"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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Ich denke Peter spricht wohl von möglicherweise bewusst vorprogrammierten Ausfällen....Stichwort Bosch BMS "Diode"...
Das ist definitiv kein Kostenfaktor in der Produktion sondern es geht eher um den Umsatz mit Ersatzteilen....
In meinem Fall zwei befreundete Familien die sich zeitgleich für Gepida Fahrräder mit Yamaha X60-E0 Antrieb entschieden haben.
4 Fahrräder mit jeweils 2 Akkus. Diese 8 Akkus hatten nach 4 Jahren in einem Zeitraum von 2 Monaten alle den gleichen Defekt. Zellen ohne das passende BMS in dem Fall nicht mehr zu gebrauchen. Ersatzakku 650€ DAS ist das Geschäftsmodell.
Hmm, hast Du nicht als mündiger Verbraucher die Möglichkeit, qualitativ hochwertige und langlebige Produkte zu kaufen,
auch wenn diese anfangs etwas mehr kosten?
Im Sozialismus und Kommunismus kannst du nur kaufen, was es gibt oder was man zugeteilt bekommt.
Schon wieder vergessen?
Ist doch noch gar nicht so lange her. :rolleyes:
Ist immer noch so. Der Markt ist geflutet mit fest verbauten Leuchtmitteln, die zum Wechseln musst du mitlerweile suchen.
Kauf mal einen qualitativ hochwertigen Handmixer für die Küche. Gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Motoren mit einer zulässigen Einschaltdauer von ein paar Minuten ist der Standart, robuste Metallgetriebe sind Schnee von Gestern.
Zwei willkürliche Beispiele.
Die Hersteller bestimmen was du kaufen kannst.
Hochwertig ist noch weniger wie selten geworden.....
Gruß Peter
 
Servus Kurt,
Gibt es schon entsprechende Leistungsgröße?
Wie groß müßten die sein? Die Belastungen sind enorm, stell ich mir vor.
Derwirkungsgrad ist trotzdem das Problem.
Servus Franz,

War gestern Abend "virtuell" im Wembley. Das hat ja etwas länger gedauert.😞😢
Heute Morgen dann 2.Teilimpfung. Danach arbeiten.

Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Weiß auch nicht mehr wie da drinnen steht. Den Link zur Studie im Artikel hast Du gesehen?
Wie groß die im Artikel genannten Pilotanlagen in NRW und Österreich sind entzieht sich meiner Kenntnis.
Ursrünglich war das ja meine Frage
kurzer Einwurf. Was ist davon zu halten?
.....

und bezog sich darauf
Die ganzen letzten Tage kommt neben der geringen Windausbeute durch die Großwetterlage bedingt eine in einem Binnenland, wie D auf drei seiner Seiten nunmal ist, häufig anzutreffende Erscheinung hinzu, über die zB jeder Binnensegler nicht glücklich ist: Umlaufende Winde heißt hier das Stichwort, es ist das Unwort der Windkraftbranche.

Dies bedeutet, dass trotz uU leicht vorherrschenden Winden die Energie dieses Windes nicht genutzt werden kann, weil die Steuerungs- und Regeleinheiten der Rotorblatt- und Azimutsteuerung der Gondel nicht derart schnell wechselnden Winden und Windrichtungen folgen können, dies ist prinzipbedingt schlicht ein Faktum und wird sich nie ändern lassen.

Rund um unseren Platz gibt es auch WK-Anlagen die immer in kleinen Grüppchen stehen. Da ist mir auch schon aufgefallen, daß sich nicht immer alle Rotoren drehen und die die sich drehen stehen in den unterschiedlichen Gruppen in unterschiedlicher Richtung. Innerhalb der Gruppe sind wiederum Rotoren die in eine andere Richtung stehen wie der sich drehende Rotor und die stehen dann eben still.
Dachte mir , daß das mit der drehenden Windrichtung zu tun hat. Es kann schon mal vorkommen, daß ich bei einem Flug genau aus der Richtung lande in die ich ich gestartet bin.
Deshalb dachte ich mir ein Windrad welches man nicht erst in den Wind drehen muß wäre doch vielleicht die schlauere Idee.
Das dreht sich dann immer. Da kann es ruhig ein paar Prozent weniger Wirkungsgrad haben. Und wenn das stimmt was im Artikel steht, dann kommt es bei in Gruppen stehenden Vertikalrädern zu einer Wirkungsgraderhöhung.

