Hi Oliver,
ganz einfach die Zutaten : Die Bipolarplatten bestehen aus Graphit und nix anderen . Die Diffusionslagen bestehen aus Toraypaper ( ein Graphitisiertes Papier ) das mit einem Wasserabstoßenden Kunststoff durchsetzt ist , da gibt es aber auch andere Stoffe die ganz natürlich den Lotuseffekt nutzen . Die Membran besteht aus Nafion eine Protonenleitende Folie , Bei Hochtemperaturzellen wird hier eine poröse Keramikplatte eingesetzt auf der wird das Platin als Platinschwarz aufgetragen und getrocknet. Platinschwarz besteht aus Ruß auf dem das Platin in feinster verteilung aufgetragen ist. Es gibt mittlerweile auch Katalysatoren die aus Metaloxiden bestehen und das Platin ersetzen , wodurch der Preis massiv sinkt. Die Zellenstappel Endplatten können aus Aluminium oder aus CFK Platten bestehen , sie müssen halt die Zellen mit hohen Druck zusammen pressen und ein paar lange Stehbolzenschrauben zum zusammenschrauben. Gibt auch Versionen die das mit Spannbändern machen. Dass ist alles . Es braucht keine Balancer Elektronik und keine Seltenen Erden ect. Rohstoffe und es ist da schon vorher recht gut getrennt sehr leicht Trennen.
Die Brennstoffzellen die Schnecken als Brennstoff verwenden können direkt Kompostiert werden. Einziger Nachteil , gibt es in Namibia Schnecken ? Wahrscheinlich zu trocken.
@Yello, ja der Wasserstoff Cox hat doch was. Den Wasserstoff kann man aus Aluminiumfräsabfall der nächsten Werkstatt mit Kalilauge gewinnen. So habe ich mein Moped betrieben. War super billiger Treibstoff. Und die Zahnbürste kann natürlich durch die Abwärme der Brennstoffzelle auch noch als Lockenwickler herhalten. So macht das doch Sinn in der Früh. Zähne Putzen ,dabei wird das Ding warm , dann die Haare stylen und mit dem Abwasser , das ja reinstes Wasser ist den Kaffee aufsetzen ( ohne die Haare ).
Ja richtig Kreativ hier . All in one Geräte sind im kommen , somit sollte das Ding auch noch als Handy funktionieren .
Happy Amps Christian