Heinkel He 100 made in black Forest
- Ersteller LRecke
- Erstellt am
Eckehard
User
Leichtspachtel für Reparaturen?
Leichtspachtel für Reparaturen?
Hallo HE 100 Fans!
am letzten Wochenende hatt meine HE endlich ihren Erstflug!
Mit etwa 43mm Schwerpunkt Einstellung und 3s1800mAh Lemmon LIPO, YEP 6s Steller, einem älteren Strecker 228 Motörchen an einer 8x6 Klapplatte Aeronaut CamCarbon am mitgelieferten Spinner, 3x JR C261 Servos auf allen Rudern, Jeti RX9 fliegt das feine Teil, aus meiner Sicht sehr ansprechend!
Da es der erste Einstellflug war, kann ich noch nicht zu viel Details erzählen...
Begeistert bin ich trotzdem schon!
Leider waren die Landebedingungen am Platz ungünstig, zusätzlich etwas schwache Nerven, sodaß ich die Geschwindigkeit leider zu sehr reduziert hatte.
Das Ergebnis: Abkippen in ca. 1m Höhe, Flächenbruch, Rumpf 2x eingerissen.
Ursache ist hier eindeutig bei mir zu suchen.
Egal, nach kurzem "Geknicktsein" sind nun Fläche und Rumpf wieder repariert!
Beim Schleifen der Fläche bin ich vermutlich zu eifrig gewesen, ich habe teilweise die harte Oberfläche durchgeschliffen, sodaß nun häßlige Poren zu sehen sind.
Frage an die erfahrenen PU Schaum Spezialisten, Lothar:
Welchen Spachtel hab Ihr verwendet, um Poren in der PU Schaum Tragfläche zu schließen?
1000 Dank im Vorraus!
Eckehard
Leichtspachtel für Reparaturen?
Hallo HE 100 Fans!
am letzten Wochenende hatt meine HE endlich ihren Erstflug!
Mit etwa 43mm Schwerpunkt Einstellung und 3s1800mAh Lemmon LIPO, YEP 6s Steller, einem älteren Strecker 228 Motörchen an einer 8x6 Klapplatte Aeronaut CamCarbon am mitgelieferten Spinner, 3x JR C261 Servos auf allen Rudern, Jeti RX9 fliegt das feine Teil, aus meiner Sicht sehr ansprechend!
Da es der erste Einstellflug war, kann ich noch nicht zu viel Details erzählen...
Begeistert bin ich trotzdem schon!
Leider waren die Landebedingungen am Platz ungünstig, zusätzlich etwas schwache Nerven, sodaß ich die Geschwindigkeit leider zu sehr reduziert hatte.
Das Ergebnis: Abkippen in ca. 1m Höhe, Flächenbruch, Rumpf 2x eingerissen.
Ursache ist hier eindeutig bei mir zu suchen.
Egal, nach kurzem "Geknicktsein" sind nun Fläche und Rumpf wieder repariert!
Beim Schleifen der Fläche bin ich vermutlich zu eifrig gewesen, ich habe teilweise die harte Oberfläche durchgeschliffen, sodaß nun häßlige Poren zu sehen sind.
Frage an die erfahrenen PU Schaum Spezialisten, Lothar:
Welchen Spachtel hab Ihr verwendet, um Poren in der PU Schaum Tragfläche zu schließen?
1000 Dank im Vorraus!
Eckehard
Sch... mit der Landung, hab da auch so manchmal meine Problemchen
>>HIER<< haben sie die He mit Leichtbauspachtel wieder hinbekommen, würde es damit probieren:Molto Modellier Moltofill
>>HIER<< haben sie die He mit Leichtbauspachtel wieder hinbekommen, würde es damit probieren:Molto Modellier Moltofill
Eckehard
User
Hallo!
Danke Ralf: Die Seite von Thomas kenne ich.... Nur leider hatte ich (zum Glück) noch nicht zu viel Erfahrung mit Spachtelarbeiten an Modellen....