Vielleicht bräuchte man dann nicht soooo viele Windräder. Optischer Genuß sind die meiner Meinung nach nicht gerade. Obwohl, in der Ebene finde ich die nicht so störend wie wenn auf jedem Bergrücken so ein Propeller steht.

Und zur gerade stattfindenden Diskussion der geplanten Obsoleszenz (die es ja nicht gibt- Verschwörungstheorie):

LED sind doch die Nachfolger von Glühlampen. War da nicht was mit einem Phoebuskartell ?😉

LG Kurt

P.S: Damit ist der kurze Einwurf auch schon wieder beendet. ;)
 

Gast_74695

User gesperrt
Das wird hier demnächst beim Strom auch so sein, der wird dann auch zugeteilt. Lastabwurf, heißt das dann.
Da werden dann die E-Modellflieger am Boden bleiben müssen, während die Methanol- und Benzinfans genüßlich ihre Kreise ziehen werden.
Wenn man die Energiepolitik den Methanol- und Benzinfans überlässt, könnte das tatsächlich passieren ;)

Man sollte sich lieber anschauen, was die Profis von sich geben. Heute z.B. Markus Krebbler, Vorstandschef von RWE in einem FAS-Interview. Er fordert die EE-Ausbauhürden schnell beiseitezuräumen und außerdem einen politischen Diskurs, weil alle wollen, dass Deutschland industriell wettbewerbsfähig bleibt, aber niemand großtechnische Anlagen in seiner Nähe haben will. Diese Scheinheiligkeit, ich würde es sogar Verlogenheit nennen, muss gesellschaftlich geklärt werden.
Fotovoltaik + Windkraft + Wasserstoff als Energiespeicher sind sein Ziel - der Mann hat einen Plan. Wenn man erst 48 Jahre alt ist, dann ist die zu erwartende Restlaufzeit noch so groß, dass man einen Plan haben sollte ;)
 

Auftrieb

User
... anschauen, was die Profis von sich geben. Heute z.B. Markus Krebbler ...
Wenn das jetzt alles ist, was er zu bieten hat, dann ist das genauso wenig, wie derzeit der Wind bietet, nämlich nicht einmal 4%. (Stand 14:12Uhr)
Fotovoltaik + Windkraft + Wasserstoff als Energiespeicher sind sein Ziel - der Mann hat einen Plan. ...
Die ganze Welt ist voller Pläne, realisiert wird aber nur wenig brauchbares. Gibt es von ihm auch realistische Vorschläge für heute schon nutzbare Speicherlösungen?
Wenn man erst 48 Jahre alt ist, dann ...
... sollte man so langsam mal wissen, was technisch so machbar ist. Aber als jeleernter Kooofmich tut man sich da freilich etwas schwer.

Jetzt mal was wirklich Neues:
Es zeigt sich, dass die nationale Subventionspolitik der BuReg nicht mit dem EU-Recht abgestimmt ist, schlimmer noch:

"Auf Druck der EU-Kommission muss die Bundesregierung die gerade erst beschlossene Reform des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ändern. Grund sind beihilferechtliche Bedenken."

Quelle: https://www.handelsblatt.com/politi...-alte-windraeder-herunterfahren/27111930.html

Das Beispiel zeigt, wie wenig durchüberlegt und unausgegoren diese ganze Windkraftpolitik ist, nicht nur auf den fehlenden Wind bezogen.
 

Gast_74695

User gesperrt
Wir wissen doch, dass es in der Regel morgens wieder hell wird und dass nach einer Flaute auch wieder Wind kommt.

Konkret sagt er: "..., wenn wir Kohle- und Atomstrom abschalten, werden wir in Deutschland sehr hohe Backup-Kapazitäten benötigen, und das sind im Moment Gaskraftwerke. Aber ohne einen klaren Fahrplan für deren spätere Decarbonisierung werden wir nicht in Gaskraftwerke investieren. Wir müssen diese entweder später auf grünen Wasserstoff umstellen, oder in anderen Ländern, wo die Akzeptanz gegeben ist, die Abscheidung von CO2 nutzen können."

