Welche Fräse benötigt ein Modellbauer?

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Wenn ich das Luxusproblem habe, zu viele Aufträge zu haben, und dabei noch der Meinung bin, zu viel Zeit investieren zu müssen, dann würde ich schlichtweg den Preis erhöhen. Ansonsten sollte man das Geschäftsfeld vielleicht besser denjenigen überlassen, die eine Firma samt Angestellte durchbringen müssen. Abgesehen davon ..wär ich 65, würd ich das ganze allenfalls als Hobby betreiebn und nur noch vom Fensten bauen. Gruß Dieter (der auch 5 Bier trinkt ...im Monat ;) )

P.S. ansonsten wurde ia schon richtig festgestellt .der Modellflieger braucht eine Werkzeugfräse für den Preis einer Dekupiersäge ;)
 
darf ein Modi einer gänzlich anderen Rubrik keine Meinung haben? Hat doch Recht!
Bei 5 bis 6 Bier verbrächte ich den Tag in einem Rauschzustand ...glücklicherweise ertrage ich mein Leben ganz ohne Rausch :D
 
Lass mal überlegen ob der Spruch cool is für nen Modi....NICHT!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Ich bin so selten mit Andreas einer Meinung, dass ich diesen seltenen Zustand ausdrücklich betonen möchte :D

Im Ernst:
ich lese aus den Zeilen von HM heraus, dass er gerade absolut am Limit seiner Zeit und Kraft arbeitet und deshalb wäre es aus meiner Sicht (auch wenn ich nicht kaufe sondern selber baue, aber seinen Rat immer danken angenommen habe) wünschenswert, dass er sich einen fachlichen Buddy an die Seite stellt der ihn entlastet und u.U. auch noch neue Wege aufzeigt sodass es nicht nur darum geht, ein zweites Gehalt finanzieren zu können, sondern der Firma natürlich einen Mehrwert bieten soll, abgesehen von mehr Freizeit und Kraft.

Ich kann mir vostellen dass die Lonesome Rider Mentalität enorm Kärfte zehrend ist und auch ein großes Frustrationspotential bietet. Daher kann ich mittlerweile auch den manchmal etwas schroffen Ton gut überlesen. Außerdem habe ich schon oft genug mit urigen Bayern und Schwaben zusammen gearbeitet und weiß wie das zu nehmen ist. Auf der anderen Seite weiss man halt auch immer woran man ist.

Was ich mir sehr gut vorstellen könnte, wären das Sortiment nicht nach oben und unten zu erweitern, sondern die bestehenden Konzepte in die Breite. D.h. drei Basismaschinen wie bislang und alles andere gegen Aufpreis, seien es andere Lineartechnik (Germoney vs. Fernost etc.), genaues Ausrichten, abrichten, überfräsen, optische Gimmicks, die in der Bearbeitung vorab aufwendig und Zeit fressend sind etc.

Alles was standard ist so weit es irgendwie geht auch in der Fertigung standardisieren.

Letztendlich viel Erfolg dabei, wir wissen ja dass unsere Zeit begrenzt ist.

VG
 
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Thomas Ebert

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Da die Eingangsfrage ausführlich diskutiert wurde und es jetzt mehr um Persönliches denn Fachliches geht, mache ich hier zu.
 
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