Alpina 4001 Elektro (Tangent): Baubericht!

Hallo Jürgen! Wie von Jörg schon geschrieben bringt dir das anschleifen nichts, da du keine vernünftige Verbindung von deinem Kleber zum Abreissgewebe bekommst.

Das würde ich auf jeden Fall noch einmal neu machen!!!

Wenn das Abreissgewebe nicht absteht, kann es unter Umständen fummlig werden das zu entfernen. Arbeite dich einfach Stück für Stück vor. Wenn du mal ein Stück Abreissgewebe los hast und anpacken kannst lässt es sich einfach abziehen.

Gruß Sven
 
Hi,

ich glaube nicht, dass dies Abreißgewebe ist. Habe selber vor 2-3 Jahren einen Ersatzrumpf gekauft - ohne Gewebe. M.E. wurde vor 3 Jahren noch kein Abreißgewebe angebracht, das war erst später.

Nur mal So. Habe in meiner Alpina das Servobrett mit Silikon eingeklebt. Hält bombig.
 
hallo jstremmler,

wenn ihr baukasten schon 3 jahre liegt, dann wäre es möglich, daß der rumpf noch nicht aus eigener fertigung ist, was bedeuten würde, daß noch kein abreißgewebe eingelegt war.

damit wir ihnen die unsicherheit der haftungsfrage nehmen können, sagen sie uns doch einfach die 6-stellige seriennummer (finden sie auf der wurzelrippe der flächen). dieser fertigungscharge können wir dann relativ genau die zugehörige rumpfcharge beiordnen. vielleicht kann ich ihnen ja dann die befürchtung bezüglich des servobrettes nehmen ;-)

gruß
tangent-graupner-team
 
@Tangent Modelltechnik

@Tangent Modelltechnik

Die sechsstellige Seriennummer lautet 605067.

mfg

J. Stremmler
 
Wenn ich da auch mal meinen Senf als "Abreißgewebenichtabreißer" zu geben darf: ;)

Ich hatte zwar die Hinweise gesehen und mir war klar, was der Zweck ist. Aber bei mir war es auch so, dass ich nicht recht wusste, wie ich es abbekommen sollte. Kurzum, bei mir ist das Gewebe auch noch drin und auch nach 3 heftigen Crashs hatte sich da nichts gelöst. Das soll nicht heißen, auf Abreißgewebe zu kleben wäre das gleiche wie auf dem Rumpf. Aber hey, wenn einer sagt, das hält bombig, dann wird es schon stimmen. Und spätestens bei der ersten harten Landung zeigt sich dann schon, wer Recht hat. Aber einfach mal so auf Verdacht zu behaupten, dass das nicht hält, ist schon ein bisschen gewagt, um es mal vorsichtig zu formulieren. Zumindest bei mir wurde das Gegenteil 3x bewiesen.

Und wegen Gewährleistung? Also DAS muss man mir erst noch erklären, ehe ich es verstehe. Tangent hat auf die Abreißgewebe doppelt hingewiesen: Im Rumpf selbst und in der Anleitung. Damit ist der Sorgfalt genüge getan und der Rest ist Sache des Käufers. Als ob Tangent zu irgendwas verpflichtet wäre, nur weil einer das Band angerissen hatte.

Nix für Ungut, aber hier wurden immer mehr Dinge in die Welt gesetzt, die so einfach nicht stimmen.

An Tangent gerichtet: Es wäre vermutlich kein Fehler, wenn das Abreißband an einem Ende nicht ins laminat gedrückt würde, so dass man es an einem Ende noch packen kann. Es hat sich ja gezeigt, dass sich da zwar manche Käufer durchbeißen, aber manche auch nicht. Aber wenn da was absteht, wo man es packen kann, dann wette ich, dass jeder den Hinweis nicht nur versteht, sondern auch umsetzt. :)
 
@Sniping-Jack: Überlege doch mal warum du das Abreißgewebe wieder abziehen kannst?

Richtig es kommt zu keiner richtigen Verbindung mit dem Harz. Jetzt kannst du ja mal überlegen was passiert wenn du auf das Abreißgewebe das Harz gibst um das Servobrett zu befestigen...

Naja jeder wie er will aber wenn ich mit einem Flieger dieser Größe/Gewicht fliege sollte die Bauausführung schon richtig sein und auch sicher halten.

Mir wäre es so mehr als unwohl.

Und der Einwand von Jörg war nur darauf bezogen das Tangent sicher nicht sagen wird es macht nichts wenn das Abreißgewebe noch im Rumpf ist. Eben aus der dann daraus folgenden Haftungsfrage infolge der Empfehlung.

