Unendliche Weiten: Astrofotografie

Tach,

ich hab da neulich (Weihnachten) mal so ne sonderbare Wolke fotografiert..... quasi eine Meta-Wolke, also die Wolke hinter der Wolke....
s015.gif



Orion Schwert_dss_adpavg_62L10D3F_hist_1600_nt_p_800_fc.jpg
ja, ist mir in den Farbtopf gefallen... :D

Orion Schwert_dss_62L10D3F_hist_crb_p_1200_nt_joke_800fc.jpg
vorher sah's so aus :cool:

Grüße,
o.d.
;)
 
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BZFrank

User
Hübsch!

Auch eine Wolke im Orion (linker Gürtelstern):

FlameHorsehead_66percent_v3crop.jpg

Sogar mit (Pferde-)Kopf... ;)
 

GeorgR

Vereinsmitglied
@BZFrank

@GeorgR: Ich wusste nicht das Handyaufnahmen und Flugmodell im Bild hier Zwangsvorausetzung fürs Bilder-Einstellen sind. Wenn ich hier so durchblättere sehe ich weder das eine, noch das andere.

Ich dachte, dass diese Frage Dich veranlasst etwas darüber zu schreiben, ob Du die Aufnahme gemacht hast, oder, dass das eine Aufnahme aus dem Internet ist. ;)
 

BZFrank

User
Ach so... ;) Selbstverfreilich alles von mir. Ich poste nie Plagiate. Wenn ich je fremde Bilder verlinke, dann immer mit Quellenlink / Angabe der Lizenz.

Zu deiner Frage: Der Flammen und Pferdekopfnebel (aka Barnard 33 in IC 434) sind mit einem Takahashi Epsilon-160 von meinem Garten aus aufgenommen, Kamera war eine recht betagte Starlight Express SVX-M25C, 6MPix (gleicher Sensor der alten Canon 10D), kein Filter, Sensor gekühlt auf knapp -10 Grad, gesamte Belichtungszeit 30 Minuten, kein Darkframe, kein Flat.

Das ganze Gerödel sieht dann aufgebaut ein bisschen so aus:

https://www.wlcastleman.com/equip/reviews/e130d/index.htm

Ist halt hier unten im Ermstal mit dem ganzen Strassenlampen/HugoBoss-Fabrikverkauf-Leuchten etwas grenzwertig was Seeing und den Himmel angeht. Auf der Alb oben, in der schwäbischen Wallachei wärs besser, aber ich bin inzwischen (das Alter vermutlich! ;)) zu faul die Montierung hinzuschleppen (48kg!), aufzubauen, einzunorden, sich mit Jungvolk und Wildschweinen herumzuärgern und sich den Hintern abzufrieren, nur um dann wenn alles eingestellt ist zu bemerken das sich der Himmel zugezogen hat. Hier im Garten habe ich meine eigene Sternwarte mit Rolldach und kann während die Kamera aufnimmt drinnen auf dem Sofa/Schreibtisch sitzen und was arbeiten oder RC-Network lesen. ;) Inzwischen nimmt auch das Modellfliegen und -Bauen viel mehr Zeit ein als früher. Da war ich eher der Hardcore-Hobbyastronom.
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Na, das habe ich mir doch gedacht.
Dann hast Du zwei Hobbys, bei denen man nie fertig wird. ;)

Ein geiles Teil und tolle Technik.
Ausrichten und 30 Minuten präzise nachführen, ist auch nicht soeben mal zu machen.
Toll, finde ich gut.
 
Moin Frank,

Chapeau, jetzt habe ich zumindest eine bessere Vorstellung davon, wie solche Aufnahmen gelingen können.
Und warum ich mich mit meinem Equipment auch auf Stativ vergeblich abstrample, auch weil mir Nachrichten schlicht nicht möglich ist.
-10°C gekühlt... der Hintergrund dazu?
 

gringo

User gesperrt
-10°C gekühlt... der Hintergrund dazu?
Jeder Sensor erhitzt sich bei der Aufnahme.
Bei der alltäglichen Knipserei ist das unerheblich,
da meist nur 1-2 Schüsse gemacht werden und dann Pause.
Bei Sportfotografen in der prallen Sonne kann´s trotz SpitzenEquipment schon mal zu Störungen kommen,
was sich dann durch sogenanntes Rauschen bemerkbar macht (hat nix mit Alkohol zu tun). :D
Bei Dauerfeuer, Einstrahlung und einer großen Sensorfläche über 30 Minuten entsteht heftige Wärme,
die auch zu Schäden am Sensor führen kann. Ferner wirken laaange Brennweiten wie Brennglas auf den armen Sensor.
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Ich dachte, die 30 Minuten Belichtungszeit braucht er, damit überhaupt etwas auf das Bild kommt
und nicht damit die Sterne im Sensor einbrennen. :D
 

BZFrank

User
Uwe - danke! :)

Ein kurzer Rundumschlag zur Astrofotografie:

Jeder Sensor, sei es in einer gekühlten Astrokamera oder einer DSLR ist eine Matrix aus Pixel. Man kann sich jedes dieser Pixel wie einen Wassereimer vorstellen, in den Tropfen fallen. Je "grösser" der Eimer umso mehr Tropfen. Man nennt das Well Capacity. Statt Wasser fallen hier Photonen rein, die im Sensorpixel als Elektronen umgewandelt und gespreichert werden.

