Auf der Internetseite von Decker-Planes,
www.aff-cnc.de,
gibt es die
Baupläne und Bauanleitung als Download.
Auf diese Weise kann jeder schon mal vorab in das hinein schnuppern,
was ihn beim Erwerb dieses Modells erwartet.
Der Bauplan ist leider doppelseitig ausgedruckt, auf der einen Seite befinden sich
Rumpf und Leitwerk, auf der anderen die beiden Tragflächenhälften.
Für meinen Geschmack wäre dies besser einseitig geschehen,
denn dann könnte man beide Ansichten unabhängig voneinander verwenden.
So aber ist man mehr oder weniger gezwungen, wirklich sequenziell vorzugehen.
Zur Anleitung sind oben schon einzelne Dinge gesagt worden.
Sie ist an einzelnen Stellen vielleicht etwas knapp, aber als Einsteigermodell ist dieser Birdy wohl auch nicht gedacht.
(...ob wir vielleicht doch noch mal einen eigenen "Zielgruppen-Thread" aufmachen...
)
Allerdings steht auch ein Modellbauer mit etwas Erfahrung hie und da vor einer Frage,
zu deren Klärung evtl. nur wenige Ergänzungen nötig sind, damit auch ein Nicht-Voll-Profi zurechtkommt.
Aber warten wir mal ab, welche Bauabschnitte aus meiner unbedarften Sicht tatsächlich davon betroffen sind.
Nun, während andere in der Zwischenzeit bestimmt schon den ersten Flügel fertiggestellt haben,
(ich verstehe diese Hektik nicht...) habe ich lediglich die ersten dusseligen paar Fotos gemacht.
Wie immer bei einem Bausatz beginnt alles mit einem möglichst verzugfreien Baubett,
ähh, bin schon wieder so müde, Baub
rett natürlich.
Also habe ich mir eines ohne unvollendeter Modellruine aus dem kalten Keller geholt
und zusammen mit der bekannten wunderhübschen Decke auf den edlen Esstisch im warmen Wohnzimmer gelegt.
Bei bereits unansehnlichen Tischoberflächen kann man sich das nervige separate Brett auch gerne sparen.
Bevor man nun aber wirklich mit der Seku-Orgie loslegt, sollte man im Idealfall die Anleitung
und den Plan halbwegs auswendig kennen, damit beim Bau so wenig Überraschungen wie möglich passieren.
Gell, Buki...
Dazu schaut man sich auch gleich die einzelnen Bauteile an, vergewissert sich,
dass sie auch irgendwo hingehören und vergleicht den Kartoninhalt mit der Stückliste.
Ich selber erspare mir jetzt diese nervige Prozedur, da ich in den nächsten Wochen
höchstvermutlich eh die Hälfte verbummeln werde, da hilft die momentane Vollständigkeit dann auch nicht recht weiter.
Als ich Weihnachten das Geschenk auspackte, dachte ich bei weitem nicht an einen Flieger, denn:
das Paket war so unglaublich leicht !
Hier übrigens mal das aufregende linke Drittel des Kartons,
die übrigen drei Achtel sind langweilig weiß und daher nicht abgelichtet:
Soderli, den kompletten Karton einfach mal auf die Waage,
dann kann sich jeder den Kilo-Preis des Baukastens selber ausrechnen:
Mehr als die Hälfte davon sind aber Karton, Anleitung und Füllmaterial.
Davon befreit bleiben:
Also, für dieses Sammelsurium hier, das kaum vorstellbar hoffentlich noch zu einem schönen Fliegerlein wird:
Moment...was ist das?
Da habe ich doch glatt vergessen, die weltberühmte grüne Schneidunterlage abzulichten.
Na, was nicht ist kann noch werden.