Akku laden mit Fernüberwachung?

Hallo Peter,

die Anwendung ist z.B. bei uns am Platz auch gegeben.
Flugfeld und Ladeort (z.B. an einer Steckdose) sind rund 100m voneinander entfernt.
Keine Chance da den Piepton zu hören.
Nun hab ich zwei Akkupacks und fliege gerade mit dem einen, während das andere lädt.
Durch den Fernzugriff wäre ich informiert darüber, wenn der Akku voll geladen wäre.
Man bräuchte eigentlich nur eine Stromversorgung, denn das Wifi kann zur Not auch vom "Server" bereitgestellt werden (Accesspoint-Modus)

Gruß
Onki
Hi Onki,

habt ihr mal geschaut was passiert, wenn mehrere Leute so etwas einsetzen und dann mehrere Server „funken“? Könnte es da nicht vielleicht Probleme mit der RC-Funkstrecke geben?
Ich würde da zumindest auf ein 5GHz-Netz setzen, dass könnte gefühlt sicherer sein.

Viele Grüße
Peter
 

onki

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Hallo Peter,

Das muss das Netz einfach abkönnen. Es hat ja auch jeder sein Smartphone mit WLAN aktiviert mit am Start.
Modellflieger dürfen sich einfach nicht einbilden, sie seien allein im Band. Das ist nunmal ein ISM-Band.
In unserer Hütte ist auch ein WLAN-Hotspot für Wetterstation und Webcam. Da hat auch noch nie jemand auch nur ansatzweise eine Beeinträchtigung vernommen.
WLAN und BT sind was die Bandnutzung angeht weitaus toleranter als so manches Fernsteuersystem.

Ein Kollege nutzt BT schon seit vielen Jahren mit seinem Pulsar3 zum Laden der Akkus des Schleppers.

Da ist es um ein vielfaches schlimmer, wenn ich mich nahe an einen Kollegen stelle. Da kommt es gerne mal zu Telemetrieausfällen, wenn das Modell etwas weiter weg ist.

Gruß
Onki
 

onki

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Warum - an einem normalen Flugtag sind auch mehrere 2G4 Sender und WLAN-Sender vor Ort.
Nennt sich Smartphone.
Ich hab bei mir immer BT und WLAN aktiviert und das Handy meistens in der Tasche, so wie die meisten anderen Piloten auch.

Die Technik ist so ausgelegt, dass es ein friedliches Miteinander gibt. Außer die ollen 2G4 Kisten ohne LBT.

Kannst dich ja mal neben einen Piloten mit einem Modulsender und ACT-Modul stellen. Das ist viel schlimmer für deinen Rückkanal.

Gruß
Onki
 
@ Peter

Onki hat die Aufgabe im Beitrag Nr. 15 genau beschrieben. Auch bei uns, sind Flugfeld u. Lademöglichkeit ca. 100 m von einander entfernt. Für diese "Anwendung" kommen bei uns nur 2 oder 3 Piloten infrage.

@ Oxymoron

ich habe leider nicht verstanden, ob ich mit dem Beitrag No, 10 eventuell "mein Problem" lösen kann.

Ich gebe die Hoffnung bzw. den Wunsch nach einer Möglichkeit (noch) nicht auf und danke schon jetzt allen Diskussionsteilnehmern für eine konstruktive Beteiligung.

Gruß
Robert R.
 
Ich hatte einige Jahre lang von SkyRC ein Ladegerät, das hatte ein separates WLAN-Modul zum Anstecken. Damit konnte ich meine Akkus im Keller laden, während ich im Haus oder auch draußen im Garten/Terasse auf dem Handy den Ladevorgang überwachen konnte. Das funktionierte damals mit dem D100 und dem D200 von SkyRC.
Schau doch mal, was es von denen aktuell so gibt.
 
Ich hätte da mal nen anderen Ansatz …

Die Anzahl der Lader die WLan on board haben ist anscheinend überschaubar, der Markt ist wohl nicht groß genug dafür.
‚Im Modellbau wird aber schon seit längerem die Übertragung von „Akku-Informationen“ an den Sender verwendet. Wenn man jetzt eine halbwegs brauchbare Fernsteuerung hat, könnte man doch einen Satelitten-Empfänger mit einer passenden Messelektronik versehen und diese Hardware dann in den Ladekreis hängen und sich dann so die Infos an den Sender übertragen lassen.

Klar, wenn man ständig „42 unterschiedliche Modelle“ fliegt und zwischen denen auch noch munter hin- und herwechselt muss man bei jedem Modellwechsel den Satelliten-Empfänger neu binden, was tatsächlich etwas Aufwand bedeutet. Ansonsten wäre das wohl eine schnelle Lösung mit der man ausprobieren kann, ob die gesparten 200m Wegstrecke so viel zum Lebensglück beitragen.
 

onki

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Hallo Peter,
dein Ansatz ist durchaus innovativ, macht aber in der Praxis nicht wirklich Sinn, weil einerseits recht komnpliziert, andererseits nur mit wenigen RC-Systemen sinnvoll umsetzbar.

Ich verstehe nicht warum viele Piloten so panische Angst vor irgendwelchen WLANs haben. Die sind was das Band angeht kooperativer als unsere ollen RC-Systeme. Die mussten ja quasi zu LBT gezwungen werden, was bei WLAN von Anfang an festgeschrieben war.
Ich denke hier wurde von irgendwelchen, vermeintlichen Experten wieder irgendein Horrorszenario vorgemalt, dass dann unreflektiert einfach übernommen wurde.

Nochmal - irgendein nicht LBT RC-Sender am Platz richtet bandtechnisch mehr Flurschaden an als ein WLAN. Zumal es bei der Akkuüberwachung bandbreitentechnisch eher mit Morsefunk zu vergleichen ist, weil ja ansich nur ein paar Messwerte rumgefunkt werden.

Gruß
Onki
 

VOBO

User
Mal ein anderer Vorschlag.
Wie wäre es mit einer einfachen Bastellösung, die als Endergebnis eine helle LED zum blitzen bringt?
Gruß Volker
 

onki

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Das ginge, stört (nervt) aber andere unnötig.

Gewisse Damen bei uns im Club haben sogar Abneigunge gegen gewisse Lüftergeräusche.
Wenn dann noch eine Lampe blitzt - oh weh.

Gruß
Onki
 

Oxymoron

User

onki

User aktuell gesperrt
Leider zu unzuverlässig. Eine App oder andere technische Lösung hat da mehr Wumms.
Wenn wieder mal über irgendjemand hergezogen wird, haben die Akkus plötzlich keinerlei Bedeutung mehr :D.
 
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