ACT-Diversity Erfahrungen (Teil 3)

Moin!

ich Setze ein Diversity-Set 2x DSL 6 seit anfang der saison ohne probleme ein... empfangsprobleme gibts bei mir absolut keine...zumindest merkt man nichts beim fliegen. als Singel-Empfänger hatte ich mit dem DSL deutlich mehr reichweite als mit einem R700 von Graupner.

Ich werde auch weiterhin ACT-empfänger kaufen für die nächsten Modelle, meine erwartungen vom DSL System und auch als Singelempfänger sind vollkommen erfüllt... Die Empfangsprobleme an manchen bestimmten "zonen" die mit verschiedenen Graupner empfänger auftraten, sind mit dem DSL6 "nichtmehr vorhanden" man merkt wenigstens nichts beim fliegen.
Ich kanns nur empfehlen, und werde nach und nach mit gutem gewissen auf ACT umsteigen.

als Quarze nutze ich Graupnerquarze.

cya
 
Hallo!
Wir fliegen jetzt die ganze Saison das PCM 10 DDS Diversity Set.
Zunächst in einer Schleppmaschine mit ZG Motor (ohne Abschirmung).
Erst mit PPM Funktion später mit PCM Funktion - no probs.
Beispiel: steigen auf Ausklinkhöhe 500m , dort Antenne ganz eingeschoben
einwandfreie Funktion , kein Failsafe.
Jetzt aktuell in einer Giles mit 3W70 Boxer (alte Zündung im Alugehäuse)
Auch hier bei weiträumigem Kunstflug (auch tief) keine Probleme.
After flight Menu : 0 Losts
Wir sind auch auf anderen Plätzen geflogen mit bekannten
Funklöchern: bis jetzt wirklich keine Probleme.
Grüße Raymund
 
kleine Ergänzung noch :
Antennenverlegung:eine als Stabantenne, die andere gestreckt unter dem
Rumpf
Wenn Lost angezeigt werden dann immer bei dem Empfänger mit der Antenne unter dem Rumpf !
Raymund
 
Hier fliegen DSL-8/DSL-6 und DSL-8/DSL-4 und z. Zt. ein DDS-10 alleine ohne jegliche Probleme - im Gegenteil!

Gruß
Herbert Eberbach

P.S. an Andy:
Servozucken beim Anschalten ist mehr oder weniger normal. Eine schaltungstechnische Lösung stelle ich mir sehr mühsam, und damit aufwendig, vor. Du wirst wohl ein vernünftiges Fahrwerk brauchen?! ;-)))
 
Herbert,

h.eberbach schrieb:
Servozucken beim Anschalten ist mehr oder weniger normal. Eine schaltungstechnische Lösung stelle ich mir sehr mühsam, und damit aufwendig, vor. Du wirst wohl ein vernünftiges Fahrwerk brauchen?! ;-)))

dazu zwei oder drei Anmerkungen:

1.) Bei meiner kleinen L-213A verwende ich als Empfänger einen Graupner DS-19 (oder 24): Da zuckt nix, wenn ich die Anlage einschalte - also auch kein Fahrwerk, wenn es ausgefahren ist.

2.) Das Fahrwerk klappt ja nur deshalb ein, weil das Servo in ausgefahrenem Zustand durch das Zucken das Fahrwerk kurz aus der Verknieung herausnimmt und das Fahrwerk bzw. das Servo dann natürlich nicht mehr das Gewicht des Seglers halten kann. Insofern ist das EZFW an sich "unschuldig" und muss von daher nicht durch ein "vernünftiges" ersetzt werden... ;)

3.) Ich werde das Diversity-System auch weiterhin einsetzen - das Sicherheitskonzept (trotz des Mangels "Zucken beim Einschalten") überzeugt mich einfach. (Ich habe eine Stabantenne oben auf dem Rumpf, die andere läuft seitlich den Rumpf entlang. Habe bisher aber darauf verzichtet, After-Flight-Logs auszulesen - und weiß auch 1.) gar nicht, ob das mit meiner Kombi geht, und wenn ja, 2.) wie es gehen würde. :D)
 
Hallo zusammen
Meine bisherigen Erfahrungen mit DDS-10 PPM sind auch ausgezeichnet (DDS-10 PPM in Benziner Warbirds, AT6 und Morane). Ich bin von Diversity sehr überzeugt, aber auch von weiteren Möglichkeiten wie indiv. Programmierung, Afterflight Analyse etc..