Daher die Frage nach einer genauen Produktbezeichnung, was Du ja auch beantwortest hattest!
Ich werde mal versuchen, "Deinen" Vorschlag zu folgen.....
Grüße
Eckehard
Danke Ralf: Die Seite von Thomas kenne ich.... Nur leider hatte ich (zum Glück) noch nicht zu viel Erfahrung mit Spachtelarbeiten an Modellen....
Daher die Frage nach einer genauen Produktbezeichnung, was Du ja auch beantwortest hattest!
Ich werde mal versuchen, "Deinen" Vorschlag zu folgen.....
Grüße
Eckehard
Carbonfreak
User
Nach 7 Monaten „Hasenfuß- Stadium“ durfte meine He100 gestern zum Erstflug antreten.
Damit es sich richtig lohnt (wenn’s kracht
) wurde gleich das volle Kampfgewicht von 920g mit 4S 2200 40C statt 3S an den Start gebracht. Der freundliche Kollege für den Abwurf war allerdings nicht in bester Form, so dass es trotz Vollgas erst mal einen „Absacker“ gab, der sofort für den ersten Adrenalin- Kick sorgte.
100m Höhe, Gas runter, gerade ausrichten. Die Wirkung auf QR war trotz 45% Expo heftig und die Höhentrimmung lag auf mehr wie Anschlag tief daneben. Mehr wie Halbgas wollte ich nicht geben, der Speed war ohnehin zu hoch für die Wackelei. Kurzer Check, wann sie schwammig wird (ziemlich früh!), Landeeinteilung! Im dritten Versuch war sie unten und kam kaum zum Stehen (70m?). Uff! Durchatmen! Was für eine Gewitterziege!
Verschnaufpause! Der Akku (Schwerpunkt) wurde 5mm nach vorn genommen, das Höhenruder neu neutral gestellt und die Trimmung wieder auf Null gesetzt. Die QR- Rate wurde auf 35%(!) mit 60% Expo entschärft. Der nächste Start mit mehr „Schmackes“ lief dann besser und das Modell wie auf Schienen. Lange Gerade, Vollgastest! Aaaalter Schwede! Weiah! Irgendwer schrieb hier mal was von Pylon- Feeling, na ja, dachte ich noch, alles relativ… ! Meine Bearcat geht etwa bis 160 - 170 km/h, das fand ich bisher echt flott, aber voll lahm gegen diese He100!
Ein paarmal hin und her, ein paar vorsichtige Kurven (Sichtbarkeit!) und erst mal Landen, bevor der Pieper mahnt und noch zig Landeeinteilungen benötigt werden. Wieder sehr tief rein, früh aufgesetzt und fast die ganzen 90m Platzlänge gerutscht! Das Ding fliegt und segelt wirklich wie ein Hotliner oder Pylon- Flieger! Große Verschnaufpause! Mit dem zweiten Akku wurden dann einige ausgiebige Vollgaspassagen geflogen und bei leichten Abschwüngen machte sie einige Male Anstalten, das typische Kreischen der Pylonflieger anzunehmen, das mahnt zur Vorsicht!
Wie viel Drehzahl der Scorpion S3014 wohl aushält?! Nominell 15.000 rpm (richtig?) sind in jedem Fall überschritten! Die Scorpion HK- Typen für Hubis sollen ja fast 40.000 rpm schaffen, glaube ich, hoffentlich haben die ein paar der Gene gemeinsam! Die Landung wieder mehrfach abgebrochen und schließlich sehr tief und vermeintlich langsam und früh aufgesetzt, den ganzen Platz und auch die Schotterzufahrt (autsch!) und noch 5m der halbhoch gemähten Nachbarwiese gebraucht! Die Unterseite ist jetzt etwas verschrammt und die Nasenleiste hat eine erbsengroße Delle mit angeplatzter Fläche.
