Der Ameisenbär im Impellerforum

Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldungen, das hilft mir sehr!

@Michael: Langsam Gas geben muss ich eh, da der 3-Blatt-Prop mit der irren Steigung erstmal nicht greifen wird.
@Eberhard: Das mit dem Dreibein stimmt schon. Allerdings steht mein Burgfahrwerk in einem sehr stumpfen Winkel zum Hauptfahrwerk, da es fast rechtwinklig aus dem Rumpf kommt. Beim Original und bei Sepp ist es deutlich weiter nach vorne ausgefahren, was der Längsstabilität beim Rollen sehr entgegen kommen sollte. Und die Viper ist hier natürlich anspruchsloser. Da habe ich ja nicht den von Frank beschriebenen Seitenleitwerk-Effekt.
@Sepp: Vielen Dank, dann werden es bei mir auch deutlich weniger als 3°!
@Frank: Das mit dem Rollwiderstand sehe ich nicht so eng. Ich sollte für den Start ausreichend Schub haben und bei der Landung ist mir jeder Rollwiderstand sehr willkommen. Ich will den 21kg Brocken ja ohne Bremse fliegen! Aber mit dem "schnell Fahrt aufnehmen" hast du mich zum Umdenken gebracht. Ich wollte ursprünglich die Regler für beide Antriebe mit einem Y-Kabel auf einen Gaskanal legen. Jetzt werde ich dem neutral schiebenden Impeller einen eigenen Kanal spendieren mit "Vollgas" auf Schalter in der Startphase. Die Sprachausgabe dazu wird "Nachbrenner" heißen:-)
@Gunnar: Ich ziehe das ernsthaft in Erwägung. Ich würde dann aber die Madenschrauben aus dem Gewindebolzen entfernen und diesen mit Loctite fest im Bein verkleben. Dann würde ich von außen durch Bein und Bolzen neue Gewindebohrungen setzen (also ganz klassisch). Dann müsste ich die Vorspur aber wieder über die Fase am Fahrwerksstift einstellen. Das ist von Hand mit dem Dremel immer sehr unbefriedigend. Könnte mir jetzt noch in den Arsch beißen, dass ich meine Deckel Stichelschleifmaschine verkauft habe. Damit hätte sich das gradgenau machen lassen...

Noch zur Ergänzung: Die Fahrwerksbeine haben zwei Federn verbaut, was mir sehr gut gefällt. Damit sollte der Bär auch einigermaßen über unsere Buckelpiste gleiten.

Grüße
Willi
 

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Hallo,

ich habe mal meine Bugfahrwerksklappen anscharniert. Mit der Anlenkung bin ich noch unschlüssig. Am liebsten passiv mit Torsionsfeder. Grübel noch...
 

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Hallo, Peter,

die Anregung habe ich mir von deinem Namensvetter geholt...:

Eine Proxxon hat das Budget nicht hergegeben.:)

Grüße
Willi
 
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Hallo, Sepp,

vielen Dank! Dann weiß ich jetzt, wie ich das Bein drehen muss. Noch ist es nicht fixiert, Vorspur also auch noch nicht eingestellt.
Ich habe jetzt die finale Aufdopplung für die Fahrwerksmechanik ausgesägt, gebohrt, verschraubt und verklebt. Und mich dann mächtig über mich geärgert! Als die Mechaniken mit Beinen das erste mal montiert waren, habe ich bemerkt, dass die Beine unterschiedlich schräg in der Fläche liegen (fast 3,5cm Unterschied!). Ich hatte die Aufdopplung direkt am jeweiligen Fahrwerksspant ausgerichtet. Genau diese sitzen aber unterschiedlich schräg in der Fläche. Muss man auch erstmal drauf kommen... Das hätte ich natürlich leicht mit der Aufdopplung korrigieren können.
So wurde jetzt nachträglich der Schlitz in der Aufnahme bearbeitet und meine kostbare Mechanik hat seitlich kleine Aufdopplungen aus Kunststoffstreifen am Gehäuse (damit sie wieder stramm in der Aufnahme sitzt) und Langlöcher bekommen. Grr... Verdeckt durch Unterlegscheiben sieht man es nicht, ärgerlich ist es allemal.
Dann wurden die bisher nur grob ausgeschnittenen Fahrwerksschächte ordentlich beschnitten und mit Anschlagstreifen versehen. Da die Ausschnitte ohnehin nicht sonderlich scale sind, habe ich mich entschieden, die Fahrwerksverkleidung auch nur semiscale zu machen. Die charakteristische Form wie auf dem Foto von Sepp oben wird sie also nicht bekommen. Der Teil, der die Mechanik verdeckt, bleibt fest an der Fläche verschraubt. Den beweglichen Teil muss ich noch irgendwie an das Bein zaubern.

