Wind von Sebart

Ich halte das Fahrwerksbrett für nicht ganz ausreichend dimensioniert. Bin heute sicher nicht ideal, aber auch nicht krachhart gelandet. Durch die Hebelwirkung ist das Brett in der Mitte durchgebrochen. Das ganze ist sicherlich raparierbar, aber unschön. Kann mir nicht vorstellen, das jemand nur butterweiche Landungen hinlegt.
Ich würde gleich oben über die Bügel einen Steg aus CFK oder Alu legen, um den "Knickeffekt" nach innen zu vermeiden. Also Schablone anfertigen mit allen 6 Bohrungen, entsprechendes Teil aus CFK oder Alu (Sperrholz reicht vermutlich nicht) anfertigen und mit den Fahrwerksschrauben verschrauben.
 

Jey

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B.E-Know schrieb:
Ich halte das Fahrwerksbrett für nicht ganz ausreichend dimensioniert. Bin heute sicher nicht ideal, aber auch nicht krachhart gelandet. Durch die Hebelwirkung ist das Brett in der Mitte durchgebrochen. Das ganze ist sicherlich raparierbar, aber unschön. Kann mir nicht vorstellen, das jemand nur butterweiche Landungen hinlegt.
Ich würde gleich oben über die Bügel einen Steg aus CFK oder Alu legen, um den "Knickeffekt" nach innen zu vermeiden. Also Schablone anfertigen mit allen 6 Bohrungen, entsprechendes Teil aus CFK oder Alu (Sperrholz reicht vermutlich nicht) anfertigen und mit den Fahrwerksschrauben verschrauben.


B.E-Know schrieb:
Kann mir nicht vorstellen, das jemand nur butterweiche Landungen hinlegt.

Eigenlob stinkt ja ;-) :D


Aber nach bisher etwa 25 Flügen mit der Wind hab ich außer leichten Falten in der Folie überhaupt keine Macken in der Wind. Nichtmal die sonst so anfälligen Radschuhe haben was.

Dennoch ist deine Idee mit dem Bügel sicher nicht schlecht und verhindert bei einer etwas härteren Landung evt. das durchbrechen da die Kraft besser verteilt wird!

Gruß Jochen
 

Pat_93

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Nachdem endlich mal ein paar Tage Laborwetter waren haben wir in den letzten Tagen mal gute 60 Duplex-geloggte Flüge / F3A P09 und F09 in verschiedenen Konfigurationen abgeackert...

Kurz zum (End-)Ergebnis:
Axi 4130/16, Spin 77, 6S SLS ZX 3700, 17x12 APC-E
Vollgas Stand: 80A
Vollgas senkrecht hoch 65A
Vollgas waagrecht: 57A

Stromverbrauch P09 27 auf Normaldistanz (140m): Mittelwert 2500mAh bei Windstille, 2750 mAh bei 15 Knoten Schrägwind - in beiden Fällen keine Sekunde Vollgas erforderlich

Empfänger: 60 mAh / Durchgang (Futaba 9150 auf Höhe, Graupner 44irgendwas lowprofile auf Quer, 8811 auf Seite - alles an Jeti Max Bec, 2S 450 Lipo)

Alle Spoiler und SFGs auf den Flächen sind wieder abgenommen, helfen wenig im Flug und stören unheimlich beim Trudeln - auffallend: mit dem T-canalizer am Rumpf kann Seitenruder um 12mm zurückgenommen werden bei gleicher Wirkung).

SP genau auf Hinterkante Flächensteckung, Fluggewicht ~3300g.

Jedenfalls waren unsere ganzen Tests mit 8S und/oder anderen LS/höheren Strömen eigentlich unnötig, 6S an der 17x12 sind mehr als ausreichend- Zusammengefasst kann man eigentlich nur noch sagen, dass das Ding als Kunstflugtrainer eine absolute Sensation ist - sogar eine Fullsize F3A im direkten Vergleich ist bei ruhigen Bedingungen unwesentlich besser mal abgesehen von der Fluglagenerkennung, kostet dafür auch ziemlich genau das Fünffache.
*Pat*
- ein kleines Manko hat die "Rote": die blaue Flächenunterseite ist bei leichtem Morgen/Abendnebel (und blauen Sonnenbrillen) nicht so toll zum Erkennen, 5cm Signalstreifen auf die Randbögen helfen unheimlich - die "Blaue" ist eigenartigerweise besser zu sehen
 

Jey

User
Pat_93 schrieb:
- ein kleines Manko hat die "Rote": die blaue Flächenunterseite ist bei leichtem Morgen/Abendnebel (und blauen Sonnenbrillen) nicht so toll zum Erkennen, 5cm Signalstreifen auf die Randbögen helfen unheimlich - die "Blaue" ist eigenartigerweise besser zu sehen


Hi,
genau das fiel mir heute beim fliegen auch auf. Bei den Wendefiguren wo sie kurzzeitig von unten zu sehen ist verschwand die Gute fast vollständig im blauen Himmel!

