F-101 B Voodoo, Langstreckenabfangjäger im Maßstab 1:6

Hallo,

bei der F-101 B ragen die Nachbrennersektionen der Triebwerke ca. 2,5 m aus dem Rumpf heraus.
Diese Teile müssen entsprechend nachgebaut werden. Diese Teile werden so gebaut, daß sie nach der Oberflächenbehandlung
des Rumpfes von hinten eingeschoben werden. Das erleichtert später auch den Einbau der Schubrohre.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo ,

die Nachbrennersektionen wurden komplett beplankt und eingebaut.
Während der Trocknungszeiten wurde mit dem Bau der Höhenruder begonnen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang
Willkommen im Club der Centurifighter. Du baust nicht nur einen schönen Fighter du baust auch sehr sauber. I like.
Schöne Grüsse aus meiner "Centurifighter-Schmiede" in der Schweiz
Rainer Willisch
 
Hallo Rainer,

Danke, auch für mich zählen die Centuri-Jets mit zu den schönsten Jets.
Bei wikipedia fand ich dieses Bild aller Centuri-Jets auf einem Bild.
Für Dich als F-100 Fan hänge ich noch ein Bild meiner F-100 D, eine eigene Konstruktion im Maßstab 1:7,2
aus dem Jahre 1997 an.

Viele Grüße
Wolfgang


Bildquelle: Wikipedia
W.Mrotzek
 

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Hallo,

die Höhenruder wurden fertig gebaut. Aufgebaut wurde das Holm- und Rippengerüst auf der unteren Beplankungsschale,
die an Nasen- und Endleiste mit Leisten unterlegt wurde. In das Rippengerüst wurden die Aufnahmen für die Steckungsrohre
eingepaßt. Bei der oberen Beplankung habe ich an der Nasen- und Endleiste die Rippen markiert. Mit einem angelegten
Stahllineal findet man beim Festheften der oberen Beplankung immer die darunterliegende Rippe.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang,

Eine Frage: Ist das komplette Höhenleitwerk nur aus Balsa? Sieht auf den Bildern zumindest so aus. Wenigstens am Holm bzw. der Steckungsaufnahme hätte ich etwas Sperrholz oder Kiefernleisten erwartet. Aber vielleicht hab ich auch einfach nur zu schwere Konstruktionen im Kopf... ;)

Schon mal Danke für die Antwort!

Gruß
Chris
 
Hallo Chris,

ja das Höhenruder ist komplett aus Balsa. Ich habe mal einen Belastungstest gemacht.
Auf das Höhenruder wurden 2 Eisenstücke mit einem Gesamtgewicht von 5,4 kg gelegt. Wie man sieht, biegt sich das Ruder noch nicht einmal durch.
Ich habe 2 Holme eingebaut, die mit 3mm Balsa verkastet wurden. Wichtig ist, daß die Verkastung von der Unterschale bis zur Oberschale durchgeht,
und sauber mit der Beplankung verklebt wird. Ebenfalls wichtig ist der Faserverlauf der Verkastungsstreifen, der senkrecht zu der Holmen verlaufen muß.

Verwendet habe ich beim Höhenruder:Holme 5x5mm Balsa, Verkastung 3mm Balsa, Beplankung 2mm Balsa, Rippen 5mm Balsa ( Klebefläche für Beplankung )
Die Holme und Verkastungsstreifen, wurden aus harten Balsabrettchen geschnitten.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Ich denke mal, du planst wirklich zu schwer...;)
Alle vier Holmgurte sind verkastet, der Rippenabstand ist ziemlich eng und die Beplankung sieht nicht nach 1mm Balsa aus. Wenn es das "Ding" zerlegt, wurde definitiv zu viel Leistung eingebaut.

Wolfgang war schneller...
 
Hallo,

heute habe ich die Höhenruder an die Seitenflosse angepasst. Eine Ecke an der Wurzelrippe wurde abgeschnitten, damit sie nicht mit dem
Seitenruder kollidiert. Die Röhrchen sind noch nicht verklebt. Das endgültige Anpassen, und das Verkleben der Steckungsrohre erfolgt erst,
wenn das Seitenleitwerk in der Oberfläche fertig ist.
Dann wird auch die Spaltverkleidung montiert, und die Führungskulisse angepasst.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

Rumpf mit Seitenleitwerk und Höhenruder sind im Rohbau fertig zum Schleifen und Beschichten.
Aber jetzt wird erst mit dem Bau der Tragflächen begonnen. Während der Trocknungszeiten kann geschliffen werden.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Wolfgang, das ist der Hammer! In der Zeit schaffe ich nichtmal das Cockpit der FW 190 ;-) Allerdings muß man fairerweise dazusagen das ich ja auch max. 2 Stunden am Tag zur Verfügung habe :rolleyes:

Freue mich schon das Monster bei Dir anzusehen!
 
