DMFV Stellungnahmen ( bzw: "Modellflug vor dem Aus" )

Falls die Verordnung unbemannte Luftfahrzeuge so gültig wird, dann sind hauptsächlich die Modellflieger die Dummen. Das Gros
der fliegenden Hobby-Kamerapiloten ist von dieser Verordnung nicht betroffen. Da nützt auch der Kenntnisnachweis nichts.
 
@UdoGiga

Im Abschnitt B -Besonderer Teil-
steht:

Dagegen wurde nach Abwägung mit den datenschutzrechtlichen Belangen der Steuerer bewusst von der Schaffung einer Registrierungspflicht für unbemannte Luftfahrtsysteme abgesehen, die gewährleistet hätte, dass die persönlichen Daten des Eigentümers nicht ohne weiteres für jedermann erkennbar sind. Die Einführung einer Registrierungspflicht hätte jedoch bedeutet, dass ein zentrales Register in Form einer Datenbank geschaffen werden müsste. Der mit der Führung eines derartigen Registers verbundene Verwaltungsaufwand ist jedoch erheblich und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen eines solchen Registers.

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Bislang galt die Regelung nur für gewerbliche UAS über 5kg.
 
Und was hat das jetzt mit dem aktuellen Entwurf des BMVI zu tun? Es wird keine Abtrennung geben. Grosse Änderungen werden nicht mehr gemacht werden.
Och nu,
die eine oder andere Änderung ist da schon angstrebt. Es gäbe da so einige Punkte, die nicht zuende gedacht sind. Und die werden Teil der Kommentierung sein.
 
Der Titel des Threads lautet DMFV Stellungnahmen ( bzw. "Modellflug vor dem Aus" )
Deswegen lese ich vorwiegend dazu in den Mitteilungen des DMFV, da wird der DAeC schonmal übersehen. :D
 
@UdoGiga

Im Abschnitt B -Besonderer Teil-
steht:

Dagegen wurde nach Abwägung mit den datenschutzrechtlichen Belangen der Steuerer bewusst von der Schaffung einer Registrierungspflicht für unbemannte Luftfahrtsysteme abgesehen, die gewährleistet hätte, dass die persönlichen Daten des Eigentümers nicht ohne weiteres für jedermann erkennbar sind. Die Einführung einer Registrierungspflicht hätte jedoch bedeutet, dass ein zentrales Register in Form einer Datenbank geschaffen werden müsste. Der mit der Führung eines derartigen Registers verbundene Verwaltungsaufwand ist jedoch erheblich und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen eines solchen Registers.

Ja und? Eine Registrierungspflicht gibt es ja auch nicht, das heißt, es wird keine Datenbank geben, in der man alle Flugmodelle über 5 kg mitsamt Namen und Anschrift der Besitzer festhält.

Trotzdem wird man für JEDES EINZELNE Flugmodell schwerer als 5 kg separat eine modell- und pilotenbezogene Aufstiegserlaubnis beantragen müssen, natürlich kostenpflichtig für mindestens 30 Euro bis höchstens 3.500 Euro Gebühr je Modell!

Wobei es interessant sein dürfte, wer die Kosten nach welchen Kriterien festlegt.

Man benötigt in Zukunft also als Modellflieger, der ein Modell von sagen wir, 6 kg Gewicht steuern will, folgende Voraussetzungen:

- Eine Versicherung (jetzt schon Standard)

- Eine Plakette mit feuerfester Beschriftung an sichtbarer Stelle (was immer das heißt, interessant ist, dass nur die Schrift selbst feuerfest sein muss, die Plakette hingegen nicht, ist auch jetzt schon Standard)

- Einen Platz mit Aufstiegserlaubnis (ist jetzt schon so)

- Einen Kenntnisnachweis (neu, Kosten dafür 25 Euro, gültig 10 Jahre, erst ab dem 14. Lebensjahr möglich)

- Eine separate modell- und pilotenbezogene Aufstiegserlaubnis, deren Ausstellung an Bedingungen geknüpft ist und die mindestens 30 Euro bis höchstens 3.500 Euro kosten wird (neu und nur zusätzlicher, unnötiger Schwachsinn, außerdem langwierig und bürokratisch ohne erkennbaren Nutzen, da es ja keine Registrierung geben wird, typisch deutsch eben. Wobei es fraglich ist, ob ein neuer Besitzer eines solchen Modells ebenfalls diese Genehmigung beantragen muss, natürlich kostenpflichtig oder ob diese Genehmigung auch nach Weiterverkauf Bestand hat)

