Benzin-Motoren, welcher Treibstoff

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VolkerZ

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Ja mit Aspen und Co laufen die Motoren wärmer.
Das war auch der Grund warum ich diesen Kraftstoff im Heli nicht eingesetzt habe. Durch gute Luftführung im Flugzeug kann man da viel gut machen.

Gruß VolkerZ
 
Ich selber fliege Ultimate 102
Angefangen hat das mit einen 20 er Saito wie bei Bodo Beitrag 5
Dann kam ein Valach 170 dazu der mit Aspen Temperaturprobleme hatte, das ganze habe ich mit Telemetrie dokumentiert mit 102 waren die Probleme weg und der Motor läuft Messbar kühler.

Dann musst du das auch gegen das ASPEN Racing 102 Oktan vergleichen, dann sieht das wieder ganz anders aus! Es wird immer das normale Aspen 4T gegen das 102 Ultimate oder Shell V-Power Racing verglichen, dieser Vergleich hinkt!

Das habe ich schon G. Reinsch von TC gesagt, das man das "normale" 95ziger Aspen nicht gegen ein 102er Ultimate vergleichen darf.

Übrigens, der Dampfdruck und die Dichte sind bei Aspen Racing und Aral Ultimate fast identisch, das ist bei dem Aspen 4T nicht der Fall.....
 

VolkerZ

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Das kann ich so nicht bestätigen.
Ob Super 95 oder Ultimate 102. Da ändert sich nichts.
Es sei denn man glaubt daran.
Ich persönlich hatte mit dem Aspen Kraftstoff auch nicht mehr Drehzahl.
Ein Kartbahnbetreiber ist mit dem Gerätebenzin auch nicht so zufrieden. Der Motorverschleiss ist höher so sagte er. Auf Nachfrage. Aber dieser Kraftstoff ist Pflicht.

Gruß VolkerZ
 
Dann ist doch alles gesagt.
Wenn jemand Aspen benutzt, bitte schön: Seine Sache. Poppt der Motor, sein Problem. Läuft er mit dem Sprit, auch gut.

Aber alle anderen, denen es nichts ausmacht wenn es etwas „riecht“, machen nichts falsch. Zumal es offensichtlich einige Hersteller fordern, nur Benzin von der Tanke zu benutzen.

Da Aspen definitiv nachweisbar nur einen „Geruchs-vorteil“ hat, warum sollte nun so jemand unbedingt zu Aspen wechseln?

Das selbe wie mit dem Öl. Die einen kaufen bspw. Stihlöl, die anderen fahren... Sorry... fliegen seit Jahren oder sogar seit Jahrzehnten mit 08/15 Moped Zweitaktöl; völlig problemlos.

Das zu ändern, macht doch gar keinen Sinn.
 

ce.tom

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Dann musst du das auch gegen das ASPEN Racing 102 Oktan vergleichen, dann sieht das wieder ganz anders aus! Es wird immer das normale Aspen 4T gegen das 102 Ultimate oder Shell V-Power Racing verglichen, dieser Vergleich hinkt!

Das habe ich schon G. Reinsch von TC gesagt, das man das "normale" 95ziger Aspen nicht gegen ein 102er Ultimate vergleichen darf.

Übrigens, der Dampfdruck und die Dichte sind bei Aspen Racing und Aral Ultimate fast identisch, das ist bei dem Aspen 4T nicht der Fall.....


Kein Mensch sagt das du die 102 Oktan brauchst ,ich schrieb auch nur ich verwende Ultimate 102.

Genauso bei TC und Gerd Reinsch, auch Valach, DA und JSB sprechen von guten 95 Octan Kraftstoff ( kein Gerätebenzin).

Das 102 taucht nur immer als Empfehlung auf weil es als einziges der wenigen nicht mit Bio Ethanol verpanscht ist und lang lagerfähig ist.

Ansonsten war der Kern meiner Aussage das einige Firmen (nebenbei die mit den größten Motoren Sortiment ) Einwände gegen Gerätebenzin haben.

Wenn das bei einen der 4 nicht stimmt lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

Abschließend sehe ich das ganze so wie Buschpilot und schließe mich den an !!!!!
 
Ein Kartbahnbetreiber ist mit dem Gerätebenzin auch nicht so zufrieden. Der Motorverschleiss ist höher so sagte er. Auf Nachfrage. Aber dieser Kraftstoff ist Pflicht.