Weiter auf die Frage nach dem zusätzlichen Strom für die Umstellung auf Elektromobilität: "Der zusätzliche Bedarf ist gar nicht so riesig. Ich glaube, das ist hinzubekommen. Die Decarbonisierung der Industrie, für die wir auch grünen Wasserstoff brauchen, werden wir dagegen in Europa allein nicht schaffen,. Dafür werden wir auch in Zukunft Energie importieren müssen."
 
Weiter auf die Frage nach dem zusätzlichen Strom für die Umstellung auf Elektromobilität: "Der zusätzliche Bedarf ist gar nicht so riesig. Ich glaube, das ist hinzubekommen. Die Decarbonisierung der Industrie, für die wir auch grünen Wasserstoff brauchen, werden wir dagegen in Europa allein nicht schaffen,. Dafür werden wir auch in Zukunft Energie importieren müssen."

Ach ja? Die Erfahrung zeigt gerade, dass kein Autofahrer mit Spielzeugkistchen fahren will, sondern mit "etwas Richtigem". Es ist kaum anzunehmen, dass wir demnächst alle mit Motörchen mit umgerechnet 20PS oder so fahren... Also:
  • 2018 haben die Kraftfahrzeuge in Deutschland 55,3MT (Megatonnen) Diesel und Benzin getankt, aus denen je nach Motorklasse mit unterschiedlichen Wirkungsgraden 710'000TJ (TeraJoule) Energie für den Antrieb gewonnen worden sind.
  • Um diese Energie durch H2 und Brennstoffzellen in Autos zu gewinnen, reichen wegen des erheblich höheren Energiegehalts von H2 und dem besseren Gesamtwirkungsgrad 13MT H2.
  • Um diese Menge Wasserstoff sauber (Elektrolyse, nicht mit Dampfreformierung) herzustellen, braucht es etwa 715TWh Strom. Wasserstoff wächst nicht auf Bäumen - und der Strom dazu auch nicht...
  • Um diese Menge Strom herzustellen, braucht es (Kohle oder Gas geht ja schlecht) in Deutschland (In der Schweiz jeweils etwa ein Zehntel davon):
    - 81 AKWs (Hinweis: derzeit sind weltweit 442 AKWs in Betrieb) oder
    - 26000 Windkraftwerke der aktuellen 3MW-Klasse oder
    - 7150km2 reine Solarzellenfläche.
Wer möchte, kann mir die Rechnung gerne widerlegen.

"Der zusätzliche Bedarf ist gar nicht so riesig..." Wer träumt denn da so? Ich denke, dass die meisten Menschen einfach nicht realsiert haben oder aber ausblenden, was für ungeheure Mengen Benzin und Diesel durch das ganze Land gepumpt werden, und denken, dass irgendwie so eine bestimmte Menge, so gross ist sie wohl nicht, und Wasserstoff ist ja leicht, also das Benzin muss doch ganz sicher leicht durch H2 zu ersetzen sein usw... Nein. Ist es nicht.

Und wenn wir nur - beliebte Ausrede - einen "gesunden Mix" wollen, also sagen wir mal - äh- nur 10% Elektromobilität, dann braucht es eben nur 8 AKWs. Oder 2600 WKWs. Oder 715km2 reine Solarzellenfläche.
Und wenn wir - weitere beliebte Ausrede - nur den "überschüssigen" Strom zur H2-Herstellung verwenden? Das ist ganz richtiger Quark für Quarkdenker. Wo sollen denn 715TWh "überschüssiger" Strom herkommen??

Wenn diese Kraftwerke nicht in Deutschland stehen sollen, dann eben woanders. Aber wo?
Ist das die Wasserstoff-Zukunft des Verkehrs?

Bertram

ach ja:
Ich glaube, das ist hinzubekommen.
Dann glaube mal schön. Fang ja nicht an, nachzurechnen, was Dir verschiedene Propheten vorbeten und als Heilsweg empfehlen - Du könntest Deinen Glauben verlieren!
Amen.
 
