Hallo
Hier ist mal ein Berechnungstool für den Vorschaltwiederstand:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm
Als erstes mußt du dir eine LED Raussuchen, grundsätzlich kannst du jede LED nehmen, Unterschiede gibts in der Gehäuseform und der Leuchtkraft, die Energieeffizienz dürfte hier keine wirkliche Rolle spielen.
Ich hab mal wahllos diese herausgesucht:
http://www.conrad.de/ce/de/product/180621/LED-5-MM-GELB-HLMP-3401/SHOP_AREA_17640&promotionareaSearchDetail=005
Da steht dann was von U(F) 2V und I(F) 10mA. Diese Werte gibst du zusammen mit deiner Betriebsspannung in den Rechner ein und er gibt dir entsprechend den Widerstand (mit Farbkennzeichnung) an, den du brauchst. beim Wiederstandskauf die Verlustleistung (W) mit ansehen. Ist zwar meist meilenweit unter der Belastbarkeit der Widerstände, aber Kontrolle ist besser.
Wenn du das oben Verlinkte LED mit 6V betreiben willst, errechnet das Programm einen Vorwiederstand von 470Ohm und 34mW Verlustleistung. Du brauchst dafür also einen 470Ohm Widerstand der min. 34mW verträgt. Ist in diesem Fall wohl kein Problem, der schwächste Widerstand, den Conrad anbietet verträgt 63mW.
Interessant wird das bei mehreren LED's. da kannst du entweder die LED's nach dem Widerstand Parallel schalten, dann muß den Vorwiederstand die Verlustleistung aller LED's gemeinsam schaffen, oder eben Parallel und für jede LED einen Widerstand. Reihenschaltung ist auch möglich, dann kannst du die Spannungen der LED's Addieren, also bei 5 LED's wie oben musst du dann bei U(F) 10V eingeben, um den Vorwiederstand zu berechnen. Gibt bei Reihenschaltung aber gerne mal Probleme mit der Überlastung einzelner LED's, hab Reihenschaltung noch nie probiert und mich noch nicht schlau gemacht, vielleicht kann dir hier ein anderer helfen.
ich hoffe das hilft
Schorsch