ASW 15: Meinungen zu zwei unterschiedlichen Flügelprofilstraks?

Anspachteln oder straken

Anspachteln oder straken

Hallo Thomas, hallo Frank,

danke für die Infos!
Mein Spachteltalent ist bemitleidenswert, so werde ich wohl die 25 cm "Unstetigkeit" im Profil in Kauf nehmen.

Gruß
Sepp
 
Das geht ganz einfach.

Du klebst an deine rohbaufertige Fläche vor die Wurzelrippe mit dem SA-Profil eine 1,5 mm Sperrholzrippe mit dem HQ. Dann füllst Du den Überstand mit Spachtelmasse auf. Zwischen den beiden Profilen sind das max. 4 mm aufzfüllen. Der Übergang wird somit nicht länger als max. 100 mm.

Das kriegst du hin...

Ich würde für dein Projekt den SA Strak nehmen und eventuell an der Außenrippe etwas schummeln. In der Luft wird es keiner merken und der Flieger dankt es dir mit besseren Eigenschaften.

Gruß
Frank
 
asw 15b in 1:3

asw 15b in 1:3

Hallo zusammen
Bin auf der Suche nach einem Profil für die ASW Mit 5 Meter Spannweite. Versuche möglichst leicht zu bauen und Wölb statt den Störklappen wäre auch eine Option.
Ist der SA Strak von Benjamin in diesem Fall auch geeignet?

Danke im voraus

Franco
 

Merlin

User
Klar!

Klar!

Auch wenn die WK Wirkung vielleicht zu wünschen ließe,.... Butterfly geht immer :-)

Gruß
Bernd
 
Hallo zusammen
Bin auf der Suche nach einem Profil für die ASW Mit 5 Meter Spannweite. Versuche möglichst leicht zu bauen und Wölb statt den Störklappen wäre auch eine Option.
Ist der SA Strak von Benjamin in diesem Fall auch geeignet?

Danke im voraus

Franco

Hallo Frank,
ja, mehr RE Zahl schadet nicht. Kann sein, dass die Leistung nicht 150%ig ist, weil der Strak für kleinere Flieger gemacht ist, aber funktionieren wird es auf jeden Fall. Sonst nimm den originalen SA Strak, der nach meiner Erinnerung für größere Flieger gedacht ist oder nimm das SA 7036m für den Randbogen und das innere Trapez nur das SA 7036i. Egal, ich würde den vorgestellten Strak nehmen, gerade wenn Du leicht baust. Genaueres kann man nur sagen, wenn man das kalkulierte Gewicht kennt (die Geometrie ist ja landläufig bekannt). Also definiere "leicht".

Übrigens wirken die Wölbklappen durchaus gut. Ist halt nicht Scale aber wen schert das schon, wenn der Flieger damit besser geht,
Stefan
 
Wir versuchen zu viert gemeinsam je einen Segler zu bauen. Für 3 ist es einigermassen Neuland, einer ist aber schon ziemlich versiert.
Wir werden den Rumpf bei hq modellbau ordern....und ich habe eine cnc styro schneidmaschine.

Habe schon vieles über die Profilwahl gelesen, aber meistens geht es um die 4 Meter Klasse. Gewicht: Der Kollege meint, wir schaffen es so zw 6 bis 7 Kilo.

Wenn ich schon dabei bin: Über Höhenleitwerksprofile finde ich fast nichts im Netz... NACA 0009 bis NACA 0012 je nach Dicke des Verbinders habi bis jetzt verstanden. Ist das Ok?
 

WMa

User
Übergang Rumpfanforumung - Flächenprofil

Übergang Rumpfanforumung - Flächenprofil

Hallo miteinander,

ich wende mich mal an Euch, weil ich eine Frage zu dem von Benjamin erstellten Profilstrak habe.

Bei mir geht es ebenfalls um eine ASW 15, aber etwas größer (1 : 3,5; also 4,29m). Am Rumpf ist ein 3% HQ mit 14% Dicke angeformt und jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man den Übergang Rumpf - Fläche hinbekommt...