Wenige Dinge gibt es dennoch, die meines Erachtens einer Produktepflege bedürften.
- dieser spastische Anfall der Servos beim Einschalten sollte bei Empf. der DDS-10-Preisklasse behoben werden, zumal bei starken und schnellen Servos auch Schäden an Getriebe und Gestänge entstehen können.
- ich würde aus Sicherheitsgründen eine Abdeckung der gähnenden PIN-Gebisse insbes. beim DDS-10 sehr begrüssen. Am liebsten wäre mir, wenn man hier gleich noch eine Steckersicherung integrieren könnte. Als alter MPX'ler habe ich immer noch ein etwas gepaltenes Verhältnis zu den vielen, und qualitativ sehr unterschiedlichen UNI-Steckern bzw. auch zu deren zweifelhaften Haftreibung.

Gruss
Kurt
 
Hallo Andy,

bie schrieb:
2.) Das Fahrwerk klappt ja nur deshalb ein, weil das Servo in ausgefahrenem Zustand durch das Zucken das Fahrwerk kurz aus der Verknieung herausnimmt und das Fahrwerk bzw. das Servo dann natürlich nicht mehr das Gewicht des Seglers halten kann. Insofern ist das EZFW an sich "unschuldig" und muss von daher nicht durch ein "vernünftiges" ersetzt werden... ;)

könnte evtl. sein, daß die Servos nach dem Einschalten kurz in die gespeicherte "Fail Save" Position fahren (hatte mal den Eindruck, müßte das aber erst nochmal genauer überprüfen), auch wenn der Empfänger auf "Hold" programmiert ist.
Wenn das so ist, müßtest Du das Problem abstellen können, indem Du einfach "Fahrwerk ausgefahren" als Fail-Save programmierst.

Grüße,

Otti
 
Otti,

mit Fail-Safe (oder heißt es "Save"?) habe ich mich noch nie auseinandergesetzt (es mithin auch noch nie – bewusst – programmiert).

Daher weiß ich zu diesem Thema nichts zu sagen. Aber vielleicht ist das ein Ansatz. Ich werde es mal überdenken.
 
Andy,

jede Diversity-Konfiguration erlaubt die "after flight"-Feldstärkebetrachtung (nicht jedoch alle den Akkuspannungsschrieb), aber es ist dringend die Verwendung des IR-Interface zu empfehlen - sonst mußt Du einen Laptop mit seriellem Interface auf die Wiese tragen...

Gruß
Herbert
 
Failsafe ...

Failsafe ...

Hallo Andy!

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mit Fail-Safe (oder heißt es "Save"?) habe ich mich noch nie auseinandergesetzt (es mithin auch noch nie – bewusst – programmiert).
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Jeder Empfänger der "FailSafe" anbietet (egal ob nun PCM oder PPM) erfordert vom Anwender zwingend eine verantwortungsvolle Programmierung dessen!

Im Falle des Falles nämlich (Gott behüte!) lässt der Sachverständige obiges bzw. folgende Argumente leider nicht gelten: "Hab ich noch nie programmiert!", "Hab ich nicht gewusst!", "Kenn mich damit nicht aus!", usw. ...

Wenn damit ein Unfall glimpflicher ausgegangen wäre oder gar verhindert worden wäre (z.B. durch "Motor aus", "Bremsklappen raus", etc.) kommt man sonst in schweren Argumentationsnotstand ...

Siehe dazu auch: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=46069


Grüße Spunki

PS: Ist jetzt nichts gegen Dich persönlich, Du bist bei weitem nicht der einzigste, ich brauch nur mal bei uns am Platz durchgehen und nach "FailSafe" fragen, mir gehts lediglich ums Bewußtsein um die Verantwortung bei derartigen Empfängern ...
 
