Stepcraft 600 ... V1 ..
Stepcraft 600 ... V1 ..
Ciao Torti,
Will do .. werde die 900 mm/min auf 700 mm/min reduzieren - wollte eigentlich bereits den Vorschub um Faktor 1.5 erhöhen, um die Bearbeitungszeiten runter zu bringen (Material ist eigentlich sehr weich). Du hast recht, ich kann den Vorschub später immer noch erhöhen ..
Bisher, beim 2D-Fräsen war der Riemen kein Problem, zum Glück. Ich kontrolliere nach jedem Fräsvorgang das Spiel des Portals und der Anlenkungen.
Bezüglich Schwachpunkten der SC600 hast Du recht. Ich habe mir Ende Oktober 2015 eine 'Mängelliste' meiner Stepcraft 600 (V1) gemacht, um diese an die Messe in FN mitzunehmen (Stepcraft Stand). Interessanterweise hat man an der V2 mehrere meiner Kritikpunkte geändert (muss wohl was dran sein, obschon ich Anfänger bin?). Die wesentlichen Verbesserungender V2 zur V1 sind anscheinend:
- die Führung, vorallem in Y-Richtung ist .. na ja .. was soll man sagen .. und vorallem das Nachstellen mit den M3-Schrauben 'undefiniert' (siehe V2 und Portalüberhöhung mit 'doppelter Führung') ..
- die Kabelführung war schlecht (inexistent?), so dass man selber was machen musste und dazu führt, dass man beim Fräsen neben der Maschine stehen sollte ('Kabelklemmer')
Anyway, man gewöhnt sich daran, was mich immer noch ärgert, ist, dass der Referenzpunkt hinten links ist, während dem die meisten von uns den Werkstücknullpunkt vorne Links haben .. diese andauernde Vefahrerei zwischen Referenzfahrt und Definition Werkstücknullpunkt (XYZ) nervt gewaltig, zumindest wenn man kein Hersteller/ Entwickler ist der nur dann und wann mal fährt, sondern die Maschine häufiger benutzt ? Gemäss Stepcraft wird man des nicht ändern, hatte den Eindruck, dass man des für nicht wichtig anschaut. Man müsste hierzu ja nur den Referenz-Schalter für die Y-Achse nach vorne legen ?
Alles in allem bin ich mit der Maschine zufrieden, eben bis auf den Zeitverlust bei der Referenzfahrt und der absolut undefinierten Einstellung der Spindelführungen (M3), das gehört in's Kapitel Spielerei und weniger dem Bereich Präzisions-Maschinchen an.
Betreffend Antriebs-Riemen (x-Achse) hatte ich bisher wenige Probleme, auch wenn dieser tatsächlich etwas 'breiter' hätte ausfallen dürfen. Riemenspannung einzustellen bin ich noch von meinen früheren Hubis gewohnt, geht somit ganz gut, einfach ist es aber sicherlich nicht (schade) und somit definitiv nicht narrensicher und unnötige Fehlerquelle. Habe auch schon gelesen, dass man sich einen Ersatz-Riemen als Ersatzteil halten sollte ?
Viele Grüsse und Danke auch für Deine Unterstützung,
Oliver