Bird of Time/Elektrovogel V-Form bei Querrudereinbau?

Hallo Kollegen,

ich habe gerade einen BoT von Lenger (Elektrovogel) am „Wickel“, sprich: im Bau. Jetzt habe ich eine Frage: wieviel Grad V-Fom sollten die „Ohren“ haben wenn ich die Fläche 3-teilig und mit QR baue? Also mir schwebt ein gerades Mittelstück mit zwei Aussenflächen, jeweils mit Kohlestäben angesteckt, vor...
Hat da zufällig jemand Erfahrung?

Gruß
Andreas
 

Relaxr

User
Der BoT braucht an sich kein Querruder, eben da er V-Form hat. Das würde ich nicht "wegbauen"....Der BoT dreht hervorragend, was ich bisher sah.
 
vielen dank euch! störklappen oder ablenkbare "wölbklappen"? und noch eine frage: hat mit jemand einen tip wie ich das pendellleitwerk zeitgemäß anlenke?

LG
 

bendh

User
Wenn du alles ändern oder zeitgemäß machen willst, warum baust du dann einen Bird of Time?
Da gibt es doch genügend andere Modelle.
Die modernste Art für die Pendelruderanlenkung wäre ein Linearaktor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bosko

User
Ich kann mir gut vorstellen, dass dem Bird of time Querruder gut stehen. Bleib dran und berichte!
 
Hi Ihr,

in fast allen Bauberichten des BoT werden die Störklappen als unbedingt nötig dargestellt, das ist auch m.E. unbedingt nötig (Ausstieg aus der Thermik). Und die HR scheint mir einfach etwas "labil" zu sein... Ich dachte halt, da hat schon jemand was neueres gemacht...

LG
 
Mein Bird of time fliegt mit Querruder und Bremsklappen einwandfrei.
Die V-Form wurde dabei auf die Hälfte zurückgenommen .
Eingebaut ist ein Aussenläufer mit meinem 4S-Akku und das Abfluggewicht hat sich im laufe der Jahre ( Reparaturen ) auf 2,6 kg erhöht .
Das hohe Fluggewicht ist bei unseren Windverhältnissen aber kein Problem.
mfg
Werner
 

Relaxr

User
Ich würde noch klassische Störklappen dazu einbauen. Ansonsten ein schönes Retrodesign auf die Bespannung (Papier) drauf. Oldtimer/Retro baut man nicht auf modern um (m.E.) 🥳
 

KaiT

User
Moin,
ich habe Querruder noch nie an meinem Börd vermisst. Störklappen sind nicht verkehrt und wenn Du Sorge vor einem "labilen " HR haben solltest, lenk es mit einem Servo in der Seitenruderflosse doch direkt an.
 

Malmedy

User
Mein BoT ist auf 3,4m vergrößert und wiegt 1,7kg mit 3s. Das mit dem QR würde ich lassen, wie schon andere schreiben - der BoT dreht sehr schön mit dem SR, bei der originalen SpW sicher noch besser als bei 3,4m. Störklappen hab ich auch drin, sonst kommt das Teil beim Landen gar nicht runter. Fahre die Klappen aber nur ca. 10mm, sonst wird der BoT giftig. Das HR ist tatsächlich ein Problem, m.M. nach liegt es aber nicht an der Anlenkung sondern an der Lagerung. Zu schmal und die Welle ist zu dünn. Da bekommt man einfach das Spiel nicht richtig raus. Wenn man das vor dem Bau weiß, kann man leicht Abhilfe schaffen.
Und sonst wie oben schon geschrieben: Wenn man zuviel verändert, ist es am Ende kein BoT mehr und man könnte fragen, warum es überhaupt ein BoT sein sollte.

Gruß
Michael
 
Hallo an alle BoT Freunde

Ich werkle ebenfalls an einem Bird of Time. Ich möchte eigentlich 2 Rümpfe bauen. Den einen Rumpf als
reinen Segler.Den anderen Rumpf mit einem Leopard Brushless ink. 40 A BEC. Wie ich aus verschiedenen
Forenbeiträgene gelesen habe, werden Störklappen wärmstens empfohlen für den BoT. Selbst ich als Anfänger in der Auslegung von Segelflug Modellen, kann nachvollziehen, dass QR in der Original V-Form der Flügel, welche ich wie im Plan vorgegeben bauen möchte, eigentlich nichts bringen.
Natürlich sind diese Klappen sicherlich auch nicht gerade billig ... aber ich bräuchte kein zuästzliches
Servo in den Flügeln und kein Gestänge zu Anlenkung. Da ich selber nie einen Bird of Tiem geflogen bin,kann ich selber natürlich nicht entscheiden ob die Störklappen nur eine Option "Nice to have" oder
evenuell sogar in die Kategorie "Unverzichtbar für diesen Thermikschleicher" gehört ?

Was meint ihr, könnte ich diese nachfolgenden Störklappen verwenden ?


Reichen diese Klappen bei einer Spannweite von 3M, oder müsste gleich die nächst grössere Version


verwendet werden ?
 

Relaxr

User
Puh: + 2x80gr=160gr an nm BoT, wäre mir zu schwer. Unter Umständen einfach einen Scharnierklappensatz selbst bauen, einfach nur zwei vorne anscharnierte Klappen im Flügel mit je einem kleinen Servo bewegen. Dann müsste man mit + 40gr dicke hinkommen.

Es gibt nichts schlimmeres, als mit nem leichten Thermiksegler nicht mehr oder mit flatternden Flächen kaum runter zu kommen, daher Störklappen einbauen!
 

Malmedy

User
Wenn Du bei der originalen SpW bleibst, sind die 185er Klappen ausreichend. Mehrgewicht gibt's auf jeden Fall, es sind ja nicht nur die Klappen an sich und der Antrieb, sondern man muss auch auch hinter dem Hauptholm eine Art Kasten bauen, in dem die Klappen eingebaut werden. Kann man die elektrischen Klappen proportional regeln oder geht's da nur ganz auf - ganz zu? Wenn man die nicht regeln kann, würde ich davon abraten und Klappen alter Machart, also Steuerung mit separatem Servo nehmen. Als Servo reichen die kleinsten, die man bekommen kann. So hab ich es bei mir gemacht.

Grüße
Michael
 

zfang

User
Hi - ich bin da auch bei Markus / Relaxr und würde Gewicht sparen bei einem eher langsamen Segler. Klappen machen bei Thermikschleichern auch absolut Sinn. Sieh Dir mal an wie bei den RES - Seglern Störklappen gebaut werden, da wird mit einem kleinen Servo mit Ruderhorn direkt die Klappe aufgedrückt, das lässt sich mit etwas Holzteilen herstellen. Klappen direkt mit Folie anscharnieren. Du solltest nur einen Plan für die Mechanik haben und etwas Holzwerkeln können und wollen. Bei Interesse kann ich Dir auch ein Bild schicken.

Kleiner Baubericht: Amigo IV / RES-Klasse | Seite 3 | RC-Network.de
 
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