Erste Erfahrungen / Praxistest Multiplex M-Link

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Hallo zusammen,

Komme gerad von Flugplatz zurück, nach dem ersten Einsatz des 9 Kanal Empfängers. Wie zu erwarten war absolut problemlos. Beim Reichweitentest steht die Rückmeldung in über 100 m Entfernung immer noch auf 100%. Wenn ich mich dann aber zwischen Modell und Sender stelle schwankt die Anzeige stark. Steuern geht dann aber immer noch.

Ein bischen ungeschickt war in meinem Fall die Zusammenlegung von Akku- und Datenanschluss. Meine Akkuweiche (Simprop Safety Control) wertet die Signale, die da kommen, nämlich als Störung aus und protestiert entsprechend. Umstecken des Kabels auf einen freien Ausgang löste das Problem. Abtrennen der Signalader vom Stecker, damit die Weiche gar nicht sieht, geht auch.

Jetzt müssen nur noch die Sensoren kommen. Ich will spielen!
 
Hallo,

könnt ihr mir erklären, was es mit dem einstellbaren Empfängernamen auf sich hat? Geht das in Richtung Modelmatch (Spektrum)?

Danke
Wulfman
 

eisi

Vereinsmitglied
Tach auch,

wäre doch ein interessantes Feature, oder?
Ich habe bisher nur am Namen rumgespielt. Auslesen kann ich ihn dann über die MM.

Was ich im Moment nicht sagen kann - wird der Failsafewert mit abgespeichert - im Sender - oder ist er Empfänger gebunden. Damit würde es wieder Sinn machen, das der Empfänger einem Modell und damit einem Failsafewert zugeordnet wird.

Früher war es ja so, EIN Empfänger mehrere Modelle, heute = in jedem Modell sein eigener Empfänger.

Gruß
Frank

Kommentare erwünscht.
 

fhtz

User
Hallo zusammen,

Komme gerad von Flugplatz zurück, nach dem ersten Einsatz des 9 Kanal Empfängers. Wie zu erwarten war absolut problemlos. Beim Reichweitentest steht die Rückmeldung in über 100 m Entfernung immer noch auf 100%.
Auch ich war gestern mit RX-9 und RX-7 fliegen. Alles Problemlos.
Als das Modell ganz weit weg war habe ich auf die Anzeige auf dem Sender geschaut. Immer noch 100 %
Ich hatte mehr mühe das Modell wieder zu erkennen.
Das Bedeutet die Reichweite reicht für meine Sehstärke übrig.

Jetzt müssen nur noch die Sensoren kommen. Ich will spielen!

Ja auch Ich will spielen

Und meine Mustang wartet auf die großen Empfänger
weiss da jemand mehr ob die demnächst kommen
vor allem der RX-16-DR pro

Viele Grüsse Fritz
 

fhtz

User
Hallo Ihr M-Link Benutzer,
Bei mir geht bis jetzt alles problemlos
die light Empfänger seit letzten Herbst
und seit letzter Woche RX-9 und seit gestern RX-7 im einsatz.

Jetzt meine Fragen: Hab gestern Diversity-Betrieb probiert.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Dioden an den
Empfängern unterschiedlich blinken. Weiss da jemand was dies
bedeutet. Ev. Anzeige welches Signal verwendet wird ?

- weiterhin hab ich die Adresse der Rückmeldung bei einen
umgestellt auf 3. Wenn ich die Empfänger jeder für sich betreibe
melden beide auf Ihren kanälen zurück. Bei Diversity meldet nur
noch einer. Ist das der gerade aktive ?

Ich dachte bevor ich bei Multiplex ein Ticket aufmache versuche ich es erst mal hier.

Vielen Dank Fritz
 
Zitat fhtz:

Und meine Mustang wartet auf die großen Empfänger
weiss da jemand mehr ob die demnächst kommen
vor allem der RX-16-DR pro


Nach gestrigem Telefonat mit MPX sollen die pro-Empfänger bis April zur Verfügungstehen....
April 2010

Gruß Karl
 
Bis jetzt Suuper!

