Danke Modi Stv...
ich werde den ersten Schritt dazu tun:
Ich hatte gestern den Vampire auf die (Küchen-)Waage gestellt, daher kann ich Euch nun sagen wie schwer der Vogel ist:
3420g (die Waage ist nicht geeicht, oder behördlich geprüft...
Ich gehe davon aus, dass es einigermassen stimmt...)
Inzwischen hab ich noch einige Flüge hinter mir.
Der Mais am linken Pistenkopf wächst trotz Hagelschaden weiter und die Landung von der Seite wird immer schwieriger. Das führte neulich dazu, dass ich am Pistenkopf knapp über dem Mais reinkam, aber am Ende der Piste immer noch einen halben Meter Höhe hatte und ich durchstarten musste...
Ich bin daher auf der Suche nach Massnahmen, um den (zu?!) guten Gleitwinkel des Vampi weg zu bekommen...
Dass es an mir liegt ist nicht zu bezweifeln
, daher versuche ich meine "Un-"fähigkeit mechanisch/Aerodynamisch auszugleichen...
Ich habe daher die Querruder auf dem 3 Stufenschalter um 5 resp. 10mm nach oben gestellt. Die Tiefenruderzumischung bin ich noch am ausprobieren, aber wenige Millimeter haben da schon erheblichen Einfluss.
Erster Versuch (zu viel ausschlag) das Modell nimmt die Nase runter und holt fahrt auf...
Zweiter Versuch. Halber Ausschlag der Höhe gg. ersten Versuch: Modell steigt weg... zu wenig Tiefe... alles manuell auskorrigiert... kein Problem... aber:
Nun passiert folgendes: Der Sinkflug kommt steiler (wie gwünscht) die Nase zeigt leicht nach unten.
Wenn ich nun 30cm über Boden das HR weiter ziehe, um den Vogel auszu"flaren" dann geht er ziemlich steil wieder in die Höhe und ist gleich wieder 1.5m ab Boden... um den Abriss zu verhindern geb ich dann natürlich Tiefe und muss idR Gas geben und durchstarten um das Pumpen zu verhindern.
Vieleicht bin ich auch einfach zu schnell, aber ich trau mich nicht das Flugzeug noch mehr auszubremsen... irgenwann leer der ja auch mal aus... andererseits lässt sich die Wild Hornet auch viel langsamer fliegen als man es erwartet...
Der Schwerpunkt ist grundsätzlich zum Fliegen i.o. eher sogar auf der sicheren Seite (vorn) soweit ich das beurteilen kann.
Was denkt Ihr: Soll ich ggf. die QR nach unten ausschlagen lassen? Oder den Schwerpunkt nach hinten/vorne schieben?
Letztere Variante ist mir nicht geheuer, da mich Hans Laubscher warnte zu weit mit dem Schwerpunkt nach hinten zu gehen, da die Vampire dann (wie die meisten Modelle) giftig zu steuern wird...
Ach ja, ich hatte den Impeller immer ausgeschaltet für die Landungen. Sollte ich vieleicht noch früher mehr anstellen und mit Gas den Gleitwinkel zu steuern versuchen...??
Danke für Eure Tipps im Voraus.
Hans Laubscher ist in den Ferien und ich möchte ihn dort nicht behelligen. Er selbst ist in der Flugerprobung aus Zeitmangel (z.B. weil er meine Vampire bauen "musste"
) noch nicht zum ausprobieren der Flaps gekommen...