Kaufberatung 3D Drucker bis 1000 €

Markus Korn

Vereinsmitglied
Lieber Hangsegler,

wir sprachen über "bis 1000€" ...Du hast den Thread mit deiner vorgefertigten Meinung "bis ca. 300€" malträtiert....

Deine Entscheidung....


Grüßle
Markus (auch aus Hessen)
 
@markmcgrain bis 1000€ bedeutet ??? unter Prusa ca 700€ braucht man hier nicht anfragen... taugt alles nix ???

Bei mir 0-1000€ :eek: gehören da 300€ Drucker nicht dazu ??
Die von mir vorgeschlagen zu denen ich gerne ein paar Erfahrungen gehört hätte liegen bei max 200€ ;)

Es ändert nichts an der Tatsache das es hier nicht um Kaufberatung geht, in meinen Augen ist das keine, leider fällt mir gerade das passende Wort nicht ein :D


@Kai... na klar

Sorry für meine Direktheit aber ich sage immer was ich denke, auch wenn es jemand gar nicht passt!
 

wno158

User
erledigt - alles wird gut!

erledigt - alles wird gut!

Jep, jedenfalls für mich.
Plage mich seit geraumer Zeit auch damit rum, evtl. einen 3D-Drucker anzuschaffen. Die Billiglösung hat sich leider in Luft aufgelöst (Tiko), die Umbau-/Tuning-Sonstwas-Tipps (Make) habe ich zur Kenntnis genommen und dann am Ende doch den Prusa ins Auge gefasst.

Das ich damit so falsch nicht liegen kann, habe ich hier gelernt - Danke für die in diesem Sinne für mich hilfreichen Beiträge!


Gruß Walter
 
Ich hatte schon den Prusa ins Auge gefasst, dieser Thread hat meine Meinung noch bestätigt, das Ding ist gekauft, gebaut und druckt auf Anhieb wie ein Traum. Herz, was willste mehr?

Patrick
 

Paratwa

User
ABS und Prusa Drucker

ABS und Prusa Drucker

Damit der Prusa auch problemlos ABS drucken kann, muss man ihn einhausen. Das gilt im übrigen für alle Drucker ohne Gehäuse. Da das ABS beim Abkühlen schwindet entstehen beim Druck ohne Gehäuse Zugspannungen im Druckobjekt die dazu führen, dass es sich verzieht und "warpt". Im Gehäuse erwärmt sich die Luft durch die Abwärme des Druckers und sorgt dafür, dass die Zugspannungen nicht auftreten.

Ich habe bei Thingiverse das hier gefunden und werde es mir in Kürze bauen um mein derzeitiges Gehäuse damit zu ersetze:

https://www.thingiverse.com/thing:2864118

Einfacher geht es kaum.

Gruß
Thomas
 
Ich habe grad etwas Anlass zum Stirnrunzeln bei meinem Prusa... bevor ich Octoprint dran hatte, hatte ich natürlich keine wirkliche Kontrolle über die Temperaturschwankungen beim Druck. Seit ein paar Tagen läuft der Drucker aber mit dem Host, und da fällt mir regelmäßig sowas auf:

Bildschirmfoto 2018-12-01 um 18.17.12.png

Man beachte den Knick bei der Cursorlinie - die Düsentemperatur fällt um satte 9°C ab, heizt dann auffällig träge wieder bis zum Sollwert, gibt da dann (wo es nicht mehr nötig ist) nochmal ordentlich Stoff und überheizt um 9°C. Dann fällt sie wieder ab und die Schwankungen wieder ins normale Niveau.
Damit es noch rätselhafter wird, passiert das anscheinend bei jedem Druckauftrag genau einmal, immer etwa eine halbe Stunde nach Druckstart - so, als würde es sich um ein programmiertes Verhalten handeln, das ich mir allerdings beim besten Willen nicht erklären kann. Kennt das jemand, hat das jemand auch, kann sich da jemand einen Reim drauf machen?

Tschöö
Stephan
 

Markus Korn

Vereinsmitglied
Interessant.
Bei mir tritt das nicht auf.
Eventuell wird das gesteuert?


Kann man bei Octoprint irgendwo einen Log aller Daten und Befehle während des Drucks
runterladen?



