Aufbau eines Einsteiger F1A-Modells: FA13

dbrehm

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Flugerfahrungen

Flugerfahrungen

Hallo an alle,

ich war jetzt schon des öfteren mit meiner FA-13 auf dem Flugfeld und möchte ein wenig von meinen Flugerfahrungen berichten. Bisher war es mir vergönnt, stets bei gutem Wetter und leichten bis sehr leichten Winden zu fliegen. Da kann die Rennerei beim Hochstart recht anstrengend werden. Da ich ja zwei Augen habe, habe ich schnell gelernt, daß der Kreisschlepp viel einfacher geht, wenn man im geraden Schlepp nebenher Schnur einholt, die man für den Kreis wieder freigeben kann, so hat das mit dem Kreisschlepp bei leichten Winden recht gut geklappt. Da kam es eher schon mal vor, daß ich nach dem Kreis es nicht mehr geschafft habe, die FA-13 wieder nach oben zu bekommen, weil leider just in diesem Moment die Strömung eher von hinten kam...daher kam mir der Tip von Heinz mit der Rentnerschraube gerade recht. Ich habe sie jetzt auch eingebaut, aber anders als Heinz habe ich die Steuerung auf den Timer gelegt, und zwar so, daß nach ca. 1-2/10 die Gleitflugeinstellung kommt. So habe ich mir eingebildet, daß ich die Leitwerksanhebung zu einem Schleuderstart nutzen kann. Ebenso erhoffte ich, daß das Kreisen mit geschlossenem Haken besser (=enger) geht.

Meine bisherigen Erfahrungen zeigten mir, daß das Startverhalten mit der Leitwerksanhebung sehr viel angenehmer ist. Mir sind jetzt sogar Alleinstarts aus der Hand bei etwas Wind gelungen. Aber die Ziele Schleuderstart mit Startüberhöhung und engeres Kurven wollte sich noch nicht richtig einstellen.

Meine FA-13 will nicht richtig in die Kreisschleppkurve, so wie ich das bei anderen F1A-Modellen gesehen habe. Ich versuche, das Modell vor dem Kreis immer ein wenig gegen den Wind vorausfliegen zu lassen, dann bleibe ich stehen und lasse Schnur nach. Meist muß ich aber trotzdem gewaltig rückwärts rennen. Eine Erhöhung des Seitenruderausschlages hat nicht wirklich viel gebracht. Ich werde aber noch versuchen etwas mehr SR zu geben.

Der Schleuderstart gelingt zwar, aber da die Kurve nach dem Aufziehen des Hakens recht gering ist, geht das Modell eher gerade nach oben, verliert Fahrt, sackt durch und fängt sich mit einigen Pumpern und hat schätzungsweise nur gering bis gar keinen Höhenzuwachs erreicht.

Wie wird denn der Schleuderstart richtig ausgeführt, damit man einen vernünftigen Höhengewinn erhält?

es grüßt Dieter
 

hastf1b

User †
Hallo Dieter, da meine A2-Zeit (heute F1A) schon länger zurück liegt, damals dachte noch keiner an Kreisschlepp, möchte ich dazu lieber die F1A-Leute antworten lassen. Nur eins vorweg hat dein Kreisschlepphaken eine Zoom-Funktion?

Gruß Heinz
 

M.a.x.

User
dbrehm schrieb:
Meine FA-13 will nicht richtig in die Kreisschleppkurve, so wie ich das bei anderen F1A-Modellen gesehen habe. Ich versuche, das Modell vor dem Kreis immer ein wenig gegen den Wind vorausfliegen zu lassen, dann bleibe ich stehen und lasse Schnur nach. Meist muß ich aber trotzdem gewaltig rückwärts rennen. Eine Erhöhung des Seitenruderausschlages hat nicht wirklich viel gebracht. Ich werde aber noch versuchen etwas mehr SR zu geben.

hallo Dieter

Wenn du das Modell nach vorne gezogen hast,ziehst du einmal an der Leine .
Nicht so stark, das der Hacken geöffnet wird, aber so stark, das das Modell aufgeschaukelt wird.
Dabei reist die Strömung am Flügel ab und das Modell
kippt in die Kurfe und steht sofort wieder gegen den Wind.
Da du ja mit Rentnerschraube überzogen schleppst, funktioniert das bestens :) .
Du wirst sehen, das erleichtert das Schleppen enorm, und da fängt der Spass mit der
Thermiksuche an der Leine erst richtig an.

gruß Markus
 

dbrehm

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Hallo & guten Morgen,

@Heinz

was ist denn die Zoomfunktion?

