Guten Morgen, hier etwas als MorgenMüsli zu Steuern, Gas-Firmenrettungen und Beratern.
Jörg, zu den hiesigen Steuern, Subventionen, Umlagen sind die meisten Mitleser/Diskutanten ganz sind sicher in der Lage, eine eigene Meinung über deren Auswirkungen zu bilden.
Warum wird jetzt die private Firma Juniper, deren Mehrheitsanteile nach Finnland verkauft wurden, mit geplanten neun Milliarden “gerettet, teilverstaatlicht oder was auch immer”.
Nun, so etwa 42 Millionen Wohnungen müssen beheizt werden, es könnten davon 80% "am Gas" hängen und künftig vielleicht ein Teil davon an den von der Regierung geplanten neuen Wasserstoff-Leitungen.
Das sind nur die Privathaushalte.
Die Industrie kommt dazu und durch sie kommen die Menschen an ihre Einkommen, von denen die privaten Energierechnungen bezahlt werden.
Uniper, ehemals “Ruhrgas”, verfügte 1998 über ein Ferngasnetz von 10.361 km mit 26 Verdichterstationen und 12 unterirdischen Speichern und der Gesamtabsatz betrug 50,9 Milliarden Kubikmeter, 585,7 Milliarden kWh und war damals der beherrschende, monopolartige Gasnetzbetreiber in Deutschland.
Im Prinzip sind es die bislang unverzichtbaren Pipeline-Gasverteiler im Ruhrgebiet und anderen Teilen von D.
Die brauch man wohl, eigentlich auch für die geplanten Wasserstoff-Leitungen.
Vielleicht benötigen wir erst noch mehr “Berater”.
HWE hatte einmal auf die -gut verdienenden- Berater aufmerksam gemacht:
Im nachfolgenden Link, Seite 8:
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Im Zeitraum 2017-2019, dem Schwerpunkt der Prüfung des Hofes (siehe Ziffer 16), unterzeichnete die EU-Kommission 8 009 Verträge mit externen Beratern.
Diese Aufträge hatten einen Gesamtwert von 2,7 Milliarden Euro.
Der jährliche Gesamtwert der mit externen Beratern geschlossenen Verträge stieg von 799 Millionen Euro im Jahr 2017
auf 955 Millionen Euro im Jahr 2019.
Im Jahr 2020 unterzeichnete die Kommission Verträge im Wert von 971 Millionen Euro.""
Gruss Dietmar