Timo Starkloff
User
Für einen ersten schnellen Test der Flächensteckung die Rippen ein bisschen nachgefeilt.
Beech 18 für die FMT
- Ersteller Timo Starkloff
- Erstellt am
Timo Starkloff
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Dann kommt der wichtige Teil. Schränkungsleiste auf dem Baubrett platzieren und den Flügel sauber darauf ausrichten und befestigen. Sobald der obere Holm und die Verkastung verklebt sind, ist der Flügel schon ziemlich verwindungssteif.
Weil es da immer wieder Fragen gibt, die Schränkungsleiste ist außen niedriger als an der Wurzelrippe. Das liegt daran, weil es ein Trapezflügel mit einem halbsymmetrischen Profil halbsymmetrisch ist. 2,5° Schränkung sind eingebaut, damit es mit dem Langsamflug klappt :-)
Die V-Form liegt bei 11°, was typisch für diese Zeit und Fliegertyp ist. Soll ja auch auf Langstrecke möglichst eigenstabil fliegen. Viele Modellnachbauten haben deutlich weniger, was mir optisch nicht gefällt. Außerdem fliegt es mit der V-Form besser :-)
Weil es da immer wieder Fragen gibt, die Schränkungsleiste ist außen niedriger als an der Wurzelrippe. Das liegt daran, weil es ein Trapezflügel mit einem halbsymmetrischen Profil halbsymmetrisch ist. 2,5° Schränkung sind eingebaut, damit es mit dem Langsamflug klappt :-)
Die V-Form liegt bei 11°, was typisch für diese Zeit und Fliegertyp ist. Soll ja auch auf Langstrecke möglichst eigenstabil fliegen. Viele Modellnachbauten haben deutlich weniger, was mir optisch nicht gefällt. Außerdem fliegt es mit der V-Form besser :-)
Timo Starkloff
User
Mit den Motorgondeln hab ich angefangen, bin aber noch nicht sehr weit. Erst muss der Flügel vom Baubrett. Teile versäubern, probeweise zusammenstecken und die Motorhaube zusammenkleben. Da bin ich über die nächste Verbesserung gestolpert. Der vordere und hintere Ringspant sind fast gleich groß. Ich hab's natürlich falsch zusammen geleimt und erst am nächsten Tag gemerkt. Jetzt ist der Ausschnitt der Spanten unterschiedlich groß und eine Verwechslung ist nicht mehr möglich :-)
Das ganze Resteholz reicht für mehrere kleine Flieger... ;-)
Viele Grüße,
Timo
Das ganze Resteholz reicht für mehrere kleine Flieger... ;-)
Viele Grüße,
Timo
Timo Starkloff
User
Die Motorgondeln habe ich erstmal beiseite gelegt und mich auf die Flügel konzentriert. Da bin ich gut vorangekommen und hab mit dem Beplanken der Oberseite angefangen.
Im Flügel ist alles weitestgehend vorbereitet. Verstärkungen für die Klappen/Ruder, Scharniere, Anlenkungen, Einbau der Servos, etc. Die Verkastung hab ich auf beide Seiten des Holms angeklebt. Immer wenn ich was in den Flügel klebe oder beplanke, fixiere ich die Fläche wieder auf dem Baubrett mit der Schränkungsleiste. Die Form ist dann fest fixiert, sobald die Beplankung von der Endleiste bis zum Holm fertig ist.
Leim verwende ich immer großzügig. Balsa saugt relativ viel auf und ideal ist es, wenn ein bisschen Leim aus der Klebestelle herausgedrückt wird. Das Mehrgewicht ist vernachlässigbar. Das Gewicht halte ich niedrig, indem ich möglichst wenig Sperrholz verwende.
Und die Flächensteckung passt immer noch :-)
Bei der 1.80m Version sind es ja ein paar Teile weniger, der Hilfsholm fehlt bspw. Aber ein bisschen beschäftigt wird man mit dem Flieger schon sein, bis es in die Luft geht. Aber es macht Spaß zu sehen wie alles zusammen kommt. Und mit den vielen Versionen der Beech, kann jeder eigene Ideen verwirklichen. Vielleicht kann man sich hier später mal gegenseitig mit Druckdateien oder Skizzen für Zusatzteilen aushelfen? Eine dxf-Datei mit den Einzelteilen zum selber Fräsen mach ich auf jeden Fall. Ein Frästeilesatz ist aktuell aber nicht vorgesehen.
