Airpainter98
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1. Regatta
1. Regatta
so...lübeck ist geschichte und ich kann mir nen paar gedanken drüber machen.
fangen wir erstmal beim wesentlichen an:
ich wurde nicht gesteinigt!
es gab von den meisten ein nettes willkommen!
der sonntag war für mich eine völlig neue erfahrung. ich bin noch nie gegen welle gesegelt und noch nie bei so viel wind.
ich kenne nur tage, an denen man am liebsten das a verdoppeln würde...
ich hatte nur zwei entlastungskringel zu drehen...also stand ich nicht zu sehr im weg rum.
ich bin nur zweimal letzter geworden und damit habe ich meine zielsetzung erreicht.
natürlich habe ich auch die randerscheinungen mitbekommen.
-proteste
-unmut über entscheidungen
-lange gesichter
aber auch:
-viel spass am segeln
-spass an der veranstaltung
-nette gespräche
-hilfe in notsituationen
-freude über erkämpfte platzierungen
-wunsch nach mehr wettbewerben in erreichbarer entfernung
-ein sehr dichtes feld, wo jeder vorn fahren könnte (ausser meine wenigkeit)
also überwiegen die positiven seiten sehr deutlich und genau das habe ich erwartet!
wie habe ich mich geschlagen...
samstag: komplett null! deshalb auch verdienter gesamtletzter.
mein segelservo ist ausgestiegen und ersatz hatte ich natürlich nicht!
ich fahre jetzt ein futaba S9157. natürlich umgelötet...
das getriebe ist vollmetall und sehr massiv ausgelegt, die kraft ist mehr als ausreichend.
am sonntag hatte ich dann sehr mit meinem boot zu kämpfen.
da ich absolut keine erfahrung mit wind habe, hatte ich bisschen auf die segeleinstellung der anderen teilnehmer geschielt. das war ein fehler!!!
das boot hat nur gekrängt und nicht beschleunigt. auf der kreuz habe ich extrem verloren und vorwind konnte ich nur mithalten, aber nicht die "legendäre" geschwindigkeit der unrund feststellen.
nur bei einem lauf mit b-rigg konnte ich wirklich gut mitfahren und plätze gewinnen.
weshalb? groß mit sehr viel twist...
aha...also für den letzten lauf mit a-rigg merken.
groß aufgedreht und siehe da, es geht auf einmal! nach schlechten start (mit abstand letzter, wie fast immer) konnte ich trotzdem noch 3 boote überholen.
merke: unrund ist unrund!
positiv zu vermerken ist:
die unrund bleibt auch in kritischen situationen (böen) sehr gutmütigt und sieht sich steckende boote gemütlich an und segelt voll steuerbar weiter.
ich hatte keine probleme mit den dünnen segeln. die halten den belastungen stand.
ich hatte ein absolut trockenes boot.
keine probleme mit schoten, oder auswehender dirk.
das segelservo hat keine zicken gemacht...zum ersten mal hat die technik durchgehalten.
darauf lässt sich jetzt aufbauen!
fazit des wochenendes:
durchwachsen! ...aber der sonntag hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen weg bin und jetzt nur die praxis zählt!
ich mache definitiv weiter.
1. Regatta
so...lübeck ist geschichte und ich kann mir nen paar gedanken drüber machen.
fangen wir erstmal beim wesentlichen an:
ich wurde nicht gesteinigt!
es gab von den meisten ein nettes willkommen!
der sonntag war für mich eine völlig neue erfahrung. ich bin noch nie gegen welle gesegelt und noch nie bei so viel wind.
ich kenne nur tage, an denen man am liebsten das a verdoppeln würde...
ich hatte nur zwei entlastungskringel zu drehen...also stand ich nicht zu sehr im weg rum.
ich bin nur zweimal letzter geworden und damit habe ich meine zielsetzung erreicht.
natürlich habe ich auch die randerscheinungen mitbekommen.
-proteste
-unmut über entscheidungen
-lange gesichter
aber auch:
-viel spass am segeln
-spass an der veranstaltung
-nette gespräche
-hilfe in notsituationen
-freude über erkämpfte platzierungen
-wunsch nach mehr wettbewerben in erreichbarer entfernung
-ein sehr dichtes feld, wo jeder vorn fahren könnte (ausser meine wenigkeit)
also überwiegen die positiven seiten sehr deutlich und genau das habe ich erwartet!
wie habe ich mich geschlagen...
samstag: komplett null! deshalb auch verdienter gesamtletzter.
mein segelservo ist ausgestiegen und ersatz hatte ich natürlich nicht!
ich fahre jetzt ein futaba S9157. natürlich umgelötet...
das getriebe ist vollmetall und sehr massiv ausgelegt, die kraft ist mehr als ausreichend.
am sonntag hatte ich dann sehr mit meinem boot zu kämpfen.
da ich absolut keine erfahrung mit wind habe, hatte ich bisschen auf die segeleinstellung der anderen teilnehmer geschielt. das war ein fehler!!!
das boot hat nur gekrängt und nicht beschleunigt. auf der kreuz habe ich extrem verloren und vorwind konnte ich nur mithalten, aber nicht die "legendäre" geschwindigkeit der unrund feststellen.
nur bei einem lauf mit b-rigg konnte ich wirklich gut mitfahren und plätze gewinnen.
weshalb? groß mit sehr viel twist...
aha...also für den letzten lauf mit a-rigg merken.
groß aufgedreht und siehe da, es geht auf einmal! nach schlechten start (mit abstand letzter, wie fast immer) konnte ich trotzdem noch 3 boote überholen.
merke: unrund ist unrund!
positiv zu vermerken ist:
die unrund bleibt auch in kritischen situationen (böen) sehr gutmütigt und sieht sich steckende boote gemütlich an und segelt voll steuerbar weiter.
ich hatte keine probleme mit den dünnen segeln. die halten den belastungen stand.
ich hatte ein absolut trockenes boot.
keine probleme mit schoten, oder auswehender dirk.
das segelservo hat keine zicken gemacht...zum ersten mal hat die technik durchgehalten.
darauf lässt sich jetzt aufbauen!
fazit des wochenendes:
durchwachsen! ...aber der sonntag hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen weg bin und jetzt nur die praxis zählt!
ich mache definitiv weiter.