Antriebsauslegung Telemaster 180

Rc Ray

User
OK,danke für den Tipp.
Wie ist es mit der Folie später?Gibt es eine Folie die zu empfehlen ist?Ein passendes Eisen gibt es günstig bei Hobbyking im Moment.
Muss unter der Folie noch eine Grundierung drunter oder haftet die Folie auch so auf dem Holz?
 
Ich nutze zum Bespannen Oracover. Die geht natürlich super, ist aber auch nicht ganz preiswert. Die Folie von HK habe ich auch probiert. Da ist mein Urteil etwas gespalten. Das Zeug ist natürlich sehr preiswert. Die hellen Farben decken sehr schön, da die Trägerfolie (also die Rückseite) weiß ist. Aber an den Stoßkanten geht die Farbschicht schnell kaputt und der Untergrund scheint durch. Das ist jetzt nicht sooo dramatisch, schon gar nicht bei einfarbiger Bespannung. Aber perfekt wäre anders. Nur muss man auch mal sehen, um was es hier geht. Ein Telemaster ist kein Wettbewerbsmodell, schon gar nicht als erstes Bausatzmodell. Da macht es durchaus Sinn, die Folie bei HK zu kaufen. Das Holz muss vor dem Bespannen nur ordentlich geschliffen und dann gründlichst entstaubt werden. Das ist sehr wichtig, denn auf Staub hält keine Folie! Du musst aber nichts grundieren oder so. An besonders schwierigen Stellen habe ich manchmal verdünnten Holzleim aufgetragen, dann klebt jeder Folienfetzen wie die Hölle. Aber eigentlich ist das nicht notwendig. Du machst mehr gut, wenn du neben dem Entstauben darauf achtest, nicht mit fettigen Fingern auf den späteren Stoßstellen herum zu tatschen, da klebt nämlich auch nichts mehr.

Zum Folieneisen von HK kann ich nichts sagen. Ein Kollege hatte sich dort mal ein Eisen gekauft, fand das aber echt blöd, weil die Kanten total "eckig", also zu scharf waren. Damit machst du schnell Riefen ins Balsa und das sieht blöd aus. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, welches Eisen das war. Meins habe ich bei Lindinger erworben, das geht recht ordentlich.

Gruß Mirko
 

Peter2

User
Telemaster

Telemaster

Mein Telemaster ist damals aus einem originalen Engel Bausatz entstanden (also auch noch aus gestanzte Brettchen).
Er ist mittlerweile im 2. Jahrzehnt im Einsatz (auch Schleppbetrieb).
Die Flächen und das Leitwerk sind mit Noname-Folie bespannt und der Rumpf mit 2K-Lack geschützt.
Nachdem sich der stets zuverlässige SC75 irgendwann in den Motorenhimmel verabschiedet hatte, werkelt nun ein ebenso zuverlässig von Hand anspringender und zuverlässig laufender OS FX61 drin :-)
LG
Peter

Telemaster_klein.jpg

Telemaster_3.jpg
 

Rc Ray

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Folieren

Folieren

So,die ersten Hölzer habe ich geklebt.
In einer Klebepause habe ich mal ein Reststück Sperrholz genommen,etwas Folie und das Eisen und mal ein Stück probiert.Das hat mal so gar nicht geklappt.:rolleyes:
Kann mich mal einer aufklären.Ich dachte die Folie wird durch das Eisen erwärmt,dann leicht klebrig und bleibt auf dem Holz haften.
Auch eine Temperaturerhöhung brachte nur mehr Falten in die Folie.:confused:
 

ruvy

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So,die ersten Hölzer habe ich geklebt.
In einer Klebepause habe ich mal ein Reststück Sperrholz genommen,etwas Folie und das Eisen und mal ein Stück probiert.Das hat mal so gar nicht geklappt.:rolleyes:
Kann mich mal einer aufklären.Ich dachte die Folie wird durch das Eisen erwärmt,dann leicht klebrig und bleibt auf dem Holz haften.
Auch eine Temperaturerhöhung brachte nur mehr Falten in die Folie.:confused:

Ach, wie erinnert mich das :D

A) Das Trägerpapier hast Du zuvor abgezogen von der Folie?
B) Hast Du sicher Bügelfolie?