- Einziger Vorteil dieser neuen modell- und pilotenbezogenen AE ist, dass sie nicht nur für Plätze mit AE gilt, sondern bundesweit. Man muss aber bei Beantragung alle gewünschten Startplätze angeben und sich absegnen lassen, sofern für diese keine platzbezogene AE vorliegt.

- Für Modelle über 250 Gramm bis unter 5 kg gilt nur die Plakettenpflicht mit der Adresse und der Erwerb des Kenntnisnachweises um damit dann auch die 100 Meter Höhenlimitierung überschreiten zu können.


Ein Haufen an mehr-Bürokratie am Ende, völlig unnötig und keineswegs der Sache dienlich, was ja auch aus dem Vorwort hervorgeht dass es Absicht war die gewerblichen Nutzer mit den Modellsportlern in einen Topf zu werfen, ein Vorhaben, gegen sich der DMFV meines Wissens immer vehement gewehrt hatte, nun aber das Einknicken auf ganzer Linie?

Für uns ist diese Situation, sollte sie denn so Wirklichkeit werden, eine totale Verschlechterung der Rahmenbedingungen für die Ausübung unseres Hobbies, lähmend auf den jungen Nachwuchs, der bis 14 Jahre nur 100 Meter "hoch" fliegen darf, also wird man im Bereich der Thermikfliegerei und allen anderen Sparten, die regelmäßig höher fliegen, ab nächstem Jahr keinen Nachwuchs mehr trainieren können, so eine ******* (selbst zensiert).

Und alle anderen, die Modelle ab 5 kg haben, müssen alle ihre Modelle zusätzlich genehmigen lassen, natürlich kostenpflichtig.


Und dafür soll man dem DMFV und(oder dem DAEC auch noch dankbar sein?


Grüße
Udo
 
Damit muss also jedes Flugmodell über 5 kg angemeldet werden, mitsamt genauer technischer Beschreibung und wann man damit wo und zu welchem Zweck zu fliegen gedenkt. Zusätzlich kann die Genehmigungsbehörde Auflagen machen....

Um Himmels Willen, wie soll das alles in der Praxis gehen... Und das ab Mai 2017...

Wie soll das funktionieren wenn man oft als Gastflieger unterwegs ist, auf Wettbewerben, Treffen usw.. Und noch dazu Umweltschutznachweise liefern muss usw. usw..
Wie kann ich wissen wo ich mein Modell irgendwann mal fliege?

Wie sollen die Länder Luftfahrtbehörden das organisieren? Online oder Einzelbearbeitung? Etliche 1000 Modelle über 5kg...

Wie geht das alles aus???

P.S.: Ich hab das PDF komplett gelesen.

L.G. Till
 
Udo, ich bin doch immer wieder erstaunt was du so alles irgendwo hineininterpretierst.
Aber deinem letzten Satz stimme ich zu. Ich bin auch schon am überlegen aus dem DMFV auszutreten und mir eine normale Haftpflichtversicherung zuzulegen welche auch Modellflug versichert. Das was sich unsere Verbände so leisten deckt sich nämlich bei Weitem nicht mit dem was ich mir von diesen erwarte. Warum also sollte ich mit meinem Geld deren Tun weiterhin unterstützen. Ich hätte mir z.B. gewünscht, dass deren Kommentierung, unmittelbar nach Ablauf der Kommentierungsfrist, öffentlich gemacht worden wäre.......Nix......
In der aktuellen Situation hätte ich es als normal empfunden, dass die Verbände viel enger mit den Mitgliedern zusammenarbeiten um deren Belange zu vertreten und deren Wünsche durchzusetzen. Zumindest dies zu versuchen.
Das schwedische Urteil ist bewundernswert! Es verbietet lediglich die Kameras. Der Modellflug selbst ist ja nicht verboten. Das was zu dem ganzen Ärger hier bei uns geführt hat, die Möglichkeit Kameras zu nutzen, ist somit weg. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ohne die Kameras erst gar nicht soweit gekommen wäre, dass der Modellflug nun reglementiert werden wird.

