"Zen und die Kunst einen Flieger zu bespannen" ;-)
"Zen und die Kunst einen Flieger zu bespannen" ;-)
Hallo Kai,
Bei Reparaturen mit Bespannpapier ist immer ( zumindestens bei mir) eine mehr oder weniger breite Überlappung zusehen. Das finde ich doof, bekomme es aber nicht anders hin.
Die hatte ich sonst auch, bis ich es so dämlich-unpassend fand, daß ich das probierte, wovon ich vorher eher erwartet hätte, daß es das Papier zerfleddert: "In etwa" zurechtschneiden, daß Überlappung da ist, es überlappt aufeinander kleben, in der Überlappung mit einem Messer durchschneiden, die obenliegende Seite mit einem Lineal festhalten. Wieder öffnen, die Abschnitte wegpulen, erneut auf Stoß zukleben.
Den Stoß sieht man nachher nur noch, wenn man um seine Existenz weiß. Und es geht auch ohne das "Halte"lineal, wenn das Messer nur scharf genug ist. Oben beim Sternchen ist das das dünne und sehr harte 12g-Esaki, das sich fast nicht walken lässt, du kennst es ja. Weil das so unerwartet gut klappte, habe ich die Rundungen der "Motorhaube" auch so vorgenommen. Es wären mehrere Etappen nötig gewesen, dafür wurde mir das Gepule aber doch zuviel, ich habe ein Stück von vorn auf die Haube gegengeklebt. Zum sauberen Beschneiden hatte ich da aber keinen Nerv mehr. Ein Zen-Meister wäre weiter gekommen ;-)
[Momang, ich mach davon noch ein Bild ...]
Hier mein damaliges Ärgernis.
Und hier die Motorhaube, allerdings photographisch besonders "gefördert":
servus,
Patrick M. Pirsig ;-)