Servus,

Rueteck schrieb:
Schreibt doch bitte mal Eure Erkenntnisse aus der Praxis auf

meine Erkenntnis, zwar nicht bezogen auf Diversity, aber auf ACT-Digitalempfänger im Allgemeinen, ist die:
In Verbindung mit Multiplex-Sendern (MC-XXXX) und einfachen Analog-Servos werde ich die Servo-Ausgänge 1+2 nicht mehr für Ruderfunktionen benutzen. Der Grund sind bei bestimmten Knüppelstellungen sporadisch auftretende fehlerhafte Servoimpulse an diesen Ausgängen. Näheres dazu im Parallel-Universum:
http://www.rclineforum.de/forum/thr...id=&threadview=0&hilight=&hilightuser=&page=1

Bisher konnte ich das mit allen ACT-Digitalempfängern, die mir zur Verfügung standen (Micro6 Digital, DSL6, DSL8) und allen Multiplex-Sendern, die mit "MC-<Nummer>" bezeichnet sind, nachvollziehen.

Diese Zuckungen könnte man ggf. leicht für Empfangsstörungen halten, was sie aber sicher nicht sind. Für mich ist der Fall damit erstmal abgeschlossen, weil:
- bei ACT das Problem nicht reproduziert werden konnte,
- Andere das Problem offensichtlich nicht haben,
- die Auswirkungen durch andere Servozuordnungen leicht umgangen werden können (zumindest bei Sendern mit freier Servo-Kanalzuordnung),
- die Zuckungen zwar unschön sind, aber wohl in den seltensten Fällen zu einem Absturz führen dürften.

Ich schreibe das nicht, um die Empfänger schlecht zu machen (werde auch weiterhin selbst ACT-Empfänger einsetzen), sondern um zu zeigen, daß nicht jeder Zucker auf Reichweitenprobleme oder HF-Störungen zurückzuführen ist und als Tipp für den Workaround (falls doch außer mir noch jemand betroffen ist...)

Grüße,

Otti
 
Moin,

Gibts in diesem System auch empfängerseitig programmierbares Expo?
 
Hallo Spunki,

Spunki schrieb:
Hallo Andy!

Jeder Empfänger der "FailSafe" anbietet (egal ob nun PCM oder PPM) erfordert vom Anwender zwingend eine verantwortungsvolle Programmierung dessen!

Im Falle des Falles nämlich (Gott behüte!) lässt der Sachverständige obiges bzw. folgende Argumente leider nicht gelten: "Hab ich noch nie programmiert!", "Hab ich nicht gewusst!", "Kenn mich damit nicht aus!", usw. ...

Wenn damit ein Unfall glimpflicher ausgegangen wäre oder gar verhindert worden wäre (z.B. durch "Motor aus", "Bremsklappen raus", etc.) kommt man sonst in schweren Argumentationsnotstand ...

Siehe dazu auch: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=46069


Grüße Spunki

PS: Ist jetzt nichts gegen Dich persönlich, Du bist bei weitem nicht der einzigste, ich brauch nur mal bei uns am Platz durchgehen und nach "FailSafe" fragen, mir gehts lediglich ums Bewußtsein um die Verantwortung bei derartigen Empfängern ...

Danke für den Hinweis - ich nehme es auch nicht persönlich (im Sinne von "herabsetzend"), sondern als allgemeinen Hinweis, der der Verbesserung der Sicherheit dient (und ich weiß durch RC-N um deine Einstellung zu dem Thema).

Jetzt das große Aber:

1.) Ich fliege nur Segler.

2.) Muss ich ein Fail-Safe programmieren, wenn der Empfänger die Möglichkeit anbietet? Soweit ich weiß, gibt es diese Verpflichtung ja nicht - zumindest nicht hier in Deutschland.

2.) Meiner Ansicht nach kann man gar nicht (immer) voraussagen, dass mit einer Fail-Safe-Einstellung ein (größerer) Schaden verhütet werden kann als ohne. Denn dazu müsste man hellsehen können. Man kann wahrscheinlich das Risiko vermindern, wenn man "Motor aus" eingibt. Aber was ist, wenn die Maschine mit "Motor aus" früher abstürzt (in eine Menschenmenge) als mit "Motor an" (fliegt weiter weg)? Ich weiß, alles Hypthese. Aber das ist es ja gerade. Wir mutmaßen so viel - und letztendlich kann man eben genau nichts vorhersagen.

