DDR Modelle vom VEB Moba und Hintergründe

Ralf Schneider

Vereinsmitglied
Das Anzwirbeln der kleinen Ösen ist nach Beplankung nicht ganz einfach. Aber mit Nadel und Pinzette gehts. Besser ist diese vor dem Ankleben der 1 mm Wurzelrippe anzubringen.
Ich habe mal Porenfüller in eine Spraydose gefüllt. Geht super bei großen Flächen. Nur stinkt nun die ganze Bude und jemand meckert.
 

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joergh

User
Ich habe währenddessen begonnen, den Frontbereich meiner L60 neu aufzubauen und für den Elektroantrieb zu modifizieren.
Ich werde wohl das Antriebsset der MPX Funcub einbauen. Der Motor ist etwas leichter als der vorher verbaute BWF (154 vs. 126 g). Als Akku kommen 3S 2200 mAh oder 1000 mAh in Frage, da vorhanden. Letzterer ist mein Favorit. Etwa so groß wie der Tank und etwas schwerer, das gleicht den Unterschied bei den Motorgewichten wieder aus. Da das Modell sicher nur selten mit Vollgas unterwegs sein wird, ist auch die erreichbare Flugzeit akzeptabel.
Der Akku ragt nicht ins Cockpit, was ein optischer Vorteil ist. Wechseln möchte ich den Akku von der Seite und dafür eines der Haubenteile mit Magneten befestigen.

R9 und R10 sind schon fertig und angepasst an Elektro.

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Viele Grüße und einen schönen 4. Advent für Euch, Jörg
 
Hallo Ralf !
Toll, dass Wolfram die Zlin bauen will.
Machst du auch den Kuki ?
Da finden sich sicher einige Käufer, auch weil Fesselflieger in der größe aktuell fast nicht zu bekommen sind.. (dann am besten aber nicht die Sperrholzversion, sondern mit 10mm Balsabrett als Rumpf)
Zum Außenläufer : Passt es, wenn du die Welle zur anderen Seite heraus drückst und den Motor 180° Gedreht einbaust ? Falls nein, wäre ein Getriebeantrieb oder so eine Seglernasen-verlängerung, wie z.B. der Reisenauer sie anbietet evtl auch eine Option..
 

Ralf Schneider

Vereinsmitglied
Der KUKI ist fertig und kann sofort in Produktion gehen, wären da nicht die Probleme des Holzes und der Auslastung der Fräser/Laser. Ich hoffe, dass die Rückstände in 8-12 Wochen abgearbeitet sind und dann das jetzt verfügbare Holz nicht wieder alle ist. Ich habe neben dem KUKI ca. 10 weiter Modelle fertig für die Produktion. (An-2, RWD-5, Kiebitz, UM-70, Bulli, HK9, Wilga 1 (Testbau beginnt), Z 526A, Boote: Chris, Raketenschnellboot, Landungsboot, Weihe)
Welle durchschieben? Muss ich mal gucken. Es sind nur ca. 8 mm. 3 bekomme ich hin, wenn ich den Mitnehmer nicht ganz auf die Welle schiebe (Stahlkugel mit rein) und wenn ich noch ne 5 mm Scheibe vor Luftschraube drauf schiebe. Gewindelänge reicht dann noch für Spinner und Scheibe und Mutter. Seglernasenverlängerung gucke ich mir mal an. Danke für die Tipps.
 

Ralf Schneider

Vereinsmitglied
Drähte für Flügelaufnahme angenäht. Anstatt wie im Bauplan angegeben 1 mm Stahldraht habe ich 1,5 verwendet. 1,0 ist hier zu schwach. Rumpf eigentlich fertig zum bespannen, nur eben die Drähte mussten noch rein. Rumpf Beplankung mache ich nach dem Bespannen, obwohl nur Sperrholz 0,4 ergibt der Absatz hässliche Papierfalten. Beplankt wird Rumpf oben und Motorhaube.
 

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f4bscale

User
Hallo,
jetzt muss ich mich zu Wort melden. Ralle hat mich gebeten nach 45 Jahren für die Zlin 526 ein zweites Mustermodell zu bauen.

Vom Ersten gibt es nur wenige Bilder in meinem Fotoalbum.

Zlin Mustermodell für HAWEGE.jpg


Die WKR allerdings war eine Z-326. Aber das war nicht so wichtig.
Es ist schon sehr interessant mit modellbauerischer Vergangenheit konfrontiert zu werden. Was habe ich damals doch aufwändig gebaut. Das ist es übrigens, was mir heute sehr schwer fällt. Die Retrobauweise so einigermaßen einzuhalten. Gut, dass mich Ralle da ab und zu bremst.

Der Zufall wollte es, dass etwa zur gleichen Zeit des Baubeginns bei EBAY eine Zlin angeboten wurde. Da mussten ein paar Freunde und ich natürlich zuschlagen.
PA210001.JPG


Das Modell stammt von einem Fesselflieger aus Glauchau und wurde vermutlich nach dem Moba Plan gebaut. Leider konnten wir bisher nicht ermittel wer der Erbauer ist.

Doch nun einige erste Bilder vom Bau des neuen Modells. Ralf hat es dankenderweise übernommen die Teile für CNC Fertigung vorzubereiten. Ich brauche "nur noch" zusammenzubauen.
Ich muss sagen das geht soweit ganz gut.
Begonnen habe ich mit den Leitwerken. Was war das für eine Schleiforgie. Heute baue ich eher wie ein Kartunmodellbauer die Oberfläche zu erst. Da gibt es wenig zu schleifen.

PB250003.JPG
PB250011.JPG
P1010013.JPG
P1010019.JPG


Das soll es für heute gewesen sein.
Allen Lesern ein gesundes neues Jahr wünscht

Wolfram Metzner
 

Ralf Schneider

Vereinsmitglied
Seitenruder fertig.
 

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Das ist für mich auch ein Blick in die Vergangenheit wenn ich die Tiger Moth hier sehe!
In den 60igern war ich noch Schüler und hatte kein Geld um mir einen Baukasten zu kaufen. Ich bekam von einem Modellflieger der auf unserem Fluggelände jedes Wochenende im Sommer seine Motormodelle flog das Angebot ihm diese Tiger Moth zu bauen. Er hatte den Bausatz von Verwandten aus der damaligen DDR bekommen und sollte Bilder vom fertigen Modell zurückschicken. Die Bezahlung für den Bau des Modells war ein kleiner 0,8ccm Motor den ich anschließend bekam.
Ich baute ihm das Modell und bespannte es mit gelbem Bespannpapier, das wohl dem Baukasten beilag. Durch meine damaligen Baufähigkeiten und die sehr dürftige Werkzeugausstattung war das Modell nicht gerade perfekt und eher etwas verzogen durch die straffe Bespannung.
Ich habe das Modell nach der Übergabe nicht mehr zu sehen bekommen. Der Modellflieger hatte es auch nicht geflogen sondern nur fotografiert und anschließend verbrannt wie ich viel später erfahren habe. Er wollte mir wohl nicht sagen, dass der Bau nicht seinen Ansprüchen genügte.

Ralle, du wirst das Modell sicher mit Elektromotor und Anlage ausrüsten und fliegen. Ich schau mir den Bericht hier gerne an.
 
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