Ein paar Punkte dazu:

- Je grösser die Well Capacity, desto mehr Dynamikumfang des späteren Bildes. Sind die Pixel klein, passen nur 10 rein, hat auch jeder Piunkt später im Bild nur 10 Werte. Passen hingegen 50 rein.... Der Wert ist direkt mit der Pixelgrösse und damit Sensorgrösse und Auflösung verknüpft. Deshalb nimmt man bei Astrokameras auch eher weniger MPix.

- Bei jedem Einlagern (Umwandeln Photon in Elektron), während dem Speichern und vor allem beim Auslesen kommt Rautschen hinzu. Je wärmer die Umgebung, desto rausch. Bei ungekühlten DSLRs gibt es oft bei langbelichteten Aufnahmen einen rosa Rand oder Bildseite. Das ist der Bereich des Sensors, der näher an einem warmen (Elektronikelement) "dran" ist. Auch gibt es Pixel die immer "voll" sind (Hot Pixel), oder schneller voll werden als der Rest (Warm Pixels). Dann gibts wieder Pixel die kaputt sind (Dead Pixel). Deshalb macht man normalweise ein (oder mehrere gemittelte) "Dark Frame"-Bilder, also Aufnahmen gleicher Belichtungszeit nur mit Abdeckkappe auf dem Telekop/Linse. Diese zeigen dann nur die Sonsorartefakte und man kann sie so recht einfach von den Aufnahmen selbst digital abziehen. Dann gibts noch Bias-Frames (Ausleseeffekte minimieren) und Flat-Frames (zum Entfernen der Vignettierung), den ganzen Zoo. Das hab ich oben weggelassen, weil ich in der Nacht zu faul war. und Wolken aufkamen Bei den M45-Aufnahmen unten war dann das ganze Samasurium dabei. ;)

Obiges Orion-Bild ist "gesamte Belichtungszeit" 30 minuten. Es handelt sich dabei um 6 Aufnahmen á 5 minuten, die später in der Bildverarbeitung gestackt werden. Würde man 30 minuten am Stück belichten (das ginge was die Nachführung angeht) wären:

- Helle Sterne "ausgebrannt" (d.h. Sensorpixel saturiert, der Sensor ist nicht defekt davon, nur der Pixel "Voll")

- Die Dynamik schlechter (siehe oben, Well Capacity)

- Der Himmelhintergrund sehr hell (durch Streulicht / Strassenlampen, etc), und weil die Well Capacity davon "aufgefüllt" wird, diese nochmal schlechter.

- Die Chance gerade im Bereich des Himmels-Äquators hoch das irgendwo ein Satellit durchgerauscht wäre (gibt dann helle gerade Striche im Bild, Aufnahme ist dann unbrauchbar)

Selbst so ist Alnitak, der helle Stern im Bild, "ausgebrannt". Der ist Mag 1.7 hell und das haut schon rein.

Noch ein Wort zu den Sternabbildungen selbst. Die sind ja in dem Bild mit langen Spikes versehen, im Winkel von 90 Grad. Sterne selbst sehen immer Rund aus, wie kommt das also? Die Spikes sind Artefakte des Teleskops. Bei Spiegeltelekopen ist der Hilfsspiegel im Strahlengang. Der muss ja igrendwie da hingehängt werden und das wird bei Newton-Teleskopen mit einer Aufhängung gemacht. Diese Aufhängung erzeugt die Spikes. Bei Aufnahmen mit Linsenteleskopen und Schmidt-Cassegrains u.ä. (da hängt der Hilfsspiegel in einer Glassplatte eingelassen) gibt es keine Spikes. ;)

Hier noch der Unterschied zwischen 45 Minuten gesamter Belichtungszeit (wieder 5 Min Einzeln) und 180 Minuten (10 Minuten Einzeln) gesamter Belichtungszeit anhand der Pleijaden (M45), dem "Siebengestirn". Aufnahmen wieder von mir mit dem gleichen Setup (allerdings etwas mehr Aufwand und in einer besseren Nacht als das Orionbild):

