Haben wir hier VW-Werbung ?

Meines Wissens war lange Zeit eine Wartung der Klimaanlage bei VW u. Audi gar nicht vorgesehen :D
Also ist die doch im plammässigem Zeitrahmen def. Da man pro Jahr mit etwa 10% Kühlmittelverlust rechnet.
Erinnert mich irgendwie an die planmässig zufrierenden Ölentlüftungen bei Lupo u. Polo, die dann auch heftige Defekte verursachen.
Gruß frank
 
Nu muß ich mich auch mal wieder melden.

Ich wollte eigentlich nichts mehr zu schreiben, aber der Fred hier gleitet entgegen meinem gefühl nach dem Telefonat mit Stefan, doch etwas arg ab.

1. Der LMM ist Geschichte. Grund kennt nur Stefan, aber es wurde damals vermutlich auf Stefans Wunsch so "verwurstelt", daß man es nun nicht mehr "retten" kann.

2. Die LMM waren damals noch nicht im AT erhältlich. Sollte jemand einen LMM benötigt haben, bevor es AT gab, und das Fzg damals gewissen "Kriterien" entsprach, könnte man noch nachträglich via Sonderkulanzanfrage ev. einen Ausgleich bekommen. Geht aber nur über VW Partner. Dies ist also auch geregelt.

4. LMM bei 100.100 km defekt ... da sollte der KDB etwas "flexibel" sein, oder eine Sonderkulanzanfrage per Fax stellen. Dies kann man ev. auch im Nachhinein.

3. Wundert euch bitte nicht, wenn bei Sonderkulanzen immer eine Kopie des Wartungsheftes gefordert wird. Durch die Erträge aus den ET's (z.B. dem Ölfilter) werden u.U. auch "Töpfe" für solche Ausgaben gefüllt. wer also nichts einzahlt (KD in der Freien Werkstatt), kann nichts erwarten.

4. Für die Klimaanlage ist außer tauschen des Pollenfilters keine Wartung vorgesehen. Die Diffusion des R134a ist auch nicht bei allen gleich. Aber: Durch den Niederdruckschalter im Kreislauf ist ein "trockenlaufen" des Kompressors ausgeschlossen. In unserem Fall ist ja anscheinend ein Defekt an der Magnetkupplung, diese hat mit dem Kältemittelkreislauf nun gar nichts zu tun.

5. ATU und billig, 2 Widersprüche in sich. Wer mal den ATU Prospekt mit dem VW Prospekt (kommmt 3 mal im Jahr) vergleicht, findet z.B. die Wartung (15.000 er Jahres-KD) für Autos > 6 Jahre bei VW für 66 Euro zzgl. Material, bei ATU AFAIK etwas über 70 Euro. zur Zeit kommen verstärkt Kunden, welche zu ATU gegangen sind wieder zu uns zurück! Gründe sind u.u. in der Personalqualifikation und der Teilequalität zu suchen.

6. stellt euch vor, jeder geht nur noch zu Fehlersuchen in die Fachwerkstatt, läßt Routinearbeiten in Hinterhof machen. Was glaubt ihr, wo dann erst die Stundenverrechnungssätze für unser Fachpersonal hinwandern? - Im Rahmen einer Mischkalkualtion können wir bei entspr. Durchsatz an Routinearbeiten die eine oder Andere Fehlersuche (wo man sich nicht traut, dem Kunden alles zu verrechen, man ist ja auch preisbewußt) etwas Quersubventionieren. Das ginge dann nicht mehr.

7. Die Mobilitätsgarantie von VW erhält man nur bei Wartung in einem VW Betrieb. Da ich selbst aktiv VW Notdienst mache, kommt es immer wieder vor, daß ich die Leute von ihrem "Anspruchsdenken" an den ND wieder runterholen muß, wenn ich den Stempel einer "Freien" im KD-Heft sehe (und vorher am Telefon sagten sie noch, letzter KD vor 2 Wochen, na klar bei VW!). Und das am Sonntagabend nach 20 Uhr, da kostet mein ND-Einsatz incl. Anfahrt ca. 180 Euro. Da macht man dann besser Vorkasse. Diese MOB ist echt ihr Geld wert, zumal sie bei VW ja eh nichts extra kostet.