Merkwürdig denn z.B Stihl(weltmarktführender Hersteller von Motorsägen) empfiehlt ausschließlich dieses Gerätebenzin für seine Sägen und diese Motoren unterliegen mit diesem Gerätebenzin einem ganz normalen Verschleiss, weiß ich auch aus eigener Erfahrung. Seltsam?!


Ansonsten war der Kern meiner Aussage das einige Firmen (nebenbei die mit den größten Motoren Sortiment ) Einwände gegen Gerätebenzin haben.

TC vertreibt unter anderem Zenoahmotoren, richtig? Dieser weltgrößte Motorenhersteller Zenoah hat nicht nichts, aber auch rein gar nichts gegen dieses Gerätebenzin. Wieder seltsam?!



Das zu ändern, macht doch gar keinen Sinn.

Stimmt, dem ist nur noch das hinzuzufügen

...... lass sie in ihrem Glauben, denn werden kann das nichts, ist sinnfrei....

In diesem Sinne....
smilie_trink_033.gif
 
Aspen versus Benzin

Aspen versus Benzin

Ich verwende Benzin von der Tanke , genau das von Aral glaube es heißt Ultimate 102, der Grund dafür ist einfach der Preis und mit Geruch habe ich keine Probleme.
Das einige Hersteller Aspen ausschließen mag rein Formal eine zulässige Einschränkung der Garantie Bedingungen sein, diese mag vielleicht auch in bestimmten eng umrissenen Fällen berechtigt sein, persönlich halte ich diese Einschränkung für ziemlich Kurzsichtig, da im Falle einer wirklichen Garantie Verweigerung durch den Händler, der gerichtsfeste Nachweis der Verwendung von Aspen recht schwierig werden könne, ein solches Gutachten wenn es den Erstellbar ist , wahrscheinlich schnell den Wert des Motors übersteigen wird, somit im wirklichen Leben nicht zum tragen kommen wird, denn wer Aspen in seinem Motor verwendet und um den Ausschluss weiß, wird einfach behaupten den Motor nur mit Benzin von der tanke geflogen zu haben und den Vergaser im Zweifel noch mal mit Benzin durch spülen.

Somit wäre eine reine Empfehlung, Aspen bei bestimmten Triebwerken nicht zu verwenden vielleicht der klügere Weg , als gleich mit Garantie Ausschluss zu drohen.

Persönlich würde ich mich aber bei sowie so, Temperatur kritischen Triebwerken an Empfehlungen halten, egal ob Garantie oder nicht.
Dies rührt einfach aus dem Interesse ein möglichst sicher laufendes Triebwerk zu haben.
 

Knut

User
Genau es wird mit konzentrierter Schwefelsäure oder Flusssäure gearbeitet. Diese wird in einem komplizierten Prozess wieder aufgearbeitet.

Es haben nur 7 Raffinerien in Europa eine Zulassung zur Herstellung von Alkylatbenzin und die stehen unter einer sehr strengen Beobachtung gerade in Schweden, so mein Kenntnisstand dazu.

Diese beiden Punkte sind mir auch bekannt. Wenn man nun nicht zu blauäugig durch die Welt läuft sollte man das interpretieren können.
Strenge Beobachtung hat seinen Grund. Hoffen wir mal, das das nicht nur in Schweden so ist.
Liest man sich so die diversen Beiträge durch, Aspen und Co ist Geruchsoptimiert und nicht so schädlich für Daueranwender die täglich in der Abgasfahne stehen müssen, oder eben für diejenigen die neben den Modellen schlafen.
Keine anderen Vorteile bringt es. Außer man will fest daran glauben. Bei dem Mehrpreis auch zwingend erforderlich.

Tschüß
Knut
 

Jarek

User gesperrt
Aspen nicht gleich Aspen

Aspen nicht gleich Aspen

Viele nehmen für ihre Motoren Alkylatbenzin als 2T Fertigmischung (eben Aspen 2T oder ähnliches), ohne sich allzu viele Gedanken über den darin enthaltenen Ölanteil zu machen. Diese Fertigmischungen haben allerdings in der Regel einen Ölanteil im Verhältnis 1:50. Kein Wunder, dass manche Modellmotoren, die eventuell mehr Ölanteil benötigen, damit heiß laufen können. Daher auch kein Wunder, dass manche Hersteller aus diesem Grund vorsorglich die Verwendung von Alkylatbenzin als 2T Fertigmischung ausschließen. In diesem Zusammenhang würde ich allerdings den Grund für heiß laufende Motoren nicht pauschal dem Alkylatbenzin selbst zuschreiben. Es gibt nämlich immer mehrere Faktoren, die als Ursache infrage kämen.