Interessant wären jetzt noch Logs mit der 18x10er Latte.
Entweder lieferst du das nach oder ich schmeiß mal den Logger vom Kollegen rein ;-)

Was mich aber sehr wundert ist der extreme Stromanstieg im Stand gegenüber der 18x10.
Gut ich habe im Winter gemessen, sollte vielleicht jetzt nochmal messen aber "damals" hatte ich bei selbem Setup (Motor,Regler,Akku) nur mit der 18x10-E gerademal 57A im Stand. Oder hast du nen Zahlendreher Pat?


Gruß Jochen
 

Pat_93

User
Hi Jey,
stimmt schon mit den 80A am Stand bei ~7200 U/Min, frischgeladener Akku und 17x12-nicht sehr praxisgerecht gemessen aber die 30Sek Vollast am Boden zum Niederziehen der Spannung habe ich mir erspart.
Die Akkus (alle um die 15 Zyklen) kommen mit 35 Grad aus der Thermobox und frisch vom Lader gemessen - Ri bei der Temperatur nach 2C Ladung ist 22mOhm, zumindest behauptet das das Hyperion.
18x10 zieht am Stand nur 65A bei 7100 und auch im Flug weniger als die 17x12, ist bei Windstille OK aber ansonsten einen Tick zu langsam - nebenbei passt dann der Seitenzug/Sturz nicht mehr so genau.
Mit den 3D Rudern geht sie natürlich weit besser an der 18er, sie wird ohne Spoiler und SFGs aber ziemlich zickig da der APC-Prop dauernd stallt - muss ich noch mit einer gestutzten CFK-RASA probieren aber 3D mit der Wind ist ohnehin nicht ganz ohne...
Die 18er Logs liefere ich nach, muss ich erst aussortieren.
*Pat*
btw, je nach Höhenlage/Luftdruck auch mal Timing bis auf 26 Grad hochfahren - flieg mal testweise eine (zu) hohe Figur "9" mit 24/25/26 Grad ....
 
Zuletzt bearbeitet:

SMFly

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Hallo Leute!
Habe mir heute auch meine WindS abgehold und natürlich zu Hause gleich ausgepackt:rolleyes: :
Verarbeitung ist wie immer top. Die einzigen Punkte die mir nicht so gefallen haben waren zum Einen die Steckung der Flügel, die sehr schwer zu stecken sind (wird aber mit der Zeit besser) und zum Anderen die Befestigung der Kabinenhaube, da das schon sehr fliligran gemacht ist und man sich schon ein weinig spielen muss bis sie dann endlich richtig sitzt.

Hier mal meine Gewichte:

Rumpf................................................872g
Tragfläche rechts.................................252g
Tragfläche links....................................250g
HLW rechts......................................... 64g
HLW links............................................ 62g
Seitenruder......................................... 50g
Fahrwerk.............................................134g
FW-Verkleidung.................................... 18g
Spinner............................................... 56g
Radschuhe.......................................... 24g
Steckungsrohr vorne............................... 64g
Steckungsrohr hinten.............................. 6g
Räder, Schrauben, etc............................134g
Spoiler.................................................. 52g
Aufkleber................................................58g

Macht zusmmen 2044g ohne Spoiler:p

Akkus und Servos bekomme ich leider erst am Mittwoch. Werde wahrscheinlich heute noch gemütlich zu Bauen anfangen.
Auf den Bau eines GFK-Fahrwerks werde ich aber erst mal verzichten.

Frohe Ostern wünsche ich euch!
 

Jey

User
SMFly schrieb:
Die einzigen Punkte die mir nicht so gefallen haben waren zum Einen die Steckung der Flügel, die sehr schwer zu stecken sind (wird aber mit der Zeit besser)


Das deckt sich mit meiner Wind !! Da war die Flächensteckung anfangs auch sehr sehr "passgenau" ;-)

Hat sich mit der Zeit und nach mittlerweile ~50 Flügen aber geändert. Nun passt sie ohne zu klemmen.

Die Kabinenhaube ist in der Tat sehr filligran aber wenn man den dreh raus hat dann flutscht es einwandfrei beim (de-)montieren ;-)

Viel Spaß beim bauen!

Gruß Jochen
 

SMFly

User
Hallo nochmals!