Grüße
markus
 
Man kann eine Log-Aufzeichnung aktivieren, soll man allerdings wirklich nur für Diagnosezwecke machen (die Datei ist ja monströs, die umfasst dann den gesamten G-Code plus die gleiche Zeilenzahl an Feedback plus Temperatur-Polls). Das werde ich mal probieren. Normalerweise werden im integrierten Browser-Terminal maximal 1500 Zeilen gepuffert.

Ob ich dann in dieser Monsterdatei was finde, ist eine andere Frage. ;)

Tschöö
Stephan
 
Hi,

kann auf einen Wackler beim Temperatursensor zurück zu führen sein.
Oder auf falsche Regelung..Auskühlung durch Durchzug im Raum, wo der Drucker steht, kann man wahrscheinlich ausschließen, da das ja reproduzierbar nach XX Minuten auftritt.
Dann würde auch ein Wackler beim Temperatursensor nicht stimmen, es sei denn, ab einer bestimmten Druckhöhe liegt das Kabel zum Temperatursensor so ungünstig, dass der Wackler entsteht.

Schwierig...
Ein sehr interessanter Beitrag zu diesem Thema findest Du hier.
https://drucktipps3d.de/pid-tuning-stabile-temperaturen-fuer-den-drucker/
 
Moin,
dass das Verhalten gesteuert ist und somit irgendeinen Zweck erfüllt, kann ich mir leider abschminken - die Regelmäßigkeit, die ich ursprünglich beobachtet zu haben glaubte, war wohl ein Trugschluss. Tatsächlich tritt es denn doch unregelmäßig auf, und meist in der Form, dass nur der Temperaturabfall mit anschließendem Wieder-hoch-heizen (ohne das Überheizen) stattfindet.
Der Thermistor im Hotend (E3D V6) ist doch sicher ein NTC, oder? Weil, ein Wackler kann es dann nicht sein: Da würde die Temperatur ja erstmal massiv in die Höhe schießen, statt abzufallen (natürlich ohne sich tatsächlich zu ändern; das wäre ja nur die Fehllesung des überbrückten Sensors). Was dementsprechend allerdings in Frage käme, wäre ein Kurzschluss am Thermistor. So oder so - der Sensor ist in jedem Fall der heißeste Kandidat für einen Austausch, wobei ich bei der Gelegenheit aber eh das Heizelement mit tauschen würde. Hat der Mk3 eigentlich auch am Kopf 24 V oder nur am Heizbett?

Vielleicht komme ich da aber auch drumrum: Ein wirklich heißer Tip war der Link zum PID-Tuning. Das habe ich zwischen den letzten beiden Drucken (identische Objekte) mit meiner aktuellen Zieltemperatur durchgeführt (der Mk3 tut das ja erfreulicherweise vollautomatisch und schreibt sich die Einstellwerte selbst in die Firmware) und drucke jetzt immerhin seit rund zwei Stunden ohne nennenswerte Temperaturschwankungen. So wirklich erschließt sich mir zwar nicht, warum durch eventuell falsche Werte so massive Schwankungen so punktuell auftreten können. Aber wenn's funktioniert, muss ich es nicht unbedingt verstehen. ;)

Tschöö
Stephan
 
Der Thermistor im Hotend (E3D V6) ist doch sicher ein NTC, oder?

Das sind meist sogenannte Thermoelemente.
Bei einem Thermoelement werden unterschiedliche Metalle miteinander verschweißt und diese erzeugen eine Temperaturabhängige Spannung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelement

Liegen auch oft Messgeräten bei. Da ist dann vorn so eine kleine Schweißperle dran.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelement#/media/File:Themocouple_J.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelement#/media/File:Thermocouple_K_(2).jpg
 

Markus Korn

Vereinsmitglied
Hallo Markus,

hast du die eBay Platte schon bekommen?
Wenn ja fnktioniert die?

Viele Grüße
Uli

So, die Powder Coated Platte ist nach 3 Wochen (davon 11 Tage im Zoll) bei mir angekommen.

Sie ist etwas dünner als die Prusa aber beidseitig einwandfrei.
Zum Glück ging die Post sorgsam mit dem "Brief" um, denn mehr als ein gepolsterter quadratischer Umschlag
war nicht drumrum....ein Knick und das wärs gewesen.