8. Auch ein Auto ist ein technisches Ding und geht mal kaputt. Also, nicht immer werden die Hersteller dem Kulanzbegehren des Kunden entsprechen können. Vor allem ab eienem gewissen Alter gehts halt nimmer. Oder habt ihr schon mal einen 4 Jahre altes Flugmodell auf Kulanz richten lassen?

9. Für alle, die nun befürchten, die Kulanzen werden immer mehr "eingeschränkt": ich glaube, nein. Lediglich wollen die Kunden heute viel mehr auf Kulanz wie früher, und sind dann manchmal auch enttäuscht, wenns nicht geht. Aber hier kann man abhelfen:
Es gibt beim VVD (Volkswagen Versicherungsdienst) eine "Garantieverlängerung" in Form der "Life Time Garantie". Diese kann man z.B. schon beim Kauf oder erst kurz vor Ende der 2-Jährigen Gewährleistungszeit zu Sonderkonditionen abschließen, und sie auch immer wieder verlängern. Auch ein späterer Einstieg ist machbar. Nähere Infos hierzu beim VW Partner.
 

AchimS

User
Wenn der Thread schon so schön ausschweift, kann ich ja meinen Senf als chronischer mit-dem-Auto-Problemhaber hinzufügen.

ad VW:
Ich habe mir 98 einen neuen Sharan gekauft. Wird unter der Hand wohl als miesester VW gehandelt. Hatte dann auch: Zylinderkopfdichtung, rostige Scheibenwischer, defekte eFH, defekte Servolenkung, def. Klimakompressor, def. Traggelenke, def. Airbag-Schleifring, hängende Türschlösser, Vorderreifen mit Höhenschlag, Hinterreifen mit Sägezahn, Schwappgeräusche im Tank. Zumindest das fällt mir ad-hoc ein.Mit dem Service der VW-Werkstatt ( dort nicht gekauft ) war ich trotzdem sehr zufrieden. Die taten mir echt leid, und als ich mich dann bei VW beschwert habe ( auch ich und der Elektromeister haben vergeblich eine Sicherung gesucht ), mußte die Werkstatt noch eine Stellungnahme schreiben. Als ob die was für den Murks könnten. Lustig war auch der Vogel von VW, der vorbeikam um sich das Auto anzuschauen. Ich schilder ihm was alles nicht geht, er guckt mich an wie ne Kuh wenn's donnert und fragt "Und was machen wir jetzt?". Meine Erwiderung, daß ich von ihm eigentlich die Antwort darauf erwartet hätte, hat aber auch nix genutzt. Achso ich hatte den Sharan rund 2,5 Jahre.

Zwischenzeitig hatte ich noch ein Saab Cabrio gekauft, 6 Monate alt vom Vertragshändler, mit 3 Jahren Werksgarantie. Die haben das auch gehalten, Automatikantenne hängt nach 2 Jahren. Ohne Diskussion ersetzt. Werkstatt ansonsten durchwachsen, wollen immer vollsynth Öl einfüllen und kippen ungefragt Tunap rein. Wobei der Händler bei dem ich mit meinem 9000er war, besser ist.