Nicht so schlimm, aber muss behoben werden. So kann es nicht bleiben, sonst ist der Flieger schnell hinüber. Die Luftschraube muss bei der Landung mit drehen (wie bei der Bearcat) und bremsen. Ein Hotliner landet mit hoch gestellten QR, geht das auch mit der He100? Hat jemand Erfahrungen, wenn ja, bitte her damit? Gruß Bernhard
Damit es sich richtig lohnt (wenn’s kracht) wurde gleich das volle Kampfgewicht von 920g mit 4S 2200 40C statt 3S an den Start gebracht. Der freundliche Kollege für den Abwurf war allerdings nicht in bester Form, so dass es trotz Vollgas erst mal einen „Absacker“ gab, der sofort für den ersten Adrenalin- Kick sorgte. 100m Höhe, Gas runter, gerade ausrichten. Die Wirkung auf QR war trotz 45% Expo heftig und die Höhentrimmung lag auf mehr wie Anschlag tief daneben. Mehr wie Halbgas wollte ich nicht geben, der Speed war ohnehin zu hoch für die Wackelei. Kurzer Check, wann sie schwammig wird (ziemlich früh!), Landeeinteilung! Im dritten Versuch war sie unten und kam kaum zum Stehen (70m?). Uff! Durchatmen! Was für eine Gewitterziege! Verschnaufpause! Der Akku (Schwerpunkt) wurde 5mm nach vorn genommen, das Höhenruder neu neutral gestellt und die Trimmung wieder auf Null gesetzt. Die QR- Rate wurde auf 35%(!) mit 60% Expo entschärft. Der nächste Start mit mehr „Schmackes“ lief dann besser und das Modell wie auf Schienen. Lange Gerade, Vollgastest! Aaaalter Schwede! Weiah! Irgendwer schrieb hier mal was von Pylon- Feeling, na ja, dachte ich noch, alles relativ… ! Meine Bearcat geht etwa bis 160 - 170 km/h, das fand ich bisher echt flott, aber voll lahm gegen diese He100! Ein paarmal hin und her, ein paar vorsichtige Kurven (Sichtbarkeit!) und erst mal Landen, bevor der Pieper mahnt und noch zig Landeeinteilungen benötigt werden. Wieder sehr tief rein, früh aufgesetzt und fast die ganzen 90m Platzlänge gerutscht! Das Ding fliegt und segelt wirklich wie ein Hotliner oder Pylon- Flieger! Große Verschnaufpause! Mit dem zweiten Akku wurden dann einige ausgiebige Vollgaspassagen geflogen und bei leichten Abschwüngen machte sie einige Male Anstalten, das typische Kreischen der Pylonflieger anzunehmen, das mahnt zur Vorsicht! Wie viel Drehzahl der Scorpion S3014 wohl aushält?! Nominell 15.000 rpm (richtig?) sind in jedem Fall überschritten! Die Scorpion HK- Typen für Hubis sollen ja fast 40.000 rpm schaffen, glaube ich, hoffentlich haben die ein paar der Gene gemeinsam! Die Landung wieder mehrfach abgebrochen und schließlich sehr tief und vermeintlich langsam und früh aufgesetzt, den ganzen Platz und auch die Schotterzufahrt (autsch!) und noch 5m der halbhoch gemähten Nachbarwiese gebraucht! Die Unterseite ist jetzt etwas verschrammt und die Nasenleiste hat eine erbsengroße Delle mit angeplatzter Fläche. Nicht so schlimm, aber muss behoben werden. So kann es nicht bleiben, sonst ist der Flieger schnell hinüber. Die Luftschraube muss bei der Landung mit drehen (wie bei der Bearcat) und bremsen. Ein Hotliner landet mit hoch gestellten QR, geht das auch mit der He100? Hat jemand Erfahrungen, wenn ja, bitte her damit? Gruß Bernhard
Daniel Lux
User
Hallo Bernhard,
Quer hoch taugt nicht wirklich, Schleppgas mit Anstellwinkel hingegen taugt da mehr. Deine 920g sind nur etwas schwerer, aber noch im grünen Bereich. Sag mal was zu deiner Drehzahl im Stand und dem Prop. Beim Motor mußt dir wegen der Drehzahl keine Gedanken machen, das hält schon. Nur zu viel Ampere mögen die gar nicht. Ich hatte nur den 3008/1220 drin, aber halt nur an 3s. Du darfst halt die von denen angegebenen 425 Watt nicht überschreiten, also besser nur bis 27 Ampere gehen, sonst verfärben sich ganz schnell deine Wicklungen. Meinen ersten 3008 habe ich in einer BD5 an 4s in gut 2 Minuten gekillt, 45 Ampere im Stand...das mochte der gar nicht, sah aus wie ein Marshmallow...nach dem grillen. Von der Drehzahl her halten die schon was aus, ich dreh selbst meiner 40er Scorpion bis knapp 60.000, aber am Getriebe, denn Props mit der Drehzahl gibt es nicht wirklich zu kaufen. Eta wäre eh ganz unten im Keller und es wäre mit Eisbildung zu rechnen.