2 Fragen hätte ich da noch:

1. In der Bauanleitung wird ja zum Einkleben der Ruderhörner einfacher mittelflüssiger Sekundenkleber verwendet, wie bei allen sebart Modellen.
Bei meiner kleinen Suchoi hatte ich allerdings bei den Ruderhörnern Probleme mit dem Seku.Kleber(ständiges Nachkleben)
Mit was klebt ihr die Hörner ein?........5Minuten Epoxi?

2. Habt ihr bei euren Modellen die Servoverbindng in den Tragflächen selbststeckend gemacht ober steckt ihr bei jedem Flugtag die Servokabeln an einer Verlängerung am Empfänger an?
Wenn ihr "Automatikanschlüsse verwendet, wie macht ihr das (Welche Stecker, wie und wo genau positionieren und einkleben)

Danke für eure Antworten!
 

max-1969

User
Hi Stefan!
Freut mich, dass Du "zugeschlagen" hast, viel Spass beim Bau ... bin schon gespannt, das Teil in Natura fliegen zu sehen ... brauch ich mir keine mehr kaufen :D :D

Die Ruderhörner verklebe ich auch nicht mir Sekundenkleber, normalerweise mit 5 min. Epoxy oder, was auch sehr gut hält ist PU-Leim (quillt gut auf, dauert aber etwas) ... alternativ wäre Belicell sehr gut geeignet.

Aber mein Favorit ist hier immer noch der gute alte Epoxy.

Die Steckverbindungen meiner Modelle erklär ich Dir hier nicht, die kennst Du ja bereits ... und sonst sieh Dir diese einfach wieder mal bei meiner Angel an. Ich verwende für Modelle wie die Wind die grauen 4-poligen leichten leichten MPX Stecker.

Bei kleineren Modellen hab ich jetzt schon sehr gute Erfahrungen mit einfachen Stiftleisten wie diese im Printplattenbau verwendet werden.
 

Pat_93

User
Hi Stefan,
- Ruderhörner anschleifen an der Klebestelle und mit Seku eingiessen, nur wenig Akti verwenden und das hält auch bei ganz anderen Kalibern /Grössen bombig - 5Min Epoxi vorgewärmt/dünnflüssig geht auch
- Autom. Servoverbindungen sind bei der Wind fummelig, damit das vernünftig funktioniert musst du auf einen rechten Winkel Steckung / Stecker kommen sonst klemmts. Bei der Wind hast du verjüngende Rumpfseiten und negatives HR - das ist ne Spielerei mit Keilen um die paralell zu bekommen, bei einer hab ich es so gemacht, bei der nächsten nur mehr MPX Buchsen in die Flächen / HR und die Stecker fliegend auf den Kabeln- weit einfacher und nur ein paar Sek zum anstecken, HR nimmt ohnehin niemand ab bei dem kleinen Flieger.
Die grauen MPX sind ein wenig problematisch, da die Kontakte aus ziemlich spröden Material sind, da sind die grünen besser und auf die paar Gramm kommts nicht an. Außerdem gibts dazu perfekte Adapter zum Fixeinbau um ein paar Cent.
Einbauort grundsätzlich immer nahe an der Steckung, dort vibriert am wenigsten - bei der Wind am HR vor der Steckung, an der Fläche dahinter-Platz ist genug.
*Pat*
 

max-1969

User
spröde ???

spröde ???

Pat_93 schrieb:
Hi Stefan,
Die grauen MPX sind ein wenig problematisch, da die Kontakte aus ziemlich spröden Material sind, da sind die grünen besser und auf die paar Gramm kommts nicht an. Außerdem gibts dazu perfekte Adapter zum Fixeinbau um ein paar Cent.

Hi Patrick!
Also ich verwende die grauen MPX Stecker nun seit mehr als 15 Jahren in verschiedensten Modellen und ich hatte noch nie einen einzigen gebrochenen Kontakt ... was Du hier mit spröde meins ist mir nicht klar... einzig bei Einbau ist sicher mit noch mehr Genauigkeit als bei den grünen zu arbeiten, da die Toleranz des Steckers relativ gering ist.

Vielleicht meinen wir ja hier auch verschiedene ... das sind die, die ich verwende.
http://www.d2air.at/index.php?templateid=artikel&id=1077
http://www.d2air.at/index.php?templateid=artikel&id=1076

So schöne Einbauadapter gibts hier natürlich nicht ... und bei 4 Verbindungen sind das schon einige Gramm.

Habs jetzt auch noch gemessen ... MPX grau Stecker + Buchse ... 1.2g, grün 2.8g.

