...wie gehts weiter? Wieder Futaba oder doch Umstieg?

Guten Morgen
Wenn ich bei Futaba bleibe, wird es die T14sg. Was ich auch im Auge habe, ist die Horus X12S. Die bisherigen Berichte liesen mich keine negative Punkte erkennen. Preislich ist sie auch ok und die Empfänger ohnehin!!
Gruss Lothar

Die T14 SG bekommt man gebraucht in gutem Zustand für ca. 200€.
Wenn du bei Futaba bleibst, dann rate ich dir zur T 18 SZ oder T18 SZ Sport.
Von der Bedienung der T14 SG und T18 Sz liegen Welten.
 

grmpf

User
Was ich auch im Auge habe, ist die Horus X12S. Die bisherigen Berichte liesen mich keine negative Punkte erkennen. Preislich ist sie auch ok und die Empfänger ohnehin!!
Gruss Lothar
Die Horus ist sicher keine schlechte Wahl, besonders wenn Du sie unter OpenTX betreiben willst. Allerdings empfehle ich Dir in dem Fall dringlichst, die den Companion zu laden und die Kurzanleitung "Modell erstellen ..." (siehe dazu Frsky-Forum). Dann kannst Du am PC in Ruhe mal die Programmierung auch eines komplexeren Modells durchspielen. Dann siehst Du gleich, ob Dir OpenTX liegt oder nicht bevor Du groß Geld investierst.
 
Will meinen Senf dazu auch noch kurz abgeben, weil ich vor kurzem vor einer ähnlichen Entscheidung stand.

Bei mir ist es am Ende die FrSky Horus geworden und ich bin auch nicht traurig, dass ich den Wechsel von der Futaba 14SG zur Horus vollzogen habe.
Es gibt aber ein paar Sachen, die man beachten sollte. Klar, die Preise für FrSky Equipment sind toll, kein Vergleich zu Futaba.
Aber man muss auch Zeit in die Funke investieren.

Ich habe dem proprietären FrSkyOS eine Chance gegeben, aber das war nix.
Es sind noch zu viele Fehler drin, einige Sachen sind unnötig umständlich, wenn es mal was Spezielles sein soll, dann fehlen die Möglichkeiten. Kurzum, ich habe nach 2 Tagen entnervt OpenTX aufgespielt.

Tolles System, mit uneingeschränkten Möglichkeiten….wenn man weiß wie’s funktioniert. Und da muss man wirklich umdenken. Man klickt sich nicht mehr durch ein paar Menüs und gibt einfach ein paar Werte in vorgegebene Zeilen ein, sondern man baut sich sein Modell quasi selbst zusammen, angefangen von Null.
Da gibt es kein Menü namens „Klappeneinstellungen“, „SnapFlap“, „Querruderdifferenzierung“ oder „Motor“, sondern man muss das alles selbst anlegen und konfigurieren. Das geht nach etwas Eingewöhnungszeit auch gut, aber es liegt ganz sicher nicht jedem.

Da ist die T14SG Futaba wesentlich intuitiver zu bedienen, erst recht, wenn du schon von Futaba kommst. Und sie bietet unterm Strich im Grunde auch fast alle wirklich wichtigen Möglichkeiten wie OpenTX. Ich zumindest konnte meine Modelle mit allen meinem Wünschen an ihr einstellen, auch wenn es mal etwas spezieller wurde.

Es gibt leider viele Leute, die OpenTX zwar nutzen, aber sich die Modelle irgendwo im Netz herunterladen und im Grunde gar nicht wissen, was da eigentlich programmiert wurde. Die Leute sind dann auf dem Flugplatz aufgeschmissen, wenn sie Änderungen vornehmen müssen und nicht wissen, wo sie ansetzen müssen.
Dann wird eine Frage in irgendeinem Forum gestellt und man muss hoffen, dass einem irgendjemand weiterhelfen kann. Kostet unterm Strich nur Zeit und Nerven.
OpenTX muss man verstehen, dann ist es ein Gewinn. Wenn man nicht durchsteigt und auch keine Lust hat Zeit und Hirnschmalz zu investieren, dann wird man damit nicht glücklich.