Bis jetzt Suuper!

Hallo allerseits!

Nachdem ich seit über 2 Jahren mit meiner Multiplex Profi Mc 3030 super zufrieden bin, habe ich mich vor ein paar Wochen dazu entschieden, den Sender auf 2G4 M-Link umzurüsten.

Weder in der Elektro-Schaumwaffel, noch in der 2x2m Voll-GFK F3A Maschiene gab es auf den 35mhz Band eine Störung! Mit meiner Mx-12 von Graupner hatte ich da ganz andere Erfahrungen.



Nun zum M-Link System:

Das HFM 3 - Set kommt sauber verpackt beim Käufer an. Ein schöner Bogen mit M-Link Aufklebern liegt auch bei.

Es dauert keine 15Minuten, bis der Sender voll funktionsfähig auf 2G4 umgerüstet ist. Einzig 2 Kabel, 4 Schrauben und eine Kupferplatte müssen entfernt werden. Nachdem dies getan ist, wird die Antennenlagerplatte an den vorgesehenen Platz geschraubt, die Kabel durchgezogen, in das HF-Modul gesteckt und das Modul aufgesteckt. Fertig ist der Umbau! Wie lange der Umbau bei der anderen Version (35mhz und 2g4 Betrieb) braucht, weis ich nicht. Vom Umbau her kann das System schoneinmal voll überzeugen!

Der mitgelieferte Empfänger RX-7 DR light kann durch sein geringes Gewicht und Baugröße sehr überzeugen. Nachdem dieser in meine Trojan von Parkzone (Schaummodell) eingebaut war, ging es ans Binden des Empfängers an den Sender. Am Sender wird hierzu der LED Taster an der Antennenlagerplatte gedrückt und der Sender eingeschaltet. Auch am Empfänger wird die Set Taste gedrückt und das Empfangssystem eingeschaltet. Nun beginnt das System, den Empfänger zu finden. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, gehen beide Bauteile automatisch in den normalen Sendebetrieb.

Anschließend wird, wie auch bei einem 35mhz System ein Reichweitentest durchgeführt. Hierbei wird der Sender eingeschaltet und der LED Taster innerhalb von 4 Sekunden solange gedrückt, bis dieser dauerhaft beginnt zu leuchten. Ein akustisches Warn-Signal signalisiert zusätzlich den Modus "Reichweitentest". Dieses Signal erscheint ca. alle 10sec. Nun sollte das Modell in ca. 1m Höhe gehalten werden. Die Entfernung zwischen Modell und Sender muss 50m betragen. Hierbei darf kein Failsafe auftreten! Anschließend kann es losgehen!

Multiplex empfiehlt, die Senderantenne senkrecht nach oben zu stellen und anschließend 90° nach rechts oder links zu kippen. Im Flug war das System völllig unauffällig. Ich war 4 mal auf "Sichtgrenze" mit der Trojan. Ich habe wirklich nicht mehr erkannt, wie sie jetzt genau liegt. Auch tief über den Boden von mir weg oder auf mich zu bin ich geflogen. Überall kein einziges mal Failsafe! Auch wenn ich den Sender vom Modell wegdrehe, ändert sich nichts.

Weil ich von dem System voll und ganz überzeugt war, habe ich den Empfänger noch am selben Tag in mein 2x2m Voll GFK F3A Modell gebaut. Hierbei habe ich die Antennenenden 90° zueinander an der Rumpfseitenwand befestigt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass kein CFK oder andere leitende Materialien wie Alu in unmittelbarer Nähe der Antennenenden ist! Der Empfänger RX-7 DR light ist gut in Schaumstoff vor Vibrationen und Sprit geschützt. Interessant ist villeicht auch noch, dass das Modell mit einem Verbrennungsmotor (OS 140 RX) angetrieben ist.

