Also ich finde einen Beschleunigungssensor im Pultsender klasse. Viele der dickbäuchigeren Modellflieger könnten damit leicht Sonderfunktionen bedienen, wie z.B. Fahrwerk rein/raus, einfach durch mal kräftig Bauchanziehen, ohne die Finger zum Betätigen eines Schalters von den Knüppeln zu nehmen, welchen sie womöglich nicht gleich finden weil eben der Bauch im Weg ist. Diese Option sollte also unbedingt serienmäßig vorhanden sein
Im übrigen finde ich die Diskussion, wer wann für wieviel wo was vorbestellt hat recht lustig, fast wie die wichtige Frage wessen Schw*** wohl größer ist. Leute, es geht hier um ein Produkt das bisher nur auf dem Papier und im Computer existiert, dessen Lieferbarkeit frühestens 2014 sein wird und das ihr trotzdem schon 2(!) Jahre vorher allen Ernstes vorbestellt habt, ohne zu wissen wie es überhaupt aussehen, was es im Endeffekt können und was es letztendlich kosten wird??? Kann man sowas ernst nehmen?
Gruß Gerd
Hallo Gerd,
Die Idee, sein Flugmodell nicht nur aus dem Bauch heraus, sondern auch mit demselben zu steuern, hat schon was. Allerdings sehe ich da ein Problem, wenn der Pilotenbauch nicht formschlüssig an den Sender passt. Was passiert, wenn der Pilot einen Schluckauf beim Landeanflug bekommt, das möchte ich mir nicht vorstellen...
Zurück zum Thema: Die Entwickler der Sender mussten sicher ihren Chefs begründen, wofür diese Sensoren da sind, denn die Entwicklungskosten muss ja jemand bezahlen. Wenn diese Begründung jetzt beim weatronic-Marketing landet, dann wird uns hoffentlich bald erklärt, was man mit Beschleunigungssensoren alles machen kann.
Über den Zweck eines GPS im Sender ist ja auch schon philosophiert worden. Ich könnte mir vorstellen, das bei einer Aussenlandung das Signal des GPS-Moduls ausgewertet wird, das ja nach 2 Minuten die aktuelle Modellposition ausgibt. Da könnte mir der Sender dann anzeigen, wie weit ich in welche Richtung laufen muss.
Langsam wird es Zeit, dass die Marketing-Abteilung aktiv wird, denn von allein verkauft sich der Sender bestimmt nicht.
Zur sog. "Vorbestellungsdiskussion": Ich habe mich 1976 für ein Auto angemeldet, ohne zu wissen, ob das bestellte Auto nach einer Lieferzeit von mindestens 10Jahren überhaupt noch produziert wird. Nach 14 Jahren bekam ich dann den Liefertermin. Das Auto sah etwas anders aus, das Geld war ein anderes geworden und wir standen kurz vor der Eingemeindung in die BRD. Bestellt hatte ich einen Wartburg Kombi, gekauft habe ich einen VW Passat.
Als ich für über 3 Jahren auf 2,4GHz umgestiegen bin, habe mich für weatronic entschieden, weil ich vom Konzept überzeugt war und immer noch bin. Die "Keksdose" vorn am schon etwas älteren Sender kann keine Dauerlösung sein, also wurde der Pultsender vorbestellt, als das möglich wurde. Inzwischen sieht er etwas anders aus und kommt später, aber das ist eben so. Wenn das, was so lange brauchte, auch noch gut ist und meinen Vorstellungen entspricht, dann ist das für mich OK.
Viele Grüße von der Ostseeküste
Wolfgang