Bei grösseren Modellen sicher nicht tragisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pat_93

User
Hallo Markus,
bei den grauen werden alle Vibrationen/Spannungen/Scherbelastungen von den Kontakten aufgenommen, da das Gehäuse nicht überlappt - da sind mE noch normale Servostecker/Buchsen geeigneter. Wenns klappt ists ja OK, mir sind die grauen in der Funtana reihenweise gebrochen-war aber am 3W und nicht elektrisch- ich persönlich habe lieber ein paar Gramm mehr als eine Servofunktion weniger, aber da hat wohl jeder hat sein Standardsystem. Solange es klappt dann passt ja alles und knapp an der Steckung montiert bewegt sich ja auch nicht viel.

Kurz noch zur Wind-gestern gab es endlich mal relativ starken Wind ~30km/h, 6S an 17x12 war immer noch ausreichend, gleiches Setup an 8S (und Spin 99 statt 77) war fast zu viel Leistung, Siebenzeller habe ich leider keine,
Die zweite Wind durfte mit dem Hacker Acro 12 Winder an 21x11 und 8S fliegen - merkbar viel mehr Dampf aber das Gesamtsetup stimmt überhaupt nicht mehr - Massenverteilung zu weit auseinander und Originalsturz/-zug völlig daneben - ist auch kein Wunder, der Antrieb passt(e) genau zur Funtana, und die ist doch ein Stück grösser und fast 2kg schwerer wie die kleine Wind.
War einfach ein lustiger Test um den Hacker Akro wieder mal in Betrieb zu nehmen, Sinn hatte das eigentlich keinen, bestenfalls einen Showeffekt.
*Pat*
 

max-1969

User
Pat_93 schrieb:
Wenns klappt ists ja OK, mir sind die grauen in der Funtana reihenweise gebrochen-war aber am 3W und nicht elektrisch- ich persönlich habe lieber ein paar Gramm mehr als eine Servofunktion weniger, aber da hat wohl jeder hat sein Standardsystem. Solange es klappt dann passt ja alles und knapp an der Steckung montiert bewegt sich ja auch nicht viel.

Manchmal vergess ich, dass ich seit 15 Jahren nur mehr elektrisch fliege :D ... klar bei einem Verbrenner würde ich die grauen auch nicht nehmen. :eek: :eek:

Und klar baue ich die immer auch sehr nahe an der Steckung bzw wie bei der Angel nahe der Befestigungslasche ... da rührt sich kaum was.

Aber wie Du schon gut gesagt hast hat da jeder sein eigenes bewährtes System.

Bin schon auf die Wind von Stefan gespannt (wir fliegen ja im selben Verein) vor allem im Vergleich zu Angel.
Wird wahrscheinlich nicht lange dauern bis mich der nächste "Joungstar" aus unserem Verein fliegerisch überholt hat. :cry: :cry:
 

Jey

User
Hi,
also ich verwende in der Extra und in der Wind die grünen Multiplex-Stecker/Buchsen. Hier sind sie allerdings nur Flächenseitig fest montiert. Am Rumpf habe ich sie lose (die Faulheit siegte damals da ich unbedingt fliegen wollte ;-) )

Bei meiner großen Katana habe ich die grauen Stecker beidseitig fest, also "selbstverbindend"
Weder mit den grauen noch mit den grünen gabs bisher Probleme. Die grünen sind mir für die Zukunft aber lieber da sie doch satter und fester sitzen als die grauen.

Zum Thema Ruderhörner einkleben. Ich verwende dafür Uhu Endfest. Das bekommste nie mehr los ;-) Am besten in ne Spritze damit du es auch schön in den Schlitz reinspritzen/drücken kannst! Die Sekundenklebermethode ist/war mir bei der Modellgröße nie ganz geheuer.

Gruß Jochen
 
Ich habe automatische Steckverbindung sowohl auf Querruder als auch auf Höhenruder.

Ich verwende dazu Deans Micro 4 Stecker, die meiner Meinung nach deutlich besser sind wie die 4-pol-MPX Stecker und kompakter wie die grünen 6-pol-MPX.
Sie gehen schön stramm, haben lange Lötkontakte und der Kunststoff ist sehr unempfindlich gegenüber hoher Temperatur, die beim Löten entsteht - ein echtes Manko bei den grauen oder schwarzen 4-pol-MPX Steckern.
Ein weiterer Vorteil: Wenn man sie nicht fest aunbaut sind sie durch den Wulst sehr gut greifbar und können von Hand auseinandergezogen werden ohne daß man am Kabel zieht.