Zum Reichweitentest oder Testflug bin ich bis Dato noch nicht gekommen. Soweit das Wetter morgen früh einigermaßen passt, werde ich das System in dem F3A Modell testen. Ich bin sehr gespannt, wie das System in dem Modell arbeitet. Gespannt bin ich auch, ob die Verlegung der Antennen im Rumpf funktioniert!

Ich bin jdenfalls schon sehr überzeugt von M-Link und habe mich eigentlich schon daran gewöhnt. Einzig der kleine Windsack an der 35mhz Antenne fehlt mir, aber das sei Nebensache. Mich hat es auch nicht gestört, dass Multiplex das System etwas verzögert, später wie manch andere Hersteller, herausgebracht hat. Lieber habe ich ein ausgereiftes, gut durchgetestetes System, das funktioniert, anstatt dass ich mein Modell durch Ausfälle verlieren müsste. Auch die "Bastellösungen" beim Umbau entfallen bei diesem super System! Ich plane auch, mir in nächster Zeit noch einen Royal Evo Sender mit M-Link zuzulegen.

Von mir gibts ein dickes Lob an Multiplex! Ich bin sehr gespannt, wie das System in der F3A Maschiene arbeitet und ob es sich im Wettbewerbseinsatz bewährt! :)

Ich hoffe, ich konnte dein ein oder anderen Interessierten helfen.

Im Anhang noch ein paar Bilder vom Umbau der Mc 3030.

Schönes Wochenende!
Alex Sigl
 

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Der Empfänger RX-7 DR light ist gut in Schaumstoff vor Vibrationen und Sprit geschützt. Interessant ist villeicht auch noch, dass das Modell mit einem Verbrennungsmotor (OS 140 RX) angetrieben ist.
Gefahr!

MPX gibt +55°C als Maximaltemperatur an.

Die Empfänger verbrauchen Strom und damit erwärmen Sie sich selbst wenn man sie zu gut isoliert. Siehe Probleme bei FASST mit den ersten Empfängern.

Extreme Schwingungsisolation ist bei 2G4 Systemen im Gegensatz zu 35MHz nicht nötig. Klebe den Empfänger mit doppelseitigem Moosgummi an und fertig.
 

udogigahertz

User gesperrt
Ich denke von der Temperatur her sollte es hier keine Probleme geben.;)
Natürlich nicht. Zumindest nicht bei unseren momentanen und an den meisten "Sommertagen" hierzulande zu messenden Temperaturen.

Aaaber ...... es kann ja doch mal im Sommer sehr warm werden und da hat man dann schon mal enorme Temperaturen in relativ kleinen umschlossenen Räumen, wenn die Flugmodelle in der prallen Sonne stehen, schaltet man dann die Anlage ein, kommt die Eigenerwärmung hinzu, das kann dann nochmal bis zu 10°C betragen, da ist man dann schnell bei 55°C.

Es sei an die Futaba FASST-Empfänger erinnert, da gab es in heißen Gebieten (USA, Arizona und andere südliche Staaten) Ausfälle, die auf das Überschreiten der zulässigen Temperaturen zurückzuführen waren ..... und FASST-Empfänger sind bis 60°C Temperaturfest (jetzt noch ein wenig mehr, man hat die Empfindlichkeit heraufgesetzt, aber die maximal zulässige Temperaturangabe nicht geändert).

Also deine Empfängerinstallation ist so nicht "sommertauglich", zumindest nicht, wenn es mal richtig heiß werden sollte.

Befolge einfach Holgers Rat und lass den Schaumstoff weg, ein Moosgummi tut es auch.

Grüße
Udo
 
Werde mir das aufjedenfall mal überlegen.
Aber ich denke einfach, dass es bei uns in Bayern im Sommer höchstens 35° hat.
Da ich das Modell nie in der prallen Sonne stehen lasse, habe ich hier auch wenig bedenken. Glaube auch nicht, dass die Eigenwärme des Empfängers über 10° ist.

Aber nehmen wir an, es hat 35° Ausentemperatur, der Empfänger hat 10° Eigenwärme und der Schaumstoff wärmt so, dass das ganze um weitere 10° ansteigt, ist es schon grenzwertig.

