Info am Rande:
Man kann bei den Ekranoplanes eine ganze Menge aus der Fliegerei entnehmen - eigentlich alles. Denn so wie dieses, verhalten sich ALLE Flugzeuge bei der Landung. Man ist nur nicht immer so erfreut darüber, irgendwann soll der Vogel ja auch mal die Erde berühren.
Dass man das Ganze auf's Wasser verlegte, hat einen simplen Grund: Welche Landebahn reicht schon von A bis B und dann C? Am ehesten halt Wasser.
Nun nochmal zu den Fliegereigenschaften: Alles, was viel Widerstand hat und alles was leicht ist, fliegt auch langsam. Und im Bodeneffekt sogar noch langsamer!
Es ist richtig, die übliche Auslegung ist die, dass man so schnell als möglich mit so wenig Energie wie möglich sein möchte. Aber um den Effekt auf begrenztem Raum demonstrieren zu können, tut es Depron und Styropor in verbindung mit leichten und effizienten Komponenten -> Brushless und Lipo wäre also vorzuziehen.
Ich möchte meinen, 30-50m wären da gut realisierbar für's Modell. Ob aber der Sender diesen Aufwand im Studio treiben will, ist die andere Frage. Aber gut, es reichen ja schon 5cm Wassertiefe, gradeso halt, dass das Ekano noch schwimmt. Sollte nicht allzuschwer zu bauen sein.
Edit: es sollte auch klar sein, dass die Auslegung der Geometrie dann auch eher die eines Fliegers ist: also mehr dm² als ein normales Ekano hätte und sicher auch einen etwas längeren Rumpf mit Leitwerk, um optimale Stabilität zu gewährleisten.