Allerdings sollten wir die Fail-Safe-Diskussion doch an anderer Stelle weiterführen.

Wie auch immer, eine Frage habe ich noch. Wenn ich beim Diversity-System nicht bewusst eine Fail-Safe-Einstellung programmiert habe, habe ich dann eventuell "unbewusst" eine programmiert? Das wäre mir neu.
 
Risikominimierung ...

Risikominimierung ...

Hallo Andy!

Klar, ein "Allheilmittel" gibts auch hier nicht ...

Vielleicht nur noch kurz zu Deinen Punkten:

1.) Auch beim Segler gibts Maßnahmen das Ding langsamer zu machen und damit seine kinetische Aufschlagsenergie zu minimieren, Störklappen, Bremsklappen, Butterfly, Hochtrimmung (Pumpen), etc., ... einige der schweren Unfälle erfolgten gerade mit Seglern (von hinten erst zu spät hörbar ... )

2.) Müssen tut man nicht, nein, zumindest ist man m.W. gesetzlich dazu nicht verpflichtet, aber im eigenen Interesse sollte man es tun, es geht ja dabei auch um die eigene Gewissenserleichterung alles Menschenmögliche getan zu haben und um die hoffentlich nie gestellte Frage des Richters: "Warum haben Sie nicht ... ?"

3.) Klar, dazu müsste man Hellseher sein, im Allgemeinen aber minimieren zumindest "Motor aus" und andere bremsende Maßnahmen das Gefahrenpotential einer unkontrollierbaren Maschine, Einzelfälle ausgenommen, analog der Gurtenpflicht im PKW, auch hier gibts Fälle wo man besser nicht angegurtet gewesen wäre, trotzdem empfiehlt sie der Gesetztgeber nicht etwa nur sondern schreibt sie sogar vor ...

Aber Du hast recht, für das Thema "FailSafe" gibts den anderen Beitrag, deswegen auch nun wieder zurück zum Thema ...


Grüße Spunki
 
Fail-Safe und Erfahrung

Fail-Safe und Erfahrung

Servus,

@bie: Du kannst Fail-Safe mit dem mitgelieferten Kurzschlußstecker programmieren. Je nach Zeit bis wieder abgezogen wird sind die verschiedenen Einstellungen. Am besten in der Beschreibung lesen. Beim Segler, z.B. Kupplung auf als Fail-Safe ist nie verkehrt.

Ich benutze nur noch das Irda Interface und programmiere die Empfänger. Für Segler verwende ich Diversity mit DSL8 und in Motormaschinen Diversity mit DDS10 PPM.
Ich habe zu Beginn auch nur die Empfänger normal benutzt, seit ich mit dem progammieren angefangen habe wird es nur noch so gemacht. Man kann alles genau einstellen und braucht den Sender nur für Mischer.

Das auslesen der "Empfangsgüte" ab und zu kann ich nur empfehlen. Man bekommt hierin die Erfahrung um Fehler und Veränderungen rechtzeitig zu erkennen. Man hat dadurch die Chance z.B., lockere Schrauben, Kabelfehler/brüche rechtzeitig zu entdecken.

Thomas
 
Hallo zusammen,
auch wenns off Topic ist, beim Thema Fail-Saife gehen mir die Nackenhaare hoch, kaum einer hat verstanden um was es dabei insgesamt geht, deshalb hier ein Beitrag von mir aus RCL.


Leute, Fail-Saife ist eine Hilfe bzw EUER Indikator um Fehler in der Empfangsqualität bei PCM FRÜHZEITIG feststellen zu können. Ohne das merkt ihrs nämlich wirklich erst wenn alles zu spät ist.
Es ist euer Indikator beim Reichweitentest, wann da Schluss ist, mämlich wenn Fail-Saife zum ersten mal anspricht. Nicht erst wenn sich die Ruder bei Hold nicht mehr bewegen ---gelle---.