Jep, die Baugeschwindigkeit verschlägt mir auch die Sprache, wenn ich überlege wie lange ich an meinem Schmalenbach Panther schon baue, wenn ich dann hier das sehe.:cry::cry::cry:
Hut ab, entweder sau schnell oder viel Zeit oder beides, ist aber völlig egal da es ein toller Thread ist und vor allem ein toller Flieger.:D:D:D:D:D
 
Hallo,

mittels Schablonen wurde die Tragfläche aus mehreren 10 cm dicken Styroporplatten geschnitten.
Die oberen Negativschalen wurden zusammengeklebt, nachbearbeitet und auf das Baubrett geklebt.
Hier dienen die Negativschalen als Helling für den Aufbau der Tragflächen. In den Negativschalen wurde die obere Beplankung
zusammengeklebt. Darauf werden die Holme und Rippen eingezeichnet.
Als Erstes wurden die Holme auf die Beplankung geklebt. Durch den in die Tragfläche integrierten Ansaugkanal,
sind die Holme stark gebogen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

weiter geht es mit dem Bau der Tragflächen. Der Styroporkern der Tragflächen wurde im Rippenabstand zerschnitten, um die Rippengröße
zu erhalten. Die Balsarippen wurden wegen Vorflügel und Querruder geteilt, und auf die Beplankung geklebt. Nach dem Aushärten werden erst die
Ausschnitte für die unteren Holme ausgeschnitten.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

es geht weiter mit dem Bau der Tragflächen. Dabei tun sich einige Nebenbaustellen auf. Bevor ich die Tragflächenunterseite schließe müssen noch
Ansaugkanal, Querruder, Vorflügel, Spaltlandeklappen und Fahrwerkeinbau vorbereitet werden.
Eingebaut wird ein Eigenbaufahrwerk, das sich an das Originalfahrwerk anlehnt. Die Achse wird in den beiden Holmen gelagert.
Betätigt wird es mit einem elektrischen Antrieb.

Viele Grüße
Wolfgang


Bildquelle: W.Mrotzek
 

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Hallo,

die Fahrwerkachse wurde angepasst und eingebaut. Durch Herausziehen des Achsbolzens kann das Fahrwerkbein
ausgebaut werden. Die Lagerhülsen werden mit 24- Stundenharz in die mit Sperrholz verstärkten Hauptholme
eingeklebt. Dadurch wird der Landestoß großflächig in die Fläche eingeleitet.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hut ab

Hut ab

Hallo Wolfgang,
ich lese deinen Bericht schon von Anfang an. Ein wunderbares Vorbild hast Du dir ausgesucht und deine Bauausführung ist erste Sahne. Beim Bau einer F2H Banshee habe ich auch lange überlegt, das Fahrwerk selber zu bauen mich dann aber doch nach langem Suchen für ein Kauffahwerk entschieden. Deshalb bin ich schon sehr gespannt auf die Ausführung deines Fahrwerks. Gerade fällt mir ein: Kennst du die mechanishcen Zylinder von CTI? Im Truckmodellbau wird damit immer mehr Ölhydraulik ersetzt. Also berichte bitte weiter von deinem tollen Projekt.
Schöne Grüße,
Johannes
 
Hallo.

Wahnsinn wie schnell das geht. Und ein super Vorbild gewählt!!

Modellbau pur... klasse.

Gruß,

Chris
 
Hallo,

Danke für Eure Anerkennung. Beim Bau der F-101 Voodoo habe ich mich von Anfang an aus folgenden Gründen
für die Original Aufhängung des Fahrwerks entschieden. Die F-101 hat eine Profildicke von 8%. Das ergibt bei einem
Nachbau-Maßstab von 1:6 nur 30 mm Einbautiefe für die Fahrwerkmechnik, da sich der Befestigungspunkt erst im 2. Drittel
der Tragflächentiefe befindet.
Die Tragfläche ist also relativ dünn. Darum habe ich 3 Holme in die Tragfläche gebaut, die mit der Verkastung ( am Hauptholm sogar beidseitig )
und der Beplankung aus 2,5 mm Balsa einen torsions- und biegesteifen Kasten bilden.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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