Der Ameisenbär im Impellerforum

Hallo,

nun sind alle Ruder und Klappen angelenkt. Für das Landeklappenservo habe ich einen kleinen Spant verklebt. Der bringt in diesem Bereich noch etwas zusätzliche Stabilität. Ansonsten habe ich alle zugänglichen Übergänge (also nur im Fahrwerksausschnitt) von Holm bzw. Spant zur unteren Außenhaut mit 8x8 Kiefernleiste verklebt. Die Rippe, die das Fahrwerksbrettchen trägt, habe ich mit 3,5mm Flugzeugsperrholz aufgedoppelt.

Beim Hauptfahrwerk gibt es einen kleinen Rückschlag. Die Fahrwerksbeine sind einen Tick zu dick, so dass sie beim Einfahren an den Antriebszylinder der Mechanik anschlagen. Eine Fase am Bein scheidet aus, da das Bein nur ein sehr dünnes Rohr ist, das ich nicht zusätzlich schwächen möchte. Es bleibt also nur eine neue Kulisse für das Fahrwerk, bei dem die Bohrung für den 10mm Stift um 1mm versetzt ist. Hoffe, Herr Berktold bekommt das hin.

Grüße
Willi
 

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So, nach dem langwierigem und langweiligem Flächengefummel musste mal wieder ein schneller Erfolg her. Also: Landescheinwerfer! Wie schon in Post #101 beschrieben, gibt es unterschiedliche Darstellungen vom Original. Am gängigsten ist wohl doch die eher untypische Flächenaussparung senkrecht zur Nasenleiste. Der innere der beiden Scheinwerfer wird so von vorne gesehen halb verschattet.

Den Ausschnitt habe ich komplett neu gemacht, also nicht die vorhandenen Sicken genutzt. Durch das Loch bekommt man auch noch mal eine Ansicht auf die Führung des Steckungsrohrs. Das sitzt nur in der Wurzelrippe und am Ende in einem Spant, der einseitig keinen Verbund zur Fläche hat. Sicherlich wird das Rohr längs mit dem Holm verklebt sein, aber so richtig gefallen tut mir das nicht. Vermutlich bin ich wieder überängstlich.

Aber wenigstens leuchtet der Scheinwerfer!

Grüße
Willi
 

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Servus Willi,

Frage, was ist das für ein Material bei Pfeil Nr1?

Bei Nr.2, ist die Steckungsrohr Aufnahme da nicht mit der Schale verbunden? Ach, hab es überlesen, das hast ja geschrieben das es da nicht verbunden ist.
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Der Ausschnitt für den Landescheinwerfer ist schon richtig, die Rippen laufen nicht in Flugrichtung sondern sind vor dem Hauptholm im 90°Winkel zum Holm angeordnet.
 
Servus Willi,

Frage, was ist das für ein Material bei Pfeil Nr1?
Hallo, Sepp,

das ist ein dünner Schaumstoffstreifen seitlich am Holm. Vermutlich soll er verhindern, dass die aufgetragene Mumpe wegläuft. Hat aber nichts genutzt: Die Mumpe ist weit weg von der Schale.

Eigentlich wollte ich die seitlichen Positionslichter machen. Dann hat mir das mit der fehlenden Verklebung aber doch keine Ruhe gelassen und ich habe mich entschlossen, die Fläche von der Nase bis zum Holm auszuschäumen. Das ist mir nicht sonderlich gut geglückt. Ich habe mehrere größere Löcher zum Einbringen des Schaums und mehrere kleinere Löcher zum Entweichen der Luft gebohrt. Trotzdem hat es die Fläche nicht vollständig verschäumt, obwohl ich drei Dosen (!!) 2K-PU-Schaum reingedrückt habe. Vermutlich habe ich zu lange auf die gleiche Stelle gehalten. Zumindest der Bereich um das Steckungsrohr scheint aber gut verschäumt zu sein. Man sieht an den zugänglichen Stellen auch, dass der Schaum sich zwischen Holm und Schale gesetzt hat, so dass es hier jetzt auch kleben sollte. Leider hat mich die ganze Aktion satte 600g Mehrgewicht gekostet, was mich mächtig ärgert.
Und das Nachschäumen auf dem Billardtisch (lag vorher länger draußen) hat dann auch noch Stress mit der Ehegattin verursacht.

Grüße
Willi
 

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steve

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Hallo Willi,
falls sowas mal wieder ansteht und es unbedingt Schaum sein soll - z.B. bei anderen Nähten der Kleinteile (HL,SL): 2-K-Schaum in definierter Menge/Gewicht in Nase gießen, hin und her schenken. Den Schaum von der Nase nach oben aufsteigen lassen. So ist die "Masse" an der Nase und das "Leichte" in Richtung Holm. Ich nutze sowas auch wirklich nur, um die Nasennaht zu verstärken. Für die Verstärkung reicht aber eingedicktes Harz etwas cfk-Mehl/Raspel und ein wenig Schaumtreibmittel. Ich kann aber verstehen, dass Du wegen der Harz-Sensibilisierung nach einer anderen Lösung gesucht hast - hab das Thema auch schon durch.
VG
 