Grüße
Willi
 

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Hallo Willi,
das mit den zwei Federn ineinander ist ganz schön, setzt aber knicksichere Ferderauslegung voraus. Sonst kann die Innenfeder sich mit der äußeren verhaken. Um das zu vermeiden muß nur eine Feder andersrum gewickelt sein. Dann muss die auch nicht mehr knicksicher sein.

Grüsse
Eberhard
 
Hallo, Sepp,

ja, ich hatte zwischendurch immer schon mal geschliffen und gespachtelt. Jetzt konnte ich es aber auch nicht mehr sehen:-)
Aus den profilierten Platten sind dann übrigens die Fahrwerksverkleidungen auszuschneiden. Wie gesagt werden die ziemlich groß und müssen ausgesteift werden, damit sie im Flug nicht abreißen. Da die Gabel einfedert, sind sie auch schlecht in Radhöhe zu fixieren.

@Eberhard: Ich denke mal, dass die Federn auf dem kurzen Federweg nicht knicken werden. Das wird schon funktionieren, die Beine sind ja "Serienmodelle".

Grüße
Willi
 

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War da die Oberfläche defekt? Schaut nach Spachtelmasse aus. Was benutzt du als Spachtelmasse?
Mich würde auch mal das Gewicht einer Fläche interessieren mit allen Einbauten. Also alles bis auf die Tarnbemalung. Kannst du die mal wiegen für mich, Willi?
 

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Hallo, Sepp,

das Gewicht welcher Fläche möchtest du denn gerne haben? Kleines Späßchen am Rande...
Ich habe es durch die Ausschäumaktion aber tatsächlich fertig bekommen, die vormals gleich schweren Flächen auf eine Differenz von fast 120g zu bekommen! Hier muss dann wohl später Trimmblei zum Einsatz kommen. Gewichte der Einzelteile siehe Foto (hoffe, es ist lesbar). Da ja nun nicht mehr viel Überraschendes kommen sollte, rechne ich mit einem Abfluggewicht um die 21kg (ohne Farbe, Cockpit, Pilot). Mehr als erhofft, aber wohl noch im grünen Bereich.

Gespachtelt habe ich an diesem Modell so ziemlich alles. Verwendet habe ich 2K-Spachtel von Würth. Genaue Bezeichnung habe ich nicht, da ich mir von einem Freund immer ein kleines Glas abfüllen lasse. Der Spachtel ist recht schwer, lässt sich aber gut bearbeiten. Ich hatte es zwischendurch mit 2K-Leichtspachtel versucht, war aber unzufrieden mit der Bearbeitung.

Die Flächen sind jetzt fertig verkabelt und die Kabinenhaube hat eine Verriegelung bekommen. Die jetzt mal nicht verdeckt.

Grüße
Willi
 

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Hallo,

hab mich jetzt mal mit meiner Empfangsanlage beschäftigt. Es wird ein SRS Expander mit 2x PBR-7S als Satelliten. Stromversorgung nur BEC. So ein wenig trauere ich den guten alten Graupner-Tagen nach, wo ein einzelner 16-Kanal Empfänger gereicht hätte...
Ich wollte ursprünglich das Empfängerbrett wie abgebildet positionieren, habe jetzt aber festgestellt, dass das bei der Flächenbefestigung eher hinderlich ist. Das mache ich noch mal neu.

Und wieder bin ich mir mit der Antennenverlegung unschlüssig. Der Rumpf ist von unten und seitlich mit CFK belegt, lediglich nach oben ist er "offen". Muss ich die Antennen aus dem Rumpf führen? Würde das ungerne tun. Meinungen?

