Ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ?

...schon brennt die LED und Schnecke liefert Strom. .
Mist. Wir haben ca 15 Fuchsschwanzmangusten bei uns ...ähm... wohnen. Keine Chance für eine Akkuschnecke.

Du bist mit deiner Frau nach Namibia gezogen um nicht jedes Jahr in die Sonne fahren zu müssen.
Fast. Ich bin hierher gezogen. Meine Frau ist hier geboren. Und Nein, sie ist keine Bäuerin. :D
Aber das mit der Sonne... das stimmt. Ich bin inzwischen auch Solar an_getrieben. :p
 
Wasserstoff Spielzeug, hier denke ich an Wasserstoffautos oder LkW.

Komisch nur, Daimler arbeitet schon 3o Jahre an Wasserstoffautos aber sehe bei PKW keinen Erfolg. Wird das so bleiben ?

Ist nicht auch die Laderei zu kompliziert und auch Explo Gefahr wie bei E-Autos ??

Gruss Werner
 

cap-1

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Tja, Hyundai und Toyota sind da schon viel weiter,
die Autos sind absolut alltagstauglich aber halt noch zu teuer.
Hyundai nennt den Nexo ja nicht mehr SUV, sondern " FUV " ...Future Utility Vehicle, das passt besser.

Gruß Günther
 

gringo

User gesperrt
Wenn sie jetzt noch zur Technik ein ansprechendes Design hätten,
wären sie durchaus ernst zu nehmen.
 

cap-1

User
Hallo Günther,

es wird nicht mehr lange dauern, dann musst du zuschlagen und hier berichten.

https://www.motor1.com/news/428312/next-gen-toyota-mirai-spied/

Jörg

Nein Jörg, obwohl ich Toyota Qualität unheimlich schätze,
der Mirai ist nichts für mich, da nicht als Anhängefahrzeug tauglich..................eher der Nexo,
aber mal sehen was da noch so alles kommt, leider nichts deutsches, die verpennen das wieder mal..................
Ich sagte ja, noch zu teuer.
Das mit den Tankstellen macht sich langsam, zwei mittlerweile im 10-15 km Umkreis, weitere im 40 km Umkreis.
Gruß Günther
 

gringo

User gesperrt
aber mal sehen was da noch so alles kommt, leider nichts deutsches, die verpennen das wieder mal..................

Wenn die merken, daß es mit H2 ernst wird,
machen sie vielleicht ein Joint Venture mit einem Entwickler
aus fernen Landen.

Sollten die schweren E-Mobile trotz üppiger Subventionen weiterhin am Tropf hängen
wäre das ein dankbarer Weg. Bis es ein attraktives Angebot bei H2-Moblien gibt wird es auch genügend
Tankstellen geben, da scharren schon einige Anbieter mit den Hufen, wie Linde usw.
 

cap-1

User
In Wuppertal ist ab Samstag eine ganze Bussflotte von 10 Stück h² Linienbussen am Start.
Der benötigte Wasserstoff wird mit der Abwärme der Müllverbrennung erzeugt.

Gruß Günther
 

BZFrank

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Du weisst aber schon das mit "grünen" Wasserstoff nur Direktreduktionsanlagen betrieben werden, deren Elektrolichtbogenofen auch noch Unmengen an Strom benötgen. Schon mal die Strompreisentwicklung angeschaut? Was macht dich glauben, dass wir hier in D unter den aktuellen Preis-Bedingungen jemals im Weltvergleich wirtschaftlich produzieren könnten?
 

JRehm

User
Das liegt nicht am Strompreis denn extra für die hat man die Befreiung der EEG beschlossen.
Frank, dir ist vielleicht der Mechanismus des EEG nicht klar, dass gerade die stromintensive Industrie von der aktuellen Situation profitiert.
Niedrige Börsenpreise , keine Umlage sprich für Stahl usw. ist der Strom bei uns sehr günstig und äußerst wettbewerbsfähig.