Aber dann wird alles gut. Denn ich habe vor 3,5 Jahren ein Premiumprodukt einer deutschen Marke erworben ( Neuwagen ). Das hat mich echt das Gruseln gelehrt. OK, man könnte mich ad-hoc als schwachsinnig bezeichnen. Mein Partner hatte das gleiche Modell vorher und ist im zweiten Jahr 6 mal liegen geblieben. Aber das war ja bestimmt ein Montagsauto. Was kann man nun erwarten: Flatternde Lenkung, so um die 95 km/h. Im Neuzustand so, daß mich Beifahrer drauf angesprochen haben. Polternde Voderachse. Abstürzendes Telefon. Nicht richtig funktionierender Tempomat. Fresser in der Einspritzpumpe. Knarzende elektrische Lenkradverstellung. Das Navi findet ab und zu das Telefon nicht, dann geht Assist nicht. Die Lenradbedienung, Mittelkonsole und Telefon geraten manchmal außer Synch. Das Telefon ist von der Funktion her eine Zumutung. Beleuchtung des Handapparates kaputt => Komplettausch ( 900 € ), von Anschlußgarantie nicht abgedeckt, defekte Gasfedern an der Heckklappe von Anschlußgarantie nicht abgedeckt. Das Navi errechnet die Ankunftszeit anhand der Momentangeschwindigkeit (!). Insgesamt ein Zumutung. Achso und die Werkstatt, hat Probleme mit dem Lesen und Freitags können sie sowieso keine große Inspektion machen, weil da nämlich die Werkstatt schon um 12:xx zumacht. Einen Termin für ne Inspektion bekommt man so in 5 bis 10 Tagen, nicht wirklich hilfreich wenn man in manchen Wochen 2000km fährt. Und Samstags oder Abends können die einem auch kein Öl verkaufen. Meinten, ich soll's dochmal an der Tanke probieren. Achja die Fehler die er ab Werk hat, hat natürlich nur meiner, OK, der zweite den wir gekauft haben vielleicht auch, aber sonst wirklich gar keiner. Behoben wurden sie auch nicht, auch nicht nach 10 mal reklamieren. Ich hatte bisher 4 Händler probiert: MA - das Allerletzte, Idstein - eher mies, BN - geht so, DD - OK. Wobei ersterer eine Werksniederlassung ist. Auch nett, daß die verlängerte Werksgarantie nur bis 15 (?)Tkm Jahresfahrleistung verfügbar ist. Klar, ich kauf mir so ne Karre zum Brötchenholen um die Ecke. Wenn man mehr fährt verkauft BMW eine Anschlußgarantie über eine andere Gesellschaft mit, die dann weniger abdeckt.

Achim

[ 24. Juli 2004, 02:50: Beitrag editiert von: AchimS ]
 

guidos

User gesperrt
Das Navi findet ab und zu das Telefon nicht, dann geht Assist nicht.
das funktionierte bei bmw noch nie und wird es auch wohl nicht.komisch, die karren kosten 50-100 % mehr, aber dank "premiumprodukt" meckert keiner ? :confused:

und das ein toyota oder honda nicht kaputtgeht stimmt (naja, bis auf wasserpumpen am corolla :rolleyes: ) allerdings ist da ja auch nix drin was kaputtgehen könnte.
aber der kunde will den ganzen hightech kram im auto ja haben,nur wenn es dann mal kaputtgeht will es keiner bezahlen !

bmw 7er e32 xenonlicht defekt = 2000dm für den kompletten scheinwerfer.
bmw 3er e36 beleuchtung klimabedienteil flackert =680 dm für eine komplette ! bedieneinheit
gleiches auto, vorderachse rappelt = alle 40tkm erneuern der traggelenke vorne zu 210 dm
bmw 7er e38 navirechner defekt = 1600 euro
xenonlicht defekt = entweder 280 euro für die gasentladungslampe oder 350 euro für das steuergerät.
e32 heckrollo defekt (elektrisch) = 950 euro usw.

bmw, aus freude am zahlen :D

guido,der lieber mit seinem alten jetta von 86 (mit funktionierender klima :D )nach italien fährt als mit seinem 535i (zum glück verkauft,das scheißding! :D )
 

Ortwin

User
KFZ-Mechaniker und Heizungsmonteure werden ca. 120 jahre alt...

