Moin Zaphod 42,
erstmal willkommen hier im Forum.
Ich habe auch gerade erst mit dem Modellfliegen angefangen. Vorher habe ich Modellsegelschiffe gebaut, hab also den Vorteil das ich schon eine Fernsteuerung habe, wenn auch nur 40Mhz und nicht wie bei den Fliegern üblich mit 35 Mhz. Ich hab mir für den Anfang ne Bücker Jungmeister von Robbe gegönnt. Die ersten Flugversuche liefen ziemlich genau so ab wie Georg es beschrieben hat. Die Reparaturen nach den Einschlägen dauerten allerdings max. 10 Minuten. In meiner ersten Verzweifelung bin ich dann auch zum nächstgelegenen Verein gefahren um mir von den Profis Ratschläge zu holen. Da bin ich aber leider auf ein paar ziemlich arrogante besserwisserische abfällig komentierende Gesellen geraten (ne, ist klar, sind nicht alle so und wahrscheinlich kommen jetzt reichlich Kommentare von wegen ich hätte nicht vernünftig gefragt usw, ist aber ein anderes Thema... jedenfalls stimmte in meinem Fall die Chemie wohl nicht) Heute morgen allerdings, sind mir die ersten erfolgreichen Flüge gelungen. Die Bilderbuchlandungen lassen aber noch ein bischen auf sich warten. Vorerst begnüge ich mich damit, sie im hohen Gras weich abzusetzen. Und das findet man selten auf Modellflugplätzen.
Zu deiner Frage, was von den Fertigfliegern von Conrad zu halten ist, kann ich leider wenig sagen. Nur das ich im Allgemeinen von den Modellbauartikeln von Conrad nicht sehr begeistert bin (soweit ich sie aus dem Schiffsmodellbau kenne). Ist oft ein ziemlich billiger fernost Kram, der dann im Katalog toll angepriesen wird. Aber wahrscheinlich gibts hier Leute die da Genaueres wissen.
Wollte halt nur der Meinung wiedersprechen das der Anfang in dieses schöne Hobby ohne Verein höchstwahrscheinlich in die Hose geht.
Gruß
Dieter
P.S.:Hast du auch einen richtigen Namen?