanden ist und der Speed natürlich höher ist. Das ist auch ein gewisser Tribut an die Sandwhichbauweise im Gegesatz zu Schalenflächen bei der man mehr statische Höhe verliert im Gegensatz zu Schalenfläche. Z.B. auch beim Hauptholm.
Es gibt natürlich auch andere Ansätze. Also z.B. mit Hartholz entsprechender Dicke komplett zu beplanken. Das war aber bisher nicht meiner.
Bezüglich Servos, besagte volz Servo verwendet keiner im Pylon, da gerade die Probleme mit Verbrennermotoren (Vibrationen) haben sollen, so gut sie auch in Seglern sein mögen. Das das 125MG alleinige schuld ist glaube ich nicht, wenn ein Queruder anfängt zu flattern, dann hält das auch das dickste und stärkste Servo nicht mehr und wird Opfer des Flatterns.
Gruß
Mario
P.S. Lass dein Q500 heile, damit meines einen direkten Gegner hat in OS - auch wenn meins 'Serienzustand' hat
da ist nicht gut das zu hören - *sch*****
Ich beschreibe mal meine Bauweise bezüglich Endleiste - vielleicht gibts ja da auch noch was auszusetzen.
Ich verwende in der Endleiste mindestens 160er CFK (unter 45° - extrem wichtig!). zusätzlich zu der normalen 45° Torsionsverstärkung der Fläche die absgestuft über die Spannweite auch in der endleiste liegt. Teilweise liegt also CFK 3 fach pro Seite (also 6 fach) in der Endleiste. Das schmerzt zwar im Geldbeutel, insbesondere wenn man bedenkt wie man die Streifen unter 45° aus den Rollen schneidet.... aber dafür hat man die Kohle im Keller um aus diesem Streifen eben nur 45° Stückchen zu verarbeiten.
Verglichen mit GFK, sollte aber genau das höhere eModul Flattern verhindern, das Kohle einfach hat. Steifigkeit und Festigkeit sind halt zwei paar Schuhe. GFK und CFK gemeinsam zu verwenden macht in der Regel keinen so richtigen Sinn. Ausnahmen sind z.B. das bespannen von Oberflächen mit GFK um diese einfach Grifffest zu bekommen wo der Rest mit CFK gebaut ist. Sie also hauptsächlich keine Festigkeit oder Steifigkeit im eigentlichen Sinne erfüllen sollen.
Bevor man die Kerne beplankt empfiehlt es sich noch einen Kohleroving längs der Endleiste am Ende des Schaumkerns einzulegen (vorher gut getränkt). Das versteift das Querruder ungemein in Längsrichtung. (Tipp von Siggi). dieser läuft dann ja bei sinnvollen Rudertiefen und üblicher Flächentiefe ca. im hinteren Drittel des Querruder. Unabhängig davon, das man die Ruder trotzdem sauber verkasten muss damit sie eine geschlossene 'box' sind und somit maximal Torsionsteif. Was beim Q500 noch nicht notwendig ist, das ist hier notwendig.
Ich bepinsle zusätzlich die letzten ca. 1,5cm mit puren Epoxi um das Holz zu durchtränken und bringe auch aussen auf dem Holz Gewebe auf. Grund: Da bei bei so dünnen Flächen (6-7%) zwar ebenso das CFK in den letzten 10mm in der 'neutralen Faser' (zwischen dem holz) liegt, aber eben nicht wie bei Q500 Flächen mit 12% die entsprechende Dicke vorhanden ist und der Speed natürlich höher ist. Das ist auch ein gewisser Tribut an die Sandwhichbauweise im Gegesatz zu Schalenflächen bei der man mehr statische Höhe verliert im Gegensatz zu Schalenfläche. Z.B. auch beim Hauptholm.
Es gibt natürlich auch andere Ansätze. Also z.B. mit Hartholz entsprechender Dicke komplett zu beplanken. Das war aber bisher nicht meiner.
Bezüglich Servos, besagte volz Servo verwendet keiner im Pylon, da gerade die Probleme mit Verbrennermotoren (Vibrationen) haben sollen, so gut sie auch in Seglern sein mögen. Das das 125MG alleinige schuld ist glaube ich nicht, wenn ein Queruder anfängt zu flattern, dann hält das auch das dickste und stärkste Servo nicht mehr und wird Opfer des Flatterns.
Gruß
Mario
P.S. Lass dein Q500 heile, damit meines einen direkten Gegner hat in OS - auch wenn meins 'Serienzustand' hat