...bezogen auf die Rechnungen, die sie ausgestellt haben... :D
 
Hallo Rainer
So wie manche die magenta rote Brille anhaben und immer noch glauben das klein Jan die Tour de France gewinnt, scheinst du die tiefblaue VW Brille anzuhaben.
Wie du richtig schreibst , verflüchtigt sich das R134, in welchem Zeitrahmen ist dann erstmal nicht so wichtig, also muss es auch gewartet/kontroliert werden.
VW ist doch aufgrund der Preise und seiner Politik schon lange kein Volkswagen mehr.
Gruß Frank
 

AchimS

User
Original erstellt von guidos:
[QB]
Das Navi findet ab und zu das Telefon nicht, dann geht Assist nicht.
das funktionierte bei bmw noch nie und wird es auch wohl nicht.]
So stimmt das nicht. Es funktioniert meistens und ist dann für einen Vielfahrer wie mch auch wirklich hilfreich. Allerdinsg erwarte ich bei enem Auto mit sechsstelligem Preis (alte Währung ) auch, daß die eigebaute Ausstattung zuverlässig funktioniert.

komisch, die karren kosten 50-100 % mehr, aber dank "premiumprodukt" meckert keiner ? :confused:
Ein Audi in vergleichbarer Ausstattung kostet genauso viel, ein Mercedes noch mehr. Mercedes bot gar keine Anschlußgarantie. Salesdroid: "Unsere Autos sind so gut, da brauchen Sie das nicht." Aha.

"und das ein toyota oder honda nicht kaputtgeht stimmt (naja, bis auf wasserpumpen am corolla :rolleyes: ) allerdings ist da ja auch nix drin was kaputtgehen könnte.
aber der kunde will den ganzen hightech kram im auto ja haben,nur wenn es dann mal kaputtgeht will es keiner bezahlen !"
Klar daß an einem Lanz weniger dran ist, was kaputtgehen kann. Ich bezahle es ja auch, aber dann will auch, daß es funktioniert!
bmw 7er e32 xenonlicht defekt = 2000dm für den kompletten scheinwerfer.
bmw 3er e36 beleuchtung klimabedienteil flackert =680 dm für eine komplette ! bedieneinheit
gleiches auto, vorderachse rappelt = alle 40tkm erneuern der traggelenke vorne zu 210 dm
[...]
Die Preise finde ich jetzt nicht soo erschreckend, aber daß ein Teil alle 40Tkm ausgetauscht werdenmuß, das spricht für einen Konstruktionsfehler. Das ist frech, sowas auf den Kunden abzuwälzen.

Das Problem mit der neuen Technik ist doch, daß die Werkstätten damit völlig überfordert sind und die ganzen Geschäftsprozesse nicht darauf abgestellt sind. D.h. der Kunde wird Betatester, OK bis zu einem gewissen Grad akzeptabel, aber es gibt für den Kunden keine Möglichkeit die Bugs zu melden. Und die Beseitigung im Rahmen eines Updates ist auch mehr als intransparent.

Achim
 

Ortwin

User
D.h. der Kunde wird Betatester, OK bis zu einem gewissen Grad akzeptabel, aber es gibt für den Kunden keine Möglichkeit die Bugs zu melden. Und die Beseitigung im Rahmen eines Updates ist auch mehr als intransparent.
Klar, was meint ihr was da für Sitzungen abgehalten werden, wenn div. "Unzulänglichkeiten" auftauchen.
Steht dann fest, das Menschenleben nicht unmittelbar in Gefahr ist, lehnen sich alle erstmal entspannt zurück. :D (weil dies eben im Schadensfall mit der teuerste Gau sein kann).

Anschließend wird ganz kühl kalkuliert, ob man den Fehler bei der nächsten Inspektion korrigiert wird, oder ob es solange hält bis man ganz aus der Haftung raus ist. :D

Im Übrigen:
Kommt dann ein betroffener Kunde nach z.B. 4 Jahren an, wird er erstmal mitleidig belächelt, was er denn für eine alte Karre fährt... :D

Edit:
die Marke spielt übrigens keine Rolle :D

[ 24. Juli 2004, 20:40: Beitrag editiert von: Ortwin ]
 
Servus Kollegens,

als Vielfahrer (jährlich 80.000 KM) kann ich über diese festgefahrene Meinungen nur Schmunzeln.

