Hallo Stefan
Ich habe mittlerweile folgende Modifikationen vorgenommen:
-Die Finnen unter dem HLW sind gekürzt (erachte ich bei Graspiste für notwendig)
-Das Bugfahrwerk wurde für geringfügig mehr Anstellung leich unterlegt
-Die Querruder sind in der Flugphase "Start" auf ca. 15Grad angestellt
-Die Fahrwerksklappe des Bugrades hab ich weggelassen und den Schacht mit Gfk verschlossen. Jetzt fährt das Fahrwerk eben durch eine kleine Öffnung aus und ein. Die geöffnete Klappe konnte bei eingetauchter Federung das Gras berühren.
-Ich habe die Bine beim Onkel Docktor, für ein knappes Kilo mehr Schub, auf 124K aufmachen lassen (hat sich mitlerweile als Fehler herausgestellt)
damit war ich nach ca. 110 Metern in der Luft
Letzten Montag hab ich nochmal einen Flug gemacht, bei dem ein erfahrener Jet Pilot neben mir stand und mich im Landeanflug eingewiesen hat. Die f-16 kam mit leichter Anstellung und super wenig Fahrt schön auf den Platz und stand nach 25 Metern, ohne dass ich bremsen musste.
Die Lager meiner Simjet haben dieses Überdrehen allerdings nicht überlebt, obwohl sie in der Max Drehzahl keine Minute gelaufen ist.
Nach der Reparatur werde ich sie verkaufen und mir die P120 eines Vereinskollegen zulegen.
Dann sollte der kleine Kampffalke richtig gut gehen und beim Start gibt es sicherlich auch keine Probleme mehr.
Mit deinen 9,7 Kg Schub wirst du aber auch keine Probleme haben. Die Simjet hatte nach dem "Aufmachen" 8,7 Kg Schub und das hat locker gereicht. Im Flug brauchst du sowiso nur Halbgas.
Gruß
Hermann