Viele Grüße,
Timo
Im Flügel ist alles weitestgehend vorbereitet. Verstärkungen für die Klappen/Ruder, Scharniere, Anlenkungen, Einbau der Servos, etc. Die Verkastung hab ich auf beide Seiten des Holms angeklebt. Immer wenn ich was in den Flügel klebe oder beplanke, fixiere ich die Fläche wieder auf dem Baubrett mit der Schränkungsleiste. Die Form ist dann fest fixiert, sobald die Beplankung von der Endleiste bis zum Holm fertig ist.
Leim verwende ich immer großzügig. Balsa saugt relativ viel auf und ideal ist es, wenn ein bisschen Leim aus der Klebestelle herausgedrückt wird. Das Mehrgewicht ist vernachlässigbar. Das Gewicht halte ich niedrig, indem ich möglichst wenig Sperrholz verwende.
Und die Flächensteckung passt immer noch :-)
Bei der 1.80m Version sind es ja ein paar Teile weniger, der Hilfsholm fehlt bspw. Aber ein bisschen beschäftigt wird man mit dem Flieger schon sein, bis es in die Luft geht. Aber es macht Spaß zu sehen wie alles zusammen kommt. Und mit den vielen Versionen der Beech, kann jeder eigene Ideen verwirklichen. Vielleicht kann man sich hier später mal gegenseitig mit Druckdateien oder Skizzen für Zusatzteilen aushelfen? Eine dxf-Datei mit den Einzelteilen zum selber Fräsen mach ich auf jeden Fall. Ein Frästeilesatz ist aktuell aber nicht vorgesehen.
Viele Grüße,
Timo
Lothar Schippel
User
Hi Timo,
die Beech 18 vom feinsten !!!!
das ist halt noch Holz Modellbau vom feinsten
Lothar
die Beech 18 vom feinsten !!!!
das ist halt noch Holz Modellbau vom feinstenLothar
Ein Traum 
Vielleicht muss ich doch noch mal den Maßstab wechseln. Nicht nur immer 1/8.
Viele Grüße,
Johannes
Vielleicht muss ich doch noch mal den Maßstab wechseln. Nicht nur immer 1/8.
Viele Grüße,
Johannes
Timo Starkloff
User
Hat alles Vor- und Nachteile, Johannes. In 1/8 und bei 3kg ist einiges einfacher. Vor allem wenn du mal mal Viermots o.ä. bauen möchtest :-)
Ich glaub ich hab das mal erwähnt, in den Neunzigern gabs jede Menge Transall und Hercules mit 2-3 m Spannweite und ein paar einfachen E-Motoren. Die Beech passt in dieses Format. Schon groß aber noch transportabel. Ich bin jedenfalls gespannt.
Mich freut vor allem, dass alles ganz gut aufgeht, Lothar. Man muss an ein paar Stellen ein bisschen überlegen und manchmal auch vom plan abweichen oder improvisieren, aber der grundsätzliche Aufbau scheint zu passen. Die Reihenfolge beim Flügelbau hab ich in der Größe auch noch nicht gemacht. Das hab ich bei Aircombat angefangen und mit der TK4 verfeinert. Whirlwind ging auch noch gut. Ist zu Beginn etwas umständlich (wenn man die Rippen auf die Beplankung klebt), hat aber den Vorteil dass die Flügelhälfte beim weiteren Aufbau immer stabil und nie filigran ist.
Wichtig ist vor allem, dass das anschließend auch andere gebaut bekommen :-)
Ach ja, Update beim Gewicht:
Leitwerk 260 g
Rumpf 1150 g
Flächenhälfte 560 g (noch nicht ganz fertig beplankt)
Das sind aktuell zusammen ca. 2.500 g, wenn ich 8 kg Fluggewicht anpeile habe ich bis 4 kg für den Flieger noch ein bisschen Luft.
Viele Grüße,
Timo
Ich glaub ich hab das mal erwähnt, in den Neunzigern gabs jede Menge Transall und Hercules mit 2-3 m Spannweite und ein paar einfachen E-Motoren. Die Beech passt in dieses Format. Schon groß aber noch transportabel. Ich bin jedenfalls gespannt.
