F-101 B Voodoo, Langstreckenabfangjäger im Maßstab 1:6

Hallo,

hier ist der Stand der Arbeiten von gestern Nachmittag.Jetzt fahr ich eine Woche in Urlaub.Die Bilder gewähren auch einen
Einblick ins Innere des Modells.

@ Friedhelm. Schauen wir mal.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

jetzt geht es wieder weiter mit dem Baubericht.
Das Rumpfhinterteil ist jetzt komplett beplankt. Die Bremsklappen wurden herausgeschnitten und unter dem Seitenruder eine Wartungsklappe
vorgesehen, als Zugang zum Seitenruderservo und zur Bremsschirmmechanik.
Durch die Öffnungen der Bremsklappen kommt man an den Umlenkhebel für das Höhenruder.

Übrigens im Technik-Museum Speyer steht die einzige F-101 B Voodoo, die sich in Europa befindet.
Im Urlaub habe ich eine Menge Fotos gemacht.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

das Drehlager für das Höhenruder wurde eingebaut, und am Seitenruder weitergebaut.
Der vordere, obere Teil des Seitenruders wird abnehmbar ausgeführt, um einen Zugang zur Schwenkmechanik zu behalten.

@ Matthias, die Spanten sind aus 4mm Pappelsperrholz, an der Rumpftrennstelle 6mm.
Die Gurte sind 5x5mm Kiefernleisten. Der Rumpf wird mit 3mm Balsa beplankt, die Brettchen werden einseitig
anfeuchtet und von Hand vorgebogen. Geklebt wird mit Weisleim.
Das Seitenleitwerk ist mit 2,5mm Balsa beplankt.

Viele Grüße
Wolfgang

Bildquelle: W.Mrotzek
 

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Hallo,

weiter ging es mit der Arbeit am Seitenleitwerk. Die Nasenleiste wird aus Gewichtsgründen in Spantenbauweise beplankt
ausgeführt. Die abnehmbare Kappe wird ebenfalls in Spantenbauweise ausgeführt.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang,

Das sieht schon super aus! Wie immer ordentliche Handwerkskunst. Ich hoffe wir sehen uns wieder in der nächsten Saison.

Gruss
Andreas
 
Hallo,

Das Seitenleitwerk, einschließlich Ruder ist im Rohbau fertig. Die abnehmbare Kappe wird mittels 2 Stiften und einem
großen Druckknopf gehalten.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Tolle Arbeit, gefällt mir auch sehr gut, vor allem mal ein Modell welches man nicht so oft sieht.

Warum die Kappe abnehmbar ist würde mich auch mal interessieren.

Viel Erfolg mit dem weiteren Bau.

Alex
 
Hallo,

in Beantwortung der Fragen: Die F-101 hat eine sehr große V-Form im Höhenruder. Mit einem geraden , durchgehendem
Steckungsrohr, kann ich die V-form bei dem dünnen Höhenruder nicht realisieren. Das Rohr wird fest in das Ruder eingebaut,
und in das Mittelteil der Drehachse eingesteckt, dann von oben mit einer M3-Schraube gesichert.
Das Rohr hat 12mm Durchmesser und wird 25mm tief eingesteckt, das entspricht etwa der Aufnahme eines Fahrwerkbeines
in die Schwenkkulisse.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Mal eine dumme Frage: Wie kann man bei der V-Form ein Pendelleitwerk realisieren, ohne dass es bei größeren Ausschlägen an der Seitenflosse klemmt?
Oder bekommen die Höhenflossen einen entsprechenden Abstand zur Seitenflosse? Beim Original sieht das irgendwie spaltfrei aus.
 
guckmal in Beitrag #24/Bild2, da sieht man, daß ein V-förmiger Ausschnitt im HLW ist und das SR kann sich darin bewegen. Sieht nur so spaltarm aus, weil das SR bereits nach links eingeschlagen ist ;-)
 
Hallo,

das Höhenruder bewegt sich beim Ausschlag um die Achse der Schwenklagerung, nicht um die Achse der Steckungsrohre.
Dadurch ergibt sich keine große Abstandsänderung zwischen Höhenruder und Seitenflosse.
Beim Original sitzt dort eine große Abdeckplatte, die an der Vorderkante geführt ist.
Wenn die Höhenruder fertig sind, werde ich Bilder machen.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Irgendwie habe ich gerade einen Knoten im Hirn... wie kann sich eine (Pendel-)Höhenflosse nicht um die Achse ihres Steckungsrohres drehen, wenn dieses doch fest mit der Seitenflosse verbunden ist - so wie auf den Bildern zu sehen? Na egal, ich warte einfach auf die noch folgenden Fotos.

Danke für die Erläuterungen, und viel Erfolg noch bei dem Bau dieses aufwendigen Modells :)

P.S.: Falls noch zusätzliche Bilder vom Original in Speyer nötig sein sollten, ich könnte da jederzeit mal welche anfertigen!
 
Hallo Uwe,

in Post 14 siehst Du die Einzelteile der Schwenklagerung. Das mittlere Aluteil dreht sich in den äußeren Delrinbuchsen.
In dieses Mittelteil sind die Steckungsröhrchen schräg eingesteckt. Mit dem Hebel wird die Achse gedreht.
Die Wurzelrippe der Höhenruder ist entsprechend der V-Form schräg eingebaut.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Ah, jetzt habe ich es geschnallt - das Steckungsrohr dreht sich im Rumpf, nicht die Flosse auf dem Rohr. Eigentlich logisch!
Danke für die Erklärung :)
 
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