45 Min gesamt:
M45_21092006_66percent_v3.jpg


180 Min gesamt:
M45_2_1600.jpg


Das 180 Min Bild ist deutlich tiefer (mehr Nebel drauf, und auch mindestens 3 Asterioden als keine Strichspuren), aber schon an der Grenze was die Himmelshelligkeit hergab und das mit 45 Minuten sieht besser aus. ;) Da M45 als Sternhaufen auch eine Wolke (Nebel) dabei hat, passen die Bilder sogar hier rein. ;)

All das oben gesagte, glt auch für Langzeitaufnahmen mit normalen Kameras und kann dort (mit Fotoobjektiv statt Teleskop) genauso angewendet. Ohne Nachführung an einem normalen Fotostativ gilt die 500er Regel, damit Sterne keine Spuren ziehen und Punktförmig bleiben.

500 / Brennweite = Belichtungszeit in Sek. die man maximal verwenden darf.

Beispiel: 24mm Objektiv (an Vollformat)

500 / 24mm = 20.8 Sek.

bei einem Cropfaktor, diesen erst mit der Brennweite multiplizieren.

Dann noch weiterer Tipp: Spiegelvorauslösung anschalten, damit der Spiegelschlag nicht stört, und 2 sek Selbstauslöser damit der Auslöser nicht verwackelt. Dann klappts auch mit Astrobildern ohne grosses Equipment.
 
Uff, Respekt! Ein Dank für die Details, ein weiterer an die Uploader der "Sternenwolken" und ebenso an die anderen Foristen für die klassischen Wolken. Gruss Dietmar
 
Sehr interessant, Du kannst den Lehrgang gern fortsetzen.

Jup. Und (fast) hoffnungslos, das mit meinem Equipment hinzubekommen.
Trotzdem sehr interessant.

Programme zur Bildkombination habe ich, ich denke aber, dass ich die Belichtungszeiten nicht zusammen bekomme...
500er Regel….Muss ich mich mit meinem alten Sigma DC 18 - 200 HSM noch mal befassen...

Ab welchen Belichtungszeiten müsste ich (alte Nikon 5000) mit Temperaturproblemen rechnen?

Ich hab mal kurz nachgeschaut, was eine Astrocam so kosten würde....

Wieder viel zu viele schöne Aussichten und zuwenig G€l€g€nh€it€n….
 

BZFrank

User
Ab welchen Belichtungszeiten müsste ich (alte Nikon 5000) mit Temperaturproblemen rechnen?

Ausprobieren. Je kälter die Nacht, umso besser. (Ausser für die Finger, mir ist auch mal die Haut nahe dem Augenlid am Okular angefroren, merkt man aber erst wieder wenn man ins Warme kommt und das Blut wieder (aus-)läuft...;))

Am Anfang ist - was DeepSky angeht - eine Aufnahme der Milchstrasse am einfachsten. Da gibts gute Tutorials und Equipment-Tests bei

https://www.lonelyspeck.com/

Wenn ich mir heute dafür eine Kamera kaufen würde, dann die Pentax K-1 Mk.2 wegen dem Astrotracker-Feature. Da führt dann die Kamera den Himmel automatisch nach (Per Sensor-Verschieben), sehr nett. Sind aber auch 2k Euro plus Linse.

https://www.lonelyspeck.com/pentax-k-1-mark-ii-astrophotography-review/

Aber selbst mit einer recht günstigen Sony A6000 klappt das, der Stephan erklärt das hier gut:


Denn das wichtigste ist der Ort, wo man es aufnimmt.
 
Hi Frank,

wow, starke Aufnahmen, schön rausgearbeitet! Klasse gemacht!:D:cool:

dein Link: Schönes Teil! Aber huch, hast du das Flat deines Tak gestreckt? Das kann doch eigtl gar nicht sonen Dynamikumfang haben, auch bei Vollformat :eek:

Tjaa... Wetter... ein 10er RC wartet sehnsüchtig auf First Light zum warm-knipsen..... :rolleyes:
die Bilder sind aber mit nem Zoomobjektiv entstanden, das sieht dann zB auch mal so aus:

Frost 1_800_fc.jpg
... von wegen "warm"-knipsen... hüstel... :rolleyes::D

Frost 2_800_fc.jpg
das ist meine geniale Mozart-Taukappe :D außen Mozart, innen schwarzes Velours, sie vereist genau bis max zur Mitte, die Linse bleibt frei :cool:
Das Provisorium erweist sich verblüffend ausdauernd - und wirkungsvoll :D
Auf Kometenjagd um Weihnachten...