So denn. Wenn du bereit bist Zeit zu investieren und auch ein eventuelles Scheitern in Kauf nehmen kannst, dann nimm die Horus. Wirklich, das Teil ist einfach geil und erlaubt auch Spielereien, die man mit anderen Sendern nicht machen kann. Voraussetzung: OpenTX verstehen!

Wenn du einfach nur den nächsten Schritt gehen willst und lieber einen Sender hast, den du auf Anhieb beherrschst und auch draußen auf dem Flugplatz so bedienen kannst, dass alle Änderungen an Ort und Stelle vorgenommen werden können, dann nimm lieber die T14SG. Ist zweifellos auch ein toller Sender mit vielen Möglichkeiten.
 
OpenTX muss man verstehen, dann ist es ein Gewinn. Wenn man nicht durchsteigt und auch keine Lust hat Zeit und Hirnschmalz zu investieren, dann wird man damit nicht glücklich.

Jepp..die Horus ist ein Klasse Sender, das Design ist etwas seltsam aber das ganze Teil ist gut verarbeitet.
Allerdings kann ich auch nur sagen, dieser Sender ist nicht massenkompatibel und man muss bereit sein, sich mit der Materie auch mal länger zu befassen.

Ich fliege meine FX-32 weiter, die Telemetriefunktionen, die ich brauche, sind drin und funktionieren problemlos. Und ansonsten gibt es ja ausserhalb der Telemetrie die preiswerten FRSKY Fasst EMpfänger, die absolut problemlos funktionieren.
Ansonsten würde ich bei den etablierten Sendern auch durchaus mit Jeti symphatisieren, die haben die Telemetrie bis zur Kotzgrenze perfektioniert aber diese Sender sind auch preislich nicht besser als die Futaba Sender.

Mein Wunschsender wäre wahrscheinlich die Horus mit einer vernünftigen Oberfläche und einem Multi-Protokollmodus, damit ich meine alten Futaba Empfänger weiter nutzen und auch mal so ein Spektrum Bind&Fly Fliechzeuch damit steuern kann.
 

grmpf

User
Es gibt leider viele Leute, die OpenTX zwar nutzen, aber sich die Modelle irgendwo im Netz herunterladen und im Grunde gar nicht wissen, was da eigentlich programmiert wurde. Die Leute sind dann auf dem Flugplatz aufgeschmissen, wenn sie Änderungen vornehmen müssen und nicht wissen, wo sie ansetzen müssen.
Dann wird eine Frage in irgendeinem Forum gestellt und man muss hoffen, dass einem irgendjemand weiterhelfen kann. Kostet unterm Strich nur Zeit und Nerven.
Diese Angewohnheit gibt es inzwischen nicht mehr nur bei OpenTX. Entsprechendes Verhalten hat kann man auch oft genug bei Spektrum sehen. Und da gibt es ja die gewohnten, angeblich intuitiven Menüstrukturen. :rolleyes: Ist halt eine umgreifende Unsitte nach dem Motto "das Ding soll tun was ich will und wie es funktioniert interessiert mich nicht. Und denken will ich schon gleich zweimal nicht".
 
@apocalypsedude

Danke für Deinen Beitrag bezüglich FrSky. Sachlich, solide und wertfrei formuliert, damit kann man etwas anfangen.

Meinrad
 

Thoemse

User
Nachdem ja doch mehrere die Horus erwähnen und offensichtlich Interesse besteht:

Ich habe den Wechsel von einer Spektrum DX8 zur Horus im Jänner vollzogen.
Ich fliege einen 500er und 700er Heli Besenstiel damit sowie zwei Scaler. Dazu noch ein Sport Cub und eine Sebart Edge 540.

Auch ich verwende OpenTx und würde auch jedem dazu raten. Ja man muss sich zuerst reinlesen wobei OpenTx University extrem hilfreich ist.
Wenn man das System mal verstanden hat geht es eigentlich leicht von der Hand.
Der Vorteil von OpenTx ist halt, dass es eigentlich praktisch keine Einschränkungen gibt.

Die Anlage selbst ist extrem hochwertig (wobei die Kabelführung im Inneren nicht mit Jeti mithalten kann). Es 32 Kanäle und Schalter, Drehregler, Schieber, dazu noch Gyrosensoren in der Tx und, und, und.