Michael
 
Hallo Michael


Ich hätte mir z.B. gewünscht, dass deren Kommentierung, unmittelbar nach Ablauf der Kommentierungsfrist, öffentlich gemacht worden wäre.......Nix......

Zumindest in einem Fall der Verbände liegt eine Fristverlängerung vor. Die gibt es nicht ohne Grund.

In der aktuellen Situation hätte ich es als normal empfunden, dass die Verbände viel enger mit den Mitgliedern zusammenarbeiten um deren Belange zu vertreten und deren Wünsche durchzusetzen. Zumindest dies zu versuchen.

Du kannst Dir sicher sein das hier mitgelesen wird und die Wünsche durchaus Beachtung finden soweit dies möglich ist. Die Leute die daran arbeiten sind auch Modellflieger und haben auch ein Interesse daran ihr Hobby / Sport weiterbetreiben zu können.

VG Horst
 
... Ich bin auch schon am überlegen aus dem DMFV auszutreten und mir eine normale Haftpflichtversicherung zuzulegen welche auch Modellflug versichert. Das was sich unsere Verbände so leisten deckt sich nämlich bei Weitem nicht mit dem was ich mir von diesen erwarte. Warum also sollte ich mit meinem Geld deren Tun weiterhin unterstützen. Ich hätte mir z.B. gewünscht, dass deren Kommentierung, unmittelbar nach Ablauf der Kommentierungsfrist, öffentlich gemacht worden wäre.......Nix......
In der aktuellen Situation hätte ich es als normal empfunden, dass die Verbände viel enger mit den Mitgliedern zusammenarbeiten um deren Belange zu vertreten und deren Wünsche durchzusetzen... Michael

Ich bin ja nun auch nicht gerade ein grosser Verbandsfreund, aber in unserer aktuellen Situation haben beide doch einiges geleistet. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie wir ohne sie da stehen würden. Die Kommentare würden mich schon auch interessieren, aber:

Vorstandssitzung Modellflug im DAeC
... gelang es eine Verlängerung der Kommentierungsfrist zu erreichen. Neben den offensichtlichen Verschlechterungen für den Modellflugsport, wurden nach mehrmaligen Durcharbeiten einer Expertengruppe weitere widersprüchliche Formulierungen gefunden. Der DAeC wollte daher gegenüber dem BMVI keine schnelle, sondern eine fundiert begründete Kommentierung abgeben, weshalb um diese Fristverlängerung gebeten wurde.

Der Kommentar des DMFV ist den Mitgliedern wohl bekannt (ich bin keines), wird aber nicht diskutiert...schaut man sich hier die Beiträge div. Teilnehmer an, würde es auch nichts bringen, es entsteht nur Chaos. Ich denke der ganze Thread ist mittlerweile für Kollegen, die nur ab und zu hier reinschauen völlig unverständlich geworden, es wird in den Entwurf alles mögliche reininterpretiert bis keiner mehr weiss was hinten und vorne ist. Anscheinend finden sich selbst gelernte Juristen nicht wirklich darin zurecht...

Ich wiederhole mich: genau aus diesem Grund wurde er wohl von unseren Verbänden nicht veröffentlicht...

Hier ist leider nur noch eine Spielwiese für Kollegen mit viiiiel Langeweile...
 
Das schwedische Urteil ist bewundernswert! Es verbietet lediglich die Kameras. Der Modellflug selbst ist ja nicht verboten. Das was zu dem ganzen Ärger hier bei uns geführt hat, die Möglichkeit Kameras zu nutzen, ist somit weg. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ohne die Kameras erst gar nicht soweit gekommen wäre, dass der Modellflug nun reglementiert werden wird.

Michael

So etwas ist bei uns undenkbar.

Die Medien haben in Deutschland viel mehr Macht als in Schweden.
All den Medienfirmen zu verbieten, keine Luftaufnahmen mit Kamerakoptern zu machen, ist in DE kaum möglich.

UND ...

Es gibt in DE eine ganze Industrie, die aus der Luft Aufnahmen für Militär, Polizei, Rettungseinsätze, Überwachung, Landwirtschaft, Vermessung etc.erstellt, die hierzulande niemand aus der Politik behindern will.

