Auf den Lebenszyklus dieses Fahrzeuges betrachtet ist es völlig egal wer der Besitzer ist.
Auf dieses Fahrzeug bezogen ja.
Auf die Umwelt bezogen sieht das anders aus, denn es kommt sehr darauf an was mit dem alten Verbrenner geschieht. Wird der vorzeitig "entsorgt", dann ist das eben Mist für die Umwelt, das Klima und den Planeten.
Ein Bedarfsgerechter Ersatz eines Autos durch ein Neues ist ökologisch viel besser als sich vom Konsumrausch verführen zu lassen.
Dein Einwand ist persönliches Greenwashing
Mein CX3 ist ganz sicher auch ein schlechtes Beispiel, denn dieses Auto ist schon von Grund her umweltfreundlicher als ein eGolf/iD3, erkennbar schon am Gewicht
Der ökologische Rucksack
meines CX3 ist ungleich kleiner als der eines EGolfs, oder iD3 und wird, bei dessen sparsamen Einsatz, erst nach sehr sehr vielen Jahren durch ein Akkuauto egalisiert.
Merke: ein Verbrennerauto, das nicht fährt, produziert auch kein CO2. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 6000km ist wohl die CO2 Entstehung bei der Herstellung viel gewichtiger als bei der Fahrt, speziell wenn dafür der Fuß oder das Rad genommen wird
Selbstverständlich sichert ein dt. CX3 auch deutsche Arbeitsplätze.
Stammen doch zahlreiche Bestandteile des Autos von dt. Zulieferern, der Wagen wurde maßgeblich in Oberursel designt und die Werkstätten profitieren auch davon.