...das Signal für den Flugkünstler, die Landung einzuleiten...
wobei die "Kunst" nun darin besteht, den Flieger unter den hysteresebedingten, vertikalen Dreiecksbewegungen (auf - ab - auf - ab) des Fliegers zu landen, und zwar geordnet...
Das ist so, als wenn man mit getrennten HRs flöge, wobei ein zweiter Mann die eine HR-Ruderfläche ständig auf-ab bewegt (in Grenzen von sagen wir +/-2°), während man selber mit der anderen HR-Ruderfläche versucht, das wieder auszugleichen. Sportlich!
Ob das gut gehen kann? Den Sicherheitszugewinn, den man durch ein weiteres Servo erreichen wollte, sehe ich wieder in Frage gestellt. Da fände ich jetzt eine einzelnes UL-Servo wieder besser.
Bitte nicht falsch verstehen, möchte nicht meckern, aber konstruktiv kritisieren schon
Ich finde nur, es entwickelt sich gerade über den "Gipfel" hinweg... wir waren doch schon da?
Wenn 2 Servos, dann mindestens zB so wie zuletzt in Post#152 vorgeschlagen, also beide in beliebiger Push-Pull-Manier miteinander verbunden, dafür aber synchronisiert. Das würde den als am wahrscheinlichsten eingestuften Erlahmungsfall voll abdecken, lediglich bei einer Vollblockade wäre Schluß. Ok, ein geringes Restrisiko, aber im "normalen" Störfall bliebe das HR voll steuerbar.
Oder gleich die in Post #122 vorgeschlagene Variante, die dann
alle Fehlerfälle abdeckt und ohne Synchronisation auskommt. Es gibt eine Vielzahl an baulichen Ausführungen, je nach individuellen Bedürfnissen, Hauptsache die Geometrie bleibt erhalten. Das ist genaugenommen nur wenig mehr Bauaufwand und durchaus mit "Standardküchenmitteln" anzufertigen, man kommt mit
dem Minimum an "systemrelevanten" (und hier ist das Wort endlich mal angebracht) Bauelementen aus. Sogar die Schlittenstange könnte man weglassen, wenn man die Schubstange zum HR anderweitig am seitlichen Ausbrechen hindern kann/will/muß. Dann isses nochn Gelenk weniger.
Öder?