Ein Riesenvorteil: Für Modelle mit FBL bzw Gyro bei denen nur ein SBUS Kabel benötigt wird: Der X4R SB Empfänger hat Telemetrie und kostet um die 25 €.
Der 6 Kanal S6R mit eingebautem Kreisel kostet 35 €. Der 8 Kanal dann knapp über 40 €. Ein 150A Sensor kostet 33 € und schon hat man den Lipo mAh Verbrauch auf der Steuerung. Ab wann, in welchen Abständen, Schritten, mit welcher Nachricht die Steuerung warnen soll, kann man dann selber einstellen.

Die S6R, S8R Kreiselempfänger sowie das Spirit und 3Digi FBL oder Multikopterkontroller kann man über LUA an der Steuerung programmieren. Praktisch wie es Mikado mit der VControl macht, nur dass man nicht von einem Hersteller abhängig ist. Neue Hersteller kommen ständig dazu.

Die einzige Anlage die da mithalten kann ist die Jeti DC16. Die kostet auf dem Papier das Dreifache. Wenn man aber Empfänger und Sensoren einkalkuliert, noch deutlich mehr. Ich will die Jeti nicht schlechtreden, denn es sind super Anlagen, die Horus ist aber was Preis-Leistung angeht, unantastbar.
 
Auch ich verwende OpenTx und würde auch jedem dazu raten.

Genau das würde ich nicht!

Ich finde OpenTX auch toll, aber ich kann nicht von mir auf alle anderen schließen.

Meinem Vater z.B. würde ich absolut nicht dazu raten. Kaum Englischkenntnisse und hat schon Schwierigkeiten seine Futaba zu programmieren. Der täte sich mit OpenTX keinen Gefallen. Im Gegenteil, da würde am Ende sogar Frustration entstehen.

Oder einem Anfänger würde ich auch nicht dazu raten, denn man muss wissen, was man programmieren will. Da ist beispielsweise ein Klappenmenü wesentlich einfacher, denn man kann mal eben ausprobieren, was diese oder jene Klappe macht, wenn man den Wert verändert.

Ich würde auch so manchem gestandenen Modellflieger nicht dazu raten, denn nicht jeder interpretiert sein Hobby so wie du oder ich. Manche wollen einfach nur fliegen und eine zuverlässige Anlage in der Hand haben. Denen ist es auch egal, ob ein Empfänger Preis x oder y kostet. Es wird Wert auf Plug and Play gelegt und das ist auch in Ordnung.

Ist halt bei OpenTX alles nicht so. Es fängt schon damit an, dass z.B. Firmwareupdates in kurzen Abständen veröffentlicht werden und man am Ball bleiben muss, um wichtige Entwicklungsschritte nicht zu verpassen.
Und man darf auch nicht vergessen, dass man eben keinen direkten Ansprechpartner hat, wenn man mal einen Bug oder ähnliches entdeckt. Einen offiziellen Service für OpenTX gibt es auch nicht. Wenn du ein Problem mit deiner Futaba hast, schickst du sie zu Ripmax und kriegst sie in der Regel funktionsfähig wieder zurück.
Das ist bei Softwareproblemen mit einer FrSky nicht so einfach.

Somit ist es bei mir eigentlich eher andersrum. Ich würde nur einem speziellen Kreis zu OpenTX raten. Nämlich denen, die einfach mehr wollen, als sie bei den gängigen proprietären Systemen bekommen und bereit sind dafür etwas zu tun.
Und nicht zuletzt muss man ein Scheitern miteinkalkulieren. Der Companion ist zwar schön und gut und man bekommt schon mal ein Gefühl dafür, was da auf einen zukommt, wenn man sich für OpenTX entscheiden sollte, aber auf dem Flugplatz sieht die Welt dann schon wieder anders aus.