Gruß Sven
 
@Sniping-Jack: Überlege doch mal warum du das Abreißgewebe wieder abziehen kannst?

Richtig es kommt zu keiner richtigen Verbindung mit dem Harz. Jetzt kannst du ja mal überlegen was passiert wenn du auf das Abreißgewebe das Harz gibst um das Servobrett zu befestigen...

Danke für die Belehrung, aber das ist so leider nicht richtig. ;)
Erstens brauchst du durchaus ein bisschen Kraftaufwand, um das Band zu entfernen und zweitens schaffst du das nur, weil du es abscherst. Wenn du jedoch die übliche großzüge Harzraupe samt Brettchen einbringst, ist die Fläche enorm groß und rein auf Zug über die gesamte Klebefläche schaffst du es nicht, das Gewebe vom Harz zu trennen, bzw. das Harz vom Gewebe (vorheriges aufrauhen únd einreiben mit Harz vorausgesetzt). Das geht eben nur, wenn du an einem Ende ziehst und es somit Stück für Stück abscherst.

Damit wir uns richtig verstehen: Ich weiß wohl, dass das Band und das Harz nicht so innig verbunden sind wie es ohne der Fall wäre. Aber das allein ist nicht entscheidend. Insgesamt zählt nur, welche Haltekraft ich mindestens benötige, um eine sinnvolle Verbindung zu bekommen. Ich versuche es mal so: Wenn ich für eine gute Verklebung 10 N/cm² (reiner Fantasiewert) brqauche und ich habe mit band 11 und ohne 15, dann ist die Bedingung bereits mit Band erfüllt.

Und überhaupt, finde ich es immer wieder lustig: ich sage: "hey, es hat 3 Abstürze gehalten"...."nein, das hält nicht, weil ...blablabla...". Tatsachen scheinen da keinen weiter zu stören. Wenn einer der Meinung ist, dass das theoretisch schlechter sein müsste, dann hat die Praxis sich dem gefälligst zu beugen. Stimmts oder hab ich recht? ;)

Den Einwand mit der Gewährleistung hingegen war hilfreich, so habe ich es jetzt verstanden. Danke. :)
 
Ich hab ja auch nicht abgestritten das es bei dir nicht hält. Man kann das Brettchen auch so reindrücken das man es garnicht verkleben muss;)

Ich würde hier nur keine Empfehlung geben es so zulassen bzw. es so selbst machen....

Gruß Sven
 
Ich frage mich nur...

Ich frage mich nur...

Ich frage mich nur :

- warum bei mir definitiv kein Schild dran war?
- warum man definitiv in der Anleitung nicht darauf hinweist?
(in 3 Jahren ist der maximal 2 stündige Aufwand , die Anleitung anzupassen, m.E. gerechtfertigt)
- warum man ein Abreissgewebe aufbringt, das als qualitätssicherne Maßnahme bezeichnet, obwohl dieses nur sehr schwer und mit großem Aufwand abzuziehen ist, und daher das gesamte Vorhaben länger dauert, als den Rumpf an der Klebestelle anzuschleifen ?

Daher mein Rat an Graupner-Tangent, lasst das Abreissgewebe einfach weg, dann hat es Euer Kunde nämlich leichter!!!
Und wenn ihr dann noch die Abschlussleiste im Seitenleitwerk parallel und mit gleichem Abstand zu dessen Hinterkante einklebt, (was man da jetzt sieht ist ein systematischer Fehler!) ja dann wäre das mal eine ordentliche Produktpflege.

mfg

Jürgen
P.S. : von den Störklappen wollen wir mal jetzt nicht reden, da nehmt ihr zukünftig doch einfach die von Graupner, oder ...?
 
jstremmler schrieb:
- warum man ein Abreissgewebe aufbringt, das als qualitätssicherne Maßnahme bezeichnet, obwohl dieses nur sehr schwer und mit großem Aufwand abzuziehen ist, und daher das gesamte Vorhaben länger dauert, als den Rumpf an der Klebestelle anzuschleifen ?

Daher mein Rat an Graupner-Tangent, lasst das Abreissgewebe einfach weg, dann hat es Euer Kunde nämlich leichter!!!

Also das ist ja mal Quark und ich weiß nicht wo euer Problem mit dem Abreisgewebe liegt!? :confused: Das Abreißgewebe ist ratz fatz abgezogen und Du hast eine perfekte Oberfläche für eine Verklebung. Da mußt ganz schön schleifen bis Du das annähernd so hinbekommst und schleifst, wenn Du keine blanken Punkte haben willst, mit Sicherheit ein paar Fäden durch und würdest somit das Gewebe schädigen. Da bin ich doch sehr froh, wenn an allen zu verklebenden Stellen Abreißgewebe liegt...
 