Allerhopp zitiert folgendes und steht offensichtlich auch dahinter? Also ein Post wieder mit Inhalt.
//Man sollte sich lieber anschauen, was die Profis von sich geben. Heute z.B. Markus Krebbler, Vorstandschef von RWE in einem FAS-Interview. Er fordert die EE-Ausbauhürden schnell beiseitezuräumen und außerdem einen politischen Diskurs, weil alle wollen, dass Deutschland industriell wettbewerbsfähig bleibt, aber niemand großtechnische Anlagen in seiner Nähe haben will. Diese Scheinheiligkeit, ich würde es sogar Verlogenheit nennen, muss gesellschaftlich geklärt werden.//

Dem kann ich nur zustimmen.
Ich kenne viele, die hassen regelrecht jedwede (alte und neue) Industrie, Firmen, gar Kleinunternehmer und die bisherige langsame Vorgehensweise.
Auch egal, wir gehen in eine staatliche gelenkte Umstellung der gesamten Energieversorgung mit, für eine Volkswirtschaft wie die hiesige, bald wohl ungestümen Tempo. Und das mit unseren ab Herbst neu motivierten Politikern, na denn.

Leider wurde meine Frage ignoriert, was passiert, wenn für die neuen Energien die Subventionen gestrichen werden. Stattdessen wurde auf die abzuschaltenden Energien mit ihren Subventionen hingewiesen. Ich wäre schon froh, wenn die bisherigen und künftig nur abschätzbaren finanziellen Aufwendungen mit ihren Zeitachsen einmal hier aktualisiert genannt werden würden, also ohne Studien z.B. aus 2015.
Es steigen die Preise. Alternativ, die Währungen verlieren an Wert, es kann nicht mehr soviel dafür gekauft werden wie früher?
Gruss Dietmar
 

Ost

User
Vielleicht wäre es mal sinnvoll,
über die Unterschiede von "Energie" und "Strom" nachzudenken.

Denn "Decarbonisieren" bedeutet, viel mehr Energie durch Strom zu ersetzen.
Deshalb brauchen wir 3x mehr Windkraft Onshore und fast 4x soviel Offshore + 3x mehr Solarstrom + weitere regenerative Kraftwerke + Gaskraftwerke.
Und das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch unsere Nachbarn! Europa, die ganze Welt!

Ganz Europa wird also mit Windkraftwerken überzogen und jedes verfügbare Dach und viele Flächen mit Solarkraftwerken!
Die Frage, woher die Unmengen Strom (Überstrom) an guten Tagen kommen werden,
stellt sich für mich gar nicht, ein guter Teil wird einfach anfallen ;)

Und die Scheichs dürfen solar ein paar Barrels Synthesesprit herstellen.....so hat jeder wasw davon und die bleiben, wo sie sind;)
 
Ach ja? Die Erfahrung zeigt gerade, dass kein Autofahrer mit Spielzeugkistchen fahren will, sondern mit "etwas Richtigem". Es ist kaum anzunehmen, dass wir demnächst alle mit Motörchen mit umgerechnet 20PS oder so fahren... Also:
  • 2018 haben die Kraftfahrzeuge in Deutschland 55,3MT (Megatonnen) Diesel und Benzin getankt, aus denen je nach Motorklasse mit unterschiedlichen Wirkungsgraden 710'000TJ (TeraJoule) Energie für den Antrieb gewonnen worden sind.
  • Um diese Energie durch H2 und Brennstoffzellen in Autos zu gewinnen, reichen wegen des erheblich höheren Energiegehalts von H2 und dem besseren Gesamtwirkungsgrad 13MT H2.
  • Um diese Menge Wasserstoff sauber (Elektrolyse, nicht mit Dampfreformierung) herzustellen, braucht es etwa 715TWh Strom. Wasserstoff wächst nicht auf Bäumen - und der Strom dazu auch nicht...
  • Um diese Menge Strom herzustellen, braucht es (Kohle oder Gas geht ja schlecht) in Deutschland (In der Schweiz jeweils etwa ein Zehntel davon):
    - 81 AKWs (Hinweis: derzeit sind weltweit 442 AKWs in Betrieb) oder
    - 26000 Windkraftwerke der aktuellen 3MW-Klasse oder
    - 7150km2 reine Solarzellenfläche.
Wer möchte, kann mir die Rechnung gerne widerlegen.