Und das mit den Preisen ist ja richtig. FrSky bietet viel Hardware für wenig Geld. Man darf halt nicht vergessen, dass sie dafür auf der Softwareseite nichts zu bieten haben. Das ist alles abhängig von OpenTX. Sie haben da weder Entwicklungskosten, noch müssen sie sich großartig um Service und Support kümmern.
Ob man dann gleich so zugreifen muss wie z.B. Futaba steht wieder auch einem anderen Blatt, aber letztendlich ist der Vergleich FrSky vs. Futaba/Multiplex/Jeti usw. nicht ganz fair.
Die einen geben dir lediglich Hardware in die Hand, die anderen müssen erst dafür sorgen, dass ihre Software auch mit ihrer Hardware funktioniert.
 

grmpf

User
Ich wage es mal, Dir teilweise zu widersprechen.
Ja, OpenTX ist nicht für jeden geeignet. Das trifft aber auf alle Systeme zu, da jedes eine eigene Logik hat, die nicht jedem eingängig ist. Und das ist ja das Schöne an OpenTX, man kann es problem- und kostenlos am PC testen, ob man damit zurecht kommt oder nicht. Bei vielen anderen Marken muss man da vor dem (gekauften) System sitzen. Wenn es dann nicht passt - Pech gehabt.
Und gerade einem Einsteiger würde ich dringend raten, sich zuerst einmal mit OpenTX zu beschäftigen. Denn da ist man noch unbelastet und offen für die einfache Logik. Mein Hauptproblem beim Umstieg war, dass ich geistig immer nach irgend welchen Menüs gesucht habe, die es natürlich nicht gibt. Als ich es geschafft hatte, dies Menü-Logik aus meinem Hirn zu werfen war der Rest einfach. Ein Anfännger hat diese Hinderungsstufe nicth.
 
Ich wage es mal, Dir teilweise zu widersprechen.

Haste heute auf der Hantelbank übernachtet oder was?!:D

Scherz beiseite. Finde es ja gut, wenn man sich austauscht und andere Meinungen vertritt und ich will beim besten Willen nicht, dass der Eindruck erweckt wird, dass ich keine andere außer meiner eigenen Meinung akzeptieren könnte.

Zum Inhaltlichen:

Ich habe selbst vor 2 Jahren erst wieder mit der Modellfliegerei angefangen. Dazwischen lagen 20 Jahre Pause oder anders ausgedrückt....als ich aufhörte hatte ich eine alte analoge Graupner 40mHz Anlage ohne Modellspeicher und dergleichen und als ich wieder eingestiegen bin, habe ich mir die Futaba T14SG gekauft. Das hat nicht viel Einarbeitungszeit gebraucht, ich fühlte mich mit den Menüstrukturen auf Anhieb vertraut und habe auch durch die einzelnen Menüs erst so mache Einstellungsmöglichkeit kennengelernt. Hätte ich diese Menüs nicht gehabt, hätte ich vielleicht nicht mal gewusst, dass man Servomitten mittlerweile auch am Sender einstellen kann oder, dass es sowas wie Expo oder Dual Rate gibt....;)
Ist jetzt ein extremes Beipsiel, aber nehmen wir mal SnapFlap oder flugphasenabhängiges Butterfly....da ist es mitunter schon hilfreich, wenn die einzelnen Parameter schon vorgegeben sind, ohne dass ich sie erst noch definieren muss.

Insofern kam mir das sehr entgegen und ich weiß auch nicht, ob ich OpenTX so schnell verstanden hätte, hätte ich die Vorkenntnisse nicht gehabt.

Das sind halt meine Erfahrungen dazu, deine sind anders aber sicher nicht besser oder schlechter.
 

grmpf

User
Wie schon gesagt, jedes System hat seine eigene Logik. Und nicht jedem liegt jede Logik gleich gut.
Frag mal, wie viel Gefluch es gibt, wenn ein überzeugter Graupner-MX-User auf eine MZ umsteigt. Oder auf Futaba. Das gleiche, wenn ein MPX-User auf Spektrum umsteigen soll ... ;) Immer ist man gezwungen, bekannte Denkpfade zu verlassen und neue Wege zu suchen. Manchmal wird es dann einfacher, manchmal auch nicht. Und wenn man Pech hat, dann kommt man mit dem neuen System gar nicht zurecht.
 

pro021

User
Wie schon gesagt, jedes System hat seine eigene Logik.
Frag mal, wie viel Gefluch es gibt, wenn ein überzeugter Graupner-MX-User auf eine MZ umsteigt. Oder auf Futaba. ........Manchmal wird es dann einfacher, manchmal auch nicht. Und wenn man Pech hat, dann kommt man mit dem neuen System gar nicht zurecht.