Es hört sich so an, wie:.....lästern wir mal über VW...........da finden sich bestimmt welche.

Kein Hersteller kann sich erlauben, einen Wagen zu bauen, schlechte Garantien zu geben, innerhalb von Gewährleistungen.

Nach 11 Fahrzeugen, der gleichen schwäbischen Marke, kann ich nur sagen, daß der eine Wagen besser, der andere anfälliger war. Da alle Fahrzeuge immer im Service waren, gab es immer vernünftige Kulanz.

Nehme ich die Fahrzeuge aus dem Service, bekomme ich keine Kulanz mehr. Garantie wird übrigens bei fast allen Herstellern durch Zusatzversicherungen verlängert. Wenn ich hier sparen möchte, lebe ich im entsprechenden Risiko.

Was billig ist, taugt eben nix.....(sagt der Schwabe)

Egal ob VW, Toyota, Kia oder Porsche.

Beste Grüße
Jörg Peter
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Na ja bringen wir mal 2 andere Marken ins Spiel

Es dürfte auffallen, das ich eher Fordfan bin, das liegt zum größten teil daran, das es bei uns in der gegend eine super Vertragswerkstatt gibt. Vor dem Ford Sierra hatte ich einen Ascona C mit 160PS Irmscher Motor und einen MantaB (leider nur die Standart 115PS) war zwischen 18 und 22 also Mitglied der "Opel-Gang". Hab dann den Ascona zerlegt und brauchte schnell ein Auto, das einzige Gebrauchte, das so halbwegs in mein Schema passte (der Ascona passte überhaupt nicht mehr) war ein Ford Sierra Kombi

a) Ford Sierra, gekauft als 6 Jähriger, 60.000KM, ein Jahr, 40.000km gefahren, Scheckheftgepflegt beim Fordhändler, Ein Großer Marderschäden wegen Durchgebissener Kabel Batterie defekt,bei 90.000km leichtes Quitschen aus dem Motorraum, Lüfterlager defekt, 50% Kulanz, 100DM Rechnung. Durch neuen Ford Mondeo (bestellt am Tag der offiziellen Vorstellung) ersetzt.

b) Ford Mondeo, Neuwagen, 6 Jahre, 180.000km gefahren, Scheckheftgepflegt beim Fordhändler, zwischen 80 und 90.000 km (2.Jahr) mehrmals Ölverlust an diversen Stellen des Motors, war schon richtig sauer, aber jedesmal komplett auf Kulanz repariert (ohne Nachfrage) bei 90.000 km dann Rückrufaktion, kompletter austausch des Ventiltriebes wegen möglichem Ruckeln bei kaltem Motor, dabei unbermeidlich: Zylinderkopfplanen) Danach keine Probleme bis 160.000km dann defektes Radlager vorne (Ich fahre sehr viele Kies und Sandstraßen) Durch neuen Ford Fokus Kombi (der erste den mein Händler ausgeliefert hat) ersetzt

c) Ford Fiesta, als ersatz für einen 2jährigen Fiat Panda (defektes Achsschenkellager, def. Umschaltung der Luftführung (Vergaservereisung), Def. Scheibenwischermotor) 60.000km/6 Jahre beim Kauf, 90.000km/8Jahre beim Verkauf. bei 80.000km defekter vorderer Querlenker aufgrund Marderbiss (Dichtgummi durchgebissen, dann Sandstraßen fahren da frisst jedes Gelenk). Austausch für 400DM das war richtig Teuer Dann durch neuen Ford Fiesta ersetzt

d) Ford Focus Kombi, als Neuwagen gekauft, Scheckheftgepflegt beim Fordhändler (immer gleicher Händler) 2 Jahre, 30.000km gefahren, 1 Rückrufaktion (Lichtschalter ausgetauscht). Dann erhielt ich meinen Firmenwagen, Opel Astra. Wir wollten unseren Campingbus behalten, aber 3 Autos für 2 Personen ist zu viel, also verkauft.