Und in der Luft ebenfalls der Indikator das was anfängt quer zu laufen.
Sprich euer Ersatz für das Servogezappel bei PPM Und genau so funktioniert das auch, Das Fail Saif bleibt nicht dauernd drin, sondern kommt kurz, und dann gehts weiter, und dann seit Ihr wach und auf dem Heimweg und sucht das Problem und beseitigt es. Überlegt mal was ihr euch mit Hold da antut.

Und Im Flug ist es je nach Flugstil und Wahrscheinlichkeitsrechnung der Notnagel um im schlimmsten Fall noch das Modell dazu zu bewegen, sich aus den wahrscheinlich meisten Flugsituationen automatisch abzufangen.
Und genau so wichtig, euch ZEIT zu verschaffen zum Denken und Handeln. Und sei es nur zum laut Schreien das andere aufweckt, oder die Antenne seitlich zu drehen.

Beispiel: Gas auf ca. 1/4 zurück, also noch über der Schleppgasstellung....
Höhe soviel, das sich der Kübel auch noch aus einer Wendung noch gut aufrichtet.
Quer, Neutral, ebenfalls zum Aufrichten.
Von da an hungert sich der Kübel auch über eine größere Strecke weiter.
So hat man eine hohe Changse, das zB bei Doppelbelegung der betreffende wieder ausgeschaltet hat, und das sich einige Meter weiter und anderen Fibrationsbelastungen auch der Empfang wieder einstellt. Ihr eure nicht ausgezogene Senderantenne noch raus kriegt usw.

Wer im Rückenflug oder sehr tief ist hat dann Pech gehabt.
Aber wieviel Flugzeit verbringt ihr denn im Rückenflug. Und wo, etwa über Straßen, Zuschauern, Wegen

So was ist die Alternative, ohne Fail-Saife, gnadenloser unkontrollierbarer Chrash.
wer will das?

Gruß
Eberhard
 
Hi Andy,

bie schrieb:
Wie auch immer, eine Frage habe ich noch. Wenn ich beim Diversity-System nicht bewusst eine Fail-Safe-Einstellung programmiert habe, habe ich dann eventuell "unbewusst" eine programmiert? Das wäre mir neu.

ich denke auch nicht, daß Du da etwas versehentlich programmiert hast. Vermutlich steht aber bei einem jungfräulichen Empfänger der Wert für die Fail-Safe Position für alle Servos auf Mitte (ist naheliegend), auch wenn der Empfänger gar nicht auf "Fail-Safe", sondern auf "Hold" (=standard) eingestellt ist, denn irgendeine Servoposition muß der Empfänger ja schließlich ausgeben, bis das HF-Teil korrekt arbeitet und brauchbare Signale liefert.

Grüße,

Otti
 
Beispiel: Gas auf ca. 1/4 zurück, also noch über der Schleppgasstellung....
Höhe soviel, das sich der Kübel auch noch aus einer Wendung noch gut aufrichtet.
Quer, Neutral, ebenfalls zum Aufrichten.
Von da an hungert sich der Kübel auch über eine größere Strecke weiter.

Sach mal Eberhard, das träumst du doch wohl nur. ;) Dieses Flugverhalten kannste doch wohl nur von einer Taxi oder Charter erwarten, aber doch nicht von einem über 3 Achsen gesteuerten Modell geschweige dann von einem Jet. :eek:
Oder baue ich seit 25 Jahren die falschen Modelle? :rolleyes:
 
Hallo Arno,

dabei geht es ja nicht um minutenlanges Weiterfliegen des Modells im Fail-Safe, sondern darum möglichst lange den Flieger am Himmel zu halten um aus dieser Situation hoffentlich wieder rauszukommen. Und da ist es besser das FailSafe so zu programmieren das der Flieger in eine einigermaßen stabile Fluglage übergeht, wie Eberhard schon sagte, wenig Gas, etwas Höhe und evtl. leicht Quer oder sonstwas, muss man halt mal ausprobieren welche Knüppelstellung man abspeichert.

Immer noch besser als "Hold" programmiert zu haben wenn der Flieger sich gerade senkrecht im Abschwung befindet.

Jörg
 
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