Hallo zusammen,
bei den bisherigen Threads um die beiden derzeit konkurrierenden Klappimpeller von Jetex (Tillux) und LF-Technik, war der Focus eindeutig auf das ausgesprochen dynamische Fliegen (Schubverhältnis >/=0,5) gelegt (d.h. Einbau tedentiell in einen Kunstflugsegler).
Bei einem noch "gesunden" Schub von ca. 5,5 KG des EJets.at Impellers, den beide Klapptriebwerke nutzen, war unter obiger Prämisse bei einem Modellgewicht um 10 KG (incl. Klappimpeller) Schluss.
Wenn man sich nun anschaut, mit welchem Schubverhältnis Strahltriebwerk getriebene Segler fliegen, kommt man ins Grübeln, ob nicht mehr mit den Klappimpellern bewegt werden kann.
Die Paritech DG 303 mit 6,5m, hat lt. dem Video zum Erstflug bei einem Startgewicht von 23,5 KG einem Schub von 8,5 KG. Sie geht sicher nicht vom Start weg in einen 200m Looping, aber für "angemessen" dynamisches Segelfliegen (natürlich sehr unterschiedlich definierbar) reicht es doch allemal (zumindest keinesfalls schlechter als das, was die Propellerklapptriebwerke leisten).
Legt man dies Schubverhältnis auf die 5,5 KG des EJet.at Impellers an, kommt man rechnerisch auf 15,2 KG. Zieht man hiervon nun das Systemgewicht (z.b. des LF-Impellers Acro mit 12S 5000 mAh) von ca. 2800 Gramm (ca. 950 Gr. Klappimpeller plus ca. 200 Gr. Regler YGE 120 HV-K plus ca. 1600 Gr. Akkus) ab, verbleibt ein Abfluggewicht des fiktiven Seglers von ca. 12,4 KG ohne Trimmblei, das durch die Akkus ersetzt werden dürfte.
Bei ca. 12,4 KG Abfluggewicht geraten plötzlich bis dato gar nicht auf der Agenda stehende Segler in 1:3,75 (z. b. Duo Discus oder Arcus) in den Focus - man mag gar nicht daran denken.
So, und nun die Frage an die Experten: Ist meine obige Rechnung zu milchmädchenhaft, oder kann man die Überlegung (bei Reduzierung auf eine Antriebsflugleistung, die einem Hochleistungs-Scalesegler realistisch zukommt) weiterverfolgen?
Viele Grüße
Bernd
bei den bisherigen Threads um die beiden derzeit konkurrierenden Klappimpeller von Jetex (Tillux) und LF-Technik, war der Focus eindeutig auf das ausgesprochen dynamische Fliegen (Schubverhältnis >/=0,5) gelegt (d.h. Einbau tedentiell in einen Kunstflugsegler).
Bei einem noch "gesunden" Schub von ca. 5,5 KG des EJets.at Impellers, den beide Klapptriebwerke nutzen, war unter obiger Prämisse bei einem Modellgewicht um 10 KG (incl. Klappimpeller) Schluss.
Wenn man sich nun anschaut, mit welchem Schubverhältnis Strahltriebwerk getriebene Segler fliegen, kommt man ins Grübeln, ob nicht mehr mit den Klappimpellern bewegt werden kann.
Die Paritech DG 303 mit 6,5m, hat lt. dem Video zum Erstflug bei einem Startgewicht von 23,5 KG einem Schub von 8,5 KG. Sie geht sicher nicht vom Start weg in einen 200m Looping, aber für "angemessen" dynamisches Segelfliegen (natürlich sehr unterschiedlich definierbar) reicht es doch allemal (zumindest keinesfalls schlechter als das, was die Propellerklapptriebwerke leisten).
Legt man dies Schubverhältnis auf die 5,5 KG des EJet.at Impellers an, kommt man rechnerisch auf 15,2 KG. Zieht man hiervon nun das Systemgewicht (z.b. des LF-Impellers Acro mit 12S 5000 mAh) von ca. 2800 Gramm (ca. 950 Gr. Klappimpeller plus ca. 200 Gr. Regler YGE 120 HV-K plus ca. 1600 Gr. Akkus) ab, verbleibt ein Abfluggewicht des fiktiven Seglers von ca. 12,4 KG ohne Trimmblei, das durch die Akkus ersetzt werden dürfte.
Bei ca. 12,4 KG Abfluggewicht geraten plötzlich bis dato gar nicht auf der Agenda stehende Segler in 1:3,75 (z. b. Duo Discus oder Arcus) in den Focus - man mag gar nicht daran denken.
So, und nun die Frage an die Experten: Ist meine obige Rechnung zu milchmädchenhaft, oder kann man die Überlegung (bei Reduzierung auf eine Antriebsflugleistung, die einem Hochleistungs-Scalesegler realistisch zukommt) weiterverfolgen?
Viele Grüße
Bernd