e) Ford Fiesta, als Neuwagen gekauft,Scheckheftgepflegt beim Fordhändler 3 Jahre, 50.000 gefahren, 1 Rückrufaktion Bremshydraulik, Beheizte Spiegel Reißen durch Spannungsrisse, Lenkung knarzt, Bremsen verschleißen übermäßig, Innenverkleidungsteile verziehen sich in der Sonne, die Hinteren Türen schlagen beim festeren Zumachen oben in den Karosserierahmen und beschädigen den Lack alles auf Garantie/Kulanz repariert, Mein Händler Sah mich schon immer so ängstlich an, wenn wir wieder mit dem ding ankamen, das Auto war ihm sichtlich peinlich, so ein richtiges Montagsauto gibts also auch bei Ford, an Gebrauchtwagenhändler verkauft, bei diesem Gebrauchtwagenhändler lass ich mich besser nicht mehr blicken. Wir wollten sowiso versuchen ein Auto einzusparen.

f) VW ClubJoker TW, Privat gekauft, 14 Jahre Alt, 80.000km, 2 Jahre, 15.000km gefahren, Defekte Batterie und defekter Anlasser, In dem alter darf das passieren. Leider hat meine Frau eine neue Arbeitsstelle und fährt täglich gute 50km da säuft einen ein Benzin T2 arm also verkauft und durch (na ratet mal) Ford Mondeo ersetzt.

g) Opel Astra Kombi (2,0 DI), Firmenwagen, 1,5Jahre Alt, 60.000km bei erhalt, bis 3 Jahre, 130.000km gefahren, Leasingfahrzeug also Scheckheftgepflegt bei Opelwerkstätten Servolenkung wird meim Motoranlassen nicht mit hochgefahren,div. Händler sind Ratlos, Das selbe gillt für die Klimaanlage, Ölaustritt am Turbolader, Öl spritzt auf den Krümmer, stinkt erbärmlich und ist auch nicht ganz ungefährlich, Vorglüheinrichtung defekt, (Dadurch ADAC Einsatz, sprang nicht an)Einspritzdüsenverschraubung undicht (Dadurch ADAC Einsatz, sprang nicht an) 1x Schweißnaht am Wärmetauscher gebrochen, Das Kühlwasser kahm durch die Lüftung gespritzt, 2x Kühler an unterer Schweißnaht gerissen, Umluftsperre mehrfach im geschlossenen Zustand verklemmt, zum schuß im offenen Zustand blockiert. An 1,5L Ölberbrauch pro 1000km hab ich mich gewöhnt. War ich froh als ich diese Mistkrücke abgeben durfte. und einen neuen Astra bekam

