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Nun gehts wieder mit etwas Holzarbeit weiter. Die Turbinen- und Fahrwerksschächte werden in bekannter Weise beplankt. Parallel dazu baue ich ein Muster-Fahrwerksbein aus Rohren. Ich habe ja vom HAWE schonmal Mechanik und Rad zugeschickt bekommen. Das angepasste "Plastikbein" wird dann von ihm entsprechend in Metall dargestellt.
Ebenfalls ist der erste von vier CAM-Locks auf der Unterseite eingelassen. Diese Schnappverschlüsse haben neben dem Vorteil der schnellen Montage auch einen Sicherungsbügel gegen zufälliges Öffnen. Mit allen Vieren wird dann das Heck ausreichend festgehalten. Wenn alle dann montiert sind, kann ich das Heck abtrennen.
Ich bin nun auch wieder aus dem Urlaub daheim und schon geht´s weiter. Die drei weiteren Schnappverschlüsse sind eingefräst und angepasst. Weiter geht es mit den Flächenübergängen. Durch die schrägen Rumpfanschlüsse sieht der Flieger gleich viel größer aus.
hier mal wieder ein kleines Update. Die Flächenansätze werden nun auf der Unterseite beplankt. Viel unspektakuläre Arbeit, hier ein Hölzchen, da ein Hölzchen, verschleifen, spachteln, usw.
Die Flächenanschlüsse sind nun fertig. Später werden die Flügel noch mit Harz abgedrückt.
Ebenfalls sind an den Flächen die Antennenverkleidungen angepasst, verschliffen und verspachtelt.
Nebenbei habe ich die Radarverkleidung auf dem Seitenleitwerk grob angefangen. Die Roofmate-Teile sind innen nochmals ausgefräst, dadurch spare ich ca. 200g Gewicht.
Als nächstes steht wieder etwas erbaulichere Arbeit an. Die Ruderklappen der Querruder, Höhen- und Seitenruder werden möglichst präzise angezeichnet. Wichtig: vor dem Aussägen nochmal kontrollieren . Dann werden die Seiten der Klappen mit 2mm Balsa verschlossen. Zur Bildung der Hohlkehlen werden zunächst in passende Balsaklötze die Bowdenzugröhrchen eingeklebt.
Schön schön Herr Doktor!
Das ist noch echte Handwerkskunst!
und hast du schon Blasen an den Fingern vom vielen schleifen? (steht mir ja auch noch bevor.....)
Vorne wird eine der hinteren Kabinenhauben ausgeschnitten, verkastet und mit Scharnieren versehen. Da für die erste Saison das Cockpit nur auflackiert wird, sollte das gut gehen.
Wenn dann alle Ruder rundgeschliffen sind, werden die Hohlkehlen in die Ruder eingebracht. An die Stellen wo später die GfK-Scharniere Halt finden sollen, werden entsprechend passende Holzklötze eingeklebt. Nach Aushärtung des Klebers werden auch diese Klötze auf das Mass der Hohlkehle eingeschliffen.
Die Hohlkehlen werden noch mit zwei Lagen 80g-Gewebe verschlossen.
Nebenbei werden die Rahmen für die Servobefestigungnen eingemessen, ausgeschnitten und verklebt. Die "SBS"-Rahmen von www.Bastelstube-Horst.de haben auf der Oberseite ca. 3mm Balsaauflage und können daher schön an die Flügelkontur angepasst werden. Feine Sache und gerne zu Empfehlen.
Nach der Aushärtung des Klebers können die Rahmen dann schön bündig beigeschliffen werden. So langsam kann man sich dann Gedanken über den Servoeinbau machen.