Coole Sache wäre mal der "Peggy Pepper" mit Getriebe an der 9x21, da dürfte dann mal richtig was gehen. Meine 6s HE100 liegt noch immer in ihrem Karton und wartet darauf gebaut zu werden.
Hier mal ein paar Daten von Reisenauer zum neugierig machen:
Peggy Pepper 2221 - 5 5000KV - powered by Scorpion - mit Micro Edition 5:1N 4-plus Inject inkl. Torque Ritzel (T)
3s - 11V - 9x21,5 GM, 9410 rpm, 74 Amp. 822 Watt, Pitchspeed 308 km/h, Eta 77,5% - 10 Sek
...kostet gerade mal 76,6 Cent pro km/h....man muß es sich halt schön rechnen
Gruß, Daniel
Quer hoch taugt nicht wirklich, Schleppgas mit Anstellwinkel hingegen taugt da mehr. Deine 920g sind nur etwas schwerer, aber noch im grünen Bereich. Sag mal was zu deiner Drehzahl im Stand und dem Prop. Beim Motor mußt dir wegen der Drehzahl keine Gedanken machen, das hält schon. Nur zu viel Ampere mögen die gar nicht. Ich hatte nur den 3008/1220 drin, aber halt nur an 3s. Du darfst halt die von denen angegebenen 425 Watt nicht überschreiten, also besser nur bis 27 Ampere gehen, sonst verfärben sich ganz schnell deine Wicklungen. Meinen ersten 3008 habe ich in einer BD5 an 4s in gut 2 Minuten gekillt, 45 Ampere im Stand...das mochte der gar nicht, sah aus wie ein Marshmallow...nach dem grillen. Von der Drehzahl her halten die schon was aus, ich dreh selbst meiner 40er Scorpion bis knapp 60.000, aber am Getriebe, denn Props mit der Drehzahl gibt es nicht wirklich zu kaufen. Eta wäre eh ganz unten im Keller und es wäre mit Eisbildung zu rechnen.
Coole Sache wäre mal der "Peggy Pepper" mit Getriebe an der 9x21, da dürfte dann mal richtig was gehen. Meine 6s HE100 liegt noch immer in ihrem Karton und wartet darauf gebaut zu werden.