@Marus

danke für den Tipp, das werde ich versuchen.

es grüßt Dieter
 

hastf1b

User †
Hallo Dieter, die Zoom-Funktion bewirkt beim aufreissen des Hakens eine Vergrößerung der eingestellten Kurve. Ich hatte das gefragt damit die Spezialisten die eine Antwort schreiben schon wissen ob der Haken diese Funktion hat. Wie gesagt ich bin kein F1A-Spezi und hoffe das dir noch jemand etwas "handfestes" schreibt. Habe ich das richtig gelesen das du nach 1-2 Zehntelsekunden die Leitwerksanhebung zurücknimmst? Man kann die Zeit für die Anhebung auf mehrere Sekunden einstellen. Bevor du weitere Versuche machst warte auf "bessere" Antworten. Das Wetter ist ja im Moment sowieso nicht das beste.:)

Schöne Grüße Heinz
 

dbrehm

User
Hallo Heinz,

danke für die Info...ich war gestern trotz des widrigen Wetters auf der Wiese. Kalter feuchter Wind...brrrr, aber ich wollte unbedingt meine Rentnerschraube testen.

es grüßt herzlich

Dieter
 

maxf1a

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Hallo Dieter,
bei mir wird die Zoomfunktion(die wir auch beim bunten verwenden) mit Hilfe eines Mikroschalters ausgelöst. Die Schraube, mit der der Haken festgestellt wird, dass er sich nicht drehen kann, drückt auf den Mikroschalter und aktiviert die Kurveneinleitung. Das ist bei mir nötig, da ich einen sogenannten impulse Hook oder auch g-Kraft Haken fliege. Dort ist an der Hakensperre ein Bleigewicht befestigt, was auf Grund der Trägheit des Bleis erst beim nach oben schießen des Modells den Haken öffnet(Bleigewicht hat noch Beschleunigungsrichtung, Modell schießt nach oben).
Um auf dein Problem zurückzukommen, ich beginne mein Modell zu beschleunigen, direkt nachdem es aus der Kurve kommt und wieder gerade steht.
Aber ich vermute, du wirst nicht so früh anfangen zu beschleunigen.
Bei mir setzt bei 10kg Zug auf dem Haken die Zoom Funktion ein. Das heißt also, das Gegenruder wird ein wenig weggenommen, so dass das Modell genau über meinem Kopf leicht nach rechts wegschießt. Ich habe auch mit Schleuderkurve begonnen. Da musste ich allerdings eine ganze Menge Gegenruder wegnehmen, damit das Modell beim loslassen der Schnur fast schon nach hinten schießt und auf Grund der Rentnerschraube sich hochschraubt. Es gibt in der Tschechei ein paar Spezialisten, die fliegen nach wie vor nur mit Schleuderkurve, und dass mit beträchtlichen Höhen nach dem Ausklinken. Mit ein wenig Feinfühligkeit bei der Zoomeinstellung, sollte dir das auch gelingen.

Also, ich wünsch dir viel Glück und hoffe ich konnte dir ein wenig helfen
Gruß Max
 

dbrehm

User
Hallo Max

wieder was gelernt, danke. Mein Haken geht derzeit bei 2,5kg Zug auf. Ich habe auch noch eine 5kg-Feder, die verwende ich aber nicht, da ich die Angst habe, mein Modell am Seil zu zerstören (ist ein reines Holzmodell, Erfahrung fehlt) Die Startbeschleunigung ist bei mir daher eher kurz. Das mit der Zoomfunktion muß ich noch mal näher untersuchen - ich habe in der Mittagspause mal einen Blick auf meinen Kreisschlepphaken geworfen und die Zoomfunktion "entdeckt". Jetzt muß ich mal probieren, ob ich mein Modell damit in die (Schleuder-)Kurve bringe. Die Leitwerksanhebung müßte ich dann ja wohl doch ein wenig länger drin lassen.