Da muss ich Daniel (LS8-18) zustimmen!

Das Abreißgewebe lässt sich ohne sonderlichen Kraftaufwand abziehen. Auch war vorne an der Rumpfnase von innen eine Ecke von dem Gewebe quasi als "Anfang" nicht angeklebt, so dass man da gut anfassen und ziehen konnte.

Auch ziehe ich Abreißgewebe jedem Anschleifen vor! Die mit Abreißgewebe erzielte Rauhigkeit (und damit die Oberflächenvergrößerung!!!) ist mit keinem Schmirgelpapier auf GFK zu schaffen!


Zu Jürgens Fall, ich denke, das Abreißgewebe wird das Brett dauerhaft halten. Aber trotzdem würde ich es nochmal neu machen, wer will schon mit einem neuen Auto fahren, wo die Türen gespachtelt sind, weil sie verbeult waren...
Also Jürgen, mach es nochmal neu, dann hast du auch ein ruhiges Gewissen ;)
 
Ich stimme zu: Das Abreißgewebe hat schon Sinn und sofern man eine Ecke greifen kann, ist es sicher die einfachste, schnellste und beste Methode, das Einkleben vorzubereiten. Ich würde auch nicht wollen, dass tangent das einstellt, nur weil ich zu doof/faul war, es abzureißen.

Ich stimme aber NICHT zu, dass man alles rausreißen sollte, nur weil das Band noch drin ist. Das ist - mit Verlaub - ein fast nicht durchführbares Unterfangen und überdies total sinnlos.

Ich habe keine Ahnung, wa hier in manchen Köpfen abgeht. Ich schreibe jetzt zum dritten Mal, dass meine Klebung AUF dem Band 3 derbe Crashs hinter sich hat und NICHTS ist da geplatzt! Wieso zum Teufel wird dann trotzdem immer wieder erneut dazu aufgefordert, alles rauszureißen, obwohl auch Jürgen beteuert, dass das bombenfest ist? Soll er nun sein Servobrett einfach zerstören, nur weil hier ein paar meinen, das wäre nicht perfekt? Sind euch die Fakten aus der PRAXIS denn tatsächlich weniger wert als eine Theorie? Sorry, aber das kann, will und muss ich nicht verstehen. *Kopfschüttel* :(
 
Noch sitzt es drin...

Noch sitzt es drin...

Noch sitzt das Servobrett mit dem Schalter und den beiden Servos fest im Rumpf.

Vielleicht könnt ihr mir aber bei dem folgenden Satz zustimmen :

Wäre kein Abreissgewebe im Rumpf gewesen, dann hätte ich zum Anschleifen der Stellen vor dem Einharzen des Servobretts maximal 10 Minuten gebraucht.

Zu Untermauerung meiner Ansicht möchte ich Euch dann mal eine sportliche Wette vorschlagen :

- Ich baue die Servos und den Schalter aus
- Jemand kommt vorbei und versucht in 20 Minuten das Servobrett mit dem Abreissgewebe links/rechts sauber aus dem Rumpf zu bekommen.
- schafft er/sie das, gibt es 100 €.
- schafft er/sie das nicht, bekomme ich eine Kiste Veltins! (Bei Zerstörung des Rumpfes bekomme ich allerdings einen neuen! Ein bißchen Risiko muss sein...);)

Wer nimmt an ?

mfg

Jürgen

P.S. 100 € für 20 Minuten sind ein guter Stundenlohn!
 
Also ich würde die Wette annehmen ;)

Wie gesagt, unter normalen Bedingungen wird sich das Servobrett wohl nicht lösen. Wenn ich aber am Ende des Abreißgewebes eine Ecke vom Rumpf abzwirbeln und dann mit den Fingern greifen kann, brauche ich nur etwas ziehen bis zum Servobrett. Dann über dem Servobrett vorsichtig abziehen bis runter zur Klebenaht. Vorne unter dem Servobrett ebenso, soweit möglich. Dann wird es sich nach und nach lösen lassen, in 20 Minuten sicher kein Ding :D

Aber ich glaube du wohnst zu weit weg :rolleyes:
Doch die 100 Euro machen die Sache interessant... :D

Nochmals, unter normalen Umständen wird es wohl halten
 
mal eine ganz andere Frage zur Alpina ...

mal eine ganz andere Frage zur Alpina ...

