Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

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Ost

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Wenn die Lehrkräfte und Eltern und Großeltern geimpft sind,
muss man m.M. nach die Kinder nicht impfen, die können auch so in die Schule gehen.
Wirte hin oder her, Kinder erkranken höchst selten schwer an Corona, Eltern schon.

Das Problem sehe ich da tatsächlich in Langzeitfolgen.
Bei denen, wo der "Schaden schon geschätzt ist"....also keine Kinder mehr bekommen, gibt es schon mal 1 Problem weniger ;)

Die Kinder sollten einen natürlichen Immunschutz bekommen......
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Aber Kinder sind - wie die Statistik zeigt - nicht gefährdet:


19 (ohne jeden Zweifel zutiefst bedauerliche) Todesfälle bei Kindern/ Jugendlichen bis 20 Jahren bei insgesamt aktuell knapp 85.000 gezählten Corona-Toten rechtfertigt doch nicht, dass wir 15,4 Millionen Menschen < 20 Jahre


impfen sollen?

Wenn alle anderen, die wollen, geimpft sind, ist das doch mit nichts zu rechtfertigen!
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Grade mal nachgeschaut:

112 Verkehrstote Kinder/ Jugendliche unter 18 Jahren in 2020. Es ist demzufolge knapp 6 x wahrscheinlicher, dass unsere Kinder im Straßenverkehr ums Leben kommen, als durch Corona. Bei nunmehr abklingender Pandemie infolge steigender Impfquote wird das Risiko-Verhältnis in 2021 mit hoher Wahrscheinlichkeit noch krasser ausfallen. Also um Himmels willen lasst Eure Kinder nie wieder in ein Auto einsteigen. Viel zu gefährlich!

Kein rationales Argument (außer allenfalls das Gewinnstreben von Pharmakonzernen) rechtfertigt aus meiner Sicht ein Impfvorhaben von 15,4 Millionen Kindern/ Jugendlichen.
 

Relaxr

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Sorry - 318 Seiten, vieeeeele Erklärungen und noch immer nix verstanden? Die Impfung aller (wie auch seitens Regierung geplant) entzieht dem Virus Boden, um Mutanten zu bilden. Ist mir ein völliges Rätsel, wie jetzt hier nach Altersgruppen unterschieden wird. Jedes Virus, welches nicht entsteht, kann nicht mutieren. Ich wiederhol mich da gerne: wenn eine verbreitungsfähige Mutante dazu noch pathogener wird, werden die Kliniken und Friedhöfe wieder mehr Arbeit bekommen.....

Natürlich erkranken Kinder nicht stark, aber sie verbreiten hocheffizient, da praktisch immer asymptomatisch infektiös !

Und: das Gewinnstreben von Impfherstellern hat sich bereits prächtig entfaltet und wird es weiterhin. BionTech ersäuft in den Milliarden. Wollen wir nicht dennoch froh sein, wieder alle "freier" zu sein, bzw. zu werden. Was glaubt ihr, was zB Insulinhersteller verdienen. Wir können verdammt froh sein, hier nicht so hilflos wie noch vor einigen Jahrzehnten zu sein.

Manchmal geht mir der Hut hoch, mit welchem Selbstbewusstsein ahnungsarm spekuliert und rausgehauen wird.......

Sorry - war nicht so(!) gemeint.........
 
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Meier111

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Impfgegner hat es immer schon gegeben.
Egal um welche Krankheit es geht.
Wie kommt man drauf, dass es ausgerechnet bei Corona keine Impfgegner geben wird?
 
Kein rationales Argument (außer
Ja außer das meines Vaters, der immer mal wieder gesagt hat: Herrje, was hast du denn nun schon wieder ausgebrütet? ;)

Nun, wie schon geschrieben, ich bin als Kind und Jugendlicher gegen alles Mögliche geimpft worden. Ohne das mich weder der Staat (Impfpflicht!), meine Mutter noch mein Vater gefragt haben, ob ich das überhaupt will... und ohne das die N'N'N'N'Nebenwürg_kungen bis ins aller letzte Atom erforscht waren, geschweige sind. Wie gross ist also das Risiko? Bisher doch wohl gegen 0 (Null). Nutzen? Kein Wirt, der vielleicht sogar was Mutiertes ausbrüten könnte. Meine Schlussfolgerung ist also?
Alle Bäume fällen. ;)

Und ich bin getauft worden. Allerdings hat diese Impfung wohl nicht den gewünschten Effekt gehabt. :D
 

Ost

User
Die Impfung aller (wie auch seitens Regierung geplant) entzieht dem Virus Boden, um Mutanten zu bilden. Ist mir ein völliges Rätsel, wie jetzt hier nach Altersgruppen unterschieden wird.
Die Impfung aller wird niemals erreicht werden,
wenn wir 70% erreichen ist das schon sensationell gut!
Das entzieht Deinem Argument (das ich durchaus nachvollziehen kann) ganz schnell den Boden.