Mir sind 3 Möglichkeiten eingefallen und ich würde gerne Eueren Kommentar dazu hören:

1. Im Innnentrapez vom HQ-Wurzelprofil durchgehend auf das SA 7036m straken, das Außentrapez dann 7036m->7036a straken
2. Das SA 7036i aufdicken, so dass es halbwegs zu Wurzelrippe passt und den Rest irgendwie beispachteln
3. Den Strak prinzipiell beibehalten und auf 17 cm vom 7036i auf das HQ-Wurzelprofil straken

Es würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Meinung kurz kundtun könntet, da ich leider - was Profile und Aerodynamik angeht - recht unbedarft bin....

vielen Dank und viele Grüße
Matthias
 
...Wenn ich schon dabei bin: Über Höhenleitwerksprofile finde ich fast nichts im Netz... NACA 0009 bis NACA 0012 je nach Dicke des Verbinders habi bis jetzt verstanden. Ist das Ok?

Hallo Franc,

schau mal hier : sd 8020 ist was feines mit 10% Dicke..

http://airfoiltools.com/airfoil/details?airfoil=sd8020-il

Das ist "extra" für den Re-zahlbereich des Modellflugs gerechnet und ist auch gut zu bauen, weil es hinten raus fülliger ist als die NACAS.

Gruß Rolf
 
Hallo Matthias,

3. Den Strak prinzipiell beibehalten und auf 17 cm vom 7036i auf das HQ-Wurzelprofil straken

Die Lösung würde ich bevorzugen...da hast du die Aerodynamik der Fläche mit dem Sa 7036 nicht "verbogen" und bekommst einen Übergang ohne spachteln.

Gruß Rolf
 
Fotos vom Vorbild

Fotos vom Vorbild

Hallo,
die Frage ist zwar OT aber trotzdem: wer kann Bilder des Vorbildes beschaffen? In meiner Nähe scheint keine ASW 15B zu stehen. Es kommt nicht auf ein interessantes Design an sondern auf Details
Stefan
 
Falls hier nichts kommt, melde Dich auf segelflug.de an und frage dort. Die 15 fliegt privat und Vereinen noch recht häufig. Jetzt ist Wartungssaison, da kann man auch gut mal Details fotografieren. Kann aber sein, dass das nicht von jetzt auf gleich geht, denn über den Winter stehen die ja normalerweise eingemottet, abgesehen von der erwähnten Wartung.

HJF hat AFAIK in der MFI einmal eine Scale-Doku gemacht. Der müsste auh allerhand Material haben.
 

WMa

User
Störklappen auf Ober- und Unterseite

Störklappen auf Ober- und Unterseite

Hallo,

zunächst noch mal Danke an Rolf für die Rückmeldung wg. des Übergangs Rumpf-Fläche; falls sich jemand fragt, warum ich ausgerechnet auf einer Länge von 17 cm umstraken will...das sind genau die 17 cm, die das Innentrapez länger ist als die Standard-Styroporplatte!


So jetzt zur neuen Frage (falls sie gar nicht hier rein passen sollte, möchte ein Moderator sie bitte in einen neuen thread verschieben - Danke!):

Die 15 hat ja Störklappen, die auf Ober- und Unterseite ausfahren, allerdings KEINE Doppelklappe wie z.B. die Ka 6, sondern getrennt und auch in der Tiefe versetzt.
Falls das schon mal so jemand gebaut hat, würde mich interessieren, ob es Probleme beim Einfahren der hängenden Klappe gibt - im Original waren es einstöckige Klappen ohne zusätzliche Lamelle, man könnte also diese eingeklipste Lamelle weglassen und die Klappen auch nicht voll ausfahren.

Oder soll ich einfach auf "ist aber scale so!" pfeifen und eine Doppelstockklappe vernünftiger Größe in die Oberseite einsetzen und gut is´...?!