es grüßt Dieter
 

maxf1a

User
Hallo Dieter,
Die Zoomfunktion ist in der Regel bei mechanischen Haken eine Schraube, die man rein oder raus drehen kann. Dort liegt das Plättchen, an dem das Seitenruder hängt an der Schraube zum feststellen des Hakens an!
Wenn du am Haken ziehst, geht die Shraube zum feststellen des Hakens nach unten und in die kleine Ausbuchtung des Plättchens!!
Je nachdem, wie weit du die Schraube rein oder rausdrehst, verändert sich die Stellung des Plättchens.
Die Rentnerschraube sollte auf jeden Fall etwas länger drin bleiben!!
Gruß Max
 

maxf1a

User
So, hier noch mal ein Bildchen dazu, damit du siehst, was ich meine.
Gruß Max
 

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dbrehm

User
Hallo Max,

prima, das Prinzip ist mir jetzt klar. Nun muß ich mal versuchen, das in der Praxis umzusetzen.

es grüßt Dieter
 
Hallo,
das Zoomen ist eine der ersten Maßnahmen mit geschlossenen Haken gewesen.
Um beim Schleudern eine wirklich nennenswerte Höhe zu gewinnen, genügt nicht die Einleitung der Kurve beim Ausklinken des Modells. Da der Haken sofort nach dem Ausklinken nach hinten schwenkt, wird gleich der volle Ruderausschlag für die Gleitflugkurve erreicht. Wenn man eine größere Höhe erreichen will, sollte dieser Ruderausschlag verzögert werden. Dies ist mit Hilfe einer Sperre möglich, an die der Sperrhebel des Hakens anschlägt, bis die Sperre über den Zeitschalter ausgelöst wird, dann geht der Haken weiter nach hinten und die Gleitflugkurve kommt zum Tragen. Gleichzeitig wird auch der Rentnerhebel (Lift) ausgelöst. Diese Technik wurde mit großem Erfolg von Makarov und Kochkarev und auch von Per Findahl (alle merhfache Weltmeister) praktiziert.
Mit Gebrauch der elektronischen Zeitschalter kann das Seitenruder gezielt gesteuert werden, daher braucht man eine solche Sperre nicht mehr.

Grüße
flieger-ralf
 

dbrehm

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Hallo Ralf,

Du meinst, daß man zuerst quasi ohne Kurve schleudert und erst zeitverzögert auf die Gleitflugkurve umstellt? Setzt dies nicht eine recht große Menge an Bewegungsenergie voraus? Sollte das Modell ja nicht verhungern, sondern mit Schwung in die Kurve? Ob das mein braves Holzmodell kann?

Ralf, was meinst Du, erachtest Du Schleuderstartversuche mit der FA-13 für sinnvoll oder ist es der Mühe nicht wirklich wert. Ich kann dann ja wenigstens Kreisschlepp üben.

es grüßt herzlichst

Dieter
 

hastf1b

User †
Hallo Dieter, wenn du Bedenken wegen der Festigkeit hast kann man eine Abstrebung der Flächen anbauen. Es sieht zwar nicht sehr schön aus erfüllt aber den Zweck. Mein Bruder ist mit dieser Abstrebung noch bis vor 2-3 Jahren geflogen. Selbst der niederländische Spitzenflieger Pieter de Boer hat seine Modelle immer so geflogen.
Die Bilder zeigen meinen "Gino" der mit der FA 13 vergleichbar ist. Man kann diese Abstrebung auch noch nachträglich anbringen wie man an den Bildern sehen kann habe ich das auch nachträglich angebracht.
Nun zur Ausführung in ein Sperrholzdreieck Gewindehülsen oder Einschlagmuttern einkleben und möglichst versuchen das zwichen die Holme zu kleben. Der Abstand des Befestigungspunktes beträgt bei der abgebildeten Fläche 40 cm vom Rumpf bei einer Gesamtlänge von 63 cm bis zum Ohr. Unterhalb des Rumpfes sieht man ein Aluteil in dem der Verspanndraht geführt wird. Als Draht kann man Fesselfluglitze oder ummanteltes Vorfach aus dem Angelladen nehmen. Wie gesagt es sieht nicht sehr "elegant" aus aber man kann doch einiges an "Dampf" mehr aufbauen ohne befürchten zu müssen das sich die Fläche verabschiedet.

Schöne Grüße Heinz

\____________________l____________________/
U​

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Zuletzt bearbeitet:

ruho

User
Hallo Dieter,
es ist nun mal so, dass ein Holzmodell viel weniger Belastungen standhält wie ein Carbonflieger.
Ich bin jahrelang mit Holzmodellen geflogen und ich würde aus meiner heutigen Erfahrung heraus dir auch anraten den Flügel wie von Heinz beschrieben abzuspannen.
Wenn man nur gelegentlich fliegt und dann kannst du den Flieger so lassen, dafür ist er sicher fest genung.
Hast du aber vor einige Bewerbe zu besuchen und zu fliegen, dann wäre es sicher besser wenn das Modell durch eine Fesselfluglitze abgespannt ist und somit kaum mehr zu zerstören ist.
Da man doch einige Kilometer auf einen Bewerb anreisen muß und sich das Wetter nicht aussuchen kann ist man dann doch sehr dankbar, wenn man nicht ständig im Hinterkopf haben soll das man das Modell nicht in der Luft zerreißt.
Denn bei allem Überfluß kommt auch noch der Wettbewerbsstress und Adrenalin dazu und dann ist es genau um den Tick zu viel und es kracht.
Sieht nicht so schön aus mit der Abspannung aber super zweckmäßig.
Wünsche dir noch viel Spaß beim fliegen.
Rudi
 

dbrehm

User
Hallo Rudi,

mit wieviel Hakenzug bist Du mit Deinen Holzmodellen geflogen? Ich frage deshalb, weil bei meinen derzeitigen Einstellungen von 2,5 kg Öffnungszug der Haken öfter mal aus Versehen aufgeht.

es grüßt Dieter
 

ruho

User
Hakeneinstellung

Hakeneinstellung

Hallo Dieter,
In der reinen Holzbauweise ich hatte damals die A. Lepp Haken nachgebaut in Messing von Ernst Herzog und die waren so um die 3 Kg. eingestellt.
Später hatte ich auch noch Holzflieger mit Kieferleisten und Carbonrowings auflaminiert und da waren es auch maximal 3,5 Kg..
Es ist natürlich auch noch ein rießiger Unterschied mit welcher Leine du fliegst, denn je dünner und steifer desto eher muß die Hakenkraft fest eingestellt sein.
Wenn du eine elstische Schnur verwendest dann genügen 2,5 kg. aber dafür hast du es schwieriger bei ruhiger Luft.:(
Du musst das ausprobieren und den besten Kompromiss für dich finden, aber mit einer Abspannung wäre alles etwas einfacher, dann kannst du eine dünne Schnur verwenden und den Haken auf 4 - 4,5 Kg einstellen und ordentlich das Modell hochschleudern.:cool:
Schöne Grüße
Rudi
 
Hallo Leute,
um dbrehm die Frage zu beantworten zunächst Folgendes:
Das Zoomen ist das Einleiten einer Kurve beim Beschleunigen des Modells.
Um den Haken zu öffnen, muss auf jeden Fall der Druck erhöht werden, dies geht nur durch Beschleunigen des Modells. Ist genug Druck aufgebaut, bewegt sich der Haken nach unten gegen die Federkraft und der Stift (siehe Bild) geht nach unten, kommt an die Stelle mit der Einbuchtung und Stellschraube und der Hebel, an dem die Schnur zum Seitenleitwerk befestigt ist, bewegt sich oberhalb des Dreh- und Lagerpunktes nach links, unterhalb nach rechts und leitet somit mit einem schwachen Ruderausschlag eine Rechtskurve ein.
Solange noch weiter geschleppt wird, bleibt diese schwache Kurveneinleitung erhalten, das Modell bewegt sich aber auch in diese Richtung. Wenn man weiter zieht und zieht, kann man es bis zum Einschlag im Boden schaffen.

Optimal ist es jedoch, wenn man beim Beschleunigen des Modells bei ca. 80 ° (ca. 45 m Höhe?) soviel Zug erreicht hat, dass sich der Haken öffnet und die Rechtskurve eingeleitet wird. Theoretisch gibt man dann das Modell frei und die Überfahrt wird in weitere Höhe in einer weiten Rechtskurve umgesetzt.
Praktisch ist es jedoch so, dass sofort mit dem Freigeben des Modells der gesamte Haken nach hinten schwingt und der volle Gleitflugausschlag erreicht ist.
Bei hoher Überfahrt wirkt das Ruder natürlich stärker und das Modell geht in eine scharfe Kurve und setzt die Überfahrt nicht in Höhe um.
Wenn man die von mit beschriebene Sperre einbaut, die über den timer gesteuert wird, hat das Modell Höhe gewonnen in einer weiten Rechtskurve, dann erfolgt erst nach Abnahme der Geschwindigkeit die Einstellung der Gleitflugkurve.

Du kannst auch mit dem FA 13 Schleuderstarts machen. Die Flächen halten ganz gewiss 2,5 kg Zugbelastung aus, zumal die Holme verkastet und ein relativ dickes Profil verwendet wird (großer Abstand der Holmgurte und damit höhere Belastbarkeit).
Es ist ein gutes Training zu erkennen, zu erfühlen, wann sich der Haken öffnet und somit die 2,5 kg erreicht sind.

Die von ruho angesprochenen unterschiedlichen Leinen sind schon problematisch. Eine weiche, dehnbare Leine mag plötzliche Böen etwas ausgleichen, dehnt sich beim Beschleunigen aber auch, manchmal bei weniger Wind so viel, dass der Haken vielleicht nicht auf geht.
Ich habe mit meinen Kindern und Jugendlichen so früh wie möglich eine nicht oder nur schwer dehnbare Hochstartleine (bei 5 kg Belastung vielleicht 1-2 cm Dehnung) genommen, da nur mit einer solchen Schnur erfühlt werden kann, wieviel Druck auf das Modell und damit auf den Hochstarthaken einwirkt. Die Dehnung ist natürlich unabhängig von der Dicke der Schnur. Vorteilhaft ist ein dünne nicht dehnbare Schnur, da sie weniger Luftwiderstand hat.
Die Vorteile sind vergleichbar mit der Direktlenkung bei einem Rennwagen.

Will man keine Kurve einleiten, wie z.B. beim bunten, ist es fast egal, unter welcher Belastung der Haken öffnet, ob bei 5, 7 oder 20 kg. Solange der Haken sich in vorderster Position befindet, erfolgt noch keine Steuerung über den mechanischen timer. Die erreichbare Höhe ist in erster Linie davon abhängig, welche Geschwindigkeit das Modell in der Beschleunigungsphase erreicht.

In einem der threads wurde über einen zusätzlichen Wimpel geschrieben, der anzeigt, wenn der Haken geöffnet ist. Ich halte diesen Wimpel zumindest zum Training für sehr hilfreich, wenn zB durch eine Böe der Haken geöffnet wird.
Nach einigem Training weiß man einfach, ober der Haken noch geschlossen oder schon offen ist.

Ich kenne in Europa nur 4 oder 5 Freiflieger, die eine Verspannung benutzt haben oder nutzen .........

Grüße
flieger-ralf
 
BESPANNUNG für COUPE D'HIVER

BESPANNUNG für COUPE D'HIVER

Guten Tag, bin gerade zugestiegen.
Ich habe ein Gummimotorfreiflugmodel von Peck Polymer gebaut : Kiwi Koop.
Das sind 70 g +10gr motor. Spannweite 90 cm Profil unten gerade ;Luftschraube Holz; klappend.
Womit sollte man den Vogel bespannen? Papier scheint mir nicht stabil genug. Aktuelle Vorstellung: oben Ikarex (womit ankleben?) unten Oracover light.
Oder ganz mit oracover ,und dann Klarlack drübernebeln ??

Habe daran gedacht einen Studienflügel zu bauen: Dann einen Flügel oracover und den anderen Ikarex.

Wie seht Ihr das? Dankbar für jeden Rat.

Grüsse
 

hastf1b

User †
Hallo Flieger James, schaue einmal in diesen Beitrag "Alternative zur Papierbespannung" hier im Freiflug auf einer der frühen Seiten. Evtl. findest du dort schon eine Antwort auf deine Fragen. Sehr hilfreich wäre ein Bild des Modells oder des Baukastenbildes ich kenne dieses Modell nicht. Warum meinst du das Papier nicht stabil genug ist? Es ist ja schließlich ein CH-Modell da kommt es auf geringes Gewicht an. Wenn du einen Baukasten verwendet hast liegt dem doch Bespannmaterial bei, ich würde dieses verwenden. Du kannst jederzeit noch einmal nachfragen.

Gruß Heinz

\_________l_________/
~~o~~​

ch.JPG

CH mit Papierbespannung
 
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