Eine natürliche Immunität der jungen und jüngsten Generation und eine Immunität durch Impfung der älteren Generationen ist schlicht das realistischste Szenario, das ich mir vorstellen kann.

Auch weltweit gesehen wird es niemals möglich sein, alle Menschen zu impfen....und dann kommt die Mutation wieder hierher zurück.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@ Relaxr & Meier111

Ich verwahre mich dagegen hier als ahnungsloser, nix verstanden habender Impfgegner bezeichnet zu werden! Eure Gutgläubigkeit in Impfstoffe, die binnen 8 Monaten (statt früher 8-11 Jahren) entwickelt und im Eilverfahren zugelassen wurden, dürft Ihr gerne behalten. Meine Meinung darf ich haben und äußern auch ohne mich hier diffamieren lassen zu müssen.
 

Relaxr

User
Wenn das Virus bleibt, könnte sich nach einer ersten Impfreihe (wie jetzt) auch eine dynamische Immunität entwickeln. Irgendwann kommen die Mutationen in der Impfregion (das Spike Protein, die langen Stacheln...) auch an ihre Grenzen, das Ding muss ja auch noch funktionieren. Dann könnte sowas wie Erkältungswellen dabei rauskommen, natürlich immer auch mit einigen Toten (alte und schwache Menschen). Damit würde sich eine längere Immunität durch Reinfektionswellen bilden. Das ist reine Spekulation, aber so etwa funktionieren ja auch einige bekannte Viren.

Ausrotten geht wohl nicht, da auch Wildtiere mitspielen (selbst Hunde und Katzen werden positiv getestet).

EDIT: @Segelflieger: Ich wollte dich nicht diffamieren, auf keinen Fall! In deinem eigenen Interesse, lese bitte dies mal:

Zitat daraus: ......diejenigen, die sich aktiv gegen die Impfung entscheiden, die müssen wissen, dass sie sich damit auch aktiv für die natürliche Infektion entscheiden. Ohne jede Wertung", sagte Drosten. Es sei eine freie Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Relaxr

User
....die "binnen 8 Monate" haben uns mE den Ar*** gerettet. Aber gut.

Nochmals - das Thema polarisiert stark, sorry, ich respektiere deine pers. Meinung voll und entschuldige mich hiermit Rudi ;)
 
@ Relaxr & Meier111

Ich verwahre mich dagegen hier als ahnungsloser, nix verstanden habender Impfgegner bezeichnet zu werden! Eure Gutgläubigkeit in Impfstoffe, die binnen 8 Monaten (statt früher 8-11 Jahren) entwickelt und im Eilverfahren zugelassen wurden, dürft Ihr gerne behalten. Meine Meinung darf ich haben und äußern auch ohne mich hier diffamieren lassen zu müssen.

Die Argumentation bzgl. der schnellen Entwicklung der Impfstoffe die zumindest unterschwellig als überhastet, nicht sorgfältig genug bzw. "dann können ja ggf. Probleme gar nicht erkannt werden" greift mMn zu kurz.
Die aktuell diskutierten Probleme/Risiken (Sinusvenenthrombosen, bzw. der Autoimmunanteil davon) und auch andere seltene Komplikationen würden bei langsamerer Impfrate - "zur Beobachtung" - gar nicht auffallen weil sie im Grundrauschen des natürlichen Vorkommens untergehen würden. Ich bin mir da ohnehin nicht sicher ob das Risiko (X-mal höheres Auftreten als ohne Impfung) nicht überschätzt wird. Zur Zeit wird extrem genau auf diese Art der Erkrankungen geschaut und bei sehr vielen Fällen auch die entsprechenden Auto-Immunzellen bestimmt. Das ist in den natürlich vorkommenden Fällen in der Vergangenheit (die den Vergleichswert liefern) garantiert nicht gemacht worden - mich würde nicht wundern wenn das natürliche Vorkommen deutlich höher wäre als nach aktuellem Literaturstand. Ich meine auch gelesen zu haben das die Vergleichswerte aus Studien von vor einigen Jahren stammen. Da können auch andere Effekte als die Impfungen zu den Erhöhungen in den letzten Jahren/Monaten beigetragen haben.