DE entwickelt Drohnen in allen Bereichen, von Militär bis hin zu Forschungsaufgaben.
Und will diese Technologien anderen Ländern verkaufen.
Gerade werden eine Menge Arbeitsplätze in dieser Richtung geschaffen.

Deutschland ist ein Forschungs- und Industrieland, da ist so etwas auf breiter Ebene bei uns nicht umsetzbar.



Nur Baumstämme abholzen und Möbel produzieren funktioniert in Schweden, aber nicht bei uns.


Jürgen
 
Ich bin mal gespannt, ob es irgendwann auch mal eine Nachlese geben wird, in der sich die Verbände mal äussern, was sie sich von Ihren Mitgliedern gewünscht hätten. Ob das auch 1000 Seiten lang wird...:confused:
 
Ich bin ja nun auch nicht gerade ein grosser Verbandsfreund, aber in unserer aktuellen Situation haben beide doch einiges geleistet. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie wir ohne sie da stehen würden.

Da kann ich eventuell weiterhelfen, vom Ministerium angedacht war diese grundsätzliche 100 Meter Höhendeckelung, wobei es Ausnahmen für bereits bestehende Modellflugplätze mit einer AE gegeben hätte plus Ausnahmen für bestimmte Plätze, die oft als "Wildflugplätze", z. B. bekannte Hangfluggebiete, gegeben hätte.

Ohne weiteren Genehmigungskram, ohne Kenntnisnachweise, eben genau so, wie bisher auch.

Damit war aber vor allem der DMFV nicht einverstanden, der wollte die Höhenlimitierung generell verhindern. Was dann dabei rausgekommen ist, sehen wir ja nun.

Jedenfalls werden die Dachverbände -da sie mit der Durchführung aller Massnahmen, also Prüfung zur Erlangung des Kenntnisnachweises festlegen und durchführen, Genehmigungen für Flugmodelle über 5 kg erteilen usw., beauftragt werden- durch diese Neuregelungen so eine Art "Halbstaatlichkeitsstatus" bekommen, niemand kommt dann noch daran vorbei, weil nur die Dachverbände diese Prüfungen abnehmen können plus einige private Schulen und andere Institutionen, die sich um die Durchführung dieser Prüfung bemüht haben, aber flächendeckend wird man diesen Schein eben nur bei einem dem DMFV oder DAeC angeschlossenen Verein vorfinden, hauptsächlich jedoch werden diese Verbände die Genehmigungen für alle Modelle ab 5 kg erteilen ......... und kassieren.

Na? Klingelts jetzt, warum die Dachverbände nicht auf den Vorschlag vom Ministerium eingehen wollten?

Übrigens benötigen nicht nur alle Flugmodelle über 5 kg so eine kostenpflichtige Genehmigung, sondern auch alle mit Verbrenner angetriebenen Modelle unter 5 kg, die heute schon auf Plätzen fliegen, die dafür eine AE haben, also näher als 1,5 Kilometer an die nächste Wohnbebauung heranreichen, jedenfalls kann man das da rausinterpretieren.

Ich stelle mit Verblüffung fest, dass viele hier meinen, es kommt nicht so schlimm, wie das da drin steht, die immer noch das Loblied auf die Dachverbände singen, was die alles für uns erreicht hätten ............... ihr werdet sehen: Es wird NOCH schlimmer kommen.

Liest man sich den Text des Entwurfes sorgfältig durch und auch die Anmerkungen dazu, so wird es immer schlimmer, je öfter ich das durchlese, denn Teil der Genehmigung für genehmigungspflichtige Modelle wird auch die "Bodenstation", also der Sender sein. Wechselt man dann mal den Sender, wird eine erneute Genehmigung fällig, ich muss sagen, Hut ab, da waren wirkliche Kaufleute auf Seiten der Dachverbände am Werk, die verstehen ihr Handwerk.


Grüße
Udo
 
Ich bin mal gespannt, ob es irgendwann auch mal eine Nachlese geben wird, in der sich die Verbände mal äussern, was sie sich von Ihren Mitgliedern gewünscht hätten. Ob das auch 1000 Seiten lang wird...:confused:

Du meinst also, wir sind für die Verbände da und nicht etwa umgekehrt?