Hier mal ein paar Daten von Reisenauer zum neugierig machen:
Peggy Pepper 2221 - 5 5000KV - powered by Scorpion - mit Micro Edition 5:1N 4-plus Inject inkl. Torque Ritzel (T)
3s - 11V - 9x21,5 GM, 9410 rpm, 74 Amp. 822 Watt, Pitchspeed 308 km/h, Eta 77,5% - 10 Sek
...kostet gerade mal 76,6 Cent pro km/h....man muß es sich halt schön rechnen
Gruß, Daniel
Carbonfreak
User
Hallo Daniel,
danke für die Infos. Die Ampère sind meine geringste Sorge. In der Bearcat habe ich den Scorpion S3014-1040 drin, der ist nach dem Flug nur lauwarm, fast kalt. Der zieht im Stand 35A bei 13.640 rpm an einer 9x7 Aeronaut Powerprop (ich weiß, Du bist kein Freund davon, ich bevorzuge sie aber). Der S3014-1220 zieht 45A bei 16.700 rpm an einer 7x7 Aeronaut Powerprop. Die APC 8x8 wollte 69A und hat sich bei Vollgas im Stand so arg verbogen und dabei einen Höllenlärm gemacht, das war mir nicht geheuer, obwohl noch weit unter der Drehzahlgrenze von 23.750 rpm. Den Strom fand ich eh' zu hoch. 7x7 Aeronaut Powerprop ist für 20.000 rpm ausgewiesen, das scheint mir aber masslos untertrieben. Die Scorpion HK- Typen können ja höllisch Drehzahl am Getriebe ab, nur die Bauweise ist sicher nicht ganz vergleichbar zu den S- Typen?!
Gruß Bernhard
danke für die Infos. Die Ampère sind meine geringste Sorge. In der Bearcat habe ich den Scorpion S3014-1040 drin, der ist nach dem Flug nur lauwarm, fast kalt. Der zieht im Stand 35A bei 13.640 rpm an einer 9x7 Aeronaut Powerprop (ich weiß, Du bist kein Freund davon, ich bevorzuge sie aber). Der S3014-1220 zieht 45A bei 16.700 rpm an einer 7x7 Aeronaut Powerprop. Die APC 8x8 wollte 69A und hat sich bei Vollgas im Stand so arg verbogen und dabei einen Höllenlärm gemacht, das war mir nicht geheuer, obwohl noch weit unter der Drehzahlgrenze von 23.750 rpm. Den Strom fand ich eh' zu hoch. 7x7 Aeronaut Powerprop ist für 20.000 rpm ausgewiesen, das scheint mir aber masslos untertrieben. Die Scorpion HK- Typen können ja höllisch Drehzahl am Getriebe ab, nur die Bauweise ist sicher nicht ganz vergleichbar zu den S- Typen?!
Gruß Bernhard
Carbonfreak
User
Hallo Daniel,
bedenke, beim Peggy Pepper 2221 - 5 5000KV - powered by Scorpion - mit Micro Edition 5:1N 4-plus Inject inkl. Torque Ritzel (T)
3s - 11V - 9x21,5 GM, 9410 rpm, 74 Amp. 822 Watt, Pitchspeed 308 km/h, Eta 77,5% - 10 Sek habe ich starke Zweifel, dass wir wirklich über einen Scorpion als "customized version" reden, ließ lieber nochmal den Text ganz genau! Wenn der Peggy Pepper ein Scorpion wäre, würde er auch als Scorpion beworben, soviel Marketing- Gespür hat der Andy allemal!
Das der Antrieb die Performance kurzeitig schafft, glaube ich Andy sofort, aber Eta 77,5% bei so einem Winzling stellt klar, dass nach den angegebenen 10 Sekunden trotz Lüfterkühlung nur noch Motor aus und ausgiebiges Gleiten bei sehr guter Fahrtwindkühlung angesagt ist! Faustformel: ein durchschnittlicher Motor schafft für einige Minuten 40W Verlustleistung(!) je 100g Motorgewicht, ein hochdrehender Lüfter erhöht den Wert um gut 50%. Demnach müsste dieser Motor (822 Watt, Eta 77,5%) 308g wiegen, das wiegt der nie im Leben, also kurz meint hier richtig kurz! Die typische Aircombat- Anwendung ist, wie Du ja am besten weißt, gaaaanz anders: 7 Minuten Dauervollgas und Kühlung gibt es häufig genug fast gar keine (was ich als Verbrechen an der E- Maschine ansehe! Selbst die antiken Antriebe waren auf riesige Löcher in den Motorhauben für die Zylinderköpfe angewiesen, das Minimum, was ein E- Motor braucht, sollte dann doch kein Thema sein?!)!
