Baubericht Kwik Fly MK 3 von SG Modellbau
- Ersteller Kafo
- Erstellt am
pylonrazor
User
Hallo Kafo,
3100 mit komplettem Antrieb ohne Oberfläche? Hm
.
Ich habe mir alle Bilder nochmal angesehen, kann aber nicht entdecken, wo du einen deiner Ballastklötze versteckt hast. Die vereinzelten Verstärkungen machen zusammen vielleicht 50gr, die sind es sicher nicht. Was vermutlich etwas leichter gegangen wäre ist Servobefestigung für die Querruder. Vielleicht nochmal 50gr.
Die Messingklötze gegen Holz zu tauschen ist sicher sinnvoll. Dann leg doch auch mal die drei schönen, alten Räder auf die Waage.
Zum Vergleich: Verbrennerflieger werden immer mit trockenem Tank gewogen. Da kommen immer nochmal 200-400gr dazu.
Munter bleiben
Andreas
3100 mit komplettem Antrieb ohne Oberfläche? Hm
.Ich habe mir alle Bilder nochmal angesehen, kann aber nicht entdecken, wo du einen deiner Ballastklötze versteckt hast. Die vereinzelten Verstärkungen machen zusammen vielleicht 50gr, die sind es sicher nicht. Was vermutlich etwas leichter gegangen wäre ist Servobefestigung für die Querruder. Vielleicht nochmal 50gr.
Die Messingklötze gegen Holz zu tauschen ist sicher sinnvoll. Dann leg doch auch mal die drei schönen, alten Räder auf die Waage.
Zum Vergleich: Verbrennerflieger werden immer mit trockenem Tank gewogen. Da kommen immer nochmal 200-400gr dazu.
Munter bleiben
Andreas
hholgi
User
Naja, einige Materialien scheinen schon anders als beim Original zu sein.
Wie ist den das Gewicht ohne Antrieb: also ohne Akkus, Motor und Regler?
Für einen 55AX (9ccm) mit Schalli, Tank, Drosselservo, kannst du so 600g rechnen.
Prop, Spinner und Motorträger braucht man elektrisch ja auch ....
Zusätzlich würde ich deine "Verstärkungen" auf so rund 150-200g schätzen.
Wie ist den das Gewicht ohne Antrieb: also ohne Akkus, Motor und Regler?
Für einen 55AX (9ccm) mit Schalli, Tank, Drosselservo, kannst du so 600g rechnen.
Prop, Spinner und Motorträger braucht man elektrisch ja auch ....
Zusätzlich würde ich deine "Verstärkungen" auf so rund 150-200g schätzen.
Kafo
User
Hallo Werner,
die komplette Fläche mit RC, Hautfahrwerk(ohne Messing und Schrauben), Beplankung etc. aber ohne Finish wiegt 911g.
Der komplette Rumpf mit Koverall ohne Decklack , Haube, Motor, RC und Leitwerken und Ruder ohne Finish wiegt 1356g
Das Bugfahrwerk mit Rad wiegt 97g.
Der Prop mit Spinner wiegt 71g.
Der Akku mit Brett, Schlaufen und LOX wiegt 613g.
Das Modell wiegt jetzt 3048g. Es fehlen nur der Rest Koverall und der Decklack.
Ich habe noch einzelne Teile gewogen.
Ein Rad wiegt 27g.
Der Motor wiegt 315g.
Gruß Kafo
Kafo
User
Hallo Andreas,Hallo Kafo,
3100 mit komplettem Antrieb ohne Oberfläche? Hm
Ich habe mir alle Bilder nochmal angesehen, kann aber nicht entdecken, wo du einen deiner Ballastklötze versteckt hast. Die vereinzelten Verstärkungen machen zusammen vielleicht 50gr, die sind es sicher nicht. Was vermutlich etwas leichter gegangen wäre ist Servobefestigung für die Querruder. Vielleicht nochmal 50gr.
Die Messingklötze gegen Holz zu tauschen ist sicher sinnvoll. Dann leg doch auch mal die drei schönen, alten Räder auf die Waage.
Zum Vergleich: Verbrennerflieger werden immer mit trockenem Tank gewogen. Da kommen immer nochmal 200-400gr dazu.
Munter bleiben
Andreas
die Servobefestigung wiegt 45g. Gut geschätzt.
Der Ausbau der Messingklötze und Schrauben hat -40g gebracht. Die sind aber schon abgezogen worden bei den 3048g.
Wenn ich deinen Vorschlag aus # 176 richtig verstanden habe müsste es jetzt gut sein mit dem Gegenlager des Hauptfahrwerks oder?
Ich weiß das die Verkastung 25g Mehrgewicht gebracht hat.
Das Modell würde ohne die Verkastung und die Servobefestigung 2978g (ohne Rest Koverall und Lack) wiegen.
Das größte Potential um Gewicht zu sparen steckt im Akku. Aktuell ist es ein 5s 4500mAh Eco-X.
Gruß Kafo
pylonrazor
User
Hallo Kafo,
moderne Räder wiegen 5-10gr., da wäre also schon noch etwas drin. Die alten sind aber schöner, passender. Das kannst du aber nachher leicht mal tauschen und prüfen, wieviel das an den Flugleistungen ändert.