Mich freut vor allem, dass alles ganz gut aufgeht, Lothar. Man muss an ein paar Stellen ein bisschen überlegen und manchmal auch vom plan abweichen oder improvisieren, aber der grundsätzliche Aufbau scheint zu passen. Die Reihenfolge beim Flügelbau hab ich in der Größe auch noch nicht gemacht. Das hab ich bei Aircombat angefangen und mit der TK4 verfeinert. Whirlwind ging auch noch gut. Ist zu Beginn etwas umständlich (wenn man die Rippen auf die Beplankung klebt), hat aber den Vorteil dass die Flügelhälfte beim weiteren Aufbau immer stabil und nie filigran ist.
Wichtig ist vor allem, dass das anschließend auch andere gebaut bekommen :-)
Ach ja, Update beim Gewicht:
Leitwerk 260 g
Rumpf 1150 g
Flächenhälfte 560 g (noch nicht ganz fertig beplankt)
Das sind aktuell zusammen ca. 2.500 g, wenn ich 8 kg Fluggewicht anpeile habe ich bis 4 kg für den Flieger noch ein bisschen Luft.
Viele Grüße,
Timo
Timo Starkloff
User
PS: Die perfekte Größe wäre vermutlich wieder 1/12 gewesen. An 1-2 Wochenenden gebaut, einfach zum Werfen ;-)
Timo Starkloff
User
Definitiv in 1/8. Ich weiß nicht ob ich’s zeitlich schaffe auch eine 1/6er Version zu zeichnen. Denkbar wäre ein pdf mit Tips und ein paar geänderten Teilen.
Wenn ich einen richtigen Plan mache muss alles passen und dann muss man beim Vergrößern fast jedes Einzelteil oft nur um Millimeter korrigieren. Beim Basteln ist das alles halb so wild.
Ich hab ja auch noch die angefangenen Pläne der Whirlwind und Hayabusa zum fertig machen :-) Ist alles ziemlich viel Arbeit und man hat nicht immer Lust dazu.
Viele Grüße, Timo
Wenn ich einen richtigen Plan mache muss alles passen und dann muss man beim Vergrößern fast jedes Einzelteil oft nur um Millimeter korrigieren. Beim Basteln ist das alles halb so wild.
Ich hab ja auch noch die angefangenen Pläne der Whirlwind und Hayabusa zum fertig machen :-) Ist alles ziemlich viel Arbeit und man hat nicht immer Lust dazu.
Viele Grüße, Timo
Timo Starkloff
User
Bei allen Einbauteilen der Fläche kontrolliere ich vor dem Einkleben, dass die Teile nicht über die Rippen herausragen. Das erspart mir, vor dem Beplanken die Oberfläche abzuschleifen. Das geht meistens schief, meist werden auch die Rippen angeschliffen.
Beim Beplanken der Oberseite spare ich nicht am Leim, an diese Stellen kommt man nicht mehr dran um nachzubessern. Mit dem Filzstift markiere ich die Position des Querruders/Landeklappe zum späteren Heraustrennen.
Ich verwende dieselbe Schränkungsleiste für beide Flächenhälften, um Ungenauigkeiten zu vermeiden. Und die Leisten werden alle aufgehoben, falls mal eine Reparatur notwendig ist.
Beim Beplanken der Oberseite spare ich nicht am Leim, an diese Stellen kommt man nicht mehr dran um nachzubessern. Mit dem Filzstift markiere ich die Position des Querruders/Landeklappe zum späteren Heraustrennen.
Ich verwende dieselbe Schränkungsleiste für beide Flächenhälften, um Ungenauigkeiten zu vermeiden. Und die Leisten werden alle aufgehoben, falls mal eine Reparatur notwendig ist.
Timo Starkloff
User
Den Regler hätte ich gerne in die Fläche eingebaut. Platz ist vorhanden. Aber ich habe bisher noch keinen Flyfun-Regler und kann nicht abschätzen, ob und wieviel Kühlung der braucht. Die Beech hat geschickterweise einen großen Lufteinlass genau am Ansatz der Motorgondel. Insgesamt ist der Aufwand aber größer als der vorgesehene Einbau im Rumpf. Da ich vorankommen will, gibt's also die einfacher Version und damit kommt der Regler in den Rumpf.