Wäre über eine Rückmeldung dankbar; ich würde auch gerne mal Bilder von einem Modell mit beidseitigen Klappen sehen, ganz unabhängig davon, wie ich mich selbst entscheiden werde, es interessiert mich einfach!

viele Grüße
Matthias
 
Habe letztes Jahr eine in 1:3,5 gebaut mit Störklappen auf Ober- u. Unterseite.
Habe dazu Doppelstockklappen verwendet. Diese fahren nicht ganz heraus.
Habe aber die 2. lamelle nicht weggemacht. M.E. sollte man wie das Original die SK auf beiden Seiten einbauen.
Beim Einfahren keine Probleme.
 

oracle69

User
Störklappen

Störklappen

Hallo Matthias,

meine persönliche Meinung zu Deiner Frage:
"pfeiff auf 'ist aber scale so', ganz klar" :p

Wieso? Nun, ich fliege alle meine Segler vorallem am Hang; u.a. zwei ASW-15 in den Massstäben 1:3 und 1:2.5.
Da kann ich es einfach nicht brauchen, mir verbogene Störklappen beim Landen "einzufahren".
Auch auf die bestimmt um einiges bessere Bremswirkung von Doppelstock-Klappen (oben!) verzichte ich nur ungern. ;)

Gruss - Elmer
 
HR Ausschlag?

HR Ausschlag?

Hallo zusammen

Auf euer Anraten hin haben wir für dar HR das sd 8020 genommen (WR 168 mm / Aussenrippe 125 mm /Masstab 1:3)

Kennt jemand den maximalen Ausschlag für dieses Pendelruder?

Besten Dank schon mal und Gruss

Franco
 
?

?

Ich müsste die Anformung vom HR an die Dämpfungsflosse verschleifen, je nach Ausschlag ändert sich die Grösse des Spalts..... also bitte Hilfe!

Oder wie kann ich das selbst rechnen? Welcher Anstellwinkel verträgt dieses Profil bevor die Strömung abreisst?

Bitte an die Profilgurus: lasst mich nicht hängen...
 
Alpha max ist ziemlich stark abhängig von der Re-Zahl. Also: Mit welcher Flächenbelastung und welchem Tragflächenprofil bist Du unterwegs, und wie gross ist die Flächentiefe des HR?

Ausserdem: Das Resultat der theoretischen Untersuchung ist mit Vorsicht zu geniessen; zum einen ist XFOIL, mit dem das normalerweise gerechnet wird, nororisch optimistisch, was ca-max angeht, zum anderen haben schon geringe Fehler beim Verschleifen der Nasenleiste ziemlichen Einfluss darauf, was das Profil dann wirklich kann.

Des weiteren kommt es noch etwas auf den Einsatzzweck an. Hast Du vor, den Segler eher Vorbildtyisch zu bewegen, oder kanns auch mal extreme Akrobatik sein?
 
So mal als Anhaltspunkt: meine Mibo-ASW15 (Graupner) kann mit 8° HR-Ausschlag gerissene Rollen fliegen - hat was... :D
(und wenn Du mal aus grosser Höge abstiegen willst, ist trudeln auch nicht schlecht. Meine würde dann noch 2° mehr vertragen)
Bertram
 
Hoi Markus

Als Flügelprofil haben wir (wir bauen gleichzeitig 4 ASW 15) den SA 7036 mod. -Profilstrak von Benjamin (deftones) verwendet.
Der Segler sollte auch mal flott bewergt werden, wenn Kunstflug drin liegt, dann gerne, von der Holmauslegung kein problem.

ABER: Es geht mir hier nicht um den "Flugzustand" sondern lediglich um einen groben Anhaltspunkt um die Anformung zu verschleifen. Wenn ich zuviel Ausschlag zulasse ensteht ein hässlicher Spalt zwischen Höhenruder und Dämpfungsflosse...vor allem an der Nasenleiste des HR.
Ich will aber auch nachher nicht am ferig lackerten Modell den Ausschlag vergrössern bzw. an der Wurzelrippe des HR rumschleifen wollen

Wo liegt die Hausnummer? 5Grad? 10Grad? 15 Grad oder gar mehr?
 
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