Mit den Leuten vom MFSV-BS habe ich mich beim Inter-Ex unterhalten. Auf die Frage nach Hangflug und Hängen kam die zögerliche Antwort, dass es ein Vereinsmitglied gebe, dass so etwas macht, der war aber nicht da. Das fand ich merkwürdig in so einer hügeligen Gegend.
Damit könnte glatt ich gemeint gewesen sein.
Ja, die Kollegen bei uns im Verein stehen mehr so auf die größeren Flieger und beschränken sich deshalb in unserer schönen Gegend eher auf den F-Schlepp.
Und da du mich >
dort< ja auch schon direkt angesprochen hast, will ich mal hier darauf antworten, damit es dort nicht allzu sehr off topic wird.
Die Startstellen sind alle entlang der Neckarschleifen oder im nahen Umfeld des Neckars zwischen Ludwigsburg und Heilbronn.
Wir sind weniger als eine Handvoll „Wildflieger“, die durch unauffälliges, umsichtiges und freundliches Verhalten gegenüber den Landwirten, Weinbauern und Wanderern hier geduldet werden. Wir starten auf den wechselnden Brachfeldern zwischen den Rebreihen und fliegen dann über den steileren Lagen. Natürlich immer davon abhängig, was gerade an Arbeiten in den Weinbergen oder an Betrieb auf den Wanderwegen ringsum los ist.
Wie du schon richtig festgestellt hast, sind die Bedingungen für uns Hangflieger hier nicht optimal, insbesondere wenn es ums Landen oder gar Außenlanden geht. Da ist bisweilen schon mal Kreativität und ein gutes Auge gefragt.
Dafür gibts im Herbst aber das ein oder andere leckere Viertele
direkt vom Erzeuger.
Ob das für dich „brauchbar“ ist musst du selbst beurteilen und hängt von deinen Ansprüchen an Landeflächen, aber auch vom „Material“ ab, das du einsetzten willst und natürlich nicht zuletzt auch von deinen Flug- und Landefähigkeiten. Wenn du dazu hier etwas mehr verraten würdest, dann könnte man dir vielleicht auch den ein oder anderen Hinweis mehr geben.
Bisweilen hatte ich eher den Eindruck, dass dir „unsere“ Rahmenbedingungen nicht ausreichen und du „komfortablere“ Flugmöglichkeiten suchst.