lg
Rudi
 
Servus

Folie an einer Seite, so in etwa 1cm breit mit Übetstand anheften.
Dann möglichst faltenfrei zur anderen Seite legen und auch 1cm breit anbügeln.
Jetzt dritte Seite gleich, bei der 4. ca 2-3 cm nicht festbügeln.( da muss später die Luft raus.
Jetzt umdrehen und Überstand so abschneiden dass es über die Stirnseite und ca 1 cm auf die Unterseite reicht.
Ecken freischneiden und das ganze auf der Unterseite festbügeln, bis auf die kleine Stele die oben nicht fest ist wegen Luft.
So, wieder umdrehen.
Jetzt kommt das Spannen.
Entweder mit Heissluftföhn, wird schöner oder mit bügeleisen Spannen.
Dazu auf der Gegenseite des Luftloches beginnen und in Richtung Luftloch arbeiten.
Dabei einen Bereich anheizen und mit weichem Lappen festreiben, dann nächsten Bereich usw.
Immer in Richtung Luftloch arbeiten, ca 5 cm vor diesem den Folienüberstand festhlten, am besten nach unten und den letzten
Bereich festbügeln.

Die richtige Temperatur sieht man bei Oracover wenn sie leicht dunkler wird.
Oder einfach an Reststück solange heisser bügeln bis es klebt.
Für klebetest warten bis die Folie kalt ist, war geht sie immer leicht runter.
Aufpassen, nach fest kommt schnell Loch.
Am Bügeleisen Markierung machen, bei richtiger Einstellung.
Man hat schnell beim Weglegen den Regler verdreht.
In Richtung kalt kein Problem, in Richtung heiss----Loch--bäää.
Also immer wenn man weiterbügelt schnell schauen ob die Temp noch passt.

Und natürlich die Schutzfolie vor dem Aufbügeln entfernen :-)))

Gruss Franz
 
Zuletzt bearbeitet:

Rc Ray

User
Oh mein Gott,das mit der Folie hatte ich nicht gewusst!:o
Jetzt klappt es.Das nächste Mal mache ich mich vorher kundig.

Danke für den Tipp!
 
Hallo zusammen!

Ich habe mich jetzt auch für dem Dymond GTX-3546 mit Smart 60 Regler und einem 4s Akku an einer 11x7" Luftschraube entschieden.

Hab das ganze jetzt bei Staufenbiel mit einigen anderen Kleinteilen bestellt.

Leider bin ich auf dem Gebiet ja noch Anfänger. Deshalb ist da einiges schief gelaufen.

1. Ist das normal das beim Motor keinerlei Befestigungsmaterial dabei ist?
2. Die bestellte APC Luftschraube passt nicht auf den Spannkonus. Hab hier einen D5 M8 mitbestellt. Wellenseitig passts ja, aber die Luftschraube hat einen zu kleinen Innendurchmesser. Hierzu findet man allerdings keine Angaben auf der Homepage!
3. Beim Akku/Regler findet man auch keine Angaben zum Leitungsquerschnitt. Deshalb habe ich da auch gleich zu kleine Stecker gekauft (glaube ich zumindest). Hab das zwar bei der Bestellung mit gefragt, hab aber keine Antwort bekommen. (Akku ist ein 4s 3200mAh LiPo von Dymond, Stecker/Buchse hab ich das XT-30 System bestellt)
4. Für die Ruderverbindung habe ich mir KAVAN Scharniere bestellt (34x16mm) Diese haben auf beiden Laschen einige Bohrungen. Wie werden die denn an den Rudern befestigt? Geschraubt, genagelt oder geklebt? Vor oder nach dem Folieren?

Vielleicht könnt ihr mir da ein bisschen weiterhelfen, dass es bei der zweiten Bestellung besser läuft.

Vielen Dank schon mal!

Gruß Thomas
 

Peter2

User
Hallo Thomas
Zu 1: Manchmal sind Befestigungskreuze dabei und manchmal nicht. I. d. R. sollte es aus der Artikelbeschreibung hervorgehen. Diese Befestigungen kannst Du sicher einzeln dazu erwerben.
Zu 2: Die Luftschraube kannst Du auf den erforderlichen Innendurchmesser aufbohren bzw. aufreiben (z. Bsp. Propeller Reibahle Reely vom großen C).
Zu 3: Die 30 A der Stecker könnten knapp werden. Den Strom Deiner Kombination solltest Du mal unter Vollast messen. Vielleicht kann Dir hier auch ein Kollege den zu erwartenden Strom mittels Rechenprogramm (hier auch verfügbar) mitteilen ? Die XT60 funktionieren mit Sicherheit.
Zu 4: Die Schlitze sollten nicht viel größer sein als die flache Seite des Scharnieres dick ist. Ich klebe die Scharniere nach dem Folieren mit UHU Plus ein. Andere Kollegen verwenden hierzu auch Holzleim. Der Kleber dringt durch die Löcher und stellt damit eine sichere Verbindung dar. Die glatten Flächen rauhe ich vorher mit Schmirgelleinwand auf. Den Bereich des Gelenkes behandle ich vor dem Einkleben mit Trennwachs -> so bleibt dort evtl. überquellender Klebstoff nicht haften.
LG
Peter
 