Gilt ein dunkler Mond eigtl. auch als Wolke?
e015.gif


Viele Grüße,
Okke
;)
 

BZFrank

User
dein Link: Schönes Teil! Aber huch, hast du das Flat deines Tak gestreckt? Das kann doch eigtl gar nicht sonen Dynamikumfang haben, auch bei Vollformat :eek:

Nö. Der Epsilon ist auf APS-C-Grösse (die SVX-M25C hat nur einen APS-C Sensor) verdammt flach und kaum Vignetting. Der Vorteil eines hyperbolischen Astrographen - flaches und grosses Feld und punktförmige Sterne bis in die Ecken (und ein Lichteimer mit f/3.3).

M51_v3.jpg
(M51 -Galaxie im Sternbild Jagdhunde, Hubble kanns natürlich besser, aber aus dem schwäbischen Streuobstgarten ists doch ganz nett: https://de.wikipedia.org/wiki/Whirlpool-Galaxie )

Die M25C-Kamera liefert übrigens echte 16 Bit pro Farbkanal/Bildpunkt (also 48Bit pro Pixel), das hilft dann bei der Dynamik:

https://www.sxccd.com/trius-sx25c
https://www.sxccd.com/sxvr-m25c-gallery

Wobei ich noch die ältere M25C (Vor-"Trius") habe, schenkt sich aber nicht viel bis auf das das Auslesen nur per USB1.1 geht und daher etwas dauert.

Und: Gute Lösung mit der Taukappe, ich wickel eine Gummimatte drumherum. ;)

Haste den Weihnachtskometen Wirtanen 46P erwischt?
 
Nö. Der Epsilon ist auf APS-C-Grösse (die SVX-M25C hat nur einen APS-C Sensor) verdammt flach und kaum Vignetting. Der Vorteil eines hyperbolischen Astrographen - flaches und grosses Feld und punktförmige Sterne bis in die Ecken (und ein Lichteimer mit f/3.3).
Moinmoin,

guckmal, das meine ich --> https://www.wlcastleman.com/equip/reviews/e130d/flats_121913_e130_stl-004L.jpg
Da hast du doch durch ein Schlüsselloch geguggt!:eek::D

@hyperb: Jo, aus dem Grund steh ich auf RCs!;) 6" und 10" :D

Haste den Weihnachtskometen Wirtanen 46P erwischt?
Jau, da isser als Animation.... ähm... doch nicht, ist 3,5MB groß, aber nur max 2MB sind erlaubt.... Mist! Ok, dann halt einfach so:

46P-Wirtanen_98L21D3F_crb_pp_fc.jpg
eins von vielen wahllos rausgegriffen, Versuche mit verschiedenen Stacking-Programmen, hier DSS.
98Lights, 21Darks, 3 Flats, t1=60sec, tn=5.880sec, 300/5,6, -4°C, ohne dietern (dithern)
Aufgenommen in der Nacht vom 25.-26.12.2018 23:50-01:50

Leider kein Schweif, aber wer genau hinsieht, erkennt die grüne Plakette und da is nu ma nix mit Schweif - null Feinstaub!! LOL :D


@Wolken: das um den Kern drumrum geht ja noch als Wolke durch, odda? :D

Grüße,
o.d.

PS: sieht aus als hätte das Wetter einen Anfall von Gnade diese Woche.... naja, schaumermol
 

BZFrank

User
Sehr hübsche (Kometen-)Wolke! Chapeau! :)

Schweif gabs eh keinen gescheiten, da P46 nahezu 180 Grad zur Sonne vorbeirauschte. Der Schweif ging also nach "hinten" weg.

Moinmoin,

guckmal, das meine ich --> https://www.wlcastleman.com/equip/reviews/e130d/flats_121913_e130_stl-004L.jpg
Da hast du doch durch ein Schlüsselloch geguggt!:eek::D

@hyperb: Jo, aus dem Grund steh ich auf RCs!;) 6" und 10" :D

Der Castleman hat einen 130er, meiner ist grösser... (E-160) ;) dafür ist seine Kamera Vollformat und meine nur APS-C. Daher bleibt ich im "Schlüsselloch" (und ein paar Pixel Rand drumher muss wegen Sensorartefakten eh immer weg).

Hier mal für alle Mitleser was "RC" ist, hat mit Radio Control nämlich ausnahmesweise nix zu tun: ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Ritchey-Chrétien-Cassegrain-Teleskop
 
Dankeschön!

Ich hätte da mal noch ein Wölkchen:

NGC-2244 - Rosettennebel_300s_dss_17L_4D_4B_4F_h2_p_hlvg_fhd_fc_usm1_f.jpg

NGC-2244 ist der offene Sternhaufen inmitten des Rosettennebels. Gelegen im Sternbild Einhorn, "links" von Orion ;)
Aufgenommen mit meiner ersten Scherbe (Linsenteleskop), ein kleiner 72er f/6 APO.
Der Nebel hat einen scheinbaren Durchmesser vom ca 2,5fachen des Vollmondes.

T=5100sec@iso200

Gruß,
Okke;)
 
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