Hallo,

die "Außenbeleuchtung" ist jetzt auch fertig. Ich hatte noch unilight Positionslampen mit Blitz im Fundes. Die Blitz-LED habe ich abgeklemmt, also nur Positionslampen.
Trotz vorsorglicher Beschriftung von Fläche und LED mit "rot" und "grün" ist es mir gelungen, beide Seiten zu vertauschen. Glücklicherweise ist mir das schon bei der ersten Fläche aufgefallen. Also noch mal neu.
Die Innenseiten der Verglasung habe ich mit dem Glasfaserpinsel milchig gemacht. Dann sind die LEDs nicht zu sehen und man bekommt eine recht homogen leuchtende Fläche. Dann noch die Flächenübergänge etwas angespachtelt und das Thema Beleuchtung ist erledigt.
Meine Fahrwerks-Mechaniken sind von Behotec zurück. Nun scheinen die Fahrwerksbeine zu passen. Also zur nächsten Baustelle...

Grüße
Willi
 

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Hallo,

brauche mal einen Ratschlag (Ratschläge)...
Es geht um die Fahrwerksmechanik bzw. das Fahrwerksbein. Hier ist es anders als sonst. Also der von mir neu bestellte und passend geflexte 10mm Stift sitzt wie immer in der Mechanik. Durch zwei Fasen und zwei Madenschrauben (vier wären möglich) sitzt er dort form- und kraftschlüssig und ist lösbar. Anders das Fahrwerksbein: Hier sitzt der Stift in einem Alu-Gewindebolzen und wird dort über 4 Madenschrauben gesichert (zwei Fasen werden noch angebracht). Dieser Gewindebolzen wird dann in das Fahrwerksbein geschraubt. Da er hier keine weitere Verdrehsicherung hat, muss das Gewinde verklebt werden. Damit wäre diese Verbindung unlösbar (eventuell durch Erwärmung, da ich Loctite hochfest verwenden werde).
Ich werde also-wenn der Stift in der Mechanik sitzt und mit dem Gewindebolzen verbunden ist-Loctite auf das Gewinde machen und das Bein aufdrehen. Dabei kann ich die Vorspur relativ genau einstellen, die nach Aushärtung dann aber fix ist. (Natürlich könnte ich auch die Fasen auf der Mechanik-Seite noch nacharbeiten...)

Nun die Frage: Wieviel Vorspur?

Sind ca. 3° ok? Durch den mächtigen Frontmotor wird der Bär zum Ausbrechen neigen...

Freue mich auf Antworten.

Grüße
Willi
 

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Hallo Willi,
ich würde etwas weniger Vorspur nehmen - nur ca. 1,5° pro Seite.
Aber warum soll der Flieger ausbrechen? Beim langsamen Gasgeben dürfte sich das Drehmoment nicht so sehr auswirken. Ist ja ein Dreibeinfahrwerk.
LG
Michael
 
Hallo Willi,
also du hast immer noch das Bugfahrwerk zur Längsstabilisierung. Meine Viperjet (18kg) hat auf dem Hauptfahrwerk keine Vorspur und rollt trotzdem gut geradeaus. ... ok mit kleinem Jetbonus. Zudem stehen die Räder nach innen. Das führt auch durch das Spiel im im Federbein zu leichter Vorspur. Also ich würde mir da nicht so groß den Kopf zerbrechen. So lange es nicht negative Vorspur hat ist alles gut.

Grüße
Eberhard
 
Servus Willi,

bei unserer haben wir keine Vorspur eingebaut.
Die Maschine braucht nur sehr kleine feinfühlige Korrekturen zum Geradeauslauf. Sie läuft sehr neutral.
Vieleicht liegt es aber auch an den gegenläufigen Luftschrauben.
 

Jetfrank

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Willi...... Das hat immer alles seine 2 Seiten...... Da dein HFW nach innen einfährt hast du bei Vorspur immer Druck auf die Verriegelung und Rollwiiderstand. Auf beides solltest du verzichten und die Vorspur wenn überhaupt minimal halten. Bei Propeller Modellen mit Motor in der Nase kommt das Ausbrechen ja durch den spiralisierten Luftstrom, der sich um den Rumpf wickelt und einseitig am Setelleitwerk drückt. Also möglichst schnell beim Anrolllen Fahrt aufbauen, das dein Seitenruder Ruderdruck erzeugen kann und kurz gegensteuern...... Evtl. reicht auch ein angelenktes BFW zur Kompensation, dass muss sich zeigen....?

Grüße Frank
 
Hallo Willi,

ich hätte den Alu-Gewindebolzen zunächst ohne die 4 Bohrungen für die Madenschrauben gefertigt, in das Bein ohne Loctite eingeschraubt und dann erst die 4 Bohrungen durch Bein und Alu-Gewindebolzen gebohrt. Dann ist im Fall der Fälle der Verbindungsstift auch einfacher gewechselt.
Sollte der bei Überlastung mal brechen, und das würde er, weil hart, wird es schwierig, den Alu-Gewindebolzen aus dem Bein herauszudrehen. Da ist ja nichts zum Fassen da.
Da die Bohrungen nun schon drin sind, könntest du versetzt neue bohren.
Vielleicht solltest du das mit bedenken, viel Erfolg weiterhin bei deinem Projekt.

Gruß
Gunnar
 
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