"Der zusätzliche Bedarf ist gar nicht so riesig..." Wer träumt denn da so? Ich denke, dass die meisten Menschen einfach nicht realsiert haben oder aber ausblenden, was für ungeheure Mengen Benzin und Diesel durch das ganze Land gepumpt werden, und denken, dass irgendwie so eine bestimmte Menge, so gross ist sie wohl nicht, und Wasserstoff ist ja leicht, also das Benzin muss doch ganz sicher leicht durch H2 zu ersetzen sein usw... Nein. Ist es nicht.

Und wenn wir nur - beliebte Ausrede - einen "gesunden Mix" wollen, also sagen wir mal - äh- nur 10% Elektromobilität, dann braucht es eben nur 8 AKWs. Oder 2600 WKWs. Oder 715km2 reine Solarzellenfläche.
Und wenn wir - weitere beliebte Ausrede - nur den "überschüssigen" Strom zur H2-Herstellung verwenden? Das ist ganz richtiger Quark für Quarkdenker. Wo sollen denn 715TWh "überschüssiger" Strom herkommen??

Wenn diese Kraftwerke nicht in Deutschland stehen sollen, dann eben woanders. Aber wo?
Ist das die Wasserstoff-Zukunft des Verkehrs?

Bertram

ach ja:

Dann glaube mal schön. Fang ja nicht an, nachzurechnen, was Dir verschiedene Propheten vorbeten und als Heilsweg empfehlen - Du könntest Deinen Glauben verlieren!
Amen.

Hervorragender Beitrag 👍 👍
Ein echter Selbstdenker eben.

Da werden sich die Franx Faxians der Klimapanikindustrie schwer tun ihren Milli Vanillis den richtigen Songtext mit auf den Weg zu geben, damit die geistig supermobilen Weltraumfrösche weiterhin im richtigen Takt tanzen können. :D
 

Gast_74695

User gesperrt
Dann glaube mal schön. Fang ja nicht an, nachzurechnen, was Dir verschiedene Propheten vorbeten und als Heilsweg empfehlen - Du könntest Deinen Glauben verlieren!
Oh je, schon wieder einer der mit religiösen Vergleichen kommt. Du solltest besser die Profis befragen. Wenn du RWE nicht traust, wie wäre es mit ENBW? Ich weiß, dass viele Babyboomer ihren Lebensentwurf auf Rappelkisten ausgelegt haben, aber trotzdem darf man der Realität ins Auge sehen. Rechne doch mal dein Beispiel mit wirkungsgradstarken Elektrofahrzeugen, die nicht dreiviertel der Energie ungenutzt in die Umwelt blasen. Außerdem verbietet dir doch niemand, Rappelkiste zu fahren, bis du umfällst, also cool down und lass die Jungen machen ;)

Hervorragender Beitrag 👍 👍
Ein echter Selbstdenker eben.

Da werden sich die Franx Faxians der Klimapanikindustrie schwer tun ihren Milli Vanillis den richtigen Songtext mit auf den Weg zu geben, damit die geistig supermobilen Weltraumfrösche weiterhin im richtigen Takt tanzen können. :D
Spatzi, was ist eigentlich das Gegenteil einer intellektuellen Speerspitze?
 
Rechne doch mal dein Beispiel mit wirkungsgradstarken Elektrofahrzeugen, die nicht dreiviertel der Energie ungenutzt in die Umwelt blasen

Habe ich doch: "reichen wegen des .. besseren Gesamtwirkungsgrades 13MT H2."

Tja, wenn ausser Denken auch schon Lesen anstrengend ist, dann ist man besser beim Glauben aufgehoben. Hinweis: Du glaubst ja (siehe Deinen Beitrag) - ich glaube gar nix; wenn ich kann, rechne ich nach. Ist aber ein wenig anstrengend, vermutlich nicht für jeden geeignet.