Zitat:
EEG: Die Gewinner und Verlierer -Steigender (sinkender) EE-Ausbau führt zu niedrigen (höheren) Strom-Einkaufspreisen an der Börse
Der kräftige Ausbau der erneuerbaren Energien hat in den letzten 10 Jahren zu einem gewaltigen Stromüberangebot und in der Folge zu einem drastischen Rückgang der Börsen-Strompreise geführt. Diese sind in der Spitze am Spotmarkt von über 8 ct/kWh im Jahr 2008 um bis zu 75 Prozent (2016: 2 ct/kWh) gesunken. Die Folge: niedrige (höhere)-Börsenstrompreise führen bei Verbrauchern zu einer steigenden (sinkenden) EEG-Umlage. Nur die Industrie profitiert als Gewinner direkt (von EEG-Umlage und Netzentgelte weitgehend befreit) von niedrigen Einkaufspreisen an der Strombörse.

https://www.iwr-institut.de/de/pres...werden-subventioniert-staat-zahlt-keinen-cent

Jörg
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied

Das habe ich mich auch gefragt, Frank. Dein dritter verlinkter Artikel, der vom Handelsblatt, ist von 2004, und die Aluminimhütte ist schon längst verkauft (2006).
Darüberhinaus steht da drin, daß man nur 14 Kilowattstunden für eine Tonne Aluminium braucht. Bei 1.600$ pro Tonne kann das kein relevanter Kostenfaktor sein. ;)

Servus
Hans
 
Hi,
das wäre sehr Schade wenn die Leute von Nicola Truck nur aufgeblasene Heinis wären. Sollen die mir nur 10 Millionen geben , dann steht am Ende des Jahres ein Brennstoffzellen Truck da der fährt und keine Mogelpackung ist.

Aber wir sehen ja auch bei Lillium wie man Geld einsammeln kann ohne Nachweisen zu müssen wie man die Angegebenen Ziele erreichen will .

Happy Amps Christian
 

BZFrank

User
Das habe ich mich auch gefragt, Frank. Dein dritter verlinkter Artikel, der vom Handelsblatt, ist von 2004, und die Aluminimhütte ist schon längst verkauft (2006).
Darüberhinaus steht da drin, daß man nur 14 Kilowattstunden für eine Tonne Aluminium braucht. Bei 1.600$ pro Tonne kann das kein relevanter Kostenfaktor sein. ;)

Na Hans, wieder der übiche Modus Operandi: Sucht dir aus allen einen raus, zeig das es alt ist oder eine Fehler enthält und plopp.... sind alle anderen unterm Tisch. Alle anderen Argumente weggewischt, schöne neue grüne Welt! Denn es wird nie die Aussage an sich geprüft, sondern mit einer solcher Argumentation eine Art Stellvertreterprüfung vorgenommen, damit vom Thema abgelenkt und ein Nebenkriegsschauplatz aufgemacht, den man kontrolliert dann verbal "abfackeln" kann. Aber soll ich dir was sagen - es ändert nichts an der grundsätzlichen Frage, von der man einfach ablenkt:

Um eine Tonne Aluminium herzustellen braucht man 15.700 kWh - und zwar ununterbrochen und nicht der Öko-Wackelstrom, der einem schon mal den ganzen Betrieb abstellt, wenn der Wind nicht weht. Für eine Tonne Stahl 5.600 kWh, es sei denn der Wasserstoff wird nochmal irgendwie aus Strom gewonnen. Wer zahlt die Show? Und welchen Incentive haben Betriebe die überhöhten Herstellungskosten in Deutschland noch auf sich zu nehmen?
 

JRehm

User
Ist zwar schon ein paar Tage her aber daran dürfte sich nur wenig geändert haben.
https://taz.de/Insolvenz-fuer-niederlaendische-Aluhuette/!5051056/

oder hier der zweite Abschnitt:

https://books.google.de/books?id=mI... anzahl von aluhütten in deutschland&f=false

Es erscheint auch sehr komisch, dass in den letzten Jahren immer mehr Alu in Deutschland produziert wurde.
Wir sind zwar ein Winzling aber immerhin....
Liegt garantiert am sehr teuren grünen Zappelstrom in Deutschland.
https://de.statista.com/statistik/d...rimaer-und-sekundaeraluminium-in-deutschland/

Die Großindustrie lebt in Deutschland mehr als sehr gut mit der aktuellen Stromlage.
Da wird alles in den Hintern geblasen was geht.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...milliarden-euro-an-stromkosten-a-1252083.html

Jörg
 
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