Das Fahrwerkswiderlager klebe ich genau anders herum an die Rippe. Da habe ich dann aber vorher schon darauf geachtet, dass das Loch für den Draht genau am Rippenrand liegt. Das geht bei dir jetzt nicht mehr. Ein 2. Loch würde ich auf keinen Fall bohren. Kleb einfach ein dünnes Sperrholz davor, um den Kanal zu zu machen, sonst würde der Draht irgendwann unter Last herausspringen.
Wann ist Erstflug?
Gruß Andreas
moderne Räder wiegen 5-10gr., da wäre also schon noch etwas drin. Die alten sind aber schöner, passender. Das kannst du aber nachher leicht mal tauschen und prüfen, wieviel das an den Flugleistungen ändert.
Das Fahrwerkswiderlager klebe ich genau anders herum an die Rippe. Da habe ich dann aber vorher schon darauf geachtet, dass das Loch für den Draht genau am Rippenrand liegt. Das geht bei dir jetzt nicht mehr. Ein 2. Loch würde ich auf keinen Fall bohren. Kleb einfach ein dünnes Sperrholz davor, um den Kanal zu zu machen, sonst würde der Draht irgendwann unter Last herausspringen.
Wann ist Erstflug?
Gruß Andreas
Perfektionist
User
Hallo,
Warbird 44 schreibt bei seiner KF,allerdings von Aumann 3100g mit Einziehfahrwerk. Die Flugaufnahmen zeigen ein tatelloses flugverhalten.
Kann mir nicht vorstellen wo hier das Problem sein sollte. Fliege selber eine restaurierte Minare mit 1,4 Meter Spannweite und 3,5kg. Liegt satt in der Luft, und die Landungen sind auch kein Problem. Ich würde mir wegen der paar dkg. keine Sorgen machen!
Lg.
Manfred,
Warbird 44 schreibt bei seiner KF,allerdings von Aumann 3100g mit Einziehfahrwerk. Die Flugaufnahmen zeigen ein tatelloses flugverhalten.
Kann mir nicht vorstellen wo hier das Problem sein sollte. Fliege selber eine restaurierte Minare mit 1,4 Meter Spannweite und 3,5kg. Liegt satt in der Luft, und die Landungen sind auch kein Problem. Ich würde mir wegen der paar dkg. keine Sorgen machen!
Lg.
Manfred,
Kafo
User
Hallo Andreas,
Widerlager: ok das mit dem dünnen Sperrholzbrett macht Sinn. Guter Tip.
Erstflug: ich mache die ersten Flüge immer ohne Lack bei den Holzkisten. Wenn die Kwik Fly so fliegen sollte wie erhofft bekommt Sie zur Belohnung das Finish. Wenn nicht wird Sie in die Börse gestellt.
Gruß Kafo
Kafo
User
Hallo Kafo,
Ich glaube auch, das ist OK, die paar Gramm sind egal, wenn der Antrieb mit 5S so auf max. 50A kommt, wird die Kwik-Fly schon ordentlich fliegen.
Viel Spass damit. Gruß Werner
PS. grössere Unterschiede im Gewicht sind bei solchen Bausatzmodellen schon möglich, je nachdem wie gut das Balsa ausgesucht wurde. Bei unsortiert gekauften Bündeln sind 50% und mehr Unterschied durchaus drin.
Ich glaube auch, das ist OK, die paar Gramm sind egal, wenn der Antrieb mit 5S so auf max. 50A kommt, wird die Kwik-Fly schon ordentlich fliegen.
Viel Spass damit. Gruß Werner
PS. grössere Unterschiede im Gewicht sind bei solchen Bausatzmodellen schon möglich, je nachdem wie gut das Balsa ausgesucht wurde. Bei unsortiert gekauften Bündeln sind 50% und mehr Unterschied durchaus drin.
Kafo
User
OS (ohne Sorgen) 55 AX Methanoler: vom Gewicht sicher ungeschlagen. Habe ich auch ernsthaft überlegt. Bin dann aber bei dem NHG 9 V2 Benziner mit Zimmermann Resonanzschalldämpfer gelandet.
Kafo
User
Hallo Kioto,
danke.
Die Holzqualität bei meinem SG Schnellbaukasten ist aus meiner Sicht sehr gut. Die 8 St. 2mm Brettchen liegen gewogen bei 27,30,30,30,31,33,34 und 40g.
Gruß Kafo
RainerSeubert
User
Als ich noch mit der Briefwaage losgezogen bin um bei Herdegen Balsaholz zu kaufen, da habe ich 2mm zwischen 18 und 20 g genommen! Alles drüber war mir für RC1/F3A zu schwer!
Jürgen Heilig
User
Du kannst anhand von Bildern erkennen, um welche Spachtelmasse es sich handelt (Leichtspachtel oder Polyesterspachtel)?
Natürlich ist es nicht nur die Balsa-Beplankung, sondern alle Holzteile können erheblich im Gewicht variieren. Bei Balsaholz ist der Unterschied wohl am größten - Dichte 40 bis 340kg/m³. Das 2mm Brettchen wiegt dann zwischen 8 und 68g. Meist liegt die Dichte zum Glück eher bei 100 bis 200kg/m³, dann sind wir bei 20 - 40g für ein Brettchen, aber auch das macht sich bei einem Modell bemerkbar.
Auch der Kleber trägt zum Gewicht bei. Unnötige Leimraupen bringen wenig zusätzliche Festigkeit.