B.
 

e-yello

User
Hallo Bertram,
Ich weiß nicht ob dus selbst gerechnet hast, die Zahlen kann man ja leicht ergoogeln...prinzipiell passt es ja :


daraus:
Maximilian Fichtner, Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm, rechnete im November 2019 in der Wirtschaftswoche allerdings vor, dass der Verkehr in Deutschland einen jährlichen Energiebedarf von etwa 770 Terawattstunden habe. "Bei einer Flotte mit reinen Wasserstoff-Antrieben wie der Brennstoffzelle bräuchte man wegen des schlechteren Gesamtwirkungsgrades bis zu 1000 Terawattstunde

Allerdings wird auch in dem AMS Bericht ( aus meiner Sicht fälschlicherweise) unterschieden zwischen Wasserstoffauto und Elektroauto wobei mit Letzterem dann wohl das batterieelektrische Elektrofahrzeug gemeint ist..?...
Möglicherweise redet ihr da gerade aneinander vorbei?

Fürs die batterieelektrische Flotte sehen die Zahlen dann doch deutlich anders aus..:

Das Elektroauto ist um ein Mehrfaches effizienter: Eine rein elektrische Flotte mit Batteriefahrzeugen käme mit rund 200 Terawattstunden Energie pro Jahr aus".

Wenn ich den Allerhop beziehungsweise seinen Link richtig verstanden habe geht es da beim grünen Wasserstoff nicht in erster Linie um die Mobilität....das scheint auch der Herr Fichtner im AMS Artikel so zu sehen...:

Der große Vorteil des Wasserstoffs: Als transportabler Speicher für große Energiemengen ist er unschlagbar – als stationärer Energiespeicher ist er Batterien erst recht überlegen: vielseitiger, flexibler, billiger. Auch Maximilian Fichtner ist daher nicht grundsätzlich gegen den Einsatz von Wasserstoff, sieht ihn aber nicht im Pkw, "sondern im stationären Bereich, als Speicher in der Stromversorgung für volatile Erneuerbare, und teilweise auch im Schwerlastverkehr oder bei Schiffen, und natürlich in der Industrie


Gruss
Yello
 
Den Wasserstoff mit Energiegehalt 770TWh kann man wohl irgendwo/"im Ausland" produzieren und "irgendwie" transportieren: 200bar, 700bar, flüssig, MeH? Über die Transportketten mag ich jetzt nicht nachdenken.
Und 770TWh - also den Strom von 88AKWs - per Stromleitung zu den über ganz D verteilten Endverbrauchern bzw. E-Tankstellen: dagegen sind die vorhandenen Windspargelparks geradezu ästhetisch verglichen mit dem dazu nötigen Spinnennetz aus Stromleitungen. Ach ne, isja gar nicht nötig, machen wir ja alles supraleitend, alles kein Problem.
B
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hervorragender Beitrag 👍 👍
Ein echter Selbstdenker eben.
...
Da pfeifen wohl mal wieder die Spatzen was von den Dächern! ;)
Ich mache mir gar nicht die Mühe, die Rechnung vom Bertram rechnerisch zu widerlegen, möchte nur anmerken:
- Nicht jede Batterieladung muß über Wasserstoff erzeugt werden. Der effizienteste Weg ist das direkte Laden von Solar-, Wind- und Wasserstrom.
- Die 55 Millionen Tonnen Sprit brauchen auch jede Menge Strom für deren Produktion. Auch den kann man direkt in die Batterie laden.
- Und selbst der fetteste Elektromotor braucht im Stand an der Ampel und im Stau keinen Strom.

Servus
Hans
 
" eine rein elektrische Flotte mit Batteriefahrzeugen käme mit rund 200 Terawattstunden Energie pro Jahr aus "
Ich gebe mich geschlagen. Dann sind es eben nur noch 26AKWs oder entsprechende Mengen WKWs oder PV. Und mit den weiteren Einsparungen (Raffineriestrom Öl und entfallender Strom bei stehendem Auto) vielleicht noch 22. Ist ja gar nicht so viel und leicht machbar.
🤔
Immerhin scheint langsam durchzudringen, dass der so schöne grüne (elektrolytische) Wasserstoff ungeheure Mengen Strom zur Herstellung braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:

e-yello

User
Bertram,
Da bin ich durchaus bei dir..Wasserstoff ist eben keine Energiequelle sondern ein Speichermedium ...

Das ist übrigens schon länger kein Geheimnis mehr und auch schon häufig hier und drüben bei den E- Fahrzeugen thematisiert worden.
 
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