Ich verwende seit Jahren ausschließlich reines Alkylatbenzin (Aspen 4T) und mische es selbst mit einem guten Synthetiköl in der jeweils vom Motorenhersteller vorgeschriebenen Proportion. Nichts läuft heiß, nichts verschleißt schneller, keine Ablagerungen, keine feststellbaren Leistungsverluste. Ob Normalbenzin besser ist? Ich mache mir nicht einmal die Mühe, diese Frage zu beantworten, denn Alkylatbenzin erfüllt restlos alle meinen Erwartungen. Und weil es obendrauf nicht stinkt, zahle ich gern etwas mehr dafür.

Abgesehen davon empfehle ich den Gegnern von Alkylatbenzin das Buch "Modellmotoren Praxisnah" von Werner Frings.
 

Koty

User
Interessant

Interessant

Das ist eine Interessante Sichtweise, das einige (viele/alle?) geschilderten "Probleme" einfach nur auf ein falsches Mischverhältnis zurück zu führen wären.

Ich versuche werde es erstmal "streng nach Vorschrift" mit Benzin (Aral Ultimate 102) und Öl (zum einlaufen Mineralöl und danach Vollsynthetisches) probieren und so erstmal meine Erfahrungen sammeln.
Sollte ich feststellen, das "Geruch" doch bei mir ein Thema sein sollte, werde ich diese Variante (Aspen + Selber mischen) mal probieren.

Ich danke euch allen für eure geschilderten Erfahrungen.
 

Malmedy

User
Einlaufen mit Mineralöl = keine gute Idee!
Schmierfähigkeit und Temparaturstabilität sind deutlich schlechter als bei Vollsyntheseölen. Die Motoren sind darauf ausgelegt, von Anfang an mit Synthetiköl betrieben zu werden. Die Theorie, mit "schlechtem" Öl den Verschleiss und damit den Einlaufvorgang zu beschleunigen, stammt aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Diese Theorie ist heute definitiv überholt und sogar kontraproduktiv.

Gruß, Michael
 

Jarek

User gesperrt
Das ist eine Interessante Sichtweise, das einige (viele/alle?) geschilderten "Probleme" einfach nur auf ein falsches Mischverhältnis zurück zu führen wären.

Ich versuche werde es erstmal "streng nach Vorschrift" mit Benzin (Aral Ultimate 102) und Öl (zum einlaufen Mineralöl und danach Vollsynthetisches) probieren und so erstmal meine Erfahrungen sammeln.
Sollte ich feststellen, das "Geruch" doch bei mir ein Thema sein sollte, werde ich diese Variante (Aspen + Selber mischen) mal probieren.

Ich danke euch allen für eure geschilderten Erfahrungen.

Ob alle, würde ich nicht behaupten. Aber sicherlich nicht wenige, was man (nur als Beispiel) diesem Thread entnehme könnte:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/552179-DLE-Motoren-welches-Gemisch

Falls ich es richtig erfasst habe, findet man dort viele Aussagen über Verwendung eines Ölanteils von 1:50. Es geht dort um DLE-Motoren, deren Hersteller ein Mischungsverhältnis (eben habe ich in zwei Bedienungsanleitungen nachgeschaut) von 1:30 empfiehlt. Ich möchte hier natürlich nicht gleich eine Diskussion los treten, ob diese Empfehlung absolut richtig und nicht etwas auf der sicheren Seite gedacht ist. Jedenfalls ganz ohne Grund wird sie auch nicht sein. Selbst bin ich kein Freund von zu üppigen Ölmengen im 2T-Kraftstoff, aber Differenz zwischen 1:50 und 1:30 kann (muss nicht) in Einzelfällen zu Überhitzung führen, insbesondere in Verbindung mit anderen, weniger günstigen Faktoren, wie Anordnung des Motors im Luftstrom, Einstellung des Vergasers, der Zündung, das Flugverhalten des Piloten... Es können nämlich mehrere Faktoren gleichzeitig sein. Aus diesem Grund kann der gleiche Motor in einem Fall mit weniger Ölanteil noch akzeptabel laufen, in einem anderen bereits ziemlich stark überhitzen.