Gruß,

Achim
 
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spitty

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Markus,
hatte Verständnis für Deinen Post 6347 und fand ihn klasse,aber noch klassener;)
fand ich Deine 2 netten Entschuldigungen bei Rudi👍👏
 

BZFrank

User
Die Zahlen sind eindeutig und zeigen ein deutlich erhöhtes Risiko für Impfprobleme mit den neuen Impfstoffen gegenüber std. Impfungen insb. Grippe, vermutlich auch aufgrund ihrer schnellen Entwicklung:

Für Europa, alle vier "Corona"-Impfstoffe zusammen:

Nebenwirkungen: 306/100.000 (3)
Davon nicht erholt/geklärt: 4,9/100.000 (0,02)
Davon Todesfälle: 0,11/100.000 (0,002)

Dem gegenüber stehen die Zahlen der Grippeschutzimpfung in Klammer dahiner (bei~ 64 Million Dosen pro Jahr auf 20 Jahre)

Die Zahlen sind ähnlich zu den US-Zahlen., also kommt jetzt bitte keiner mit der - wieder mal dummen - "correctiv"-Meldung von wegen, dass die EMA keine Opferzahlen erfasse sondern nur "Verdachtsfälle" im zeitlichen Zusammenhang der Impfung. Dann wären auch alle COVID-Opfer (wohlgemerkt: positver PCR/RT Test binnen 28 Tagen und man gehört in der Statistik dazu) auch nur "Verdachtsfälle". Quelle: EMA/EudraVigilance

Wie schon mal geschreiben, soll das jetzt niemanden vom Impfen abhalten, aber

a) sollte man das Risiko entsprechend kommunizieren, damit die Person aufgeklärt ist.

b) stelle ich die Sinnhaftigkeit der Impfung von Kindern und Jugendlichen in Frage solange ungeklärt ist ob obige Impfrisiken in dieser Form auch fur sie bestehen. Denn deren Covid-Risiko für schwere Erkrankungen und Tod liegt in etwa schon in diesem Bereich.
 

Ost

User
Die aktuell diskutierten Probleme/Risiken (Sinusvenenthrombosen, bzw. der Autoimmunanteil davon) und auch andere seltene Komplikationen würden bei langsamerer Impfrate - "zur Beobachtung" - gar nicht auffallen weil sie im Grundrauschen des natürlichen Vorkommens untergehen würden.
Das ist ein guter Punkt und wir sollten nicht vergessen, daß es auch Tote nach Grippeimpfungen gibt.
Hat bislang nur kaum jemanden interessiert.
2014 war in Italien so ein Problem, der Impfstoff wurde gestoppt.

Nun....Grippeimpfstoffe galten doch seit Jahrzehnten als erprobt?!
 

Ost

User
Die Zahlen sind eindeutig und zeigen ein deutlich erhöhtes Risiko für Impfprobleme mit den neuen Impfstoffen gegenüber std. Impfungen insb. Grippe,
Ich weiß nicht ob man das überhaupt vergleichen kann.
Es ist einmalig in der Geschichte, daß die Leute massenhaft zur Impfung fahren oder dass Impfteams massenhaft alte Menschen impfen,
wo ich selber 1 Fall kenne, wo der Hausarzt (auch meinem) die Hände überm Kopf zusammengeschlagen hat weil seine langjährige Patientin ohne sein Wissen einfach von der Pflegeleitung zur Impfung angemeldet und geimpft wurde.
Die Frau hat es aber überlebt, mein Nachbar ist sauer auf die Heimleitung.

M.M. nach werden zu unbedenklich Leute geimpft, wo man vorsichtiger sein müsste.

Inzwischen weiß ich auch, daß die an der Astraimpfung Verstorbene, die ich vom Sehen her kannte (Freundin meiner Kundin) schon früher Probleme hatte und z.B. Trombosestrümpfe brauchte.
Ob das der Zusammenhang war, weiß keiner, aber interessant ist es doch....
 
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