h) Opel Astra (1,7DTI), Neuwagen, mein zweiter Firmenwagen, noch Aktuell, zur Zeit 2,5 Jahre 110.000km, bis 30.000km alles in Ordnung nur der Ölverbrauch mit knapp einem Liter auf 1000km war etwas hoch, Laut Händler wird das nach der Einlaufphase die bis zu 30.000km dauern kann besser (das stimmt tatsächlich, zur Zeit ca 0,3l/1000km) Beim 30.000er Kundendienst fiel Werkstatt auf, daß etwas wenig Kühlwasser im Fahrzeug ist, es war aber kein Fehler zu finden, ich solle das doch bitte beobachten. bei 40.000km war dann wieder deutlich weniger Kühlwasser vorhanden und ich brachte ihn zur Werkstatt, inzwischen hatte ich auch wieder die Probleme mit der Servolenkung und Klimaanlage, die nach dem Anlassen erstmal nicht funktionierten und teilweise nach erneutem Anlassen, teilweise erst nach 300m Fahrstrecke (ohne Servolenkung aus einer engen Parklücke, bei 36° im Schatten, echt cool) wieder "hochgefahren sind", Antwort vom händler, wir kennen das Problem, Opel sagt, das gibt es nur in Süddeutschland, hat aber keine Lösung. Eine undichte Stelle im Kühlkreislauf war gefunden (Wasserpumpe) und ausgetauscht, bei 50.000km war ich aber wieder in der Werkstatt, zu wenig Kühlwasser, Ein Undichter Flansch entdeckt, seit dem ins Kühlertechnisch ruhe. 60.000 - 90.000km wieder alles in Butter ich hab mich schon gefreut, 89.500km (der Kundendienst war schon für den nächsten Tag ausgemacht), bleibe ich mitten im Berufsverkehr in München stehen, nichts geht mehr, Elektronik der einspritzpumpe war die Ursache für diesen ADAC Einsatz. Immer wieder flackern diverse Warnlampen, Auskunft der Opelwerkstatt: Wenn sie wieder ausgehen haben wir keine Chance den Fehler wirklich zu finden (geht mir mit unseren Kopierern genauso, ein Fehler der nicht da ist ist wirklich schwer zu finden). Dann auf einmal während der Fahrt (wieder München, Berufsverkehr) fällt die Servolenkung aus, Zeitgleich geht die Warnlampe für die Lichtmaschiene an, In der nächsten Kurfe schaltet die Servolenkung dann unvermittelt wieder ein (Warnlampe Lichtmaschiene ist wieder aus) das Spiel hab ich 2-3x mitgemacht, dann wurds mir zu gefährlich, ein Spurhalten in Kurven ist so nicht möglich. Also, ADAC, Opelwerkstatt, "Ist klar, die Lichtmaschiene ist defekt, dann passiert das" Toll, Klima, Radio, El-Fensterheber, also alles was so richtig wichtig ist Funktioniert ja noch, aber die Servolenkung schalten wir bei Unterspannung lieber ab. Ich liebe Opel!! zumal die Meisten meiner Kollegen ähnliche bis gleiche Probleme mit ihren Astras haben.

i) Ford Mondeo, als 2,5jähriger mit 70.000km gekauft, aktuell 3,5jahre, 96.000km, keine Probleme.

Also in meiner persönlichen Bilanz, Opel/Ford hat Ford klar die Nase vorn. Bei anderen Marken fehlt mir die Erfahrung.

[ 25. Juli 2004, 07:47: Beitrag editiert von: Georg Funk ]
 
Hi
Mir graust wenn ich das lese.
Meinen Benz 209 hab ich 1993 gekauft für 1000.-Dm
Totalschaden,war umgefallen.
Neu aufgebaut für ca 2000.-DM
Seitdem 200 000 km gefahren und er hat doch tatsächlich eine Auslasskrümmerdichtung gebraucht.
Sonst nur Diesel Öl und Reifen.
Ach ja Bremsbeläge waren auch mal fällig.
Wird im Alltag und viel in den Bergen gefahren.
Ist übrigens mein 3. Benz.
Wollte zwischendurch auf Sprinter wechseln, der hielt nur 60 km dann war Stillstand.Elektronik defekt.Auf dem -Weg zu einem Flugtag.Hab dann wieder in den alten umgepackt und so bleibts auch.
Wiegesagt mir graut wenn der mal stirbt.
Gruss Franz
 
NISSAN Primera: 170000km gefahren, 1 Lichtmaschine, Auspuffkrümmer, diverse Kleinigkeiten. Bei 170000 dann Getriebe ko. -> weg.
Jetzt Toyota Avensis Firmenauto, 70.000km, Lenkung knarzt leicht. Rechter Sicherheitsgurt hat am Anfang geklemmt > Gar. Einziger Nachteil: 1,9m Männer können nicht gut sitzen. Bekomme daher den neuen Verso, freu mich schon drauf !
Warum können das die Deutschen nicht mehr ?