Bin nach den ersten Tests mit PET und PLA sehr zufrieden.

Sollte die original Prusa mal lieferbar sein hole ich mir diese aber auch noch.

Habe heute mal mit der kleinen Pawnee Piper angefangen.

Das orangene sind die Teile für das Ikea Lacktischgehäuse.
Hatte noch ein Problem mit "tropfender Düse";
habe den Retract nun auf 2mm gesetzt und nichts läuft mehr aus.
Ebenso vor dem Drucken im Startscript wird das Filament erstmal 3mm reingezogen damit das Zeug nicht rausläuft.

Frohes Drucken,
Markus
 

Anhänge

  • IMG_8148.jpg
    IMG_8148.jpg
    484,5 KB · Aufrufe: 60
  • IMG_8146.jpg
    IMG_8146.jpg
    265,1 KB · Aufrufe: 53
Ca. 20 Betriebsstunden später von mir auch Neuigkeiten: ENDLICH ist das Thema Temperaturschwankungen vom Tisch!

Der Fehler saß, wie sich das gehört, vor dem Computer. Genauer gesagt, ein Anfängerfehler erster Güte, von dem ich mir aber vorstellen kann, dass er nicht allzu selten ist. Daher etwas ausführlicher; vielleicht kann ich dem einen oder anderen die gleichen Erfahrungen ersparen:

Nachdem sich die anfängliche Hoffnung, die ich in das PID-Tuning gesetzt hatte, ebenfalls als trügerisch erwies, wollte ich mich schon so langsam mit dem Gedanken anfreunden, in naher Zukunft den Thermistor im Hotend austauschen zu müssen. Heute allerdings habe ich dann zum ersten Mal mit 270°C gedruckt (was ich, nebenbei, auf PEI nicht nochmal tun werde - auch das neu gelernt), und dabei überraschte Octoprint mich mit diesem Temperaturgraphen:

Temp-Abfall PCmax.png

Ich konnte es kaum glauben und bin erstmal zum Drucker gelaufen, dessen Display aber dasselbe sagte. Nun kann ja so ein Verhalten nicht mehr auf einen Sensordefekt zurückzuführen sein, das sieht eher so aus, als wäre da eine Überlast-Schutzschaltung aktiv geworden oder so. Also die Prusa-Supportseiten durchsucht und schließlich hier fündig geworden: https://help.prusa3d.com/l/en/article/RAMPH7jOTm-thermal-runaway-temperature-drops
Zitat:
All hotend heaters are thoroughly tested, so they can run at 200°C with the print cooling fan at a 100% speed (set in Slic3r Filament - Cooling). To print materials that require higher temperatures, the speed of the fan is decreased. For example, PETG requires 240°C, so the fan runs at 40% of its maximum speed. There's a balance between nozzle temperature and fan speed, because higher temperature filaments set more quickly.
Was da allerdings nicht steht: "the speed is decreased" bedeutet nicht, dass der Drucker die Geschwindigkeit selbst abregelt, sondern die Abregelung wird in den G-code geschrieben - natürlich nur dann, wenn man 1. den offiziellen Slic3r PE benutzt und 2. die darin enthaltenen Filamentstandards, ansonsten ist es Sache des Anwenders, dafür zu sorgen.
So einfach kann's sein - das E3D V6.1 kann also Temperaturen über 200°C gar nicht dauerhaft halten, wenn der Bauteillüfter auf höheren Drehzahlen läuft. Dem habe ich bisher viel zu wenig Beachtung geschenkt und ihn in den meisten Fällen (außer Vasenmodus) ab Layer 6 auf 60-100% laufen gelassen.
Also einfach beim nächsten Druck den Lüfter abgestellt (TPU bei 238°C mit Layerzeiten über 60 Sekunden - da brauche ich den eh nicht), und was soll ich sagen - Perfekt. Nicht nur keine größeren Schwankungen mehr, auch die kleinen Regelschwankungen sind viel feiner geworden.