Im übrigen haben wir den Wunsch des DMFV übererfüllt, der lautete nämlich, an der Unterschriftenaktion gegen die Neuregelung teilzunehmen und möglichst viele andere Menschen auch dafür zu gewinnen. Haben wir gemacht.

Was hats gebracht? Nix.


Die 100 Meter Höhenlimitierung ist NICHT vom Tisch! Sie gibt es nach wie vor. Ich verstehe nicht, wieso der DMFV diesbezüglich seine Mitglieder anlügen muss, indem er groß behauptet, man habe das Ziel erreicht, diese Begrenzung sei vom Tisch, das ist eine unwahre Darstellung.


Grüße
Udo
 
Es braucht sich hier niemand mehr zu wundern, warum von den Verbänden in diesem Thread kaum mehr jemand was schreiben mag..........

Nur soviel: "Wir" in den Verbänden sind auch allesamt "nur" Modellflieger, die ihr Hobby so hürdenfrei wie nur irgendwie möglich in Zukunft ausüben wollen.
Behauptungen vom Stile "was die Verbände angerichtet hätten" oder "dass die Kasse in den Verbänden klingeln möge" sind so dermaßen daneben und ein Tritt ins Kreuz, dass einem oftmals nur noch die Galle hochkommt!

Jedenfalls wird sich keiner aus den Verbänden hier in diesem Thread wohl noch sachdienlich äußern, weil ohnehin von einer Hand voll Zeitgenossen alles (egal was man postet) zerredet wird, was man an Input hier hineingibt.

Wer also weiter gegen die Verbände schießt möge seine persönlichen Konsequenzen daraus ziehen. Er möge sich aber in Erinnerung halten, dass er damit niemanden in einem Verband persönlich treffen wird, da wir alle dort nur ehrenamtlich für unser Hobby arbeiten, dieses Hobby auch privat ausüben, unserer Brötchen aber anderweitig verdienen.

So oder so muss man sich aber auch nicht wundern, wenn (wie in vielen Vereinen auch) viele die Lust am Ehrenamt verlieren, weil sich Zeitgenossen anmaßen, immer und jederzeit just in time auf den neuesten Stand gebracht werden zu wollen, um andernfalls in der Anonymität des Internets den Mund aufzureissen, wenn Ihnen nicht binnen Minutenfrist alles vorgekaut und mundgerecht serviert wird.

Abschließende Anmerkung: Die Verbände sind nicht die Legislative sondern diejenigen, die im Interesse ihrer Mitglieder versuchen, das beste daraus zu machen und mit allen Möglichkeiten auf die Legislative einzuwirken.
Manche haben das noch nicht ganz kapiert und meinen ernsthaft, dass ein Verband der Legislativen die Normenvorlage schreibt und das dann dort natürlich so akzeptiert und übernommen wird. Ja, nee........is klar!

Niemand wurde jemals daran gehindert, sich aktiv zu beteiligen und auch ein Ehrenamt zu übernehmen - wer das bislang versäumt hat, der möge nun abwarten, was und wie alles kommt. Was anderes bleibt ihm jetzt eh nicht übrig.


Klaus Klement
Gebietsbeauftragter Bayern 2
 
, weil sich Zeitgenossen anmaßen, immer und jederzeit just in time auf den neuesten Stand gebracht werden zu wollen

Die Aufgabe der Verbände ist jedenfalls nicht, srry, daß sich die Herren gegenseitig an den Eiern Kratzen können.
Die Verbände bekleckern sich nicht gerade mit Transparenz, Weitergabe von Informationen und Teilhabe (Wir sagen nix bis es beschlossen ist; Zuerst das Kommando "Ball flach halten", dann "macht Lärm")

Manche haben das noch nicht ganz kapiert und meinen ernsthaft, dass ein Verband der Legislativen die Normenvorlage schreibt und das dann dort natürlich so akzeptiert und übernommen wird. Ja, nee........is klar!
Das wird dann den involvieren Parteien vorgelegt. Am Ende sollte ein Kompromiss raus kommen. Die Vorstellung ist also nicht ganz so aus der Luft gegriffen.
 
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