Timo Starkloff
User
Der Flügel ist beplankt, als nächstes kommt die Anpassung an den Rumpf.
Vielen Dank auch nochmal an Andi für seine Hilfe bei der Motor- und Reglerauswahl :-)
Ich hab den Joker 5060-5,5 V3 470kV und Flyfun/Kavan 80A vorgesehen. Bei der Luftschraube werde ich mit einer 14x9 anfangen. Der Motor hätte eine Nummer kleiner auch gereicht, aber das Mehrgewicht hilft mir beim Schwerpunkt und erleichtert die Luftschraubenanpassung. Überlasten kann ich ihn nicht, soviel Leistung brauche ich in der Beech nicht.
Viele Grüße,
Timo
Vielen Dank auch nochmal an Andi für seine Hilfe bei der Motor- und Reglerauswahl :-)
Ich hab den Joker 5060-5,5 V3 470kV und Flyfun/Kavan 80A vorgesehen. Bei der Luftschraube werde ich mit einer 14x9 anfangen. Der Motor hätte eine Nummer kleiner auch gereicht, aber das Mehrgewicht hilft mir beim Schwerpunkt und erleichtert die Luftschraubenanpassung. Überlasten kann ich ihn nicht, soviel Leistung brauche ich in der Beech nicht.
Viele Grüße,
Timo
Hallo Timo,
klasse was du baust.
Aber du willst doch keinen 2 Blat hier verwenden?
Schau dir mal den Ramoser Probeller an bei einer 12 C Nabe. 8" Steigung sollten reichen.
Gruß
Mathias
klasse was du baust.
Aber du willst doch keinen 2 Blat hier verwenden?
Schau dir mal den Ramoser Probeller an bei einer 12 C Nabe. 8" Steigung sollten reichen.
Gruß
Mathias
Echt schön das Ding. Da könnt man glatt schwach werden 
Ein 2 Blattpropeller ist durchaus scale - siehe Wikipedia:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beechcraft_Model_18#/media/Datei:Beech_C-45H_Expeditor_USAF.jpg
Timo Starkloff
User
So ging mir's auch, Christian, als Johannes die erste gebaut hat :-)
Das ist der Vorteil der Beech, man kann alles machen: Turboprop, Stern- oder Reihenmotor (davon 2 oder 3), ein oder zwei Seitenruder, 2- oder 3-Blatt-Prop, 2- oder 3-Beinfahrwerk, etc. :-)
Viele Grüße, Timo
Das ist der Vorteil der Beech, man kann alles machen: Turboprop, Stern- oder Reihenmotor (davon 2 oder 3), ein oder zwei Seitenruder, 2- oder 3-Blatt-Prop, 2- oder 3-Beinfahrwerk, etc. :-)
Viele Grüße, Timo
Timo Starkloff
User
Timo Starkloff
User
Bei der großen Beech bin ich noch mit der Vorbereitung der Motorgondeln beschäftigt. Ich ändere gerade die Position der Fahrwerksmechanik um das Fahrwerksbein zu verlängern. Sonst ist da kein Platz für den Dämpfer. Und ich hab das Rad ein paar Grad gegen die Landerichtung angestellt, damit es beim Aufsetzen nicht gleich nach hinten gebogen wird. Mal schauen ob ich das auch bei der kleinen Beech umsetze. Eingezeichnet ist ein einfaches Drahtfahrwerk, bei 3kg ist das ausreichend. Aber dann verschwindet die Federwindung in der Gondel und ist nicht mehr sichtbar. Und ich schau für die 1/8er Beech nach den Maßen einer kleineren Mechanik, eingezeichnet ist das 30er Electron. Das kann bis 8kg und kommt vermutlich in meine große rein. Der kleinen Beech reicht was einfacheres und günstigeres.
Beim Original ist der Drehpunkt in der Mitte des Fahrwerkbeins, die hatten dasselbe Problem ;-)
Hier ein Link:
Viele Grüße,
Timo
Beim Original ist der Drehpunkt in der Mitte des Fahrwerkbeins, die hatten dasselbe Problem ;-)
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Viele Grüße,
Timo