Im oben erwähnten Thread wird oft darüber gesprochen, dass die Motoren mit Ölanteil 1:50 einwandfrei laufen. Mag sein, muss aber nicht. Die Frage, die man sich auch stellen sollte, wie erkennen ihre Besitzer, ob der Motor im Flug zumindest kurzzeitig nicht bereits an der Grenze zur Überhitzung arbeitet. Und falls das der Fall ist, muss das nicht gleich mit einem Kolbenfresser resultieren, aber sehr wohl die Lebensdauer beeinträchtigen. Denn schmiertechnisch könnten viele Motoren mit wesentlich geringerem Ölanteil auskommen, dennoch benötigt ein Motor (der eine mehr, der andere weniger) eine Mindestmenge am Öl zum Abtransport der Wärme vom kritisch belasteten Brennraum.

Zum Einlaufen bitte kein Mineralöl verwenden. Das wäre eine schnelle, aber brutale Methode. Lieber gleich ein gutes Synthetik und entsprechend länger Einlaufen, als das der Fall mit Mineralöl wäre. Und sehr wichtig: beim Einlaufen behutsam vorgehen. Dein Motor, egal ob Chinakracher, oder ein teures Schmuckstück aus dem oberen Regal, wird Dir dafür mit wesentlich längerer Lebensdauer und guter Leistung danken.

Ich verweise hier nochmals auf oben erwähntes Buch. Es soll keine Werbung sein, sondern nur eine ernst gemeinte Empfehlung.
 

HOBAS

User
``Das wäre eine schnelle, aber brutale Methode``

Was ist denn daran so brutal? Dann wären doch die früheren Zweitakter in Mopeds und Trabis (fahren ja heute noch zuverlässig), alle festgegangen oder die Motoren hätten müssen ständig überholt werden.
Auch das heutige ``normale`` mineralische Mischöl erfüllt ja sämt. Jafo usw. Klassen und schmieren bis sonst wohin..
Dann noch mit hohem Ölanteil von 1:30. Ich glaube dabei nicht wirklich an ein `´einschleifen``. Die Ablagerungen dabei sind sicherlich ein anderes Thema.
 

Koty

User
Einkaufen, aber wie?

Einkaufen, aber wie?

Ok,

Jetzt bin ich beim Thema Öl und Motor einlaufen etwas verunsichert.
Wieviel welches Öl, welches mischverhältnis und wie lange/wieviel L ?

Um diesen Thread nicht ins falsche Thema ausschweifen zu lassen, gerne ein link in einen entsprechen Thread Posten.
 

BNoXTC1

User
Je mehr das du fragst, desto schlechter ist es ;)

ICH fliege meine Motoren von der ersten Umdrehung an mit ~1:45 vollsynthetisch...
 

Malmedy

User
``Das wäre eine schnelle, aber brutale Methode``

Was ist denn daran so brutal? Dann wären doch die früheren Zweitakter in Mopeds und Trabis ...

Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Die alten Mopeds und Trabis hatten gegossene Kolbenringe und Zylinderlaufbüchsen aus kohlenstoffangereichertem Stahl bzw.Guss, die auf "Passung" gehohnt wurden.
Die Motoren, über die wir hier reden, haben gesinterte Kolbenringe (extrem glatt und hart) und büchsenlose Nikasil- bzw. Chrom-beschichtete Zylinderlaufflächen direkt auf dem Alu des Zylinders. Die Beschichtung ist nur Tausendstel stark und so glatt, dass elektromechanisch eine mikroskopische Punktierung eingearbeitet wird, damit sich ein Ölfilm ausbilden kann. Die Kolben-/ Zylinderpassungen sind betriebsfertig! Ein Einlaufvorgang früherer Art ist weder nötig noch möglich. Zum Einlaufen kann man sich auf 15 - max. 30 Minuten beschränken, wichtig ist nur, dass der Motor nicht thermisch überlastet wird, also den Prop eine Nummer kleiner wählen als im Flug vorgesehen, für gute Kühlung sorgen und mit wechselnden Drehzahlen arbeiten. Der Einlaufvorgang dient hier ausschließlich dem Zweck, dass sich im Öl enthaltene spezielle Additive auf den Laufflächen einlagern können. Allen modernen 2T reicht locker 1:50, während der ersten 30 Minuten kann man zur Beruhigung des Gewissens auf 1:40 erhöhen. Und wirklich kein Mineralöl, auch kein Teilsynthetisches! Nicht nur wegen der Kohleablagerungen!