Ich habe festgestellt, dass ich im YEP- Regler der HE-100 die Motorbremse aktiviert gelassen hatte, fataler Fehler! Ein stehender 7" Prop hat wenig Luftwiderstand, wenn dann noch der Rest des Fliegers perfekt "Colani- gelutscht" ist (kaum Luftwiderstand) und Masse vorhanden ist, dann muss man sich nicht wundern, dass bei ausgeschaltetem Motor die Kiste wie ein Pylonflieger über den Platz zischt und gar nicht daran denkt, langsam zur Landung einzuschweben! Jetzt ist es klar, die Bearcat hatte das gleiche Problem (Bremse) und landet inzwischen unkritisch.
Die HE100 ist natürlich noch erheblich weniger "Scheunentor"!
Gruß Bernhard
bedenke, beim Peggy Pepper 2221 - 5 5000KV - powered by Scorpion - mit Micro Edition 5:1N 4-plus Inject inkl. Torque Ritzel (T)
3s - 11V - 9x21,5 GM, 9410 rpm, 74 Amp. 822 Watt, Pitchspeed 308 km/h, Eta 77,5% - 10 Sek habe ich starke Zweifel, dass wir wirklich über einen Scorpion als "customized version" reden, ließ lieber nochmal den Text ganz genau! Wenn der Peggy Pepper ein Scorpion wäre, würde er auch als Scorpion beworben, soviel Marketing- Gespür hat der Andy allemal!
Das der Antrieb die Performance kurzeitig schafft, glaube ich Andy sofort, aber Eta 77,5% bei so einem Winzling stellt klar, dass nach den angegebenen 10 Sekunden trotz Lüfterkühlung nur noch Motor aus und ausgiebiges Gleiten bei sehr guter Fahrtwindkühlung angesagt ist! Faustformel: ein durchschnittlicher Motor schafft für einige Minuten 40W Verlustleistung(!) je 100g Motorgewicht, ein hochdrehender Lüfter erhöht den Wert um gut 50%. Demnach müsste dieser Motor (822 Watt, Eta 77,5%) 308g wiegen, das wiegt der nie im Leben, also kurz meint hier richtig kurz! Die typische Aircombat- Anwendung ist, wie Du ja am besten weißt, gaaaanz anders: 7 Minuten Dauervollgas und Kühlung gibt es häufig genug fast gar keine (was ich als Verbrechen an der E- Maschine ansehe! Selbst die antiken Antriebe waren auf riesige Löcher in den Motorhauben für die Zylinderköpfe angewiesen, das Minimum, was ein E- Motor braucht, sollte dann doch kein Thema sein?!
)! Ich habe festgestellt, dass ich im YEP- Regler der HE-100 die Motorbremse aktiviert gelassen hatte, fataler Fehler! Ein stehender 7" Prop hat wenig Luftwiderstand, wenn dann noch der Rest des Fliegers perfekt "Colani- gelutscht" ist (kaum Luftwiderstand) und Masse vorhanden ist, dann muss man sich nicht wundern, dass bei ausgeschaltetem Motor die Kiste wie ein Pylonflieger über den Platz zischt und gar nicht daran denkt, langsam zur Landung einzuschweben! Jetzt ist es klar, die Bearcat hatte das gleiche Problem (Bremse) und landet inzwischen unkritisch.
Die HE100 ist natürlich noch erheblich weniger "Scheunentor"!