Zumal der vorherige 35mhz Empfänger ja auch "nur" bis 55° arbeitet, und dieser auch an über 35° heißen Tagen optimal funktioniert hat.

Ich werde den Tipp aufjedenfall annehmen, jedoch morgen mal mit dieser Befestigung testen. Es soll ja nicht wärmer, als 15° werden. ;)

Danke!
 
Moin,

nachdem es jetzt die großen Empfänger zu kaufen gibt habe ich mich auch dran gemacht meine Evo 12 auf M-Link umzurüsten.

Mechanisch kein Problem. Sortware update auf 3.41 auch problemlos soweit ich das bis jetzt sehen kann. Binding mit dem 9 Kanal Empfänger war auch sofort erfolgt. Hierbei gibt es den ersten Unterschied zu meinem Jeti 2G4 - der Empfänger erwartet das man zum Binden einen tief liegenden Taster drückt. Das erfordert einen Kugelschreiber und das man den Empfänger von oben mit diesem erreichen kann.

Punkt für Jeti. Wenn man dran denkt ein Kabel vom Sensoranschluß dahin zu verlegen wo man dran kommt kann man ohne Empfängerausbau neu binden. Wann man das braucht - zum Beispiel wenn man nach Frankreich oder Italien in Urlaub fährt und man die dortigen Bestimmungen einhalten will.

Nächster Testpunkt - Telemetrieanzeigen:

Die zur Pro mutierte Evo zeigt nun 15 Zeilen Telemetrieanzeige. Sie werden immer in 3er Blöcken weitergeschaltet. Leider nur mit den Pfeil-Buttons, nicht mit den Drehknöpfen und nicht Zeilenweise.

Zeile 0 zeigt die Empfängerspannung, Zeile 1 100% ...

Wenn man ein Servo an den Empfänger hängt und einen schwachen E-Akku dazu kann man auf dem Display schön sehen wie die Spannung einbricht. Ab einer bestimmten Spannung wird die Anzeige invertiert und der Sender piepst. Leider wechselt die Anzeige so schnell das die Schwelle nicht genau auszumachen ist.

Punkt für MPX - bei Jeti muß man morsen können um rauszufinden was den Alarm verursacht hat. Zudem wechselt die Anzeige bei MPX aus zB der Stopuhr in die Telemetrieansicht sodaß ein kurzer Blick die Ursache offenbart.

Nächster Test: gesamte Empfangseinheit in eine Blechbüchse. Anzeige bei 100% - Servo läuft und Spannung zappelt rum. Gut. Blechbüchse in den Nachbarraum. Anzeige bei 40%, Empfängerspannung konstant. Was ist los ? Das Servo macht keinen Mucks mehr obwohl die Anzeige bei 40% ist. Kein Alarm - nichts deutet auf den Verlust der Verbindung hin. Das gleiche passiert wenn man den Empfänger einfach abschaltet. Die Anzeigen frieren einfach ein. Kein Alarm, kein blinken, nichts.

Sorry MPX, aber der Kandidat hat 0 Punkte.

Das ist kein Fortschritt gegenüber 35MHz - auch bei M-Link erkennt man den Verlust der Verbindug daran das das Modell unkontrolliert einschlägt. Das können die Mitbewerber erheblich besser.

Test Speicherzuordnung: ich wechsele im Sender den Modellspeicherplatz. Schalte den Sender aus und wieder ein. Danach den Empfänger. Er funktioniert mit dem anderen Modellspeicher genauso. Keine Warnung, kein Pieps. Auch hier werden die Vorteile des Rückkanals nicht genutzt...

Letzter Test: funktioniert mein Jeti System noch mit der neuen Firmware? Ja !
Da es an der L/S - Buchse angeschlossen ist. Gut die Telemetrieanzeigen funktionieren nicht auf dem internen Display - aber die Warnungen bei Empfangsproblemen kommen über den Piepser. Und beim Fliegen habe ich eh selten die Zeit auf das Display zu schauen. Und Dank meinem Vario bekomme ich viele Daten angesagt.