Graupner gäbe es einen Link---->http://www.gh-lounge.de/index.php?option=com_kunena&view=category&catid=90&Itemid=516
Allerdings denke ich da dass das Gefluche eher anderer Natur ist.


Gruß Heinz
 

OE-0485

User
Grüß Euch !
- Wenn ich das so lese bekomme ich den Eindruck daß die herkömmlichen Standard - Mittelklasse Anlagen gar nichts können !
- Schau ich mich auf den Plätzen aber mal so um so sind der Großteil der Nutzer schon mit einfachsten Einstellungen überfordert.
- wie soll die Masse derer dann mit open source zurechtkommen ?

Außerdem von welchen neuartigen Programmierungen ist hier die Rede ?


Vielleicht noch meine Meinung : Alle Mittelklassemarken sind bei weitem für mindestens 90 % ausreichend - man könnte hier vonwegen Weiterentwicklung /Fortschritt usw. ansetzen aber derzeit hat unser Hobby so einen hohen Perfektionsgrad erreicht wo das für mich letzte Highlight der Umstieg auf 2,4 war , alles andere ist Systempflege !!!

liebe Grüße hans
 

grmpf

User
Hauptunterschied zwischen Frsky und den gängigen Sendern ist die Tatsache, dass bei Frsky die Software (openTX) nicht entsprechend dem Sendermodell beschnitten/kastriert wird wie bei den Markensendern. Bei den "Marken" hast Du mehrere Sender, die zwar auf der gleichen HW basieren (besonders bei Spektrum zu sehen), die sich aber bzgl SW-Möglichkeiten stark unterschieden. Je nach "Größe" des Sender (6-, 7-Kanal, usw) werden dann auch Funktionen frei geschaltet und und sind dann mehr Geber vorhanden. Besonders interessant z.B. bei Spektrum: Du kannst aus einem "großen Sender" ein Modell mit speziellen Funktionen erstellen und dieses Modell dan bei einem "kleinen Sender" einspielen wobei die Spezialfunktionen erhalten bleiben. Du kannst sie nur nicht editieren.
Bei Frsky hat jeder Sender alle Funktionen zur Verfügung, sie unterscheiden sich eigentlich nur in der Anzahl der möglichen bzw verbauten Geber und bzgl der Displays. Sofern Du nicht einen Geber verwendest, der nur beim "großen Sender" zur Verfügung steht (z.B. Potis in der Mitte) kannst Du die Modelle rauf und runter kopieren, Einschränkungen gibt es nicht.
Ebenso kannst Du auch Telemetrieereignisse als Auslöser für Aktionen verwenden, z.B. Flughöhe > 300m aktiviert den Butterfly.
 
... nicht entsprechend dem Sendermodell beschnitten/kastriert wird wie bei den Markensendern
Für die hier als Basis genannten T8FG bzw. T14SG gilt das allerdings nur sehr eingeschränkt. Gut, der T8FG hat keine Telemetrie (war damals noch kein Thema), keinen Sequenzer, kaum Möglichkeit, die Servogeschwindigkeit zu reduzieren. Der T14SG hat keinen Lautsprecher, aber sonst fehlt im Vergleich zu den erheblich teureren Futaba Sendern im Topsegment funktional kaum etwas. Umgekehrt hat man etwa das sehr praktische Zurücksetzen der Trimm Anzeige, wie er es hat, der Oberklasse sogar vorenthalten.

Klar, wenn sich ein Hersteller die Mühe antut, ein Gerät mit Software auszustatten, ist die Versuchung vorhanden, damit auch Marketing zu betreiben. Ich finde das nicht wirklich verwerflich. Andererseits ist es mit nackter Hardware allein ja gar nicht möglich, dieser Versuchung zu erliegen.

Insofern, zwar kein Bug, aber sicher auch kein Feature von FrSky. Wenn ein Hersteller seine Autos ohne Räder verkaufen würde, könnte er den anderen schlecht vorhalten, sie würden auf die einfachen Modelle billige Reifen montieren!

Ebenso kannst Du auch Telemetrieereignisse als Auslöser für Aktionen verwenden, z.B. Flughöhe > 300m aktiviert den Butterfly.
Alltäglich?

LG, Philipp
 
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