Gruß Bernhard
Daniel Lux
User
Hallo Bernhard,
ist schon klar das der Peggy-Pepper das nicht auf 7 Minuten bringt und ich glaube 10 Sekunden Vollgas dürften auch nur die wenigsten unter uns vom Nervenkostüm her schaffen, zumindest mit der kleinen HE100, denn das sind 85,5m/Sekunde und egal wie man da fliegt, das Teil ist nach 10 Sekunden weg, entweder aus dem Sichtbereich oder sie steckt ohne Flächen irgend wo im Gemüse. Die muß man dann wie einen Hotti fliegen, sprich 2 bis 3 Sekunden Gas, dann ein paar Sekunden segeln und wieder kurz Gas rein. Den Peggy werde ich mir nicht anschaffen, den Prop will ich aber schon gern mal testen. Ich frage mich nur mit welchem Motor ich den auf Combat konforme 3348,8 Umdrehungen bei Vollgas am Boden bekomme...ohne das der mir bei eine durchschnittlich 10 Sekunden dauernden Drehzahlüberprüfung abflämmt. Ein RCN Kollege hat mir ja schon angeboten seine Regler zu testen, da könnte ich das dann über die Ampere einstellen, nur ist die Software noch nicht fertig für das Wunderteil. Ich hoffe ich bekomme meinen Testregler noch vor dem Winter. Wenn die Technik des Reglers sich im Modellbau verbreitet, dann haben wir mal ein ganze Menge Probleme weniger und abgeflämmte Antriebe gehören dann der Vergangenheit an.
Gruß, Daniel
PS: ich habe noch eine ME109 H55 die garantiert Vollgasfest ist, Interesse für kleinen Toto? Mir ist das Teil zu stressig, denn fletschen ist Pflicht.
ist schon klar das der Peggy-Pepper das nicht auf 7 Minuten bringt und ich glaube 10 Sekunden Vollgas dürften auch nur die wenigsten unter uns vom Nervenkostüm her schaffen, zumindest mit der kleinen HE100, denn das sind 85,5m/Sekunde und egal wie man da fliegt, das Teil ist nach 10 Sekunden weg, entweder aus dem Sichtbereich oder sie steckt ohne Flächen irgend wo im Gemüse. Die muß man dann wie einen Hotti fliegen, sprich 2 bis 3 Sekunden Gas, dann ein paar Sekunden segeln und wieder kurz Gas rein. Den Peggy werde ich mir nicht anschaffen, den Prop will ich aber schon gern mal testen. Ich frage mich nur mit welchem Motor ich den auf Combat konforme 3348,8 Umdrehungen bei Vollgas am Boden bekomme
...ohne das der mir bei eine durchschnittlich 10 Sekunden dauernden Drehzahlüberprüfung abflämmt. Ein RCN Kollege hat mir ja schon angeboten seine Regler zu testen, da könnte ich das dann über die Ampere einstellen, nur ist die Software noch nicht fertig für das Wunderteil. Ich hoffe ich bekomme meinen Testregler noch vor dem Winter. Wenn die Technik des Reglers sich im Modellbau verbreitet, dann haben wir mal ein ganze Menge Probleme weniger und abgeflämmte Antriebe gehören dann der Vergangenheit an.Gruß, Daniel
PS: ich habe noch eine ME109 H55 die garantiert Vollgasfest ist, Interesse für kleinen Toto? Mir ist das Teil zu stressig, denn fletschen ist Pflicht.
Carbonfreak
User
Hallo Daniel,
nee, keine ME109 H55, vielen Dank! Flitschen will ich nicht, mir ist schon meine HE100 im Moment noch zu schnell: alter Mann muss sich langsam an neue Sachverhalte gewöhnen!
"85,5m/Sekunde und egal wie man da fliegt, das Teil ist nach 10 Sekunden weg" Das wird bei der Größe auch mit weniger Speed schnell kribblig, denn ± 500m vom eigenen Standpunkt entfernt schätze ich als Sichtgrenze ein.
Wie soll denn über den Regler verhindert werden, dass der Motor abraucht? Abschalten nach x Sekunden?
Gruß Bernhard
nee, keine ME109 H55, vielen Dank! Flitschen will ich nicht, mir ist schon meine HE100 im Moment noch zu schnell: alter Mann muss sich langsam an neue Sachverhalte gewöhnen!
"85,5m/Sekunde und egal wie man da fliegt, das Teil ist nach 10 Sekunden weg" Das wird bei der Größe auch mit weniger Speed schnell kribblig, denn ± 500m vom eigenen Standpunkt entfernt schätze ich als Sichtgrenze ein.