Fazit: es bleibt noch viel zu tun für MPX. Nicht nur das die Integration in den Sender auf halber Strecke stecken geblieben ist - selbst Funktionen die bei den Mitbewerbern selbstverständlich sind fehlen hier gänzlich.

Und eben diese Funktionen sind es die für mich den Vorteil von 2G4 ausmachen. Neben der Kanaldoppelbelegungsproblematik.

Nunja - warten wir mal ab was in den nächsten Monaten noch so kommt.

Morgen steht, falls das Wetter mitmacht, der Test im Flug an.

Gruß

gecko
 

The Hun

User gesperrt
...bei uns im Norden ist es im Sommer über 40°C warm - zumindest in der Sonne.

Hm, schade, dass Hitec/MPX offenbar bei der Entwicklung etwas unter Zeitdruck gestanden hat. Ständige Updates können nerven. Ich möchte gern eine alte MC2020 auf M-Link umrüsten. Klar, dass Display ist etwas winzig;), entsprechend die Infotainmentanzeige im Sender nicht machbar. Welches MPX-2.4G-Nachrüstset ist denn bereits ausgereift und fehlerfrei? In einem Satz:).
 
Nächster Test: gesamte Empfangseinheit in eine Blechbüchse. Anzeige bei 100% - Servo läuft und Spannung zappelt rum. Gut. Blechbüchse in den Nachbarraum. Anzeige bei 40%, Empfängerspannung konstant. Was ist los ? Das Servo macht keinen Mucks mehr obwohl die Anzeige bei 40% ist. Kein Alarm - nichts deutet auf den Verlust der Verbindung hin. Das gleiche passiert wenn man den Empfänger einfach abschaltet. Die Anzeigen frieren einfach ein. Kein Alarm, kein blinken, nichts.

Sorry MPX, aber der Kandidat hat 0 Punkte.

Das ist kein Fortschritt gegenüber 35MHz - auch bei M-Link erkennt man den Verlust der Verbindug daran das das Modell unkontrolliert einschlägt. Das können die Mitbewerber erheblich besser.

Hallo Gecko,

was wäre der Vorteil wenn während des unkontrollierten Einschlages noch der Sender lautstark Alarm schlägt?

Nach der Multiplex Philosophie ist der Rückkanal eine "nicht betriebskritische" Zusatzfunktion deren möglicher Ausfall keine gefährlichen Auswirkungen hat.
Umgekehrt lässt sich aus dem Ausbleiben von Rückkanalinformationen nicht folgern dass der Uplink zum Modell beeinträchtigt ist. Warum also den Pilot mit Warnungen verunsichern?

Aus diesem Grunden bleiben bei Multiplex einfach die Anzeigen auf dem letzten empfangen Wert stehen wenn kein Rückkanal empfangen wird.

Ich weiß das es Jeti anders macht - ist Ansichtssache.
Ich würde jetzt aber nicht die Schlußfolgerung ziehen die MPX Lösung sei unausgereift.


Sicher kann man die Integration in den Sender noch viel weiter treiben (z.B. die Funktionen der Multimate direkt in die Sendersoftware integrieren, komfortableres Sensordisplay, etc.).

Dafür braucht es aber vermutlich einen neuen Sender - aus der Evo Hardware von 2002 lässt sich nicht viel mehr rausholen.

Aber immerhin ist MPX der einzige Hersteller der eine voll integrierte 2,4 Ghz Lösung für einen existierenden Sender herausgebracht hat.

Gruß
Thomas
 
Hallo Gecko,

was wäre der Vorteil wenn während des unkontrollierten Einschlages noch der Sender lautstark Alarm schlägt?