Die Stecker habe ich in passend ausgefrästen CfK-Plättchen mit Sekundenkleber eingeklebt, das hält bisher einwandfrei und läßt sich ohne großen Aufwand sehr exakt fixieren.

Der Nachteil der Deans Micro 4: Sie sind in D nicht erhältlich.
Ich habe sie in USA bei TowerHobbies gekauft und verwende sie mittlerweile für alle Flächenservo-Anwendungen.
 

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Motor lässt sich nicht drehen

Motor lässt sich nicht drehen

Hallo,

ich habe bei meiner Wind ein Problem mit dem Motoreinbau. Es geht um den empfohlenen Hacker A50, sobald ich den am Spant festschraube lässt er sich nicht mehr drehen. Schrauben sind nicht zu lang und die Klammer an der Welle stösst nicht an. Das Problem tritt nur bei 180 Grad auf, die anderen 180 Grad sind ok. Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen. Ich kann es mir nicht erklären woran es liegt. Bin für jede Idee dankbar.

Schönen Abend

Michael
 

Jey

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mumichi schrieb:
Hallo,

ich habe bei meiner Wind ein Problem mit dem Motoreinbau. Es geht um den empfohlenen Hacker A50, sobald ich den am Spant festschraube lässt er sich nicht mehr drehen. Schrauben sind nicht zu lang und die Klammer an der Welle stösst nicht an. Das Problem tritt nur bei 180 Grad auf, die anderen 180 Grad sind ok. Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen. Ich kann es mir nicht erklären woran es liegt. Bin für jede Idee dankbar.

Schönen Abend

Michael

Hi Michal.
selbst wenn die Schrauben zu lang wären würde es in den meisten Fällen nicht zur Blockade kommen da du dann lediglich auf die Windungen drückst. Ist zwar auch nicht gesund und in der Regel tödlich aber der Motor ließe sich trotzdem drehen.

Versuche mal die Stelle zu finden wo es schleift. Kann ja nicht viel sein. Das es nur alle 180° auftritt deutet für mich auf eine eiernde, sprich nicht rund laufende Glocke vom Außenläufer. Müsste dann aber schon deutlich sichtbar unrund laufen da es im Rumpf so eng auch wieder nicht ist das sich einr im zehntelbereich eiernde Glocke bemerkbar machen würde.

*edit

Noch kurz ganz blöd nachgefragt. Die Spinnerrückplatte ist es nicht zufällig die schleift?

Gruß Jochen
 
Hallo Jochen,

nein den Spinner habe ich wieder demontiert um das auszuschließen. Den Motor ausgebaut und in der Hand gedreht kein Problem.
Dann nur den Motor wieder eingebaut, sobald die Schrauben am Spant etwas fester werden blockiert der Motor. Das passiert wenn der Ring an der Welle im oberen bereich ist. ich werd zur Sicherheit die Welle mit dem Ring mal ausbauen um das auschließen zu können. Das die Glocke wo ansteht ist von oben nicht sichtbar. Das komische ist sobald ich die Schrauben am Spant um eine halbe Umdrehungen fester drehe blockiert der Motor bzw. lässt sich nur mit viel Kraft weiter drehen. Erst dachte ich an eine krumme Welle und habe den Motor ausgebaut und in der Hand gedreht, da trat das Problem nicht auf.

Danke Michael
 

Jey

User
Hmm,
schau mal im ausgebauten Zustand von vorne durch die Gewinde des Motors (da wo du deine Befestigungsschrauben reinschraubst) ob sich da irgendwas bewegt wenn du den Motor drehst (sollte aber nicht der Fall sein da sich beim Außenläufer bauartbedingt nur die Glocke un die darin eingeklebten Magnete drehen), sollte sich aber trotzdem was drehen und falls deine Schrauben dann zu lang waren ist es dann aber wohl eh schon zu spät!

Vermute aber dennoch eine Eiernde Glocke die irgendwo am Rumpf streift.

Gruß Jochen
 
Hallo,

hatte jetzt etwas zeit mir das nochmal genauer anzusehen.
Ich konnte es mit einer anderen Kabelverlegung lösen. In der Baubeschreibung ist auf den Foto eine Kabelverlegung (in Flugrichtung, von oben gesehen) auf der linken Seite. Da wird es dann doch etwa eng mit dem Steg (und warscheinlích eine unrunde Glocke). Ich habe jetzt die Kabel unten verlegt, hier ist ja auch ein Ausschnitt im hinteren Motorträger. Hat den weiteren Vorteil, das hier die Kabel auch nicht verrutschen können. Am Wochenende soll der Erstflug anstehen, mal sehen ob die Glocke Vibrationen verursacht.

Danke

Michael
 
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