Gruß, Michael
 

Jarek

User gesperrt
Was ist denn daran so brutal?
Etwas verallgemeinernd gesagt, insbesondere am Anfang der Einlaufphase ist bei der Verwendung der Mineralöle mit etwas mehr Verschleiß im Vergleich zu Synthetikölen zu rechnen. Der Rest sollte eigentlich selbst erklärend sein: mehr Verschleiß=größerer Materialabtrag=kürzere Einlaufphase=größere Ungenauigkeiten der Oberflächen=weniger Lebensdauer=weniger Leistung. In der Praxis möglicherweise nicht unbedingt gleich wahrnehmbar, summiert sich aber während des ganzen Motorlebens auf.

Früher gab es keine Synthetiköle, deswegen nahm man eben die Mineralöle und alle waren happy.

Das soll nicht bedeuten, dass Mineralöle zu nichts zu gebrauchen sind, aber wenn uns heute sehr gute Synthetiköle zur Verfügung stehen, warum sollen wir auf sie verzichten?


Um diesen Thread nicht ins falsche Thema ausschweifen zu lassen, gerne ein link in einen entsprechen Thread Posten.
Mit fällt nichts besseres ein, als das bereits zwei mal erwähnte Buch. Dort wurden alle Zusammenhänge sehr anschaulich erklärt. Es wäre auch nicht verkehrt, die Bedienungsanleitung Deines Motors zu lesen - darin müssten zumindest die Empfehlungen des Herstellers zu finden sein.
 

HOBAS

User
3W Bedienungsanleitungen unter Einlaufen: 9-15 Stunden.. Mineralöl.


In der Bedienungsanleitung meines aktuellen DLE bittet der Hersteller um ein Mischungsverhältnis von 30:1.
 

Malmedy

User
3W Bedienungsanleitungen unter Einlaufen: 9-15 Stunden.. Mineralöl.


In der Bedienungsanleitung meines aktuellen DLE bittet der Hersteller um ein Mischungsverhältnis von 30:1.

Mit den 9 - 15 Std. ist gemeint, dass der Motor dann sein Leistungsmaximum erreicht hat. Uneingeschränkt belastbar ist er aber lange vorher. Die Empfehlung "Mineralöl" überrascht tatsächlich, vor allem die Begründung, dadurch ergäbe sich ein Honeffekt. Das lässt in der Tat darauf schließen, dass 3W noch eingegossene Stahllaufbüchsen verwendet, denn bei Nikasil- oder anderer galvanischer Beschichtung kann es keinen Honeffekt geben.
Die Empfehlung von DLE und anderen Chinesen kenne ich, ich buche das auf Absicherung, denn es gibt auch bei Syntheseölen unterschiedliche Qualitäten und die Chinesen wissen ja nicht, hinter welchem Busch in Afrika mglw. ihr Motor betrieben wird. Ich kenne jedenfalls niemanden, der einen 2T Motor mit 1:30 betreibt, 1:40 für die Vorsichtigen und ansonsten 1:50 ist die Norm. Selbst 3W sagt ja 1:50 Vollsynthetik nach 2 Std.. Wenn da was schief geht, lag's mit Sicherheit nicht am Mischungsverhältnis. Vorausgesetzt, man hat auch wirklich korrekt gemischt!
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Eine Seite vorher habe ich versucht auf
das Kernthema hinzuweisen. Davon sind wir z.Z. sehr weit ab.
Kernfrage des Themenstarters war

Was ist eigentlich besser für die Motoren? Aspen (bzw. andere Marken, aber das kenne ich halt von der Kettensäge) oder besser Benzin und Öl nach Vorgabe (Handbuch) selber mischen?
- Was ist besser für den Motor?
- Laufruhe?
- Langlebigkeit?
- Temperatur?

Bitte also zurück zum Thema!


Gruß Bernd :rcn:
 
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