Hallo Peter,

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

zu 2. Also aufbohren geht? Werd dann wohl mit 7,5mm aufbohren und mit der 8mm Reibahle auf Maß aufreiben.
zu 3. Ach die Zahl in der Bezeichnung gibt die Strombelastbarkeit an?!? Das muss man wissen, macht aber jetzt Sinn! Naja, dann werdens wohl die XT60, ist ja immerhin auch ein 60A Regler. Laut Motorangaben sollten in der Combi ca. 45A fliesen.
zu 4. Die Scharniere werden also mittig in das Ruder eingesetzt? Holme also Schlitzen? bin irgendwie davon ausgegangen, dass die wie im Möbelbau (da komm ich her) auf einner Fläche angebracht werden.
Was für Trennwachs verwendest du denn?
 
Vielleicht noch als Ergänzung zu 4.

Ich zeichne die Scharnierlinie mit einem dünnen Stift an, der sauber in einer Höhe am Flügel UND Scharnier entlang geführt wird. Das ist sehr wichtig! Dann schneide ich den Schlitz mit einem normalen Cuttermesser und weite diesen Schlitz mit einem Scharnier auf. Das geht mit Balsaholz ganz gut. Die Scharniere sollten ruhig leicht gängig in die Schlitze gehen. Dann klebe ich die Teile mit Holzleim ein. Das hält 100% sicher und kann dir vor allem die Scharniere nicht verkleben. Der Holzleim lässt die Schltze ziemlich schnell quellen, wodurch die Scharniere echt fest klemmen.
Ach ja, die Schlitze werden vor dem Bespannen komplett fertig gestellt, inkl. Anprobe des Ruders. Aber eingeklebt werden die Dinger natürlich nach dem Bespannen. Sonst wär das auch kaum möglich. Probiere das mit den Schlitzen und Einkleben am besten an einem Abfallstück, dann bekommst du ein Gefühl dafür. Beim Einkleben hast du eigentlich nur einen Versuch, dann muss es sitzen...auch mit Holzleim.

Gruß Mirko
 

Peter2

User
Hallo Thomas
Mirko hat gute ergänzende Hinweise hinzugefügt.
Ich habe mir vor vielen Jahren so ein Gläschen mit 50 g Trennwachs "Universal" der Fa. hobby time gekauft. Der Verbrauch ist sehr sparsam.
Trennwachs.jpg
Wenn Du so eine Stufen Reibahle verwendest, sparst Du Dir das Aufbohren.
Reibahle.jpg
LG
Peter
 

Rc Ray

User
Holzleim für die Scharniere hatte ich mich nicht getraut.Ich habe CA Kleber genommen,aber da ist wirklich immer die Gefahr des zuklebens.Man hat auch nur 5 sek zum positionieren.:D
Aber dann werde ich beim nächsten Mal auch auf Leim umsteigen.
 
Ich kann immer nur raten, die verschiedenen Methoden an Probestücken auszuprobieren. Man bekommt nur durch das Machen ein Gefühl für die Dinge und findet heraus, was einem am besten liegt. Blöd ist es immer, das Objekt der Begierde zum Versuchskarnickel zu machen. Das mag beim Sex okay sein, wenn beide einverstanden sind. Aber am fast fertigen Modell zu testen, finde ich nicht sooo prickelnd.

Gruß Mirko
 
Hallo,

kann den Ausführungen von Mirko nur zustimmen, die Leimmethode ist sicher und hält auf Dauer. Mit Seku mach ich das auch nur ungern ( bei kleinen Fliegern ja ), man hat eben halt nur eine Chance !

Ansonsten sehr schöner Bericht hier....weiter machen !

VG Udo
 
3548-900 an 3S mit Übergewicht...?

3548-900 an 3S mit Übergewicht...?

Glückwunsch zu deiner Entscheidung, der Telemaster ist ein gut zu bauendes Modell mit tollen Flugeigenschaften, besonders im Langsamflug.

In meinem Telemaster werkelt ein Billigmotor, NTM Propdrive 35-48 900KV. Als Steller habe ich einen Turnigy Plush mit 60 A eingebaut, der gerade arbeitslos rumlag. Der Prop ist ein APC-E 12x6. Der Antrieb ist kraftvoll genug, um bei 1/3 Gas rumzucruisen, teilweise auch nur mit 1/4. Starten geht schon mit etwas mehr als Halbgas. Der Akku ist ein Turnigy 3S 5000 mAh 20C, der ganz vorne hinter dem Motor sitzt. Mit kleineren Akkus wäre mein Telemaster arg schwanzlastig. Die Bodenfreiheit paßt mit 100 mm Rädern gerade, um nicht dauernd den Rasen zu mähen beim starten. Fliegen könnte ich auch locker mit einem 11x5.


