Hallo,
beim Hovern ist derzeit (wegen der verfügbaren Motoren) ein H/D von etwa 0,5 nahe oder ganz am Optimum. Siehe bei den Quadros, die fliegen meistens mit 0,45, aufgrund der verfügbaren Props. 0,4 geht evtl. auch noch. Darunter wird man nur mit Schwierigkeiten kommen, da bei kleiner werdendem H/D der größer werdende Durchmesser sich stärker auf´s Drehmoment auswirkt als die kleiner werdende Steigung. In Folge steigt das erforderliche Drehmoment, das von den Motoren nicht mehr geliefert werden kann. Mit kleiner werdendem H/D kommen wir näher an den Drehmomentbedarf von Helis ran, und dann wird ein Getriebe oder ein "Sondermotor" fällig.
Motoren mit hohem Drehmoment bei kleinerer Drehzahl sind immer von Vorteil für die Propeller-Anpassung, nicht nur beim Hovern. Aber sie sind halt auch schwieriger zu bauen.
Gerd,
bei deinen Daten vergleichst du Äpfel mit Birnen. Bei gleicher Leistung (1 kW) hast du einmal 9400 und einmal 5100 Upm, das bedeutet, daß der zweite Motor das 1,84-fache an Drehmoment bringen kann. Daß du an diesen einen größeren und effizienteren Prop montieren kannst, ist selbstverständlich und erklärt (fast) alles.
Bei deinem "Schnellschuss-Tool" blicke ich nicht durch, was da wie berechnet wird (Standschub ?)
Wenn du deine beiden Props vermessen und die Daten in PropCalc eingeben würdest, dann hättest du den Standschub mit einer Genauigkeit, die mit keiner anderen Methode erreicht wird. Und nicht nur das, sondern auch die Antwort auf deine Frage, was im Flug passiert, und warum.
Die "zweitbeste" Methode wäre, einen der schon in PropCalc vorhandenen Props (von "Charakter" / Umriß / Flächendichte her möglichst ähnlich) so ändern ("editieren")würdest, daß deine Parameter 14x7 bzw. 18x16 erzielt werden. Du kannst in PropCalc fast alle Prop-Parameter "editieren"...
Gruß,
Helmut
beim Hovern ist derzeit (wegen der verfügbaren Motoren) ein H/D von etwa 0,5 nahe oder ganz am Optimum. Siehe bei den Quadros, die fliegen meistens mit 0,45, aufgrund der verfügbaren Props. 0,4 geht evtl. auch noch. Darunter wird man nur mit Schwierigkeiten kommen, da bei kleiner werdendem H/D der größer werdende Durchmesser sich stärker auf´s Drehmoment auswirkt als die kleiner werdende Steigung. In Folge steigt das erforderliche Drehmoment, das von den Motoren nicht mehr geliefert werden kann. Mit kleiner werdendem H/D kommen wir näher an den Drehmomentbedarf von Helis ran, und dann wird ein Getriebe oder ein "Sondermotor" fällig.
Motoren mit hohem Drehmoment bei kleinerer Drehzahl sind immer von Vorteil für die Propeller-Anpassung, nicht nur beim Hovern. Aber sie sind halt auch schwieriger zu bauen.
Gerd,
bei deinen Daten vergleichst du Äpfel mit Birnen. Bei gleicher Leistung (1 kW) hast du einmal 9400 und einmal 5100 Upm, das bedeutet, daß der zweite Motor das 1,84-fache an Drehmoment bringen kann. Daß du an diesen einen größeren und effizienteren Prop montieren kannst, ist selbstverständlich und erklärt (fast) alles.
Bei deinem "Schnellschuss-Tool" blicke ich nicht durch, was da wie berechnet wird (Standschub ?)
Wenn du deine beiden Props vermessen und die Daten in PropCalc eingeben würdest, dann hättest du den Standschub mit einer Genauigkeit, die mit keiner anderen Methode erreicht wird. Und nicht nur das, sondern auch die Antwort auf deine Frage, was im Flug passiert, und warum.
Die "zweitbeste" Methode wäre, einen der schon in PropCalc vorhandenen Props (von "Charakter" / Umriß / Flächendichte her möglichst ähnlich) so ändern ("editieren")würdest, daß deine Parameter 14x7 bzw. 18x16 erzielt werden. Du kannst in PropCalc fast alle Prop-Parameter "editieren"...
Gruß,
Helmut