Als nächstes habe ich mir dann mal die Lüfterkonfigurationen in den Filament Settings der Standardmaterialien von Slic3r PE angeschaut - wow, die sind schon verdammt differenziert und spiegeln genau die obige Aussage wieder. Die werde ich dann wohl zukünftig grundsätzlich benutzen und auch in die anderen Slicer übertragen. Dumm nur, dass weder Cura noch Simplify3D so viel Feintuning in den Filament-Einstellungen gestatten; da muss die Lüftersteuerung in beiden Fällen in jedes Druck-Setup geschrieben werden.

Auf jeden Fall möchte ich nach den gemachten Erfahrungen jedem ans Herz legen, seinen 3D-Drucker am Host zu betreiben, statt per SD-Karte zu drucken. Abgesehen davon, dass es viel komfortabler ist, hätte ich ohne dieses Maß an Überwachung wahrscheinlich jahrelang so weitergedruckt, ohne dass mir die Fehlkonfiguration aufgefallen wäre. Kein sehr schöner Gedanke, was das u.U. bedeutet hätte, wenn ich mal ein Ruderhorn versehentlich teilweise mit 15°C Untertemperatur gedruckt hätte. Und so ein Raspi (nicht den Zero W nehmen, sondern den 3B+!) kostet keine 40 Euro - das Gehäuse druckt man sich selbst, und das Netzteil hat man noch vom vorletzten Handy übrig.

@Matze: Weißt du, warum Thermoelemente statt Heiß- oder Kaltleitern verwendet werden? Liegt das an den Grenztemperaturen der Widerstandsmaterialien? Weil, wenn ich den Wiki-Artikel richtig verstehe, erzeugt ein Thermoelement maximal 10 mV pro 100°C Temperaturdifferenz. Das bedeutet, für unsere Zwecke müssten rund 20 µV aufgelöst werden, was mir verdammt anspruchsvoll vorkommt.

Tschöö
Stephan
 

Markus Korn

Vereinsmitglied
In der Tat eine Wissenschaft für sich.
Aber bei einer gedruckten Halterung des Hotends ist ja zu erwarten, dass die keine 270° Dauerfeuer im Hotend aushält.

Aber Superdanke für die Infos, werde ich mir dann nach Weihnachten mal in Ruhe anschauen.

Bei mir läuft das alles auf einem Zero W und zwar einwandfrei über WLAN und Webcam.
Nach den negativen Posts zum Zero hatte ich auch Bedenken, aber die sind nun zerstreut.

Mit getanywhere.io unterwegs und mit OctoClient im heimischen WLAN habe ich alles was ich brauche.

Werde aber wie Du noch die Temperaturgraphobergrenze anheben auf mehrere Stunden.

Heute hatte ich nach einem längeren Druck mit PETG dann Probleme PLA zu laden.
Ausser lautem Knacken während des Ladens ging nichts mehr.
Alle Burnoutversuche scheiterten (auf 270° hochgeschraubt) mit Nadel die Düse geputzt, etc.)

Also kurz den Idler losgeschraubt, den Deckel des Einlasses runter und siehe da, ein kleiner PETG Klumpen verstopft den
PTFE Schlauch. Den hätte keine Aufwärem der Welt da runter gebracht....
Kurzerhand mit dem Dremel Gaslötkolben reingefeuert und sofort Filament durchgestossen...erledigt :-)

Viele Grüße
Markus

Das Bild der Cam ist Infrarot, da der Drucker gerade im dunklen Keller werkelt während ich vorm Kamin sitze :-)

@Stephan: Wie Du im Bild oben siehst verrichten Deine Abedeckung bereits Ihre Arbeit :-) Danke..
 