Nach der Multiplex Philosophie ist der Rückkanal eine "nicht betriebskritische" Zusatzfunktion deren möglicher Ausfall keine gefährlichen Auswirkungen hat.
Umgekehrt lässt sich aus dem Ausbleiben von Rückkanalinformationen nicht folgern dass der Uplink zum Modell beeinträchtigt ist. Warum also den Pilot mit Warnungen verunsichern?

Aus diesem Grunden bleiben bei Multiplex einfach die Anzeigen auf dem letzten empfangen Wert stehen wenn kein Rückkanal empfangen wird.

Ich weiß das es Jeti anders macht - ist Ansichtssache.
Ich würde jetzt aber nicht die Schlußfolgerung ziehen die MPX Lösung sei unausgereift.
...

Bei Jeti bleibt der Rückkanal weg, das Sendemodul piepst, aber das Modell ist noch voll steuerbar. Für mich der Hinweis das ich die Sendeantenne ungünstig ausgerichtet habe oder die Empfansantennen schlecht plaziert sind.

Bei MPX sugeriert eine Anzeige von 40% eine brauchbare Verbindung obwohl der Empfänger schon längst im Failsafe hängt.

Ich stimme Dir zu, die Integration in den Sender läßt noch zu wünschen übrig. Ist unausgereift.

Auch stimme ich Dir zu das die eigentliche Funktion, die Fernsteuerung eines Modells, mit hoher Wahrscheinlichkeit funktionieren wird. Sonst würde ich den Empfänger sicher nicht in ein Flugmodell einbauen.

Aber andersherum betrachtet - wenn ich als Kunde solche Schwachpunkte nicht au den Tisch bringe, woher soll ein Hersteller wissen wo es klemmt ?

Gruß

gecko
 

Gast_15450

User gesperrt
Guten Morgen
Das die Betriebsspannung des Empfängers auf dem Display eingefroren wird ist durchaus sinnvoll.
Annahme:Modell stürzt ab und danach zeigt das Display 0 Volt an.Dann wäre man wieder genau so schlau wie ohne Telemetrie.So wird wenigstens die letzte gemessene Spannung angezeigt und man weiß ob der Akku leer war oder das BEC versagt hat.
Gruss Gunter
http://Fliegerforum.embeh.de
 
Probier mal deinen Blechdosentrick mal bitte mit langsamem Signalverlust! Langsam drüberstülpen !

Bei Plötzlichem Signalverlust (Blechdose) kommt vielleicht gar keine Empfangsqualitätsmeldung mehr vom Empfänger beim Sender an?

Wenn die Empfangsqualität langsam abnimmt oder nur kurzzeitig (so wie in der Praxis ! ;-) ) und vielleicht ein gewisser Wert unterschritten ist kommt vielleicht eine Warnung?
 
Moin,

wenn die Blechbüchse neben dem Sender liegt funktioniert das servo in der geschlossenen Büchse hürbar. Klingt komisch - ist aber so.

Wenn ich die Büchse in den Nebenraum bringe funktioniert das Servo hörbar nicht mehr. Aber die Anzeige zeigt 40 %. Beamen kann ich nicht, eine Schnecke mit ausreichender Tragfähigkeit ist nicht greifbar. Kurz - ich habe die Büchse relativ langsam befördert. Nix blinken, nix piepen. Aber die Spannungsanzeige friert ein.

So, heute war dann Erstflug mit dem M-Link im BigExcel. Der hat schon einige Stunden mit 35MHz, Jeti 2G4 und jetzt auch eine mit M-Link. Reichweitentest ist ausgefallen da ich nur in einer Halbkugel mit Radius 200 m um mich rum geflogen bin. Alles in Ordnung wie erwartet.

Dabei habe ich festgestellt das die Anzeige mich nicht wirklich interressiert - ich brauche eher die Stopuhr im Display. Vielleicht würde es helfen wenn man zB Zeile 1 mit der Gesamtzeit, 2 mit Motorlaufzeit und 3 mit einer Telemetrieanzeige belegen könnte. Und man einen Drehknopf zum durchblättern verwenden könnte.

Na gibt es vielleicht irgendwann.

Gruß

gecko
 
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