Hallo Erich,@Martin,
habe davon mal ein EAGLE-Board gezeichnet und auch mal Platinen fertigen lassen - eine ist derzeit noch da, könntest Du für 6€ + Porto zum Selbstkostenpreis haben (das Fleckige stammt noch vom Lötlack-Spray)
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Hallo Rüdiger,aha, einfache Sache, es sind Begrifflichkeiten. Bei dir fließt ein Strom von 600mA. Wenn du sagst du ziehst 600mA, dann leerst du den Akku um 600mAh.
Wo liegt jetzt das Problem? Ich versteh‘s nicht! Gruss Werner
@bardolino Hallo Erich,Für (immernochgern) Selberbauer:
Hier noch meine äußerst einfache und seit Jahrzehnten (mehrfach vorhanden) problemlos funktionierende Glowdriver-Schaltung - funktioniert auch problemlos "zusammen" mit dem dicken Sullivan-Starter bei (meinem) Blei-Akku 12V-9A. Ein schöner Vorteil ist die "schalterlose" Funktion, das Einschalten geschieht mit dem Anschließen der Kerze automatisch. Die empfohlene Schutzdiode hab ich selbst auch nicht am Starter. Mit der LED lässt sich das Einschalten anzeigen. Man kann zur Stromanzeige entweder ein ~5A-Amperemeter direkt in die stromzuführende Leitung einfügen oder über einen entsprechenden Shunt auch ein µA-Meter anpassen.
Und nein: Die Schaltung ist nicht auf meinem Mist gewachsen, es ist ein Nachbau des Glowdrivers der ehemaligen Fa. SIPA. Ich hatte zwischenzeitlich auch mal mehrere (!), auch sehr komplizierte, andere veröffentlichte Glowdriver-Schaltungen nachgebaut, bin aber letztendlich wieder auf diese einfache Lösung zurück gekommen, die mir bis heute beste Dienste leistet (der C unten links ist etwas schlecht gezeichnet, soll sein 0,47 µF):
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Und noch aus FMT 1985-11 eine ähnliche Schaltung, allerdings im Ausgang etwas aufwändiger gestaltet und nachteilig das verwendete Doppel-Poti, das wohl in den wenigsten Bastelkisten vorhanden sein dürfte:
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Gruß Erich
Damit ist eine Freilaufdiode parallel (in Sperrrichtung) zum Elektrostarter gemeint.@bardolino
ich habe noch eine Frage bezüglich der Schutzdiode, wie meinst Du das mit"Schutzdiode E-Starter?
Wo kommt sie hin?
[Freilaufdiode]
Und was für eine kann man da verwenden?
Ich habe hier ein Bild mit einem Ausschnit der Schaltung beigefügt , und die Diode eingefügt,
bitte um eine kurze Info ob es mit der Diode so gemeint ist.
Die Diode (eine 1N5402/1N5403/1N5404 o. ä. ist völlig ausreichend) am besten direkt an die Motoranschlüsse vom Elektrostarter anlöten oder anklemmen.Ich habe hier ein Bild mit einem Ausschnit der Schaltung beigefügt , und die Diode eingefügt,
bitte um eine kurze Info ob es mit der Diode so gemeint ist.
Die Diode (eine 1N5402/1N5403/1N5404 o. ä. ist völlig ausreichend) am besten direkt an die Motoranschlüsse vom Elektrostarter anlöten oder anklemmen.
Also wäre das so günstiger wie im Bild oder?
Es würde extra Kosten verursachen und ist bei Betrieb ohne elektronische Glühkerzenregelung auch nicht zwingend nötig.Ich denke aus diesem Grund bauen die Hersteller die Diode auch nicht werkseitig in die Starter ein
Die maximale Frequenz der induzierten Spannung wird wohl bis in den einstelligen MHz-Bereich reichen. Trotzdem habe ich bislang noch nie Störeinstrahlungen beim Betrieb des E-Starters feststellen können, auch wenn das Kabel direkt über den Rumpf hing.Die auftretende Induktionsspannung kann über die Anschlusskabel des Elektrostarters elektromagnetische Störungen verursachen, weil die Kabel wie Antennen wirken - deshalb wäre es theoretisch besser, die Diode direkt am Motor (an der Störquelle) einzubauen.
Auf den ersten Blick zwar naheliegend, aber Auschalten des Starters ist gleich ÖFFNEN eines mechanischen Schalters am Starter. Wie kommt dann die Induktionsspannung zur Elektronik?Damit ist eine Freilaufdiode parallel (in Sperrrichtung) zum Elektrostarter gemeint.
Diese soll induktive Spannungsspitzen beim Ausschalten des Motors verhindern, die ansonsten die Elektronik-Komponenten zerschiessen könnten.