Wie soll denn über den Regler verhindert werden, dass der Motor abraucht? Abschalten nach x Sekunden?
Gruß Bernhard
Daniel Lux
User
Hallo Bernhard,
meinst das jetzt bezogen auf die Peggy-Pepper? Da will man ja diese enorme Leistung und somit geht das nur mit Disziplin und kurzen Gasstößen, als Sicherheit könnte man sich noch einen Temperatursensor dran machen, der dann abschaltet wenn man es übertrieben hat.
Gruß, Daniel
Carbonfreak
User
Hallo Daniel,
ich meinte die 10 Sekunden für die Drehzahlmessung beim Pepper mit der Volllast.
Gruß Bernhard
ich meinte die 10 Sekunden für die Drehzahlmessung beim Pepper mit der Volllast.
Gruß Bernhard
Daniel Lux
User
Hallo Bernhard,
na die ist je wohl nicht relevant, oder willst es mal probieren eine Peggy Pepper auf 7 Minuten zu bringen, wohl eher nicht. Mit einem Hott T-Regler, den du ja auch hast, muß man ja nur einmal Vollgas hochlaufen lassen und der Maximalwert wird einem dann auf dem Display gezeigt. Ich werde mir die Tage mal einen T-Regler in eine meiner aktuellen L.N. 161 einbauen, nicht das mir wieder einer so einen Billig-Drehzahlmesser an den Prop hält, der zum einen eh nicht die korrekte Drehzahl zeigt und zum zweiten viel zu lange braucht um überhaupt einen Messwert zu bekommen und zum dritten interessiert es mich warum das Ding so schnell ist, sprich die Drehzahl im Flug, auch möchte ich das weichste Timing einstellen was noch ruckelfrei geht um da etwas Strom zu sparen.
Gruß, Daniel
na die ist je wohl nicht relevant, oder willst es mal probieren eine Peggy Pepper auf 7 Minuten zu bringen, wohl eher nicht. Mit einem Hott T-Regler, den du ja auch hast, muß man ja nur einmal Vollgas hochlaufen lassen und der Maximalwert wird einem dann auf dem Display gezeigt. Ich werde mir die Tage mal einen T-Regler in eine meiner aktuellen L.N. 161 einbauen, nicht das mir wieder einer so einen Billig-Drehzahlmesser an den Prop hält, der zum einen eh nicht die korrekte Drehzahl zeigt und zum zweiten viel zu lange braucht um überhaupt einen Messwert zu bekommen und zum dritten interessiert es mich warum das Ding so schnell ist, sprich die Drehzahl im Flug
, auch möchte ich das weichste Timing einstellen was noch ruckelfrei geht um da etwas Strom zu sparen.Gruß, Daniel
Carbonfreak
User
Hallo Daniel,
L.N. 161 kenne ich nicht, Tante Goggle auch nicht...?
Gruß Bernhard
L.N. 161 kenne ich nicht, Tante Goggle
auch nicht...?Gruß Bernhard
Hallo Daniel,
L.N. 161 kenne ich nicht, Tante Goggle
Gruß Bernhard
Mag Dich die Tante nicht
schau mal hier - http://www.rc-network.de/forum/show...Nieuport-L.N.161-der-etwas-andere-WW2-FliegerGruß
Ewald
Daniel Lux
User
Hallo Bernhard,
und wenn du das dann gelesen hast, weist du das ich die nicht konstruiert habe, denn die Story der L.N. 161 geht dann hier weiter: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/484312-EFX-Racer-wird-zu-einem-legalen-Combat-umgebaut
und von einer EFX wirst du ja schon gehört haben...oder?
Gruß, Daniel
und wenn du das dann gelesen hast, weist du das ich die nicht konstruiert habe, denn die Story der L.N. 161 geht dann hier weiter: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/484312-EFX-Racer-wird-zu-einem-legalen-Combat-umgebaut
und von einer EFX wirst du ja schon gehört haben...oder?
Gruß, Daniel