Grüße
Willi
 

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Jetfrank

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Nach oben an der Strebe der Kabinenhaube und unten könnte man den Bereich des BFW schachtes vielleicht nutzen. Sieht zumindest so aus, als ob dort kein FK verbaut ist...... So hätte das probiert

Grüße Frank
 
Cooles Projekt. Mein 335, den ich baue (1:5,5), wird vorne von einem 85er Benziner und hinten von einem 3,5kW Elektromotor angetrieben (ohne lange Motorwelle). Akku Li-Ion in der 12s2p Konfiguration (Samsung T40). Oberhalb von 5 Ah ist Liion eine Überlegung wert, insbesondere Molicell 45B. Der vordere Propeller ist 22x14x3 und der hintere 19x18x3. Ich fliege einen kleinen 335 8x4 vorne und 7x6 hinten und der Antrieb scheint sehr effizient zu sein.

Ich habe die 2.4er Antennen außen angebracht, da der Rumpf auch aus Carbon ist

Kennst Du die Position des CG in deinem Kit?

Ich wollte 19 kg, aber ich denke, es wird wie Dein 435 wiegen.

Grüße
Paweł
 

H.J.W

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Hallo Willi,
deine Unschlüssigkeit bezüglich der Antennenverlegung ist berechtigt. Ich fliege seit vielen Jahren eine elektrifizierte Do335. Mit 35 MHz und außenliegender Antenne hatte ich keine Empfangsprobleme. Die fingen mit der Umrüstung auf 2,4 GHz an, trotz aller Sorgfalt bei der Verlegung der Antennen im Inneren des Modells und endeten mit einem Absturz. Der interne "Drahtverhau" scheint doch zu stören. Nach dem Wiederaufbau habe ich verlängerte 30cm Antennen eingebaut, die erste im Rumpfrücken, die zweite mit 90° Abwinkelung unten aus dem Rumpf geführt, siehe Bild. Seither habe ich keine Empfangsprobleme.

Gruß
Hermann
 

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Hallo Willi,

ich habe eine 2 m Messerschmitt 262 mit Kohlerumpf….ich habe zwei Antennen hinter den Streben der Kabinenhaube verlegt und zwei weitere aus dem Rumpf (hinten unten re. und li.) herausgeführt….bei mir geht Empfangssicherheit vor Schönheit/Scale.
Ich nutze Jeti CB 200 und Sat.

Gruss Harald
 
Hallo,

vielen Dank für die Tipps!
Ich werde die Antennen dann also lieber nach außen verlegen. Scale ist dabei nicht mein Problem. Vielmehr ist es so, dass die Antennen außen am Rumpf sehr gefährdet sind, ich finde jedenfalls keine geschützte Stelle am Rumpf.

@Frank: BFW-Klappe ist leider auch CFK. Das ist ja der ausgeschnittene Rumpf nur zusätzlich innen noch mit GFK verschönert.

@Pawel: Ich hatte sehr gehofft, dass du mir mit dem Schwerpunkt helfen kannst. Ich habe hier nach wie vor keine belastbare Aussage, muss jetzt aber die hinteren Akkus platzieren. Ursprüngliche Angabe von Peter Maissinger war 20cm von Nasenleiste. Diesen Wert wollte er eigentlich noch verifizieren, meldet sich aber nicht mehr. Sepp war so nett und hat mir seinen Schwerpunkt mitgeteilt. Umgerechnet auf meinen Maßstab wären das 23,5cm (bei mir Mitte Steckungsrohr). In meiner Not habe ich Michael Bräuer angerufen, der hätte das gewusst. Erst wollte er mir helfen, hat es sich dann aber doch anders überlegt. Ist ja auch verständlich: Erst formt man ihm sein Modell ab und dann soll er auch noch für andere den Support machen...
Also: Wenn mir hier noch jemand helfen kann, wäre ich sehr dankbar.

Ansonsten habe ich das neue Empfängerbrettchen fertig. Gut möglich, dass da der hintere Akku hingemusst hätte...

Grüße
Willi
 

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H.J.W

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Hallo Willi,
eine Außen liegende Antenne ist sicherlich gefährdet. Ich habe die nach unten zeigende Antenne lose in einem Bowdenzugröhrchen gelagert, zum Transport schiebe ich sie in den Rumpf, vor dem Start wird sie rausgezogen.

Gruß
Hermann
 
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