Ein Motor mit 900 KV geht also, einer mit 950 - 1000 KV tut´s auch, dann eher mit einem 11x5 Prop. Der Durchmesser des Motors ist mit 35 mm richtig dimensioniert, die Länge mit 45 - 50 mm. Der Steller sollte auf jeden Fall wie bei mir etwas überdimensioniert werden, um mit dem langen Teillastbetrieb im Flug fertig werden zu können. Der Strom bei Vollgas sollte sich bei ca. 30 - 35 A einpendeln, mit Reserve ist ein 60 A Steller dann schon richtig.

....

Mein Telemaster aus dem alten Engel-Baukasten, urgemütlich fliegbar, aber auch genug Dampf für ein bißchen Spaß. 3S 5000 mAh Lipo, NTM Propdrive 35-48 900KV, 12x6 Prop. Die Akkuladung reicht locker für 2 Flüge mit je 20 Minuten Dauer.

... Aber der Telemaster schlägt in dieser Disziplin nahezu jede Schaumwaffel, trotz ca. 2600 Gramm Fluggewicht.

....

Hallo zusammen,

ich bin ja wie im Taxi Thread geschrieben, auch grad dabei einen 180er Telemaster fertigzustellen. Auch kein Neuteil, sondern ein prähistorischer Flieger aus der Verbrennerzeit. Rumpf total mit Rizinus getränkt, hab ich ab Flügelvorderkante teilerneuert, Leitwerk in 1000 Teilen, auch erneuert. Fläche mit Nylon bespannt und Zentralservo für QR, bleibt b.a.w. so.

Ist jetzt inzwischen im Prinzip fertig zum Technikeinbau.

Vorgestern hab ich den Vogel das erste Mal komplett zusammengesteckt und mit den vorgesehenen Antriebskomponenten auf die Waage gelegt. 2650 g. Soweit so gut.
ABER - selbst bei vorderstmöglicher Platzierung von Akku, Regler und Vorverlegung der HR- und SR- Servos vom ursprünglichen Platz vor in den Bereich unterhalb Nasenleiste und Hauptholm brauche ich sage und schreibe 500 g Blei zusätzlich, um den Schwerpunkt einzustellen...Das Ding wird mit knapp 3,2 kg eine Bleiente!

Ursachenforschung ergab daß der Erbauer (der den Vogel nicht aus einem Baukasten sondern frei nach Plan gebaut hat), im hinteren Rumpfbereich vom Original abgewichen ist. Alles aus Vollholzbrettern anstelle der ausgesparten Gitterkonstruktion, cm- dicke Sperrholzspanten. Da wundert mich nichts...

Jetzt stellt sich mir folgende Frage: Ich hatte eigentlich vorgesehen, in Anlehnung an die o.g. Empfehlungen als Motor einen noch zu besorgenden 3548-900 mit APC 12x6 am vorhandenen 60 A - Regler und vorhandenen 3S 3600 Akku zu betreiben. Schorch, Du schreibst, daß ein TM mit 2600g damit gut motorisiert ist. Wie würdest Du das denn einschätzen - würde dieser Antrieb auch noch für die 500g Übergewicht reichen? Daß das höhere Gewicht weniger Leistungsüberschuß bedeutet, der Vogel damit zum Cruisen mehr Gas benötigt, und damit im Verbindung mit der geringeren Kapa meine s Akkus die Flugzeit runtergehn würde, ist mir klar. Aber kommt der überhaupt von einer Wiese hoch? Und wie fliegt der sich denn überhaupt mit satt über 3,1 kg. 66g/dm² sind schon ein Wort, auch für das Anderson Spica Profil.

Klar könnte ich jetzt einen stärkeren Motor und einen anderen Akku (4S) mit höherer Kapazität kaufen. Der Flieger würde dadurch nicht schwerer. Aber vor allem das mit dem Akku möchte ich im ersten Schritt vermeiden. Wir haben jetzt schon genug Akkus rumliegen - und soviel komm ich nicht zum Fliegen daß sich extra für den TM wieder eine andere Akkugröße lohnen würde.