mfg
 
:D Eric der Wikinger .... ach nee, der Sammler was there ! :D

Also was den Astra angeht :( Hatte einen als Firmenwagen:
während der ersten 20.000 km ständig Werkstattaufenthalte wegen Ölverlust ( 2-3L verteilten sich des Öfteren schlagartig nach nirgendwo ). Hat dann bei Km-Stand 15.000 und 21.000 jeweils eine neue Ölpumpe bekommen. Dann war Ruhe bis... Ja ich war bei Km-Stand 40.500 , daß Auto vollgepackt mit Modellen, als es mich kurz vor Soltau voll erwischte. Der Motor ging aus, und das war dann auch sein Ende. Motorschaden bei 40.000 Km an einem Werkstatt gepflegten Firmenwagen. Gottlob war Freitagmittag, und ich bekam auf Opel AG Rechnung einen Leihwagen. Mein Astra stand dann für 14 Tage in der Werkstatt und wurde auf Kulanz mit einem neuen Motor versehen. Knarzende Lenkung, defekte Kühler, ausgefallene Warnlampen... über die rede ich nicht, denn das ist doch normal :D

Aber davor hatte ich ´nen Escort 1,6i , und der war nun wirklich 1000% Werkstatt gepflegt: laufend in der Werkstatt wegen ständiger Schaltprobleme beim Herunterschalten vom 3. in den 2. Gang, was bei Werkstattaufenthalten aber "nie" auftrat. Letzlich Testfahrt mit dem Werkstatt-Boss. Die erste 1/4 Stunde ohne Probleme - er fuhr und ich saß daneben -, so daß er meinte da ist Nichts. Dann wollte der Gutste wenden und zurückfahren, was meinem Escort wohl nicht gefiel. Vehement verweigerte ab sofort das Getriebe das besagte Herunterschalten. Nun ging das Drama richtig los, denn 3maliges Ausbauen und Zerlegen des Getriebes zeigte keinerlei Fehler. Es wurde letztlich ein neues eingebaut, was dann zähneknirschen auf Kulanz erfolgte - mußte ich allerdings per Rechtsanwalt durchsetzen. Dann bei Km-Stand 60.000 fingen die Dramen erneut an, diesesmal wars die Einspritzanlage mit ihren Bestandteilen. Nie wieder Ford ! Denn Kulanz gab´s natürlich nicht, und als bei Km-Stand 85.000 ein Lagerschaden autrat kam die Kiste weg.

Zur Zeit fahre ich einen Opel Omega 2.0i Kombi, gebraucht gekauft, 10Jahre alt / 3 Vorbesitzer und mit 175.000km auf dem Tacho. Bis auf die normalen Wartungen wie Öl und Zündkerzen braucht diese Kiste nur noch Benzin für´s leibliche Wohl. Der TÜV war über den Zustand mehr als baff erstaunt, keinerlei Mängel zu finden, nirgends eine Durchrostung. :)

Joachim
 
Servus Kollegens,

in meiner Firma kaufen wir für den Aussendienst immer Audi A4 (früher 80). Nach 4 Jahren gehen die Autos mit 250-300.000 KM für sehr gutes Restgeld zum Händler. Die laufen dann oft noch weitere 100.000 KM. Trotzdem haben wir Mitarbeiter, die mit dem Auto schlecht umgehen, das merkt man klar an den Werkstattkosten.

Eine große Zahl dieser in diesem Tread mitmachender Personen, ist noch lange nicht repräsentativ.

Für mich zählt noch eine ganz andere Kalkulation: Wiederverkauf.

Ich habe noch einen alten Mercedes aus 1971. Der hat 1.100.000 KM und eine Auszeichnung von Mercedes. War immer im Service. Steht da wie neu. Zweimal neue Dichtungen, Kolbenringe, erste Maschine. Aber 15 Ltr. auf 100 km, bei vernünftiger Fahrweise. 2. Verdeck, 2. Lack.

Wer für Service kein Geld zahlen will, darf auch keine Kullanz erwarten. Und zum Thema, was für ein Auto, mit welchen Erfahrungen, würde mich die technische Betrachtung interessieren, zur objektiven Meinungsfindung: Wie wird gefahren, Kurzstrecke mit Benz, ode Langstrecke mit Toyota, da würde jeder Toyota gewinnen. Es ist der Umgang und die Pflege.

Grüße
Jörg Peter
 
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