Hi Benny
da ich ebenfalls zur Zeit eine Alpina am bauen bin hab ich natürlich mit grossem Interesse Deinen Super Baubericht mitverfolgt und einige Tipps mitgenommen - DANKE vielmals!
Meine Alpina ist vor ca. 1Woche eingetroffen und hat natürlich wie bereits erwähnt das Abreissgewebe mit dem Hinweis es zu entfernen - also hier sollte alles geklärt sein.
Meine Frage ist folgende: Wie hast Du / Ihr die Flächenservos eingebaut?
Ich meine damit wie Ihr die Verkabelung gelöst habt? Verlötet und mit Schrumpfschlauch?, mit Steckverbindung? Ich bin mir nicht ganz sicher was ich genau machen soll.
Grüsse aus der Schweiz ... jaja hier ist ebenfalls Sch...Wetter .... aber toll um im Hobbyraum zu basteln ;)
 
Hi,

also in den Flächen sind ja schon Kabel eingezogen. Ich handhabe es generell so, dass ich die Kabel der Flächenservos immer verlöte! Sicher könnte man die Servos leichter entnehmen, wen die Verbindung steckbar ausgeführt ist. Aber mal ehrlich, wie oft wechselt man die Flächenservos?!? :rolleyes:

Die Lötverbindung ist aus elektrischer Sicht einer Steckverbindung immer vorzuziehen.
Vermutlich ist aber die Garantieweg, wenn du den originalen Stecker abschneidest und was anderes dran lötest.

Aber auch hier ist das sicher Geschmackssache und andere User haben sicher auch eine andere Meinung ;)

Gruß
Benny
 
Passt schon, mach ich genauso.
Wegen der Garantie mache ich mir wenig Gedanken. Ich hatte noch NIE einen Garantiefall bei Servos. Denn entweder gehen die, oder sie sind von Anfang an schon tot. So zumindest meine Erfahrungen.

Wegen der Wette: Ein abfieseln Stückchen für Stückchen wäre imho ja nicht ganz fair, denn im Flug sitzt ja auch keiner drin und macht sich an den Abreißgeweberändern zu schaffen. Also wenn schon, dann denn schon: Demontage unter halbwegs praxisnahen Bedingungen! Der Rumpf darf nur aussen angefasst werden, höchstens noch an den Haubenausschnittsrändern und Werkzeuge sind nicht erlaubt! :D ;)
 
Motoreinbau

Motoreinbau

Gents
ich bedanke mich für Euren Input ....
@Benny Du hattest mal erwähnt das Du beim Einbau des Polytec Motors was zusätzliches unterlegen würdest aufgrund der Länge. Leider hast Du dazu nichts mehr erwähnt. Ich habe mir den gleichen Antrieb besorgt und frage mich ob das tatsächlich relevant ist hier etwas in die Richtung zu machen.
Falls Du das was gemacht hast könntest Du das nochmals genauer erklären und vielleicht ein Pic machen - wäre super.
Grüsse Dani
 
Richtig, ich wollte den Motor aufgrund der Länge erst abstützen.

Nachdem ich das Teil aber fest an den Spant angeschraubt hatte, probierte ich mal, wie weit sich der Motor aufgrund der Elastizität des Rumpfes bewegen lassen würde.

Ergebnis: Bombenfest, da bewegt sich absolut gar nichts, selbst bei höherer Gewalt nicht einem Millimeter!
Daher würde ich auch bei harten Landungen keine Bedenken bei diesem Motor haben.
Voraussetzung ist natürlich eine ordnungsgemäße nicht zu spröde (!!!) Verklebung des (GfK-)Spantes. Ansonsten könnte die Klebestelle wegen der Sprödheit vielleicht mal brechen, sollte es mal zu einer härteren Landung kommen...
Die Abstützung des Motors ist in jedem Fall sicher nicht verkehrt, doch so fest, wie das Teil drin sitzt, benötige ich so eine Abstützung nicht.

Habe jetzt 7 Flüge mit der Alpina gemacht, der Motor und Getriebe sind angenehm leise. Handstart selbst bei 0 Wind kein Problem. Der Polytec-Antrieb zieht den Vogel förmlich aus der Hand.

Ich kann über Polytec Produkte nichts negatives berichten, auch hier im Forum hab ich bisher keine negativen Äußerungen gehört. Preis/Leistung stimmt jedenfalls.

Fliege auch einen Polytec Regler mit 3s Kokam im Höllein-Voodoo seit einem knappen Jahr und auch da alles bestens.
 
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