Anhänge

  • Octo1.JPG
    Octo1.JPG
    81,3 KB · Aufrufe: 51
  • Octo2.JPG
    Octo2.JPG
    74,8 KB · Aufrufe: 53
Zuletzt bearbeitet:
Muss gestehen, ich weiß gar nicht, welche negativen Posts zum Zero W du meinst - ich würde ihn einfach deswegen nicht empfehlen, weil ich die Art, wie Prusa den einbindet, nicht sehr elegant finde: Wenn du den Raspi wie vorgesehen an das Einsy-Gehäuse setzt und über den Drucker mit Strom versorgst, wird er zwangsweise mit jedem Druckerstart eingeschaltet und mit jedem Ausschalten des Druckers einfach ohne Runterfahren stromlos gesetzt. Somit ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er irgendwann die SD schrottet (Linux kann das ja nicht so gut ab). Um das zu vermeiden, müsstest du jedesmal, bevor du den Drucker ausschaltest, den Raspi per Webinterface oder SSH runterfahren, was irgendwie den Komfortfaktor wieder ein bisschen kürzt. Aber es gibt irgendwie nichts Ekelhafteres, als bei einem Raspi ohne Desktop, der nicht mehr laufen will, auf Fehlersuche zu gehen - das hatte ich die Tage noch bei einer ioBroker-Installation, hat mich unglaublich viel Zeit gekostet.
Natürlich spricht nichts dagegen, den Zero W extern zu powern und per USB anzuschließen. Das würde ich aber nur tun, wenn ich so einen eh noch rumliegen hätte, ansonsten würde ich, wenn ich einen kaufen müsste, einfach wegen der Leistungsaspekte den 3B+ nehmen.

BTW, ist dein oranges Filament das Prusa-PETG im Originalfarbton, oder hast du ein anderes, das farblich genau passt? Auf dem Foto sieht das ziemlich identisch aus. Ich wollte mir das Original bei der nächsten Bestellung eh mal mitordern, aber da Prusa ja zur Zeit alles andere, was ich gern hätte, nicht am Lager hat, kann das noch dauern.

@Stefan: Wie Du im Bild oben siehst verrichten Deine Abedeckung bereits Ihre Arbeit :-) Danke..
Cool! Die ersten "make"-Bilder von meinem ersten "thing"! ;)

Tschöö
Stephan
 
Ganz so würde ich es nicht stehen lassen, dass ein V6 die Temperatur nicht halten kann.
Ich drucke auch nur mit V6. Wichtig bei Bauteilkühlung ist die Ausrichtung der Kühlung! Wenn sie natürlich die Düse mit erwischt, ist die Problematik klar.
Dafür gibt es ja extrem viele Bauteile auf Thing. Ausserdem ist ne Socke auf dem Heatblock sehr zu empfehlen.
Mein Standart-V6 im Spindeldelta macht problemlos 325 Grad (höher gehe ich nicht, da der Alublock nur bis 350Grad zugelassen ist) und das auch mit Bauteilkühlung.
Ausserdem sollte das Netzteil auch bisschen Leistung haben. Wenn Heizbett und Hotend auf voller Leistung laufen, kommt da schon bisschen was zusammen.
 
Das stimmt natürlich; nicht das Hotend ist schuld, sondern der Bauteilkühler bzw. die Luftführung. Den Thingiverse-Konstruktionen traue ich allerdings nicht so wirklich - da ist irgendwie extrem viel Mist unterwegs, und ich finde es extrem schwierig bis teilweise unmöglich, zu erkennen, welcher von den Konstrukteuren weiß, wovon er spricht (wäre sicher anders, wenn ich die entsprechenden Kandidaten aus Foren kennen würde und einschätzen könnte, aber das hier ist das einzige spezifische Forum, in dem ich mich rumtreibe).
Silikonsocke dagegen wird bei mir die nächste Maßnahme. Prusa empfiehlt zwar, die Original-E3D-Socke nicht zu verwenden, weil die angeblich leicht runterfällt und den Druck ruiniert (wobei ich allerdings vermute, dass die Empfehlung primär dadurch motiviert ist, dass man bei Prusa so stolz auf die Maximalgeschwindigkeit von 200 mm/s ist, die ich sowieso nie auch nur im Ansatz ausnutzen werde). Eine Alternative wird bei Prusa aber auch nicht genannt, scheint also eher eine kategorische Empfehlung zu sein. Ich hatte mir probehalber mal diese hier bestellt: https://www.amazon.de/gp/product/B07GB34NQN/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
Die habe ich bisher gar nicht ausprobiert, weil mir die Kombination aus abgedeckter Düsenfront und umständlicher Montage (umschließt die Thermistor-Kabel) etwas zu gewagt erschien (falls die mal verrutscht -> Riesensauerei). Welche Socke benutzt du/kannst du eine empfehlen?

Tschöö
Stephan
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten