Wann schaltet der Regler das BEC ab?
Wenn ich ein Signal über die am Regler befindlichen Kabel gebe. Das geschieht üblicherweise mit einem Magnetschalter oder noch besser einem Jeti RC-Switch. Und genau für solche Anwendungen (bei mir in jedem größeren Modell, grob über 4 kg) ist ein paralleler Stützaskku Moppelkotze denn dann geht das nichjt, weil den vermaledeiten Stützaklku ja separat einschalten muss.
Sicher, für ein F3x Modell wo eh kein Platz ist, kommt so etwas nicht in Frage. Aber auch dort bricht man sich vmtl. die Finger, wenn man neben dem Antriebsakku auch noch nen Stützakku jedesmal schalten muss.
Welche Rückmeldungen (Telemetrie) sollte man mit Alarmschwellen versehen, um überhaupt einen Fehler, wie zum Beispiel einen nicht angehängten Pufferakku oder ein defektes BEC zu erkennen?
Ich nutze ja wie gesagt mehrere Hepf Voltarios, der mir beide Spannungen also die des BEC und die des Notakkus telemetrisch meldet.
Mein BEC ist üblicherweise auf 8V weingestellt. Also meckert die Telemetrie bei unter 7,5V. Zudem meckert die Telemetrie auch, wenn der Notakku unter 6V sinkt. Das kann bei längeren Flugpausen oder so mal passieren. Dannj muss ich aber nur das Modell 5 Minuten eingeschaltet lassen, bis der Akku wieder einen vernünftigen Ladestand hat (der wird ja vom Hauptsystem geladen).
Wenn man den IBEX mit aktivierter Pufferakkueinstellung nutzt, schaltet der Regler gar nicht ein, wenn keine Ausgangsspannung am BEC anliegt, also der Pufferakku angestöpselt ist. Dafür wird die Funktion ja u.a. aktiviert und bringt nicht anleitungsaffine Menschen zur Verzweiflung.
Ein defektes BEC wird über einen Spannungseinbruch telemetrisch erkannt. Schwellen hängen hier von der BEC-Spannung und dem genutzten Puffer ab. Da kann man keine generellen Empfehlungen geben.
Wie gross ist das Risiko, daß bei einem Reglerbrand die volle Motorakkuspannung auf den BEC-Ausgang durchge-“schalten“ wird? Kann das HEPF Voltario so einen Fehler managen und den Empfänger und die Servos vor Überspannung schützen?
Das Risiko ist verschwindend gering. Wenn Halbleiter sterben, trennen sie sich und binden sich nicht. Soll heißen der Schalttranssitopr des BEC wird nichtleitend und keine Spannung kommt mehr raus. Ich habe noch keinen Fall gesehen, wo ein BEC die Akkuspannung durchgegeben hat.
Mag sein das das schonmal vorgekommen ist, die Modelle sind dann aber eh schon in BRand geraten gewesen weshalb der Schaden nicht unbedingt vergrößert wurde.
Wer das nicht glaubt, darf sich gerne noch ein
BEC-Guard an den BEC-Ausgang schnallen.
Vielleicht gibt es vom Voltario ja nochmal eine Version, wo man auch eine Maximalspannung an Eingang 1 einstellen kann. Wenn die erreicht wird, wird auch auf Ausgang 2 mit dem Notakku umgeschaltet. Dann ist das vermeintliche Problem auch keines mehr.