Um eine Einschätzung von Euch zu dieser Frage würde ich mich sehr freuen...Weil momentan bin ich am Grübeln ob ich den Flieger nicht einfach an die Decke hängen soll. Wär zwar schade um die viele bis jetzt reingesteckte Arbeit, aber ich kann mich momentan nicht dazu durchringen, schon wieder eine neue Akkugröße einzuführen, die ich dann in den anderen Fliegern wieder nicht verwenden kann...

Größerer Motor, Größerer Prop, dafür höheres Fahrwerk, das würd ich evtl alles machen. nur 10 bis 15 min Flugzeit aus so einer Combo wär auch ok. Aber neuer Akku eher nicht.

Schöne Grüße

Martin

mini-WP_20171009_07_04_11_Pro.jpgmini-WP_20171009_07_02_06_Pro.jpg
 
Hallo Martin!
Du könntest auch die "Schnauze" etwas verlängern. Ich hatte bei meinem TM von Engel auch massiv Blei unter dem Motortraeger (damals mit nem 6,5er Webra). Nach dem ersten crash wurde dann das Bug um ca 5, 6 oder7 cm verlängert ( lange ists her ) und so konnte einiges an Blei wieder raus. Wäre auch eine Möglichkeit
Gruss Hans.
 
Hallo Martin!
Du könntest auch die "Schnauze" etwas verlängern. Ich hatte bei meinem TM von Engel auch massiv Blei unter dem Motortraeger (damals mit nem 6,5er Webra). Nach dem ersten crash wurde dann das Bug um ca 5, 6 oder7 cm verlängert ( lange ists her ) und so konnte einiges an Blei wieder raus. Wäre auch eine Möglichkeit
Gruss Hans.

Ja. Das wär natürlich eine Möglichkeit. Allerdings kriegt man damit auch nicht das ganze Blei weg. Blöd ist nur daß ich eh grad den gesamten vorderen Bereich neu gemacht hab... Ich hätt das vorher mal probeweise austarieren sollen. Dann hätt ich die Verlängerung wahrscheinlich gleich in einem Aufwasch mitgemacht...Aber jetzt würd ich ihn gern erstmal so lassen.

Fliegen wird der auch mit 3,2 kg. Frage ist halt bloß ob der vorgesehene Antrieb reicht.

ecalc sagt für einen Turnigy 3548-900 an 3S-3700

mit 12x6 1800g Standschub bei 74 km/h Strahl und gesunden32 A.

mit 13x8 2750 g Standschub bei 83km/h Strahl und 52 A. Das wär zwar auf jeden Fall ausreichend, leistungsmäßig dann aber schon arg an der Grenze des Motors.

Mal schaun was ich mach. Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit Erfahrungswerten.

Grüße

Martin
 
Fertig

Fertig

Ja. Das wär natürlich eine Möglichkeit. Allerdings kriegt man damit auch nicht das ganze Blei weg. Blöd ist nur daß ich eh grad den gesamten vorderen Bereich neu gemacht hab... Ich hätt das vorher mal probeweise austarieren sollen. Dann hätt ich die Verlängerung wahrscheinlich gleich in einem Aufwasch mitgemacht...Aber jetzt würd ich ihn gern erstmal so lassen.

Fliegen wird der auch mit 3,2 kg. Frage ist halt bloß ob der vorgesehene Antrieb reicht.

ecalc sagt für einen Turnigy 3548-900 an 3S-3700

mit 12x6 1800g Standschub bei 74 km/h Strahl und gesunden32 A.

mit 13x8 2750 g Standschub bei 83km/h Strahl und 52 A. Das wär zwar auf jeden Fall ausreichend, leistungsmäßig dann aber schon arg an der Grenze des Motors.

Mal schaun was ich mach. Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit Erfahrungswerten.

Grüße

Martin

So, jetzt ist er fertig...

Unter der Prämisse "vorhandener Akku 3S 3600 übernehmen" hab ich jetzt einen DYS3548-900 eingebaut. Läuft an Hobbywing Skywalker 60A und zieht mit vollem Akku und 12x6 E 32 A, mit 13x6,5 E 42A. Durch weitestmögliche Vorplazierung der Komponenten und des Bleis hab ich letztendlich das Gesamtgewicht auf 3000g drücken können.

Wenns auch leistungsmäßig nicht der Bringer sein wird, sollts wohl fliegen. Wenns dann mal wieder wettertechnisch geht... Dani wär am liebsten heut nachmittag losgezogen. Ich eigentlich auch :-) Aber die Vernunft hat dann doch gesiegt...Ich bin auf jeden Fall gespannt.

Schöne Grüße

Martin

mini-DSC02695.JPGmini-DSC02676.JPGmini-DSC02677.JPGmini-DSC02678.JPGmini-DSC02686.JPG
 
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